DE454357C - Pressluftblase mit durch einen Stoepsel verschliessbarem und einstuelpbarem Fuellschlauch - Google Patents

Pressluftblase mit durch einen Stoepsel verschliessbarem und einstuelpbarem Fuellschlauch

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DE454357C
DE454357C DEJ25175D DEJ0025175D DE454357C DE 454357 C DE454357 C DE 454357C DE J25175 D DEJ25175 D DE J25175D DE J0025175 D DEJ0025175 D DE J0025175D DE 454357 C DE454357 C DE 454357C
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DE
Germany
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plug
compressed air
filling hose
bladder
stopper
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DEJ25175D
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DR AUGUST BORCHERS Firma
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DR AUGUST BORCHERS Firma
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
    • F16K15/205Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres and with closure plug

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Es sind Preßluftblasen für Sportbälle, nämlich Faustbälle, Fußbälle, Rugbybälle usw., bekannt, welche an einem nach innen gerichteten Hohlansatz der Blase einen Füllschlauch besitzen, dessen freies Ende, nachdem es aus dem Hohlansatz herausgezogen ist, durch einen Stöpsel verschlossen und dann in den Hohlansatz zurückgebracht werden kann. Bei diesem Verschluß des Füll-Schlauches ist das Festsitzen des kurzen Stöpsels in letzterem infolge der gegen diesen drückenden und den Füllschlauch erweiternden Preßluft so ungenügend, daß eine Umschnürung des den Stöpsel aufnehmenden Füllschlauchendes erforderlich ist.
Die Erfindung bezweckt die Erzielung eines besonders festen Sitzes des in den Füllschlauch eingeführten Stöpsels, so daß die Umschnürung unnötig wird. Das ist erfin-
ao dungsgemäß dadurch erreicht, daß nach dem Einführen des Stöpsels in den nach außen gebrachten Füllschlauch der mit Preßluft gefüllten Blase beim Einsenken des Stöpsels in letztere ein Teil des Füllschlauches sich vom Stöpsel wieder abrollt und sich auf den auf dem Stöpsel verbleibenden anderen Füllschlauchteil zurückrollt, den er dann mit der durch seine dabei entstandene Aufweitung bewirkten Spannung fest umschließt. Da hierbei ein leerer Füllschlauchteil nicht verbleibt, ist ein den festen Sitz des Stöpsels beeinträchtigendes Erweitern des Füllschlauches durch die Preßluft vermieden. Vielmehr bewirkt (in Verbindung mit dem zweimaligen Umschließen des Stöpsels durch den Füllschlauch) die Preßluft, da sie nur seitlich außen gegen den Füllschlauch drückt, ein so festes Anpressen des letzteren an den Stöpsel, daß die Blase auch ohne Hülle, also für sich allein, als gewöhnlicher Spielball benutzt werden kann.
Der Füllschlauch kann mit der Blase durch eine Erweiterung verbunden sein. In diesem Falle ist der Stöpsel mit einer dieser Erweiterung entsprechenden Gegenform versehen, welche nach dem Einsenken des Füllschlauches in die Blase die Erweiterung ausfüllt. Die den Füllschlauch mit der Blase verbindende Erweiterung ist zweckmäßig etwa trichterförmig, alsdann kann sie leicht mit dem Füllschlauch nach außen gebracht werden. Der Stöpsel ist dann mit einem entsprechend kegelförmigen Teil versehen. Die trichterförmige Erweiterung ergibt den weiteren Vorteil, daß nach dem Einblasen der Preßluft der Abschluß durch dichtschließendes Zusammendrücken der Erweiterung bewirkt werden kann, so daß dabei der Füllschlauch frei bleibt, um den Stöpsel ganz in ihn hineinführen zu können. Der kegelförmige Teil des Stöpsels ergibt mit der Erweiterung des Füllschlauches auch ein stabileres Verhalten des letzteren in der Blase.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Der Füllschlauch α ist mit der Blase b durch eine Erweiterung c verbunden, welche beim Ausführungsbeispiel kegelförmig ist,
jedoch auch eine sonst geeignete Form haben kann. Zum Verschließen der Blase nach ihrer Füllung mit Preßluft dient der Stöpsel d. Vor dem Einführen des letzteren in den Füllschlauch α wird die Erweiterung c zwischen zwei Fingern zusammengedrückt, um das Entweichen der Preßluft zu verhindern und den Stöpsel ganz in den Füllschlauch einsetzen zu können. Der Stöpsel
to ist mit einem abgesetzten Bund e versehen, an welchen sich ein der Erweiterung c entsprechender Kegel / o. dgl. ansetzt.
Wenn der Stöpsel d so weit in den Füllschlauch α eingeschoben ist, daß das freie Ende des letzteren gegen den Bund e trifft (Abb. 1), wird durch Drücken auf den Kegel f der Stöpsel in die Blase b hineingetrieben, wobei auch der Füllschlauch a mit seiner Erweiterung c nach innen in die Blase hineingeführt wird. Dabei rollt sich der Füllschlauch zum Teil von dem Stöpsel d ab, wobei aber der abgerollte Teil sich, wie aus Abb. 2 ersichtlich, über den auf dem Stöpsel verbleibenden Teil unter Vergrößerung seiner zusammenziehenden Spannung zurückrollt. Der Kegel f des Stöpsels füllt nun den Raum in der Erweiterung c aus. Die Preßluft drückt den Füllschlauch und dessen Erweiterung c derart fest an den Stöpsel und seinen Kegel f an, daß eine zuverlässige Abdichtung und ein besonders fester und stabiler Sitz des Stöpsels erzielt werden.
Der Stöpsel kann aus hartem Material (Holz, Fiber usw.), aber auch aus hartem Gummi bestehen. An der Stirnfläche des Kegels f kann eine zweckmäßig ovale Platte g aus Leder oder weichem Gummi befestigt sein; diese dient zum Befestigen des Stöpsels in einem innen an der Ballhülle unter dem Blaseneinführungsloch befestigtenLatz, durch dessen Loch die Platte g durchgeführt wird. Dadurch wird eine Versetzung der Blase in der Hülle verhindert.
Für Ballhüllen mit Schnürschlitz ist, wie Abb. 3 zeigt, der Stöpsel in bekannter Weise mit zwei Platten g in geringem Abstand übereinander aus Leder oder weichem Gummi versehen, von denen nur die äußere durch das Loch in der innen an der Ballhülle unter dem Schnürschlitz befestigten Zunge durchgeführt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Preßluftblase mit durch einen Stöpsel verschließbarem und einstülpbarem Füllschlauche, dadurch gekennzeichnet, daß der eingestülpte Schlauchteil nach dem vollständigen Eindrücken des den Stöpsel (d) enthaltenden Schlauchteiles von. dem Teile, der zurückgerollt ist, unter g0 Spannung umschlossen wird.
  2. 2. Preßluftblase nach Anspruch 1, bei der der Füllschlauch mit der Blase durch eine Erweiterung verbunden ist, dadurch ~ gekennzeichnet, daß der Stöpsel (d) mit einer dem zwischen Blase und Füllschlauch eingefügten konischen Übergangsstück {c) entsprechenden Gegenform (Kegel/) versehen ist, derart, daß nach dem Einsenken des Stöpsels in die Blase η0 (V) die Erweiterung (c) durch den Stöpselgegenformteil (f) ausgefüllt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    . QEbRUqKT IN Der reichsdruckereI.
DEJ25175D 1924-09-18 1924-09-18 Pressluftblase mit durch einen Stoepsel verschliessbarem und einstuelpbarem Fuellschlauch Expired DE454357C (de)

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DE454357C true DE454357C (de) 1928-01-07

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ID=7202112

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DEJ25175D Expired DE454357C (de) 1924-09-18 1924-09-18 Pressluftblase mit durch einen Stoepsel verschliessbarem und einstuelpbarem Fuellschlauch

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DE (1) DE454357C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017060B (de) * 1954-05-12 1957-10-03 Ingrid Meyer Aufblasstutzen fuer einwandige Hohlkoerper, wie z.B. Spielbaelle, Schwimmfiguren, Sitz- und Liegekissen od. dgl.
DE1070532B (de) * 1959-12-03

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1070532B (de) * 1959-12-03
DE1017060B (de) * 1954-05-12 1957-10-03 Ingrid Meyer Aufblasstutzen fuer einwandige Hohlkoerper, wie z.B. Spielbaelle, Schwimmfiguren, Sitz- und Liegekissen od. dgl.

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