DE530459C - Spielball mit in der Ballhuelle auswechselbar angeordneter Blase - Google Patents

Spielball mit in der Ballhuelle auswechselbar angeordneter Blase

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DE530459C
DE530459C DEF68144D DEF0068144D DE530459C DE 530459 C DE530459 C DE 530459C DE F68144 D DEF68144 D DE F68144D DE F0068144 D DEF0068144 D DE F0068144D DE 530459 C DE530459 C DE 530459C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B41/00Hollow inflatable balls
    • A63B41/08Ball covers; Closures therefor
    • A63B41/085Closures

Description

Die Erfindung bezieht sich auf den Spielball mit in der Ballhülle auswechselbar angeordneter Blase nach Patent 482 107 und besteht in einer wesentlichen Verbesserung dieses Spielballs insofern, als die Ballhülle in an sich bekannter Weise bis auf einen einzigen Schlitz vollständig geschlossen ist und auf ihrer Innenfläche mit einer an dieser mit ihrem einen Ende befestigten und durch den vorerwähnten Schlitz nach außen geführten Zunge versehen ist, die eine öffnung zum Durchführen des nach erfolgtem Einführen der Ballblase durch den in der Hülle vorgesehenen Schlitz in die Ballhülle freibleibenden Endes des Einblasestutzens von innen nach außen aufweist.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die vorerwähnte Zunge an der Ballhülle so angeordnet ist, daß sie zusammen mit dem durch die Öffnung der Zunge eingeführten Einblasestutzen zwecks Füllung der Blase von innen nach außen geführt wird und nach erfolgtem Füllen dieser wieder in die Hülle so zurückgeführt werden kann, daß hierbei der Einblasestutzen so umgeknickt wird, daß die Blase geschlossen und dann durch den über die Zunge auf den Stutzen ausgeübten Druck selbsttätig geschlossen gehalten wird. Durch diese Anordnung der Zunge wird der wesentliehe Vorteil erzielt, daß das Aufblasen der in die Hülle eingeführten Blase, die Einführung des Einblasestutzens in die Hülle nach erfolgtem Füllen und dessen dichter Abschluß erleichtert sowie die Entleerung der Blase einfacher und leichter vorgenommen werden kann, ohne dabei den Einblasestutzen irgendwie schädlich zu beeinflussen.
In der Zeichnung ist der Ball nach der Erfindung, und soweit es zum Verständnis dieser erforderlich ist, dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Teil des Balles im Querschnitt bei eingeführter und zum Aufblasen bereiter Blase und
Abb. 2 bei eingeführter und geschlossener Blase.
Die Ballhülle 1 ist mit einem Schlitze 2 zum Einführen der Blase 10 mit dem Einblasestutzen 11 versehen. Auf der Innenfläche der Ballhülle 1 unmittelbar neben dem Schlitze 2 ist eine Zunge 14 bei 15 befestigt, die in der aus Abb. 1 ersichtlichen Weise zusammen mit dem Einblasestutzen 11 mit ihrem freien Ende durch den Schlitz 2 nach außen geführt wird. Die Zunge 14 ist mit einer Öffnung 16 zum Durchführen des Einblasestutzens 11 versehen.
Soll der Ball spielfertig gemacht werden, so wird die luftleere Blase über die Zunge 14 hinweg durch den Schlitz 2 in die Ballhülle 1 eingeführt. Alsdann wird der Einblase-
stutzen Ii mit seinem freien Ende von innen nach außen durch die öffnung 16 der Zunge 14 hindurchgeführt, so daß er die aus AbT^. 1 ersichtliche Lage einnimmt. In dieser erfolgt dann das Einblasen von Luft in die Blase 10. Sobald diese gefüllt ist, wird die Zunge 14 mittels eines geeigneten Werkzeugs aus der aus Abb. 1 ersichtlichen Lage in die in Abb. 2 dargestellte Lage in die Ballhülle 1 zurückgeschoben, wobei das gegen die Zunge 14 gesetzte, den Einblasestutzen 11 hierbei umfassende Werkzeug den Einblasestutzen, ohne diesen zu beschädigen, mitnimmt und ihn in die aus Abb. 2 ersichtliche geknickte Lage legt, wodurch der Einblasestutzen 11 geschlossen und durch den auf ihn und die Zunge 14 ausgeübten Druck der Blase 10 geschlossen gehalten wird.
Soll die Blase 10 entleert werden, so wird das aus dem Schlitze 2 der Ballhülle vorstehende Ende der Zunge 14 (Abb. 2) erfaßt und die Zunge 14 dann nach außen gezogen, wobei sie den Einblasestutzen 11 mitnimmt und ihn wieder in die aus Abb. 1 ersichtliche Lage überführt, in der die Luft ungehindert aus der Blase 10 entweichen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spielball mit in der Ballhülle auswechseibar angeordneter Blase nach Patent 482 107, bei dem die Ballhülle bis auf einen einzigen Schlitz geschlossen und auf ihrer Innenfläche mit einer an dieser mit ihrem einenEnde befestigten, miteineröffnung zum Durchführen des Einblasestutzens versehenen Zunge versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (14) an der Ballhülle (1) so angeordnet ist, daß sie zusammen mit dem durch die öffnung (16) der Zunge (14) eingeführten Einblasestutzen (11) zwecks Füllung der Blase (10) von innen nach außen geführt ' und nach erfolgtem Füllen wieder in bekannter Weise mittels eines Werkzeuges in die Hülle (1) so zurückgeführt werden kann, daß hierbei der Einblasestutzen (11) so umgeknickt wird, daß die Blase (10) geschlossen und durch den über die Zunge (14) auf den Stutzen (11) ausgeübten Druck selbsttätig geschlossen gehalten wird.
    Hierzu t Blatt Zeichnungen
DEF68144D 1929-04-11 1929-04-11 Spielball mit in der Ballhuelle auswechselbar angeordneter Blase Expired DE530459C (de)

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