DE602078C - Schwimmguertel - Google Patents

Schwimmguertel

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DE602078C
DE602078C DEP66723D DEP0066723D DE602078C DE 602078 C DE602078 C DE 602078C DE P66723 D DEP66723 D DE P66723D DE P0066723 D DEP0066723 D DE P0066723D DE 602078 C DE602078 C DE 602078C
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DEP66723D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/24Arrangements of inflating valves or of controls thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/13Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist
    • B63C9/15Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist having gas-filled compartments
    • B63C9/155Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist having gas-filled compartments inflatable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

Es ' sind Schwimmvorrichtimgen bzw. Schwimmgürtel bekannt, die aus einem Band bestehen, an dessen Enden größere Luftsäcke o. dgl. befestigt sind, die nach dem Anfeuchten der Vorrichtung aufgeblasen werden, indem jeweils ein Luftsack mittels an ihm befestigter Griffbänder o. dgl. fest gegen den Mund gepreßt und alsdann Luft so lange in den Luftsack, direkt durch dessen feuchtes
ίο Gewebe hindurch, geblasen wird, bis der Luftsack genügend mit Luft gefüllt ist. Es ist auch ein Schwimmgürtel bekannt, bei dem die Luftsäcke durch ein schlauchartiges Gürtelband miteinander verbunden sind, dessen Enden in die Luftsäcke hineinragen. Auch bei diesem geschieht das Aufblasen durch den Stoff hindurch mittels eines auf das Gürtelband aufgesetzten Mundstückes.
Da das Luftsackgewebe auf Grund der Anfeuchtung sich jedoch stark schließt, also wenig porös und durchlässig ist, erfordert das Aufblasen durch den Stoff hindurch erhebliche Lungenkraft, die besonders Kinder nicht besitzen.
Es sind nun auch Schwimmgürtel bekannt, bei denen die Luftsäcke einzeln mittels besonderer Mundstücke oder Ventile aufgebla- · sen werden. Derartige Einrichtungen sind aber betriebsempfindlich und verteuern die Herstellung.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Schwimmgürtel, der zwar auch mit aufblasbaren Luftsäcken aus in nassem Zustand annähernd luftdichtem Stoff versehen ist, gegenüber den bekannten Vorrichtungen jedoch den Vorteil größter Einfachheit, Billigkeit und Betriebssicherheit besitzt.
Der Schwimmgürtel besteht nur aus in bestimmter Weise vernähtem Stoff, ohne sonstige Zubehörteile, wie Mundstücke, Ventile o. dgl. Als Traggriff dient ein schlauchartiges, mit Öffnungen zum. Einblasen der Luft und mit Abnähungen o. dgl. hinter diesen Öffnungen versehenes Gürtelband, dessen konisch auslaufende Enden bis über die Mitte in die an dem Gürtelband befestigten Luftsäcke hineinreichen, so daß also von den Öffnungen des Gürtelbandes bis in die Luftsäcke hinein entsprechend lange Luftzufuhrwege vorhanden sind, in die nach dem Anfeuchten der Vorrichtung die Luft unter Anpressung des Gürtelbandes mittels bekannter Griffbänder an den Mund direkt in die Luftsäcke geblasen wird. Das erschwerende Hindurchblasen der Luft durch das feuchte Gewebe kommt also in Fortfall, so daß auch kleinere Schulkinder in der Lage sind, ihren Schwimmgürtel selbst aufzublasen. Nach genügender Füllung des jeweiligen Luftsackes wird die vor der Öffnung noch vorhandene Luft durch Hindurchstreifen des Gürtelbandes zwischen den Fingern in den Luftsack gedrückt, worauf der in den Luftsack .einmündende Schlauchauslauf sich senkt und schon dadurch jeden Luftrücktritt verhindert. Derartig wirkende, schlauchartig in den aufzublasenden Behälter hineinragende Zungenrückschlagventile sind zwar an sich bekannt,
doch nur in Verbindung mit besonderen Mundstücken und als loser, mit dem Luftsack durch besondere Mittel zu verbindender Teil. Demgegenüber bietet die Anordnung der Einblaseöffnungen im Gürtelband neben dem Fortfall eines besonderen Mundstückes den Vorteil, daß durch das Gewicht des Schwimmenden das nasse Gürtelband zusammengepreßt und hierdurch eine zusätzliche Sicherheit gegen Rücktritt der Luft geschaffen wird. Der Gürtel bildet ein einheitliches Ganzes ohne jede starren Teile und ist im Nichtgebrauchszustand eng zusammenfaltbar.
Auf der Zeichnung ist der Erßndungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Schwimmgürtel mit unaufgeblasenen Luftsäcken, also in flachem Zustande, in Draufsicht und
ao Abb. 2 einen Schwimmgürtel teils aufgeblasen im Schnitt, den anderen unaufgeblasen in Seitenansicht.
α sind zwei Luftsäcke bekannter Art aus geeignetem Material, beispielsweise Leinwand, die mit einem schlauchartigen Gürtel & fest und derart vernäht sind, daß die auslaufenden Enden c dieses Gürtelbandes b zweckmäßig bis über die Mitte in die Luftsäcke a hineinreichen. Außerhalb der Luftsäcke α ist das schlauchartige Gürtelband & mit Öffnungen d zum Einblasen der Luft versehen, während hinter den Öffnungen d das Gürtelband b in sich Vernähungen o. dgl. / aufweist, so 'daß die Luft nicht nach der Mitte zu ausweichen kann, sondern stets dem zugehörigen Luftsack zugeführt wird. Neben den Öffnungen d sind an sich bekannte Grifrbändere befestigt, die dazu dienen, das Gürtelband b fest gegen den Mund zu pressen.
Die in die Luftsäcke α hineinreichenden auslaufenden Enden c des schlauchartigen Gürtelbandes b sind zweckmäßig konisch abgenäht, so daß ein zugespitzter Weg für den Lufteintritt entsteht. Nach dem Aufblasen werden die inneren Schlauchenden in an sich bekannter Weise durch den Innendruck im Luftsack zusammengepreßt und knicken durch ihr Eigengewicht um, so daß ein Luftrücktritt verhindert wird. Evtl. kann die überstehende StofffLäche der Ausläufer auch mit einer geringen Beschwerung versehen sein; jedoch ist dies nicht unbedingt erforderlich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Schwimmgürtel mit an einem schlauchartigen Gürtelband befestigten Luftsäcken und in "die Luftsäcke hineinreichenden auslaufenden Enden des Gürtelbandes, dadurch gekennzeichnet, daß das Gürtelband im Abstand von den Luftsäcken Öffnungen zum Einblasen der Luft besitzt, die durch Abnähungen o. dgl. voneinander getrennt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP66723D 1932-12-30 1932-12-30 Schwimmguertel Expired DE602078C (de)

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DEP66723D DE602078C (de) 1932-12-30 1932-12-30 Schwimmguertel

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