DE2040814C3 - Mehrzweckhaus - Google Patents
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Description
den- oder Wandelements 10 bzw. 12 wird ein im auf- geblasenen Einzelelement werden sich die Seitengeblasenen
Zustand annähernd quaderförmiger In- schichten 22 unter dem Verformungsdruck des ersten
nenraum von einer Oberschicht 18, einer Unter- Kammersystems nach außen ausbeulen. Sofern je·
schicht 20 und einer umlaufenden Seitenschicht 22 doch mehrere Kammern vor dem Aufblasvorgang
begrenzt. An den Rändern der Ober- und Unter- 5 aneinandergereiht und mit den Reißverschlüssen 24
schichten 18 bzw. 20 sind allseitig Reißverschlüsse und 26 verbunden werden, legen sich die Seiten-24
bzw. 26 angearbeitet, die zum Verbinden mit den schichten 22 zweier benachbarter Einzelelemente
Reißverschlüssen des jeweils angrenzenden Einzel- unter Druck aneinander, was zu einer Zugbeanspruelements
dienen. Im Inneren des Elements befinden cbung der Reißverschlüsse 24 und 26 führt. Durch
sich zwei nebeneinanderliegende und längsgestreckte io dieses Verspannen wird eine genügende Steifigkeit
Druckkammern 28, die. an ihrer Berührungsstelle der Verbindungsstellen erzielt.
über eine öffnung 30 miteinander in Verbindung ste- Wenn auch die Tragfähigkeit der Einzelelemente
hen. Die beiden Druckkammern 28 weisen einen weitgehend vom Innendruck des ersten Kammersygleichen
Aufbau und in der Mitte beispielsweise stems abhängt, kann diese dadurch erhöht werden,
einen ovalen Querschnitt auf, der sich zu den Enden 15 daß auch im zweiten Kammersystem ein gewisser
entsprechend verjüngt. Die vorderen und hinteren Überdruck eingestellt wird. Dieser dient außerdem
Endkappen dieser Druckkammern 28 stoßen gegen dazu, die Belastbarkeit der Ober- und Unterschichdie
vorderen und hinteren Teile der Seitenschichten ten über die gesamte Breite auszugleichen. Femer
22. Beide Druckkammern 28 sind mit der Ober- und wird dadurch die gesamte Stabilität der aus Einzel-Unterschicht
18 bzw. 20 über Hauptnähte 42 ver- 10 elementen bestehenden Verbände erhöht,
bunden, indem die beiden Folien an diesen Stellen Die Einzelelemente gemäß Fig. 2 und 3 eignen beispielsweise verschweißt sind. Die Hauptnähte 42 sich auch für den Bau von Zwischendecken, wobei führen in etwa über die gesamte Länge der Ober- zur Erzielung einer besseren Begehbarkeit und einer und Unterschicht Die beiden Druckkammern 28 höheren Festigkeit Bodenplatten 58 gemäß Fig.4 sind durch eine Mittelwand 32 voneinander getrennt, 35 auf die Oberschicht 18 aufgelegt werden. Diese Bodie ihrerseits mit der Ober- und Unterschicht über denplatten 58 können beispielsweise größenmäßig Mittelnähte 46 verbunden sind. Die linke und rechte den Ober- und Unterschichten angepaßt sein. Um Druckkammer 28 sind ferner im Bereich der Ober- diese Platten in einem möglichst stabilen Verband und Unterschicht mit Abstandswänden 38 versehen, verlegen zu können, wird an den Kreuzungspunkten die ihrerseits über Nebennähte 44 mit der Ober- und 30 von vier aneinanderstoßenden Platten je ein Verbin-Unterschicht verbunden sind. Alle Nähte 42, 44 und dungskreuz 60 vorgesehen, das stets für eine gleiche 4ό laufen in etwa über die gesamte Länge der Ober- Ausrichtung der Platten sorgt und ein einseitiges Ab- und Unterschicht und sind gleich weit voneinander sinken bzw. Anheben der Kanten und Ecken verhinentfernt. In den Endbereichen der Druckkammern dert. Andererseits ist es auch möglich, die Einzelele-28, bei denen sich die Druckkammerfolie von den 35 mente von vornherein mit starren und begehbaren Ober- und Unterschichten ablöst, sind zusätzliche Ober- und/oder Unterschichten zu fertigen. Wenn-Hilfswände 40 vorgesehen, die eine weitergehende gleich die Einzelelemente bei geeignetem Innendruck Verbindung zwischen den Druckkammern 28 und des Mehrkammersystems auch ohne leste Platten beder Ober- und Unterschicht in der Verlängerung der gehbar sind und sich dabei insbesondere für einfache-Hauptnähte 42 bewirken. Die Mittelwand 32, die 40 re Anwendungen eignen, erhöhen die Bodenplatten Abstandswände 38 und die Hilfswände 40 dienen Ie- in erheblichem Maße die Stabilität und den Wohndiglich als Befestigungs- und Abstandselemente und komfort.
j sind dergestalt, daß der die Druckkammern 28 um- Um die Decke von unten mit Deckenverkleidungsschließende Innenraum der Einzelelemente stets strö- platten 50 versehen zu können, sind an der Untermungstechnisch zusammenhängt. Dadurch umfaßt 45 schicht 20 entsprechende Klappringe 48 beispielsdas Mehrkammersystem ein erstes Kammersystem weise in den Hauptnahtlinien angebracht, wobei cntaus den Druckkammern 28, das von einem zweiten sprechende Klapphaken 52 in die Ringe 48 einge-Kammeisystem 37 umschlossen wird. Während das hängt werden. Die aneinanderstoßenden Deckcnvererste Kammersystem über eine oder mehrere als kleidungsplatten 50 greifen mit gegeneinander abge-Ventile ausgebildete Füllöffnungen 34 zugänglich ist, so setzten Zungen 56 übereinander, um den Eindruck dient eine weitere mit dem zweiten Kammersystem einer durchgehenden Decke zu erzielen und um eine verbundene Ausgleichsöffnung 36 zum Strömungs- stets gleiche Ausrichtung der einzelnen Verkleiausgleich beim Auf- bzw. Ausblasen des ersten Kam- dungselemente zu erreichen. Um den Zusammenbau mersystems. Die Ausgleichsöffnung 36 sollte beim zu erleichtern und um ein nicht vermeidbares Arbei-Auf- bzw. Ausblasen der Druckkammern 28 unbe- 55 ten der Decke zu ermöglichen, greifen die Zungen 56 dingt geöffnet werden, da anderenfalls im zweiten nur teilweise und unter Freilassung eines Zwischen-Kammersystem ein störender Unterdruck entstehen spaltes übereinander. Die Klapphaken 52 können im würde. Nach dem Füllvorgang kann außerdem im Transport bzw. Lagerzustand in entsprechende Verzweiten Kammersystem 37 ebenfalls ein geeigneter tiefungen 54 der Dcckenverkleidungsplatten 50 verÜberdruck erzeugt werden, der gleich oder kleiner 60 senkt werden, wodurch ein gefahrloses Stapeln diesei als der im ersten Kammersystem ist. Teile ermöglicht wird.
bunden, indem die beiden Folien an diesen Stellen Die Einzelelemente gemäß Fig. 2 und 3 eignen beispielsweise verschweißt sind. Die Hauptnähte 42 sich auch für den Bau von Zwischendecken, wobei führen in etwa über die gesamte Länge der Ober- zur Erzielung einer besseren Begehbarkeit und einer und Unterschicht Die beiden Druckkammern 28 höheren Festigkeit Bodenplatten 58 gemäß Fig.4 sind durch eine Mittelwand 32 voneinander getrennt, 35 auf die Oberschicht 18 aufgelegt werden. Diese Bodie ihrerseits mit der Ober- und Unterschicht über denplatten 58 können beispielsweise größenmäßig Mittelnähte 46 verbunden sind. Die linke und rechte den Ober- und Unterschichten angepaßt sein. Um Druckkammer 28 sind ferner im Bereich der Ober- diese Platten in einem möglichst stabilen Verband und Unterschicht mit Abstandswänden 38 versehen, verlegen zu können, wird an den Kreuzungspunkten die ihrerseits über Nebennähte 44 mit der Ober- und 30 von vier aneinanderstoßenden Platten je ein Verbin-Unterschicht verbunden sind. Alle Nähte 42, 44 und dungskreuz 60 vorgesehen, das stets für eine gleiche 4ό laufen in etwa über die gesamte Länge der Ober- Ausrichtung der Platten sorgt und ein einseitiges Ab- und Unterschicht und sind gleich weit voneinander sinken bzw. Anheben der Kanten und Ecken verhinentfernt. In den Endbereichen der Druckkammern dert. Andererseits ist es auch möglich, die Einzelele-28, bei denen sich die Druckkammerfolie von den 35 mente von vornherein mit starren und begehbaren Ober- und Unterschichten ablöst, sind zusätzliche Ober- und/oder Unterschichten zu fertigen. Wenn-Hilfswände 40 vorgesehen, die eine weitergehende gleich die Einzelelemente bei geeignetem Innendruck Verbindung zwischen den Druckkammern 28 und des Mehrkammersystems auch ohne leste Platten beder Ober- und Unterschicht in der Verlängerung der gehbar sind und sich dabei insbesondere für einfache-Hauptnähte 42 bewirken. Die Mittelwand 32, die 40 re Anwendungen eignen, erhöhen die Bodenplatten Abstandswände 38 und die Hilfswände 40 dienen Ie- in erheblichem Maße die Stabilität und den Wohndiglich als Befestigungs- und Abstandselemente und komfort.
j sind dergestalt, daß der die Druckkammern 28 um- Um die Decke von unten mit Deckenverkleidungsschließende Innenraum der Einzelelemente stets strö- platten 50 versehen zu können, sind an der Untermungstechnisch zusammenhängt. Dadurch umfaßt 45 schicht 20 entsprechende Klappringe 48 beispielsdas Mehrkammersystem ein erstes Kammersystem weise in den Hauptnahtlinien angebracht, wobei cntaus den Druckkammern 28, das von einem zweiten sprechende Klapphaken 52 in die Ringe 48 einge-Kammeisystem 37 umschlossen wird. Während das hängt werden. Die aneinanderstoßenden Deckcnvererste Kammersystem über eine oder mehrere als kleidungsplatten 50 greifen mit gegeneinander abge-Ventile ausgebildete Füllöffnungen 34 zugänglich ist, so setzten Zungen 56 übereinander, um den Eindruck dient eine weitere mit dem zweiten Kammersystem einer durchgehenden Decke zu erzielen und um eine verbundene Ausgleichsöffnung 36 zum Strömungs- stets gleiche Ausrichtung der einzelnen Verkleiausgleich beim Auf- bzw. Ausblasen des ersten Kam- dungselemente zu erreichen. Um den Zusammenbau mersystems. Die Ausgleichsöffnung 36 sollte beim zu erleichtern und um ein nicht vermeidbares Arbei-Auf- bzw. Ausblasen der Druckkammern 28 unbe- 55 ten der Decke zu ermöglichen, greifen die Zungen 56 dingt geöffnet werden, da anderenfalls im zweiten nur teilweise und unter Freilassung eines Zwischen-Kammersystem ein störender Unterdruck entstehen spaltes übereinander. Die Klapphaken 52 können im würde. Nach dem Füllvorgang kann außerdem im Transport bzw. Lagerzustand in entsprechende Verzweiten Kammersystem 37 ebenfalls ein geeigneter tiefungen 54 der Dcckenverkleidungsplatten 50 verÜberdruck erzeugt werden, der gleich oder kleiner 60 senkt werden, wodurch ein gefahrloses Stapeln diesei als der im ersten Kammersystem ist. Teile ermöglicht wird.
Beim Aufblasen der Druckkammern 28 haben Aus F i g. 4 ist weiter zu entnehmen, daß sich die
diese die Bestrebung, die Ober- und Unterschicht an Seitenschichten 22 zweier aneinandergrenzender Ein-
den Hauptnähten 42 nach außen zu beulen. Dieses zelelemente im aufgeblasenen Zustand aneinander-
wird weitgehend durch die Abstands-, Mittel- und 65 pressen und dadurch die Querschnittsform dei
Hilfswände verhindert, die gleichmäßig über die ge- Druckkammern 28 an diesen Stellen beeinflussen
samte Breite des Einzelelements mit der Ober- und Durch diesen gegenseitigen Druck und eine entspre-
Unterschicht verbunden sind. Bei einem isoliert auf- chend ausgeübte Zugkraft auf die Reißverschlüsse 24
und 26 wird die Stabilität des Verbandes wesentlich ovalen bzw. runden Querschnitt und preßt die Obererhöht,
und Unterschichten auseinander. Wie die bisher bein F i g. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel schriebenen länglichen Druckkörper verjüngt sich
eines Einzelelements dargestellt, das als Boüsn- und auch der vorliegende Druckbehälter 100 zu den Enals
Wandelement verwendbar ist. Im vorliegenden 5 den und stößt mit seinen Endkappen an die Seiten-Fall
ist es als Wandelement 122 mit entsprechenden schichten der Schmalseiten an. Ferner ist der Druck-Klappringen
80 zur Aufnahme von beliebig gestalle- behälter 100 mit Abstands- und nicht dargestellten
ten Wandverkleidungsplatten dargestellt. Bei dem Hilfswänden versehen, damit eine gleichmäßige Vervorliegenden
System befinden sich zwischen den formung der Ober- und Unterschichten gewährleistet
Ober- und Unterschichten 78 verschiedene sich be- ίο wird.
rührende Ringkammern 68, die ihrerseits über Ver- Im vorliegenden Ausführungsbeispiel des Kantenbindungsöffnungen
70 miteinander verbunden sind. elements 14 stößt der Druckbehälter 100 an den Die Ringkammern 68 stellen das erste Kammersy- Längsseiten des Einzelelementes nicht an die Seltenstem
dar und stehen somit unter einem erhöhten schichten an. Aus diesem Grunde umfaßt die Füllöff-Überdruck.
Die Ringkammern 68, deren Anzahl und 15 nung 102 des ersten Kammersystems ein schlauchar-Größe
weitgehend beliebig ist und den jeweiligen Be- liges Gebilde, das den Außenraum über die Seitendingungen
angepaßt werden kann, legen sich teil- schicht mit dem Druckbehälter 100 verbindet. Das
weise an die Ober- und Unterschichten an und bilden zweite Kammersystem 106 ist über eine Ausgleichsselbst den umlaufenden seitlichen Begrenzungsrand. öffnung 104 ebenfalls in der Seitenschicht von
Somit kann eine zusäztliche Seitenschicht entfallen, ao außen zugänglich. Beide öffnungen 102 und 104
Der freie Innenraum zwischen den Ringkammern 68 sind mit entsprechenden und nicht dargestellten Venstellt
das zweite Kammersystem 76 dar. das von tilen versehen.
außen über eine oder mehrere Ausgleichsöffnungcn Bei dem dargestellten Kantenelement 14 sind in
74 zugänglich ist, während eine Füllöffnung 72 das den Ober- und Unterschichten direkt feste Platten 96
erste Kammersystem mit dem Außenraum verbindet. »5 eingearbeitet, die zur Erhöhung der Festigkeit die-Die
öffnungen 72 und 74 sind mit entsprechenden nen. Derartige Platten können selbstverständlich
Ventilen versehen. Nur die außenliegenden und die auch bei den übrigen bereits beschriebenen Einzel-Seitenschichten
ersetzenden Ringkammern 68 sind elementen eingearbeitet oder nachträglich angebracht
auf ihrem gesamten Umfang miteinander verbunden, werden. An der Außenseite der Kantenelemente 14
um dadurch eine luftdichte Randbegrenzung nach 30 ist ferner längs der Seitenschicht eine Seilenschichtaußen
zu erzielen. Demgegenüber sind die inneren platte 98 zur Verkleidung und zum Schutz des Ein-Ringkammern
68 nur teilweise auf ihrem Unifang zeklementes angebracht. Die Befestigungsart dieser
miteinander verbunden, um eine strömungstechni- Seitenschichtplatte 98 ist weitgehend beliebig. Beische
Verbindung im gesamten zweiten Kammersy- spielsweise kann sie mittels einer übergreifenden
stern 76 zu gewährleisten. Diese Verbindungen sind 35 Hilfsfolie oder mit den äußeren und frei liegenden
notwendig, um beim Ausblasen der Einzelelemente Teilen der Doppelreißverschlüsse 92 angebracht werdas
Entstehen eines Unterdrucks in abgeschlossenen den.
Zwischenräumen zu verhindern. Die Eckelemente 16 entsprechen weitgehend dem
Aus F i g. 6 ergibt sich in teilweise geschnittener Ausführungsbeispiel der Kantenelemente 14 aus
und perspektivischer Ansicht der Aufbau der Kan- 40 Fig.6, wobei jedoch funktionsbedingt annähernd
tenelemente 14 gemäß einem ersten Ausführungsbei- quadratische Ober- und Unterschichten erforderlich
spiel. Dieser Aufbau entspricht auch weitgehend sind. Außerdem befinden sich an allen Seiten ausdemjenigen
der Eckelemente 16. Da die Kantenele- schließlich Doppelreißverschlüsse, und die Seitenmente
14 zur Verbindung zweier senkrecht aufeinan- schichtplatten 98 erstrecken sich zweckmäßigerweise
derstehender Boden- und/oder Wandelemente dient, 45 über zwei benachbarte und außenliegende Seitenhandelt
es sich um langgestreckte Einzelelemente ge- schichtflächen. Der Aufbau des ersten Kammersyringerer
Breite. Um eine zweckmäßige Verbindung stems ist wiederum weitgehend beliebig und kann
zu ermöglichen, sind sämtliche Längskanten der beispielsweise aus einem oder mehreren länglichen
Ober- und Unterschichten mit Doppelreißverschlüs- oder ringförmigen Druckbehältern bestehen,
sen 92 versehen, deren Reißverschlußleisten jeweils 50 Das Mehrzweckhaus ist sowohl für transportable senkrecht aufeinander stehen. Diese Doppelreißver- Ferienhäuser bzw. Zelthäuser ohne feste Verkleidung Schlüsse 92 sind geeignet, drei aneinander angren- als auch für winterfeste Wochenend- bzw. Zweithäuzende Längskanten von drei Einzelelementen mitein- scr mit Verkleidung und für normale Wohnhäuser ander zu verbinden. Da die Kantenelemente 14 an und andere Gebäude geeignet. Die beschriebenen ihren Schmalseiten nur jeweils mit dem angrenzen- 55 Einzelelemente können ferner mit normalen Bauteiden Kantenelement zu verbinden sind, weisen die len kombiniert werden, wodurch einerseits eine Ober- und Unterschichten an den Schmalseiten wie schnelle Errichtbarkeit und andererseits eine noch die bereits beschriebenen Einzelelemente nur ein- weitergehende Anpassung an die normale Bauweise fache Reißverschlüsse 94 auf. Im übrigen enthalten gewährleistet sind. Derartige Mehrzweckhäuser sind die Kantenelemente gemäß Fig.6 ein nur aus einem 60 ferner schwimmfähig, was für Ferienzwecke und für länglichen Druckbehälter 100 bestehendes erstes eine zukünftige Besiedlung der Wasser- und Meeres-Kammersystcm. Dieser Druckbehälter 100 hat einen oberflächen von Bedeutung sein kann.
sen 92 versehen, deren Reißverschlußleisten jeweils 50 Das Mehrzweckhaus ist sowohl für transportable senkrecht aufeinander stehen. Diese Doppelreißver- Ferienhäuser bzw. Zelthäuser ohne feste Verkleidung Schlüsse 92 sind geeignet, drei aneinander angren- als auch für winterfeste Wochenend- bzw. Zweithäuzende Längskanten von drei Einzelelementen mitein- scr mit Verkleidung und für normale Wohnhäuser ander zu verbinden. Da die Kantenelemente 14 an und andere Gebäude geeignet. Die beschriebenen ihren Schmalseiten nur jeweils mit dem angrenzen- 55 Einzelelemente können ferner mit normalen Bauteiden Kantenelement zu verbinden sind, weisen die len kombiniert werden, wodurch einerseits eine Ober- und Unterschichten an den Schmalseiten wie schnelle Errichtbarkeit und andererseits eine noch die bereits beschriebenen Einzelelemente nur ein- weitergehende Anpassung an die normale Bauweise fache Reißverschlüsse 94 auf. Im übrigen enthalten gewährleistet sind. Derartige Mehrzweckhäuser sind die Kantenelemente gemäß Fig.6 ein nur aus einem 60 ferner schwimmfähig, was für Ferienzwecke und für länglichen Druckbehälter 100 bestehendes erstes eine zukünftige Besiedlung der Wasser- und Meeres-Kammersystcm. Dieser Druckbehälter 100 hat einen oberflächen von Bedeutung sein kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
3945
Claims (4)
1. Mshrzweckhaus, bei dem vorgefertigte, auf- mengefügt werden können, so daß bei einem verblasbareKunststoffolien-Einzelelemcnte
zu einem 5 gleichsweise niedrigen Innendruck ein auuerst teste-,
Verband zusammengefügt sind und bei dem durchgehender Verband entsteht.
jedes Einzelelement zumindest zwei jeweils Die für sich aufblasbaren und im zusammengeialströmungstechnisch
zusammenhängende Kam- teten Zustand äußerst leicht transportierbaren Emmersysteme
enthält, von denen das äußere das in- zelelemente werden zunächst zu einem geeigneten
nere weitgehend umfaßt und deren Begrenzung- ίο Verband zusammengelegt, m geeigneter Weise müwände
an verschiedenen Stellen miteinander ver- einander verbunden und anschließend mittels emes
bundensind, dadurch gekennzeichnet, Hilfsgebläses od.dgl. aufgeblasen. Die eigentliche
daß die Einzelelemente (10, 12, 14 und 16 bzw. Steifigkeit und Tragfähigkeit der Einzelelemente wird
122), deren Ober- und Unterschichten (18 und dabei im wesentlichen durch das Zusammenfugen
20) weitgehend eben verlaufen und die — isoliert 15 mehrerer Glieder und dem dabei auftretenden Preßbetrachtet
— durch seitlich ausgebeulte Seiten- und Dehnvorgang erreicht. Je nach Material- und
schichten (22) begrenzt sind, mittels geeigneter Formwahl und je nach Höhe der, Innendrucks kann
Verbindungsglieoer (24 und 2i bzw. 92 und 94) die Festigkeit und Tragfähigkeit eines aus Einzelelean
den Rändern der Ober- und Unterschichten menten bestehenden Verbandes variiert werden. In
miteinander unter Zusammenpressen der Seiten- 20 jedem Fall wird durch den Aufblasvorgang und das
schichten sowie Zugbeanspruchung der Ober- damit zusammenhängende Gegeneinanderpressen der
und Unterschichten verbunden sind. Einzelelemente eine genügende Tragfähigkeit des
2. Mehrzweckhaus nach Anspruch 1, dadurch Verbandes, beispielsweise für Böden, Decken und
gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (24 Wände, erzielt.
und 26 bzw. 92 und 94) Reißverschlüsse sind, 35 In weiterer Ausgestaltung sind die Verbmdungs-
weiche allseitig an den Ober- und Unterschichten glieder Reißverschlüsse, welche allseitig an den
befestigt sind. Ober- und Unterschichten befestigt sind.
3. Mehrzweckhaus nach Anspruch 2, dadurch Die Boden- und Wandelemente haben zweckmägekennzeichnet,
daß die Boden- (10) und Wand- ßigerweisc einfache Reißverschlüsse, während die
elemente (12) einfache Reißverschlüsse (24 und 30 Kantenelemente an den Längskanten und die Eckele-26
bzw. 94) aufweisen. mente allseitig Doppelreißverschlüsse aufweisen kön-
4. Mehrzweckhaus nach Anspruch 2, dadurch nen, deren Reißverschlußleisten senkrecht zueinangekennzeichnet,
daß die Kantenelemente (14) an der stehen.
den Längskanten und die Eckelemente (16) all- Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in
seitig Doppelreißverschlüsse (92) aufweisen, de- 35 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
ren Reißverschlußleisten senkrecht zueinander erläutert. Es zeigt
stehen. F i g. 1 eine Übersichtsskizze über die Lage der Einzelelemente
bei einem Haus gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Bodenelement bzw. ein Wandelement
40 in Draufsicht,
Fig.3 einen Querschnitt des Elementes aus
Die Erfindung betrifft ein Mehrzweckhaus, bei Fig. 2 gemäß Schnittlinie A-A,
dem vorgefertigte, aufblasbare Kunststoffolien-Ein- Fig.4 eine teilweise geschnittene perspektivische
zelelemente zu einem Verband zusammengefügt sind Ansicht von im Verband verlegten und verkleideten
und bei dem jedes Einzelelement zumindest zwei je- 45 Bodenelementen,
weils strömungstechnisch zusammenhängende Kam- F i g. 5 in Schnittdarstellung eines weiteren Ausrnersysteme
enthält, von denen das äußere das innen. führungsbeispiels von Boden- bzw. Wandelementen
weitgehend umfaßt und deren Begrenzungswände an mit ringförmigen D-uckkörpern,
verschiedenen Stellen miteinander verbunden sind. Fi g. 6 eine teilweise geschnittene perspektivische Bei einem bekannten Bauwerk dieser Art (franzö- 5» Ansicht eines Kantenelements aus F i g. 1, das weitsische Patentschrift 1 577 294) eignet sich der Ver- gehend auch dem Eckelement entspricht,
band nicht zur Aufnahme größerer Belastungen und Aus F i g. 1 ist die Lage der verschiedenen Einzelzum Errichten stabiler räumlicher Gebilde. elemente zu entnehmen. Während die Bodenele-Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein mente 10 zum Aufbau der Böden und Zwischenbö-Mehrzweckhaus der beschriebenen Art aus leicht so- 55 den bzw. der Decken dienen, werden die weitgehend wie fest zusammensetzbaren Einzelelementen zu wie die Bodenelemente aufgebauten Wandelemente schaffen, die zusammengefügt einen tragfähigen Ver- 12 für sämtliche Wände verwendet. Während ferner band ergeben. die Boden- und Wandelemente 10 und 12 beispiels-Die Lösung der Aufgabe wird bei einem Mehr- weise quadratisch sind, befinden sich an sämtlichen zweckhaus der eingangs beschriebenen Art dadurch 60 Stoßkanten von zwei aufeinander senkrecht stehenerzielt, daß die Einzelelemente, deren Ober- und Un- den Wänden bzw. von einem Boden und einer Wand terschichten weitgehend eben verlaufen und die — entsprechende Kantenelemente 14 in rechteckiger isoliert betrachtet — durch seitlich leicht ausgebeulte Form. In den Ecken der einzelnen Räume werden Seitenschichten begrenzt sind, mittels geeigneter Ver- entsprechend würfelförmige Eckelemente 16 anbindungsglieder an den Rändern der Ober- und Un- 65 geordnet. Alle Einzelelemente sind untereinander zu terschichten miteinander unter Zusammenpressen einem fest zusammenhängenden Verband zusanimender Seitenschichten sowie Zugbeanspruchung der gefügt.
Ober- und Unterschichten verbunden sind. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel eines Bo-
verschiedenen Stellen miteinander verbunden sind. Fi g. 6 eine teilweise geschnittene perspektivische Bei einem bekannten Bauwerk dieser Art (franzö- 5» Ansicht eines Kantenelements aus F i g. 1, das weitsische Patentschrift 1 577 294) eignet sich der Ver- gehend auch dem Eckelement entspricht,
band nicht zur Aufnahme größerer Belastungen und Aus F i g. 1 ist die Lage der verschiedenen Einzelzum Errichten stabiler räumlicher Gebilde. elemente zu entnehmen. Während die Bodenele-Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein mente 10 zum Aufbau der Böden und Zwischenbö-Mehrzweckhaus der beschriebenen Art aus leicht so- 55 den bzw. der Decken dienen, werden die weitgehend wie fest zusammensetzbaren Einzelelementen zu wie die Bodenelemente aufgebauten Wandelemente schaffen, die zusammengefügt einen tragfähigen Ver- 12 für sämtliche Wände verwendet. Während ferner band ergeben. die Boden- und Wandelemente 10 und 12 beispiels-Die Lösung der Aufgabe wird bei einem Mehr- weise quadratisch sind, befinden sich an sämtlichen zweckhaus der eingangs beschriebenen Art dadurch 60 Stoßkanten von zwei aufeinander senkrecht stehenerzielt, daß die Einzelelemente, deren Ober- und Un- den Wänden bzw. von einem Boden und einer Wand terschichten weitgehend eben verlaufen und die — entsprechende Kantenelemente 14 in rechteckiger isoliert betrachtet — durch seitlich leicht ausgebeulte Form. In den Ecken der einzelnen Räume werden Seitenschichten begrenzt sind, mittels geeigneter Ver- entsprechend würfelförmige Eckelemente 16 anbindungsglieder an den Rändern der Ober- und Un- 65 geordnet. Alle Einzelelemente sind untereinander zu terschichten miteinander unter Zusammenpressen einem fest zusammenhängenden Verband zusanimender Seitenschichten sowie Zugbeanspruchung der gefügt.
Ober- und Unterschichten verbunden sind. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel eines Bo-
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---|---|---|---|
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702040814 DE2040814C3 (de) | 1970-08-17 | 1970-08-17 | Mehrzweckhaus |
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DE2040814A1 DE2040814A1 (de) | 1972-04-06 |
DE2040814B2 DE2040814B2 (de) | 1973-08-30 |
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
DE10306055B3 (de) * | 2003-02-13 | 2004-12-02 | Robert Rattue | Verfahren zum Errichten einer selbsttragenden gekrümmten Struktur und selbsttragende gekrümmte Struktur insbesondere Bauwerk |
DE102005019289B3 (de) * | 2005-04-26 | 2006-09-07 | Eads Deutschland Gmbh | Pneumatische Boden- oder Wandstruktur |
-
1970
- 1970-08-17 DE DE19702040814 patent/DE2040814C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2040814B2 (de) | 1973-08-30 |
DE2040814A1 (de) | 1972-04-06 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |