CH539203A - Elastische, schlauchförmige Membran für Membranpumpen - Google Patents

Elastische, schlauchförmige Membran für Membranpumpen

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CH539203A
CH539203A CH1027572A CH1027572A CH539203A CH 539203 A CH539203 A CH 539203A CH 1027572 A CH1027572 A CH 1027572A CH 1027572 A CH1027572 A CH 1027572A CH 539203 A CH539203 A CH 539203A
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membrane
elastic
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resistance
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CH1027572A
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Safita Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/0009Special features
    • F04B43/0054Special features particularities of the flexible members
    • F04B43/0072Special features particularities of the flexible members of tubular flexible members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/08Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members
    • F04B43/10Pumps having fluid drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description


  
 



   Membranpumpen, bei denen eine Membran aus einem elastischen Schlauch verwendet wird, der hydraulisch oder pneumatisch, periodisch, ganz oder teilweise zusammengedrückt wird, gehören zu dem bekannten Stand der Technik.



  Die Membran besteht aus einem elastischen, schlauchförmigen Teil, meistens versehen mit Flanschen, womit die Membran in einem Gehäuse, dem Pumpengehäuse, befestigt wird. Wenn im Pumpengehäuse ein hydraulischer oder pneumatischer Druck auf die Aussenseite der elastischen, schlauchförmigen Membran ausgeübt wird, wird diese mehr oder weniger zusammengedrückt und der Inhalt weggedrückt. Wird an der Saugseite mittels eines geschlossenen Ventils ein Zurücklauf verhindert, so wird eine gewisse Menge des Inhalts in der Druckleitung verpumpt.



   Bei der bekannten elastischen, schlauchförmigen Membran ist der Widerstand gegen Formänderung in der Längsrichtung, von der Mitte aus nach den Seiten, gleich. Beim Zusammendrücken wird der Inhalt nach beiden Seiten weggedrückt. Es ist damit klar, dass die verpumpte Menge maximal mit dem Inhalt einer Hälfte der Schlauchlänge übereinstimmt.



   Die vorliegende Erfindung hat eine flexible, schlauchförmige Pumpenmembran zum Ziel, die, wenn hydraulisch oder pneumatisch zusammengedrückt, eine viel grössere Menge ihres Inhalts verpumpt, bei derselben Länge und demselben Querschnitt gegenüber den bekannten Ausführungen. Dies wird dadurch erreicht, dass der elastischen, schlauchförmigen Membran ein differenzierter Widerstand gegen das Zusammendrücken gegeben wird, wobei dieser Widerstand im Bereich der Saugseite am kleinsten ist und zunimmt nach der Druckseite der Membran. Die erfindungsgemässe Membran ist demnach durch eine derartige Ausbildung gekennzeichnet, dass der Widerstand der Membran gegen Zusammendrückung von der Saugseite zu der Druckseite hin allmählich zunimmt.



   Bei pneumatischer oder hydraulischer, periodischer Zusammendrückung wird sich die Membran peristaltisch verformen, wobei eine viel grössere Menge verpumpt wird als bei den bekannten schlauchförmigen Membranen. Der zunehmende Widerstand gegen Zusammendrückung der Membran kann beispielsweise mit Vorteil durch eine zunehmende Wandstärke in der Längsrichtung erreicht werden. Auch kann man diesen Effekt durch eine geeignete Wahl der Elastizitätscharakteristik des Schlauchmaterials erzielen, indem dieses nach einer Seite allmählich geändert wird im Sinne der Erfindung.



   Es ist klar, dass der Querschnitt der elastischen, schlauchförmigen Membran nicht genau kreisförmig sein muss, er kann auch oval oder unregelmässig geformt sein.



   Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.



  Die drei Figuren zeigen an einem Ausführungsbeispiel rein schematisch das Verhalten einer Pumpenmembran nach der Erfindung in drei Betriebsphasen.



   Figur 1 stellt einen Längsschnitt der elastischen, schlauchförmigen Membran dar. Die Membran 1 ist in einem rohrförmigen Pumpengehäuse 2 mit einem Anschluss 3 für das Druckmedium montiert.



   Figur 2 zeigt dasselbe Pumpengehäuse 2 mit der elastischen, schlauchförmigen Membran 1 in halb zusammengedrücktem Zustand, wobei der grössere Widerstand gegen Zusammendrückung durch Zunahme der Wandstärke gegen die Druckseite 4 hin erzielt wird.



   Figur 3 zeigt dieselbe Apparatur wie in den Figuren 1 und 2, wobei aber die Membran 1 ganz zusammengedrückt ist. Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen Momentaufnahmen während der peristaltischen Bewegung der Membran. In den Figuren sind die Saug- und Druckventile nicht gezeichnet.

 

   PATENTANSPRUCH



   Elastische, schlauchförmige Membran für Membranpumpen, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Membran, dass der Widerstand der Membran gegen Zusammendrückung von der Saugseite zu der Druckseite hin allmählich zunimmt.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Elastische, schlauchförmige Membran nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke der Membran gegen die Druckseite hin allmählich zunimmt.



      2. Elastische, schlauchförmige Membran nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Mem-    branschlauches gegen die Druckseite hin allmählich eine kleinere Elastizität aufweist im Sinne einer Zunahme des Widerstandes gegen Zusammendrückung.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Membranpumpen, bei denen eine Membran aus einem elastischen Schlauch verwendet wird, der hydraulisch oder pneumatisch, periodisch, ganz oder teilweise zusammengedrückt wird, gehören zu dem bekannten Stand der Technik.
    Die Membran besteht aus einem elastischen, schlauchförmigen Teil, meistens versehen mit Flanschen, womit die Membran in einem Gehäuse, dem Pumpengehäuse, befestigt wird. Wenn im Pumpengehäuse ein hydraulischer oder pneumatischer Druck auf die Aussenseite der elastischen, schlauchförmigen Membran ausgeübt wird, wird diese mehr oder weniger zusammengedrückt und der Inhalt weggedrückt. Wird an der Saugseite mittels eines geschlossenen Ventils ein Zurücklauf verhindert, so wird eine gewisse Menge des Inhalts in der Druckleitung verpumpt.
    Bei der bekannten elastischen, schlauchförmigen Membran ist der Widerstand gegen Formänderung in der Längsrichtung, von der Mitte aus nach den Seiten, gleich. Beim Zusammendrücken wird der Inhalt nach beiden Seiten weggedrückt. Es ist damit klar, dass die verpumpte Menge maximal mit dem Inhalt einer Hälfte der Schlauchlänge übereinstimmt.
    Die vorliegende Erfindung hat eine flexible, schlauchförmige Pumpenmembran zum Ziel, die, wenn hydraulisch oder pneumatisch zusammengedrückt, eine viel grössere Menge ihres Inhalts verpumpt, bei derselben Länge und demselben Querschnitt gegenüber den bekannten Ausführungen. Dies wird dadurch erreicht, dass der elastischen, schlauchförmigen Membran ein differenzierter Widerstand gegen das Zusammendrücken gegeben wird, wobei dieser Widerstand im Bereich der Saugseite am kleinsten ist und zunimmt nach der Druckseite der Membran. Die erfindungsgemässe Membran ist demnach durch eine derartige Ausbildung gekennzeichnet, dass der Widerstand der Membran gegen Zusammendrückung von der Saugseite zu der Druckseite hin allmählich zunimmt.
    Bei pneumatischer oder hydraulischer, periodischer Zusammendrückung wird sich die Membran peristaltisch verformen, wobei eine viel grössere Menge verpumpt wird als bei den bekannten schlauchförmigen Membranen. Der zunehmende Widerstand gegen Zusammendrückung der Membran kann beispielsweise mit Vorteil durch eine zunehmende Wandstärke in der Längsrichtung erreicht werden. Auch kann man diesen Effekt durch eine geeignete Wahl der Elastizitätscharakteristik des Schlauchmaterials erzielen, indem dieses nach einer Seite allmählich geändert wird im Sinne der Erfindung.
    Es ist klar, dass der Querschnitt der elastischen, schlauchförmigen Membran nicht genau kreisförmig sein muss, er kann auch oval oder unregelmässig geformt sein.
    Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
    Die drei Figuren zeigen an einem Ausführungsbeispiel rein schematisch das Verhalten einer Pumpenmembran nach der Erfindung in drei Betriebsphasen.
    Figur 1 stellt einen Längsschnitt der elastischen, schlauchförmigen Membran dar. Die Membran 1 ist in einem rohrförmigen Pumpengehäuse 2 mit einem Anschluss 3 für das Druckmedium montiert.
    Figur 2 zeigt dasselbe Pumpengehäuse 2 mit der elastischen, schlauchförmigen Membran 1 in halb zusammengedrücktem Zustand, wobei der grössere Widerstand gegen Zusammendrückung durch Zunahme der Wandstärke gegen die Druckseite 4 hin erzielt wird.
    Figur 3 zeigt dieselbe Apparatur wie in den Figuren 1 und 2, wobei aber die Membran 1 ganz zusammengedrückt ist. Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen Momentaufnahmen während der peristaltischen Bewegung der Membran. In den Figuren sind die Saug- und Druckventile nicht gezeichnet.
    PATENTANSPRUCH
    Elastische, schlauchförmige Membran für Membranpumpen, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Membran, dass der Widerstand der Membran gegen Zusammendrückung von der Saugseite zu der Druckseite hin allmählich zunimmt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Elastische, schlauchförmige Membran nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke der Membran gegen die Druckseite hin allmählich zunimmt.
    2. Elastische, schlauchförmige Membran nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Mem- branschlauches gegen die Druckseite hin allmählich eine kleinere Elastizität aufweist im Sinne einer Zunahme des Widerstandes gegen Zusammendrückung.
CH1027572A 1972-07-06 1972-07-06 Elastische, schlauchförmige Membran für Membranpumpen CH539203A (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018648A1 (de) * 1979-05-04 1980-11-12 Wellcome Australia Limited Fluidpumpe, angeordnet innerhalb eines Flüssigkeitsbehälters
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