DE372310C - Fussball - Google Patents
FussballInfo
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- DE372310C DE372310C DEH90178D DEH0090178D DE372310C DE 372310 C DE372310 C DE 372310C DE H90178 D DEH90178 D DE H90178D DE H0090178 D DEH0090178 D DE H0090178D DE 372310 C DE372310 C DE 372310C
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- Germany
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- insertion opening
- rubber bladder
- leather cover
- cutout
- leather
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B41/00—Hollow inflatable balls
- A63B41/08—Ball covers; Closures therefor
- A63B41/085—Closures
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Check Valves (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fußball und bezweckt, das Einführen und
Aufblasen der Gummiblase wesentlich zu erleichtern und die Lederhülle ohne Verschnüren,
Vernähen o, dgl. allseitig zu verdichten. Dies wird1 dadurch erreicht, daß die Lederhülle
auf der einen Seite eine durch eine Klappe verschließbare Einführöffnung für die
Gummiblase, auf der anderen Seite jedoch ίο einen zuim Ansetzen der Luftpumpe geeigneten
Schraubstutzen trägt, auf welchen die Gummiblase mittels des an ihr angebrachten
Ventilkörpers aufschraubbar ist.
Ein solcher Fußball ist durch die Abb. ι bis 3 der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, wobei die Abb. 1 einen lotrechten
Schnitt durch den Ball bei der Einführstellung der Gumimiblase, Abb. 2 eine
Draufsicht auf die Einführöffnung der Laderao hülle und Abb. 3 den Ball im Durchschnitt
der Gebrauchsstellung erkennen lassen.
Die äußere Lederhülle α ist an ihrer einen
Seite mit einer länglich runden Einführöffnung b für die Gummiblase c versehen,
während an der diametral gegenüberliegenden Seite der Lederhülle α mittels des Flansches d
ein mit Innen- und Außengewinde ausgestatteter Schraubstutzen e durch Annähen
oder in sonst geeigneter Weise derart befestigt ist, daß er in den Hohlraum der Lederhülle
hineinragt. Die Gummiblase c ist zwischen dem Flansch / und einer Mutterscheibe
g des mit Außengewinde versehenen Ventilkörpers h festgeklemmt, welcher das
unter Wirkung der Schraubenfeder i stehende Plattenventil1 k trägt, das sich seinerseits
gegen den einschraubbaren Ventilsitz Z stützt. Der Ventilkörper h besitzt außerdem
in seiner Bohrung Innengewinde, mittels dessen er auf den Schraubstutzen e aufgeschraubt
werden kann, so: daß auf diese Weise die Gummiblase c mit der Lederhülle α verbunden
ist. Die Verbindung beider erfolgt in der Weise, daß in der aus Abb. 1 ersichtliehen
Art die in ihrem Scheitel den Schraubstutzen e tragende Hälfte der Lederhülle
schüsselartig nach innen durchgewölbt wird, so daß der Schraubstutzen e durch die Einführöffnung
b der Lederhülle σ nach außen ragt und dadurch das Aufschrauben des an der
Gummiblase c angebrachtem Ventilkörpers erleichtert. In die innere Bohrung· des Schraubstutzens
e, die in der Gebraiuchslage durch den ] Schraubbolzen s verschließbar ist, wird sodann
eine Übergangsmuffe tu mittels ihres Stutzens η eingeschraubt, demgegenüber sich
der Anschlußstutzen 0 für die Schlauchleitung^ der Luftpumpe befindet. Zieht man
alsdann die den Schraubstutzen e tragende Hälfte der Lederhülle α wieder so nach außen,
daß die letztere von der Schüsselform nach Abb. ι in die kugelförmige Gestalt nach
Abb. 3 übergeführt wird, so zieht sich die Gummiblase von selbst in die Lederhülle ein.
Die Einführöffnung· b wird dabei durch eine an der Innenseite der Lederhülle angenähte
Klappe q aus biegsamem Leder verschlossen, welche den zur Bildung der Einführöffnung b
aus der Lederhülle α entfernten Ausschnitt r trägt, der bei der Schließlage mit der Einführöffnung
b zur Deckung kommt. Damit die Fuge zwischen den Kanten dieses Ausschnittes
r und der Einführöffnung b gut abgedichtet wird, ist dieser Ausschnitt nicht an
der Außenseite, sondern an der Innenseite der Klappe angebracht, so daß beim Aufpumpen
der Gummiblase die den Ausschnitt r tragende Klappe q in die an der Einführöffnung
entstehende Fuge hineingepreßt wird und dadurch unter dem Einfluß der in der Gummiblase
vorhandenen Pressung einen dichten Verschluß gewährleistet.
Claims (2)
1. Fußball, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lederhülle (a) auf der einen Seite eine durch eine Klappe (q, r) verschließbare
Einführöffnung (S) für die Gummiblase (c), auf der anderen Seite jedoch einen zum Ansetzen der Luftpumpe ge- go
eigneten Schraubstutzen (e) trägt, auf welchen die Gummiblase (c) mittels des
an ihr angebrachten Ventilkörpers (K) aufschraubbar ist.
2. Fußball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bildung der
Einführöffnung (b) aus der Lederhülle entfernte Ausschnitt (r) an der Innenseite
einer mit der Lederhülle (a) verbundenen, allseitig über die Ränder der Einführöffnung
(b) vorstehenden Klappe (q) sitzt, so daß diese beim Aufblasen der
Gumimiblase (c) sich in die zwischen dem Rand der Einführöffnung und des Ausschnittes
verbleibende Fuge einlegt und dadurch die letztere dichtet.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH90178D DE372310C (de) | Fussball |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH90178D DE372310C (de) | Fussball |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE372310C true DE372310C (de) | 1923-03-26 |
Family
ID=7165794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH90178D Expired DE372310C (de) | Fussball |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE372310C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3322263A1 (de) * | 1983-06-21 | 1985-01-10 | Kolafa, Michael, 8000 München | Pumpennippel |
-
0
- DE DEH90178D patent/DE372310C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3322263A1 (de) * | 1983-06-21 | 1985-01-10 | Kolafa, Michael, 8000 München | Pumpennippel |
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