DE494540C - Schutzkapsel aus Gummi o. dgl. zur therapeutischen Behandlung des maennlichen Gliedes - Google Patents

Schutzkapsel aus Gummi o. dgl. zur therapeutischen Behandlung des maennlichen Gliedes

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DE494540C
DE494540C DEF67303D DEF0067303D DE494540C DE 494540 C DE494540 C DE 494540C DE F67303 D DEF67303 D DE F67303D DE F0067303 D DEF0067303 D DE F0067303D DE 494540 C DE494540 C DE 494540C
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rubber
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capsule
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protective
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DEF67303D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/02Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by males
    • A61F6/04Condoms, sheaths or the like, e.g. combined with devices protecting against contagion

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Description

  • Schutzkapsel aus Gummi o. dgl. zur therapeutischen Behandlung des männlichen Gliedes Dir Erfindung betrifft eine Schutzkapsel aus Gummi o. dgl. zur Verhütung von Erkrankungen des männlichen Gliedes. Die Erfindung liegt darin, daß auf der Innenfläche der Schutzkapsel eine ringförmige Auflage aus \ aturschwamin angeordnet ist, in deren mittlerem Teil ein in die Harnröhrenmündung einfuhrbarer und letztere offen haltender, an sich bekannter zäpfchenartiger Körper aus Schwamm vorgesehen ist; letzterer enthält ein geeignetes, die Gonokokken abtötendes Medikament in trockener Form. Die Kapsel ist mit einem Ansatzlappen und einem Einschnitt versehen. welch letzterer für das Vorhautbändchen Platz läßt.
  • Die Vorrichtung soll so schnell wir möglich nach dem Koitus, genauer nach dem ersten Harnen nach dem Koitus, angebracht werden und bis zuni folgenden Harnen an ihrer Stelle verbleiben.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. und zwar ist Abb. i eine Innenansicht. Abb. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 in der Abb. i, Abb. 3 ein Schnitt durch die Vorrichtung in der Gebrauchsstellung.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer runden, gewölbten Scheibe oder Kapsel a aus vulkanisiertem Kautschuk oder anderem mehr oder weniger steifem Stoff, die an der Innenseite mit einer bekannten Kautschuklösung, wie sie z. B. bei Heftpflastern benutzt wird, bestrichen ist. Diese Gummilösungen haben den Vorteil, daß sie sich auch beim Feui#htwerden nicht ablösen, andererseits nach der Ablösung keine Spuren hinterlassen.
  • Innen trägt die Kapsel a einen dünnen Schwammring b, der die nach dem Harnen gewöhnlich sich bildenden Urintropfen aufzunehmen vermag.
  • In der Mitte dieses Ringes h ist ein vorspringender Teil c aus natürlichem, finit einem .Medikament behandeltem Schwamm in Form eines Kegels angebracht. Dieser Teil c. der während des Gebrauches mit seiner Spitze einige Millimeter tief in dir -Mündung der Harnröhre eingeführt wird, ist mit einem gonokokkentötenden 'Medikament getränkt. das z. B. auf der Basis von Silbersalzen hergestellt ist. Er hat die Aufgabe, das Medikament im geeigneten Augenblick durch die örtliche Befeuchtung abzugeben und gleichzeitig die Mündung der Harnröhre durch die feste Anbringung der Vorrichtung offen zu halten, ohne die Schleimhaut zu verletzten. was durch seine Weichheit ausgeschlossen ist.
  • An der Scheibe a befindet sich ein Ansatzlappen d und ein Einschnitt e, der für das Vorhautbändchen Platz läßt.
  • Eine Schutzkappe f, z. B. aus sterilisierter Gaze, bedeckt das Innere der Kapsel. während diese nicht im Gebrauch ist: vor dem Gebrauch wird die Gaze einfach abgezogen.
  • Die Art des Gebrauches folgt aus der Anschauung der Schutzkappe. \ achdein die Schutzgaze abgezogen ist, wird die Kapsel auf den Glanspenis aufgesetzt: der Einschnitt zeigt nach unten zuin .'orhautbändchen hin. und der Teil c wird in die -Mündung der Harnröhre eingesetzt. Zum Abnehmen fabt man die Kappe an dein Lappen d und zieht sie herunter.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzkapsel aus Gummi o. dgl. zur Verhütung infektiöser Erkrankungen des männlichen Gliedes. dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche der Schutzkapsel @a) eine ringförmige Auflage lht aus Naturschwamm angeordnet ist, in deren mittlerem Teil ein in die Harnröhrenmündung einfuhrbarer und letztere offen haltender, an sich bekannter zäpfchenartiger Körper (c) aus Scliwarr:ii vorgesehen ist, der zur Aufnahirn eines die Infektionskeime abtötenden Medill-ainentes in trockener Form -(,riunet ist.
  2. 2. Schutzkapsel nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (a) mit einem Ansatzlappen (d) und einem Einschnitt (e) versehen ist, welch letzterer für das Vorhautbändchen Platz Mähr.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4821742A (en) * 1987-12-17 1989-04-18 Phelps Iii John Y Contraceptive device
CH695660A5 (fr) * 2002-12-09 2006-07-31 Charles Hochstrasser Dispositif d'hygiène masculine.
DE102011119160A1 (de) * 2011-11-22 2013-05-23 Largentec Gmbh Vorrichtung zum Verhindern und/oder Behandeln von Harnwegsinfektionen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4821742A (en) * 1987-12-17 1989-04-18 Phelps Iii John Y Contraceptive device
CH695660A5 (fr) * 2002-12-09 2006-07-31 Charles Hochstrasser Dispositif d'hygiène masculine.
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