DE3720346A1 - Haemorrhoidenbehandlungsgeraet - Google Patents

Haemorrhoidenbehandlungsgeraet

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M31/00Devices for introducing or retaining media, e.g. remedies, in cavities of the body

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hämorrhoidenbehandlungs­ gerät gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruches 1. Hämorrhoiden­ beschwerden haben ihren Ursprung im Afterkanal, in dem sich feinste, längs verlaufende Risse sowie auch schwalbennester­ artige, nach oben geöffnete Taschen, die sogenannten Krypten, befinden. Durch die mit der Stuhlentleerung verbundene Dehnung des Afterschließmuskels dehnen sich auch die Risse, so daß sich Stuhl in den Rissen festsetzen kann, so wie er auch bei der Passage in die Krypten gelangen kann. Solche Verletzungen führen auch immer zu einer schmerzhaften Verkrampfung des Schließ­ muskels. Dadurch werden die Blutgefäße im Afterbereich abge­ drosselt und so die Wundheilung erschwert. Therapeutisch gilt es somit neben einer Salbenapplikation die Verkrampfung des Schließmuskels zu beseitigen, wozu die oberen Muskelfasern des trichterförmigen Muskelschlauches eine stärkere Dehnung ver­ langen als die unteren, zum Ausgang des Afters hin gelegenen Muskelfasern.
Wirkungsvolle Hämorrhoidensalben lassen sich auch bereits mit einem bekannten Hämorrhoidenbehandlungsgerät der gattungsgemäßen Art (EP 00 95 142) in die Risse und die Krypten hineinpraktizieren. Bei dem bekannten Gerät bildet der leicht kegelig ausgebildete stabförmige Körper aufgrund seiner Dimen­ sionierung als Analdehner selbst unmittelbar das Behandlungs­ element. Durch die Erhöhungen und Vertiefungen aufweisende Außenmantelstruktur dieses Stabes, mit der Anordnung der seitlichen Mündungsöffnungen für den Salbenaustritt in den Vertiefungen, ist eine gute Salbenzufuhr zu den durch den Anal­ dehner gedehnten Rissen und ein Einmassieren in die Risse möglich. An dem kegelförmigen Analdehner ist dabei auch bereits im Spitzen­ bereich ein kleiner ringförmiger Wulst angeformt, mit dem bei Hin- und Herbewegen zuverlässig Salbe in die Krypten eingebracht werden kann. Von daher ist insgesamt der vorbekannte Hämorrhoiden­ behandlungsstab erfolgreich einzusetzen. Eine Verkrampfung des Schließmuskels kann mit ihm jedoch nicht wirksam beseitigt werden. Wenn nun auch die Oberfläche des bekannten Behandlungsstabes sehr glatt gehalten wird, bleibt es als Behandlungselement immer noch ein harter Körper und schon aus Herstellungsgründen ist man in der Dimensionierung des Analdehners auf ein mittleres einheit­ liches Maß angewiesen. Dies kann bei manchen Behandlungsfällen und für manche Behandlungsphasen zu Schmerzen führen, wenn daran gedacht wird, daß die Analschleimhäute, insbesondere bei Reizung und/oder Entzündung, außerordentlich schmerzempfindlich sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Hämorrhoidenbehandlungsgerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, mit dem sich die Salbe besonders schonend und gleich­ zeitig zuverlässig mit hoher Anpassungsmöglichkeit an die jewei­ ligen Behandlungsphasen und die Gegebenheiten bei den verschie­ denen Patienten applizieren läßt und auch eine Entkrampfung des Schließmuskels möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1. Dank dieser Ausgestaltung ist der stabförmige Körper nicht mehr selbst Behandlungselement, sondern nur noch Einführungselement, so daß der harte Stabkörper selbst nicht mehr an der Analdehnung im Sinne der Vorbereitung der Be­ handlung beteiligt ist. Hierzu dient nunmehr das aufweitbare elastisch verformbare Weichteil, das physiologisch besonders günstig ist, da es sich sehr schmiegsam an alle Gegebenheiten anpaßt und aufgrund seiner Weichheit besonders schonend arbeitet. Der behandelnde Arzt bzw. auch der eingewiesene Patient selbst kann nunmehr dadurch, daß er das elastisch verformbare Weichteil selbst nun nur bis zur Schmerzgrenze aufweitet, für eine weitest­ gehend schmerzfreie Behandlung Sorge tragen. Es kommt insbeson­ dere auch nicht mehr zu Rißausdehnungen durch einen harten, im Einzelfall vielleicht einmal etwas zu großen Behandlungskörper. Das in der Behandlungsphase aufgeweitete Weichteil kann zur lokalen jeweils für den Patienten erträglichen Analdehnung genutzt werden und mit seiner Hilfe kann beispielsweise durch Hin- und Herbewegen des Gerätes und auch durch Drehen des Ge­ rätes Salbe zuverlässig in die Risse und Krypten hineinprakti­ ziert werden. Die Einführung des Gerätes zu Beginn der Behand­ lung ist besonders problemlos möglich, da in dieser Phase das Weichteil ja noch im nicht aufgeweiteten Zustand belassen werden kann.
Eine wirkungsvolle Entkrampfung des Schließmuskels ist dadurch möglich, daß man nunmehr bei Herausziehen das Weich­ teil zunächst stärker aufweitet, dann weniger stark. Es kommt zur jeweils gewünschten Dehnung unter Berücksichtigung der Trichterform des Muskelschlauches und nicht mehr zu einer Über­ dehnung der unteren, äußeren Muskelfasern und einem Wirkungs­ losbleiben im Bereich der oberen, inneren Muskelfasern, wie bei den bislang üblichen Analdehnern.
Darüber hinaus bietet diese dosiert vorzunehmende Muskelfaser­ dehnung die Möglichkeit, Blutstauungen in den Hämorrhoiden zu beseitigen. Deren Durchströmungsrichtung verläuft im Analkanal von innen nach außen. Das sich anpassende Weichteil bewirkt beim Herausziehen aus dem After eine Entleerung der gestauten Hämorrhoidalgefäße und verbessert damit die Blutzirkulation.
Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung des Erfin­ dungsgegenstandes ist das Weichteil eine aufblähbare Blase oder Kappe aus elastisch verformbarem Material, beispiels­ weise einem Latexmaterial, die dicht mit dem stabförmigen Körper verbunden ist und in der ein in dem stabförmigen Körper vorgesehener Zuführungskanal für ein aufblähbares Medium mündet.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung besteht die Aufweit­ einrichtung aus einem kleinen Preßbalg aus elastischem Ma­ terial, der mit dem aufweitbaren Weichteil ein geschlossenes kommunizierendes System bildet. Diese Anordnung ist konstruk­ tiv einfach und läßt sich äußerst feinfühlig bezüglich der Größe der Aufweitung des Weichteiles handhaben. Als Arbeits­ medien für den Aufblähvorgang kommen Luft, aber auch Wasser, Gele und dergleichen in Betracht.
In weiterer Ausgestaltung können auch mehr als ein aufweitbares Weichteil vorgesehen sein oder es kann auch ein besonders konturiertes Weichteil vorgesehen sein.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Hämorrhoidenbehandlungsgerätes sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemäßen Hämorrhoiden­ behandlungsgeräte werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen schematisierten Längsschnitt durch ein Hämorrhoiden­ behandlungsgerät gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Hämorrhoidenbehandlungsgerät gemäß Fig. 1 gemäß Schnitt II-II,
Fig. 3 einen schematisierten Längsschnitt durch ein weiteres Hämorrhoidenbehandlungsgerät.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Hämorrhoidenbehandlungsgerät hat einen stabförmigen Körper 1, der als Einführelement ausge­ bildet ist und dabei so dimensioniert ist, daß er eine Anal­ dehnung im Sinne der Behandlung, d. h. eine Aufweitung der Risse, nicht bewirkt.
Der stabförmige Körper hat in seinem Inneren einen Salbenkanal 2, von dem aus seitliche Salbenaustrittsöffnungen 3 auf der Außen­ mantelfläche des stabförmigen Körpers 1 münden, wo die Salbe auch im Hinblick auf den relativ geringen Durchmesser des stab­ förmigen Körpers 1 problemlos austreten kann. Der stabförmige Hohlkörper ist an seinem einen Ende mit einem Innengewindeab­ schnitt 4 versehen, mit dem er auf eine Tube 5, die die Behand­ lungssalbe enthält, geschraubt werden kann.
Auf dem stabförmigen Körper 1 ist nun als eigentliches Behand­ lungselement ein aufweitbares, elastisch verformbares Weich­ teil 6 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist dieses aufweitbare, elastisch verformbare Weich­ teil als aufblähbare Blase 6 ausgebildet, die auf dem Vorder­ ende des stabförmigen Körpers 1 abgedichtet befestigt ist. Die Blase 6 kann beispielsweise aus dünnem Latex bestehen, das besonders schmiegsam und von daher physiologisch günstig ist. Eine Materialstärke von beispielsweise 0,1 mm hat sich als ausreichend und sehr zweckmäßig erwiesen.
Dem aufweitbaren Weichteil 6 in Form der Blase ist ferner eine Aufweiteinrichtung zugeordnet, die im dargestellten Ausführungs­ beispiel einen Preßring 7, ebenfalls aus elastisch verformbarem Material, beinhaltet, der ebenfalls dichtend auf dem stabför­ migen Körper 1 befestigt ist, und zwar angrenzend an den Tuben­ anschlußbereich, der bei der Behandlung der Hand zugänglich bleibt. In dem stabförmigen Körper 1 sind ferner Zuführungs­ kanäle 8 gebildet, die einerseits in den Preßring 7 und anderer­ seits in die Blase 6 münden. Auf diese Weise bildet die Blase 6 mit dem Preßring 7 ein geschlossenes, kommunizierendes System. Als Medium zum Aufblähen der Blase 6 kann jedes strömungsfähige Medium wie Luft oder ein sonstiges Gas, Wasser, ein Gel oder dergleichen vorgesehen werden.
Die Fig. 1 illustriert das Behandlungsgerät in der Behand­ lungsphase. Durch Druck mit den Fingern auf den Preßring 7 ist die Blase 6 auf das gewünschte Maß aufgeweitet. Die Aufweitung kann je nach Stärke des Drückens auf den Preßring sehr fein­ fühlig durchgeführt werden. Hieraus resultiert eine im Rahmen des Möglichen äußerst schonende Behandlung mit möglichst ge­ ringen Schmerzen. Auch das Einführen des Behandlungsgerätes in den Afterkanal ist problemlos und schmerzfrei möglich, da der stabförmige Körper 1 als Einführelement entsprechend schmal ist und die Blase 6 sich dann in unaufgeblähtem Zustand befindet. Mit der entsprechend aufgeblähten Blase 6, die das eigentliche Behandlungselement mit Analdehnfunktion darstellt, läßt sich durch entsprechende Bewegungen des Gerätes die aus den Austritts­ öffnungen 3 ausgetretene Salbe ohne weiteres in die dann gedehn­ ten feinen Risse, wie auch in die Krypten hineinpraktizieren.
Das dichte Befestigen der Blase 6 und des ringförmigen Preß­ balges 7 geschehen durch Verkleben oder Verschweißen mit dem stabförmigen Körper 1.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Hämorrhoidenbehandlungsgerätes hat einen vergleichbaren Aufbau. Auch hier ist ein stabförmiger Körper 1 a vorgesehen, der über einen Innengewindeabschnitt 4 mit einer Tube 5 verschraubbar ist und der in seinem Inneren einen Salbenkanal 2 a aufweist, von dem aus seitliche Salbenaustrittsöffnungen 3 auf dem Außen­ mantel des Körpers 1 a münden. Bei dieser Ausführungsform ist an das Vorderende des stabförmigen Körpers 1 a ein kleiner Kegel­ kopf 1 b angeformt, der aber als Teil des nur als Einführele­ ment dienenden stabförmigen Körpers 1 a nicht so groß dimensio­ niert ist, daß mit ihm eine Analdehnung im Sinne der Behand­ lung, d. h. der Aufweitung der Risse, möglich wäre. Hierfür ist auch bei dieser Ausführungsform ausschließlich ein aufweit­ bares, elastisch verformbares Weichteil in Form einer Kappe 6 a vorgesehen, die in Fig. 3 in ausgezogenen Linien in ihrer Ruhestellung gezeigt ist. Man sieht, daß der kleine Kegelkopf 1 b eine sehr sichere und zuverlässige Abstützung der Kappe 6 a in der Einführphase bildet und im übrigen mit seiner vorsprin­ genden Schulter, mit der er in den stabförmigen Körper 1 a im übrigen geht, eine gute Verklebe- bzw. Verschweißmöglichkeit für die dichte Festsetzung der Kappe 6 a bietet.
Im stabförmigen Körper 1 a ist wiederum ein Zuführungskanal 8 a für ein Medium zum Aufblähen der Kappe 6 a vorgesehen und es ist wiederum ferner ein ringförmiger Preßbalg 7 a vorgesehen, der in dem der Hand zugänglich verbleibenden Bereich des Behand­ lungsgerätes liegt. Auch hier bildet der Preßbalg 7 a mit der Kappe 6 a über den Zuführungskanal 8 a ein geschlossenes kommu­ nizierendes System.
Die Oberfläche des aufweitbaren, elastisch verformbaren Weich­ teiles 6, 6 a kann geringfügig gerauht oder strukturiert sein, ohne hierdurch den Charakter eines Weichteiles für die möglichst schmerzfreie Behandlung zu verlieren. Es ist an dieser Stelle hervorzuheben, daß das Behandlungsgerät auch ohne Salbe gegen den oft unerträglichen Juckreiz eingesetzt werden kann.
Abweichend von den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungs­ beispielen kann das aufweitbare elastisch verformbare Weichteil auch an anderer Stelle auf dem stabförmigen Körper sitzen. Es muß nicht unbedingt die Spitze sein. Auch eine Anordnung ledig­ lich im vorderen Behandlungsbereich, dann mit Salbenaustritts­ öffnungen entweder ausschließlich oder zusätzlich vor dem Weich­ teil sind ohne weiteres möglich. Es können auch zwei derartige Weichteile mit einem kleinen Abstand voneinander vorgesehen wer­ den. Das Weichteil kann auch so geformt und/oder befestigt sein, daß es nach dem Aufblähen einen beispielsweise wellenförmig konturierten Außenmantel hat.
In weiterer Abwandlung der vorstehend anhand der Zeichnung be­ schriebenen Ausführungsbeispiele wäre es auch möglich, ein auf­ weitbares, elastisch verformbares Weichteil vorzusehen, das nicht aufblähbar, sondern mechanisch aufspreizbar ist, beispielsweise über ein kleines von hinten betätigbares Teil- oder Kniehebel­ gestänge. In einem solchen Fall könnte das Weichteil selbst aus einem weichen Schaumstoff bestehen. Es ware dann schwammähnlich zu gestalten und wäre somit zugleich ein zusätzlicher kleiner Salbenspeicher.
Es kann in weiterer Ausgestaltung zweckmäßig sein, den Preßbalg nicht ringförmig zu gestalten. Er kann auch beliebige andere Raumformen haben und dann z. B. nur an einer Seite an dem stabförmigen Körper anliegen.

Claims (7)

1. Hämorrhoidenbehandlungsgerät mit einem stabförmigen Körper mit Salbenkanal und seitlichen Austrittsöffnungen für die Salbe, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem als Einführelement ausgebildeten stabförmigen Körper (1, 1 a) als Behandlungselement ein aufweitbares, elastisch verformbares Weichteil (6, 6 a) angeordnet ist, dem eine Aufweiteinrichtung (7, 7 a) zugeordnet ist.
2. Hämorrhoidenbehandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Weichteil eine aufblähbare Blase oder Kappe (6, 6 a) aus elastisch verformbarem Material ist, die dicht mit dem stabförmigen Körper (1, 1 a) verbunden ist und in der ein in dem stabförmigen Körper (1, 1 a) vorgesehener Zuführungs­ kanal (8, 8 a) für ein aufblähendes Medium mündet.
3. Hämorrhoidenbehandlungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufweiteinrichtung ein Preßbalg (7, 7 a) aus elastisch verformbarem Material vorgesehen ist, der mit dem aufweit­ baren Weichteil (6, 6 a) ein geschlossenes kommunizierendes System bildet.
4. Hämorrhoidenbehandlungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßbalg (7, 7 a) ringförmig ausgebildet und dicht auf dem stabförmigen Körper (1, 1 a) befestigt ist und er mit dem Zuleitungskanal (8, 8 a) in leitender Verbindung steht.
5. Hämorrhoidenbehandlungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem stabförmigen Hohlkörper (1 a) ein Kegelkopf (1 b) vorge­ sehen ist, auf dem das aufblähbare, elastisch verformbare Weichteil (6 a) angeordnet ist.
6. Hämorrhoidenbehandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein mechanisch aufspreizbares, elastisches Weichteil vorgesehen ist.
7. Hämorrhoidenbehandlungsgerät nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Weichteil aus einem Weichschaumstoff besteht.
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