DE600304C - Schalenpessarium

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Schalenpessarium Die in der Praxis verwendeten Scha.lenpessarien zur Stützung der Unterleibsorgane der Frauen, die bekanntlich aus Hartgummi, Celluloid, Metall, Porzellan und anderen Stoffen bestehen und ihrem Verwendungszweck entsprechend großes Format haben müssen, lassen sich nur schwer und meist unter Hervorrufung von Schmerzen bei der Patientin einführen.
. Das Schalenpessar nach der Erfindung läßt sich dagegen bei sonst gleicher Wirksamkeit leicht und schmerzlos einführen, weil der tellerartige Körperaus mehreren Teilen Hartgummi und elastischem Weichgummi besteht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in. Abb. i in Draufsicht dargestellt, während Abb. z ihm in für die Einführung zusammengeklapptem Zustand verschaubildlicht. a sind mit Durchbrechungen versehene Teile aus Hartgummi, zwischen denen Teile b aus Weichgummi gebildet sind. Das Pessarium unterscheidet sich in seiner Form nicht von den bisher ganz aus Hartgummi, Celluloid, Metall, Porzellan oder anderen Stoffen bestehenden.
Bekannt sind Ringpessare mit scharnierartig zusammenklappbaren Teilen aus z. B. Federn aus Draht. Die Pessare nach der Erfindung haben aber wegen der glatten Oberfläche auch beim Zusammendrücken den Vorteil, daß sie nicht die Haut einklemmen und nicht Herde für Bakterien bieten können und sich leicht reinigen lassen.

PATENTANSPRUCH: S.Chalenpessarium gegen Senkung der Unterleibsorgane bei Frauen, bestehend aus Hartgummi mit in der Schalenmasse gegenüberliegenden sektorardgenelastischen Weichgummiteilen.