DE1166529B - Durchzugschnalle fuer Gurte, Riemen oder Baender - Google Patents

Durchzugschnalle fuer Gurte, Riemen oder Baender

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Publication number
DE1166529B
DE1166529B DEE22460A DEE0022460A DE1166529B DE 1166529 B DE1166529 B DE 1166529B DE E22460 A DEE22460 A DE E22460A DE E0022460 A DEE0022460 A DE E0022460A DE 1166529 B DE1166529 B DE 1166529B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding frame
leg
belt
auxiliary
pull
Prior art date
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Pending
Application number
DEE22460A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Hofmann
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Eulit Werk Staude & Co Kommand
Original Assignee
Eulit Werk Staude & Co Kommand
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Publication date
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Publication of DE1166529B publication Critical patent/DE1166529B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/18Strap held by threading through linked rings

Description

  • Durchzugschnalle für Gurte, Riemen oder Bänder Die Erfindung betrifft eine Durchzugschnalle für Gurte, Riemen oder Bänder.
  • Es sind Durchzugschnallen bekannt, welche aus einem Halterahmen von Verschlußteilen, Befestigungsteilen od. dgl. und einer Hilfsöse bestehen. Bei diesen bekannten Durchzugschnallen ist der durch den Schlitz des Halterahmens gezogene, unter Umlenkung um 180° als Schlaufe doppelt gelegte Gurt um einen Schenkel der Hilfsöse herumgeschlungen und durch den Schlitz zurückgezogen, so daß sich die frei bewegliche Hilfsöse im Schließzustand gegen den Halterahmen abstützt, wobei der zwischen dem vom Gurt umschlungenen Schenkel des Halterahmens und dem vom Gurt umschlungenen Schenkel der Hilfsöse hindurchlaufende Gurtabschnitt durch einen auf den Gurt ausgeübten Zug zwischen diesen beiden Schenkeln festgeklemmt ist.
  • Bei diesen bekannten Durchzugschnallen hält der Gurt nur dann absolut fest, wenn der Gurt unter Spannung steht. Nun ist es aber bei vielen Anwendungszwecken von solchen Durchzugschnallen, beispielsweise bei Einsatz für Autosicherheitsgurte, nicht zu verhindern, daß die Spannung nachläßt. Läßt also die Spannung wiederholt nach, so rutscht die Durchzugschnalle schon auf Grund ihres Eigengewichts, so daß sich der Gurt im Endergebnis selbsttätig verlängert.
  • Es ist bereits eine Durchzugschnalle bekanntgeworden, bei der die abgebogenen Querschenkel der Hilfsöse der geschlitzten Grundplatte anliegen, wodurch ein Verrutschen des Gurtes - auch in spannungslosem Zustand des Gurtes - weitgehend unterbunden wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Durchzugschnalle ist diese Gefahr dadurch praktisch völlig beseitigt, daß sich die Hilfsöse 14 mit einem Mittelsteg 20 gegen die freiliegende Seite des im übrigen vom Gurt umschlungenen Schenkels des Halterahmens 10 abstützt.
  • Ein Verrutschen des Gurtes in spannungslosem Zustand ist bei dieser Lösung fast unmöglich, weil nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung am Mittelsteg der Hilfsöse auch noch eine ebene Fläche ausgebildet ist, welche plan auf der vom Gurt unbedeckten Seite des sonst vom Gurt umschlungenen Schenkels des Halterahmens anliegt; außerdem ist an dem vom Gurt umschlungenen Schenkel der Hilfsöse eine Fläche ausgebildet, welche den Gurt an eine ebene Fläche des Schenkels des Halterahmens andrückt.
  • Sowohl die am Mittelsteg und an dem vom Gurt umschlungenen Schenkel der Hilfsöse ausgebildeten ebenen Flächen als auch die korrespondierenden ebenen Flächen an dem Schenkel des Halterahmens schließen zweckmäßig einen Winkel von 90° miteinander ein.
  • Der Schenkel der Hilfsöse ist vom Schlaufenscheitel nach dem Durchgang durch den Schlitz des Halterahmens hin zweckmäßig verjüngt und im Querschnitt tropfenförmig.
  • Die Figuren der Zeichnung erläutern die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels. Es stellt dar F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Verschlußteil eines Autosicherheitsgurtes mit erfindungsgemäßer Durchzugschnalle, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie II-11 der F i g. 1, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Hilfsöse und F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 3. Der Verschlußteil eines Autosicherheitsgurtes weist einen Halterahmen 10 auf, in dem mit Hilfe eines Schlitzes 12 und einer Hilfsöse 14 ein Gurt 16 längenverstellbar befestigt ist.
  • Der Gurt 16 ist zunächst zwischen einem Schenkel 18 und dem Mittelsteg 20 der Hilfsöse 14 hindurchgeführt, sodann durch den Schlitz 12 im Halterahmen 10 hindurch, weiter um den Schenkel 22 der Hilfsöse 14 herumgelegt, sodann wieder durch den Schlitz 12 zurück und schließlich wieder zwischen dem Schenkel 18 und dem Mittelsteg 20 der Hilfsöse 14 herausgeführt. Um den Schenkel 22 herum ist also eine Schlaufe gebildet. Außerdem umschlingt der unter Bildung der Schlaufe am Schenkel 22 doppelt gelegte Gurt 16 doppellagig einen Schenkel 24 des Halterahmens 10.
  • Der umschlungene Schenkel 24 des Halterahmens 10 ist im Querschnitt rechteckig. Am Mittelsteg 20 und dem Schenkel 22 der Hilfsöse 14 sind Flächen ausgebildet, welche einen Winkel a von ungefähr 90° miteinander einschließen. Diese Flächen liegen im montierten Zustand der Hilfsöse 14 an zwei um 90° gegeneinander versetzten Seitenflächen des Schenkels 24 des Halterahmens 10 an. Der Schenkel 22 der Hilfsöse 14 ist in seinem Querschnitt nach dem Schlitz 12 hin tropfenförmig verjüngt.
  • Durch einen an dem Gurt 16 - in Richtung des Pfeiles H -ausgeübten Zug wird der Schenkel 22 zum Schlitz 12 des Halterahmens 10 hingezogen und gleichzeitig an die ihm gegenüberliegende Fläche des Schenkels 24 des Halterahmens 10 angedrückt. Den Drehpunkt für den Schenkel 22 bildet die Auflagestelle des Mittelsteges 20 der Hilfsöse 14 auf dem Schenkel 24 des Halterahmens 10. Durch die Wechselwirkung des Schenkels 18 der Hilfsöse 14 mit dem Gurt 16 ist der Mittelsteg 20 in seiner Lage stabilisiert. An beiden Teilen des Gurtes 16 können große Kräfte angreifen bzw. auftreten, ohne daß der Gurt durch die Durchzugschnalle durchrutscht.
  • Die Verstellung der Gurtlänge gestaltet sich äußerst einfach. Man braucht nur die Hilfsöse 14 zunächst vom Halterahmen 10 abzuziehen und sodann an dem einen oder dem anderen Teil des Gurtes 16 anzuziehen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Durchzugschnalle zum längenverstellbaren Festklemmen von Gurten, Riemen oder Bändern, bestehend aus einem Halterahmen von Verschlußteilen, Befestigungsteilen od. dgl. und einer Hilfsöse, bei der der durch den Schlitz des Halterahmens gezogene, unter Umlenkung um 180° als Schlaufe doppelt gelegte Gurt um einen Schenkel der Hilfsöse herumgeschlungen und durch den Schlitz zurückgezogen ist, so daß sich die frei bewegliche Hilfsöse im Schließzustand gegen den Halterahmen abstützt, wobei der zwischen dem vom Gurt umschlungenen Schenkel des Halterahmens und dem vom Gurt umschlungenen Schenkel der Hilfsöse hindurchlaufende Gurtabschnitt durch einen auf den Gurt ausgeübten Zug zwischen diesen beiden Schenkeln festgeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hilfsöse (14) mit einem Mittelsteg (20) gegen die frei liegende Seite des im übrigen vom Gurt (16) umschlungenen Schenkels (24) des Halterahmens (10) abstützt.
  2. 2. Durchzugschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Mittelsteg (20) der Hilfsöse (14) eine ebene Fläche ausgebildet ist, welche plan auf der vom Gurt (16) unbedeckten Seite des sonst vom Gurt umschlungenen Schenkels (24) des Halterahmens (10) anliegt und daß an dem vom Gurt umschlungenen Schenkel (22) der Hilfsöse (1.4) eine ebene Fläche ausgebildet ist, welche den Gurt (16) plan an eine ebene Fläche des Schenkels (24) des Halterahmens (10) andrückt.
  3. 3. Durchzugschnalle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die am Mittelsteg (20) und an dem vom Gurt umschlungenen Schenkel (22) der Hilfsöse (14) ausgebildeten ebenen Flächen als auch die korrespondierenden ebenen Flächen an dem Schenkel (24) des Halterahmens (10) miteinander einen Winkel von 90° einschließen.
  4. 4. Durchzugschnalle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (22) der Hilfsöse (14) vom Schlaufenscheitel nach dem Durchgang durch den Schlitz (12) des Halterahmens (10) hin verjüngt - im Querschnitt tropfenförmig - ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 907363; französische Patentschrift Nr. 1265 569.
DEE22460A 1962-02-26 1962-02-26 Durchzugschnalle fuer Gurte, Riemen oder Baender Pending DE1166529B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5309606A (en) * 1991-12-06 1994-05-10 Takata Corporation Tongue assembly for use in a seat belt device

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907363C (de) * 1942-09-19 1954-03-25 Kalle & Co Ag Verfahren zum Befestigen von Kunststoffbaendern
FR1265569A (fr) * 1960-08-10 1961-06-30 Boucle pour courroie et autres applications

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