DE566876C - Bettspannungsstange mit um die Bettpfosten herumzulegenden Haltebaendern - Google Patents

Bettspannungsstange mit um die Bettpfosten herumzulegenden Haltebaendern

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DE566876C
DE566876C DEK120979D DEK0120979D DE566876C DE 566876 C DE566876 C DE 566876C DE K120979 D DEK120979 D DE K120979D DE K0120979 D DEK0120979 D DE K0120979D DE 566876 C DE566876 C DE 566876C
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MARTHA KLOETZER GEB EBERT
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MARTHA KLOETZER GEB EBERT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/02Holders for loose bed elements, e.g. sheet holders; bed cover holders
    • A47C21/022Sheet holders; Bed cover holders

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Stange zur Aufnahme von Bettbespannungen., bei der in an sich bekannter Weise das Festlegen der Stange an den Bettpfosten durch um diese herumzulegende Haltebänder geschieht. Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, daß die Stange an den Enden eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Führung für einen am freien Ende des Haltebandes angeordneten Führungsteil und eine Anzugs- und Festlegvorrichtung für das Halteband aufweist. Diese Verbindung einer Führung mit einer Anzugs- und Festlegvorrichtung, die zweckmäßig die Form eines auf der Stange geführten.
Schiebers hat, ermöglicht auch bei innerhalb gewisser Grenzen abweichenden Bettpfostenstärken ein stets einwandfreies Festspannen des Bandes um den Pfosten und gibt somit die Gewähr für einen festen Halt der Be-Spannungsstange und damit für einen straffen Sitz der Bespannung.
Die neue Befestigungsvorrichtung wird in der Regel, wie üblich, an beiden Stangenenden zur Befestigung an den beiden Bettpfosten angebracht. Im übrigen wird die Stange zweckmäßig, wie ebenfalls bekannt, aus zwei ineinanderschiebbaren Teilen hergestellt, um sie verschiedenen Bettbreiten anpassen zu können.
Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1, 2 und 3 weist die Stange a, von der nur ein Stück dargestellt ist, in der Nähe des Endes als Führung einen Längsschlitz b auf, von dem eine seitliche Öffnung c nach außen führt. Der Schlitz erstreckt sich von der Öffnung c nach beiden Richtungen. Der von der Öffnung c durchsetzte Steg ist in dem nach der Stangenmitte hin sich, erstreckenden Teil in der Richtung auf die Öffnung zu bei et keilförmig verstärkt, dagegen im andern Teil nach der Öffnung· hin. bei e verjüngt. Auf den Zweck dieser Ausbildung wird weiter unten zurückgekommen werden.
Ganz am Ende der Stange ist mittels eines vernieteten Bolzens/ drehbar ein biegsames Metallband j? befestigt, das an seinem freien Ende seitliche Ausschnitte h hat. Der wieder die volle Breite besitzende Teil/ jenseits der Ausschnitte// ist zur Verstärkung auf sich zurückgebogen, wie dargestellt, oder eingerollt. Dadurch ist ein als Führungsteil dienender Kopf bzw. Knebel gebildet.
Will man die Stange an einem Bettpfosten/ (Fig. 2 j befestigen, so legt man sie in der angedeuteten Weise an diesen an, biegt das Metallhand g um den 'Pfosten herum und führt es mit dem durch die Einschnitten verengten Teil durch die Öffnung c in den Schlitz h ein. Läßt man es nach dem vollständigen Einführen los, so dehnt sich das

Claims (6)

Band durch Wirkung· seiner Elastizität aus und gelangt dadurch zunächst in den nach der Stangenmitte verlaufenden Teil des Schlitzes b. Bei dieser Lage wird der Bettpfosten von dem Band lose umfaßt. Wird nun ein auf der Stange geführter, zum Festlegen dienender Schieberk in der Richtung auf das Stangenende zu verschoben, so nimmt er das Ende des Bandes mit und ίο verschiebt es in dem Schütz an der Öffnung c vorbei in den andern Schlitzteil. Mit dieser Verschiebung geht man so weit, bis das Band den Bettpfosten fest umspannt hat. Die Keilfläche bei d lenkt dabei das Bandende ganz nach der einen Seite ab, so daß es bei verhältnismäßig schnellem Vorbeigang an dem Schlitz nicht durch diesen herausspringen kann, wie es sonst bei einer Verwindung, die durch das Abbiegen beim Einführen in die Schlitzöifnung· entstehen kann, möglich wäre. Die Verjüngung bei e verhindert ein Hängenbleiben des im Verschieben begriffenen Bandes an dieser Stelle. Der Schieber Ii muß auf der Stange genügenden Reibungswiderstand haben, damit er in der Anzugsstellung stehenbleibt. Zu diesem Zwecke ist aus der Stange eine Warze/ herausgedrückt, auf die der Schieber aufläuft. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 besitzt das Metallband ,g· eine etwas geringere Breite als der Schlitz b. Um hierbei ein Durchgleiten durch den Schütz zu verhindern, ist in einer Einrollung am Ende des Bandes ein Querstift/' angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist beim Ausstanzen des Schlitzes b ein mit seinem freien Ende nach der Mitte der Stange hin gerichteter Dorn m stehengebÜeben, dem eine Öffnung oder. Öse 11 am Ende des biegsamen Metallbandes g entspricht. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß man das Metallband ohne seitliches Abbiegen mit dem Dorn/re in Eingriff bringen kann, indem man es mit seinem freien Ende an der Spitze des Dornes vorbei so weit in den Schlitz b hineinschiebt, bis die Öffnung ti sich gegenüber der Dornspitze befindet. Man kann es dann ein Stück auf diesen scliieben und dann durch Verschiebung des Schiebers k das Band anspannen. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist die Stange a. dadurch mit einer Führung versehen, daß am Ende seitliche Verbreiterungen nach der einen Flachseite zur Bildung von offenen Falzen σ umgebogen sind. In diese Falze wird das z. B. gemäß Fig. 1 gestaltete Ende des Bandes^· mit dem Teil ζ eingeführt. Der Schieber k besitzt einen AnsatzÄ', der beim Verschieben des Schiebers gleichfalls in die Falzführung faßt. Am Ende des Bandes kann gegebenenfalls auch auf seiner einen Flachseite ein Knopf angebracht werden, der in den Schlitz oder die Falzführung faßt. . . Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 und 8 ist das Metallband £· nicht mit dem einen Ende an der Bespannungsstange befestigt, sondern an beiden Enden in ähnlicher Weise ausgebildet wie das freie Ende des Bandes gemäß Fig. 1. Hier werden dann beide Bandenden in den Schlitz δ der Stange eingeführt und mittels des Schiebers Ii festgelegt. Dieses lose Band kann auch nach der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Art ausgebildet sein. Die verwendeten Metallbänder können aus Metall, beispielsweise aus Messing oder Federstahl, bestehen. Es ist aber nicht unbedingt nötig, Metallbänder zu verwenden. Vielmehr können auch Bänder aus einem andern biegsamen Stoff Anwendung finden, die am Ende gemäß der Fig. 4 mit einem Knebel oder gemäß der Fig. 5 mit einer daran befestigten Öse versehen sind. Ρλ τ ic ν ta ν s pr ü c η ε :
1. Bettbespannungsstange mit um die go Bettpfosten herumzulegenden Haltebändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Stang-e (a) an den Enden eine in der Längsrichtung verlaufende Führung (b,tn,o) für einen am freien Ende der Haltebänder (g) angeordneten Führungsteil (Haken, Kopf, Knopf, Knebel, Öse
o. dgl.) und eine Anzugs- und Festlegvorrichtung (Ji) für das Halteband aufweist.
2. Bettbespannungsstange nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Stange geführter Schieber (Ji) zum Festziehen und Festlegten des Haltebandes nach dem Einbringen seines Führungsteiles in die Führung dient.
3. Bettbespannungsstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch einen zur Einführung des mit einem Kopf versehenen Bandendes zweckmäßig seitlich offenen Schlitz (b) der Stange (a) gebildet wird.
4. Bettbespannungsstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch einen Schlitz (b) mit von einem Ende her in ihn hineinragenden. Dorn (tri) gebildet wird, über den eine am Ende des Bandes (g) vorgesehene Öse (#) geschoben wird.
5. Bettbespannungsstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch seitliche Falze (o) der
Stange (V/' gebildet ist, in die der am Ende des Bandes (g) angeordnete Fiihrnngsteil eingeführt wird.
6. Bettbespannungsstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteband (g) von der Stange i«j unabhängig ist und an beiden Enden einen Führungsteil (i, ι, η ι zum Eingreifen in die Führung (b, in, o) der Stange \a\ trägt. ίο
Hierzu I Blatt Zeichnungen
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