DE1956356A1 - Losbare Steckverbindung fuer miteinander zu verbindende Waende,Stuetzen od.dgl. - Google Patents

Description

• Lösbare Steckverbindung für miteinander zu verbindende Wände, Stützen oder dergl.
• Zusatz zum Patent ....(Patentanmeldung P 1 920 859.0) Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung einer lösbaren Steckverbindung für miteinander zu verbindende Wände, Stützen oder dergl., insbesondere für Anbaumöbel nach Patent ....(Patentanmeldung P n 920 839.0).
• Die Steckverbindung nach dem Hauptpatent ist gekennzeichnet durch eine, durch gleiohachsige zylindrische Löcher in den Wänden der zu verbinden-Teile hindurchsteckbare, beiderends je einen an den Außenseiten der Wände anliegenden Kragen aufweisende Buchse, deren Durchmesser dem Lochdurchmesser entspricht und deren einer Kragen nebst dem zylindrischen bzw. konischen Mantel über den Umfang verteilte Schlitze aufweist und gekennzeichnet durch einen in die Buchse einführbaren Stopfen, dessen Durchmesser dem Innendurchmesser der Buchse entspricht. Eine solche Steckverbindung hält die zu verbindenden Teile fest zusammen, kann leicht ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen gelöst werden ud erhebliche Zug- und Scherkräfte aufnehmen.
• Mit der Verbesserung der Steckverbindung nach dem Hauptpatent soil die Aufgabe gelöst werden, ein und dieselbe Steckverbindung für zu verbindende Teile zu verwenden, die eine unterschiedliche Gesamtdicke aufweisen.
• Hierzu sieht die Erfindung vor, daß die durch die Löcher der Wände hindurchsteckbaret beiderends je einen an den Außenseiten der Wande anliegenden Kragen aufweisende Buchse aus zwei ineinander steckbare Buchsenteile besteht, und daß sowohl die zylindrische Innenwand des äußeren Buchsenteiles, als auch die zylindrische Außenwand des inneren Buchsenteiles umlaufende Vertiefungen aufweisen, und der hohlzylindrische, den Stopfen aufnehmende Schaft des inneren Buchsenteiles über den Umfang verteilte Schlitze aufweist0 einander Durch die Zweiteilung der Buchse ist es möglich, die/zugekehrten Anlageflächen der bei jedem Buchsenteil vorgesehenen Kragen der unterschiedlichen Gesamtdicke der zu verbindenden Teile ansupassen, wobei die durch die umlaufenden Vertiefungen des einen Buchsenteiles gebildeten Erhöhungen in die umlaufenden -Vertiefungen des anderen Buchsenteiles eingreifen und durch den einzudrückenden Stopfen in ihrer jeweiligen Lage fixiert werden.
• Auf diese reise Kann die Lagerhaltung von-Steckverbindungerl vereinfacht werden, weil eine einzige Steckverbindung für zu verbindende Teile unterschiedlicher Gesamtdicke verwendbar ist.
• Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 den Stopfen im Längsschnitt, Fig. 2 den geschlitzten Buchsenteil im Längsscrinitt und teilweise in Ansicht, Fig. 3 den geschlitzten Buchsenteil im Querschnitt, Fig. 4 den anderen Buchsenteil im Längsschnitt und teilweise in Ansicht, Fig. 5 und 6 die eingebaute Steckverbindung im Querschnitt für zu verbindende Wände unterschiedlicher Gesamtdicke.
• Der Stopfen nach Fig. 1 weist einen hohlzylindrischen Teil 1 auf und an seinem einen Ende einen Kragen 2, der einen Ringhohlraum 3 bildet. Der Außendurchmesser des hohlzylindrischen Teiles 1 entspricht dem Innendurchmesser des hohlzylindrischen Buchsenteiles 6a nach Fig. 2. Das eine Ende des Buchsenteiles 6a weist einen Kragen 8 auf, dessen Außenprofil so geformt ist, daß es in dem Ringhohlraus 3 des Stopfen 1 hineinpaßt. In den zylindrischen Teil des Stopfens 6a sind Schlitze 9 eingefräst. Die Außenwand des zylindrischen Teiles des Stopfens 6a ist mit in gleichen Abständen angeordneten uilaufenden Vertiefungen bzw. Rillen 15 versehen.
• Der hohl zylindrische Buchsenteil 6b nach Fig. 4 weist an seinen einen Ende einen Kragen 7 auf, und der Innendurchmesser des hohlzylindrischen teiles des Buchsenteiles 6b entspricht des Außendurchiesser des hohlzylindrischen Teiles des Buchsenteiles 6a. Das dem Kragen 7 gegenüberliegende Ende des Buchsenteiles 6b weist an der zylindrischen Innenwand zwei vorstehende Erhöhungen 16 auf, deren Abstand den Abständen der Vertiefungen bzw. Rillen 15 des Buchsenteiles 6a entspricht, Nach Fig. 5 haben die zu verbindenden Wandteile 11 und 12 die ohne Verwendung von Zwischenlagen mögliche Gesamtdicke. Zur Verbindung dieser beiden Wandteile 11, 12 werden die Buchsenteile 6a, 6b von entgegengesetzten Seiten bis zur Begrenzung ineinander geschoben. Dabei rasten entsprechende Erhöhungen 16 des Buchsenteiles 6b in die Vertiefungen 15 des fluchsenteiles 6 ein, wobei die geschlitzten Teile des Buchsenteiles 6a elastisch nachgeben. Zur resten Verbindung der Buchsenteile 6a, 6b wird dann der Stopfen 1 in den zylindrischen Hohlraum des Buchsenteiles 6a eingeschoben, so daM die eingerasteten Erhöhungen 16 und Vertiefungen 15 arretiert sind.
• In Fig 6 ist gezeigt, daß die zu vertindenden Wände iia und 12a eine größere Gesamtdicke besitzen. Dementsprechend werden die Buchsenteile 6a, 6b bis zur Begrenzung durch ihre Kragen 7,8 in das Loch der Wände iia, 12a eingeschoben und durch den Stopfen 1 arretiert.

Claims (2)

Patentansprüche

1. Lösbare Stéckterbindung für miteinander zu verbindende Wände, Stütze od. dergl., insbeSondere für Anbaumöbel, nach Patent ..... (Patentanmeldung P 1 920 839.0), dadurch gekennzeichnetf daß die durch die Löcher der Wände (11,12) hindurchsteckbare, beiderenda Je einen an den AuBenseiten der Wände (11,12) anliegenden Kragen (7,8) aufweisende Buchse (C) aus zwei ineinander steckbare Buchsenteile (6a,6b) besteht, und daß sowohl die zylindrische Innenwand des äußeren Buchsenteils (6b), als auch die zylindrische Außenwand des inneren Buchsenteiles (6a) ineinandergreifende umlaufende Vertiefungen aufweisen und der hohlzylindrische, den Stopfen (1) aufnehmende Schaft des inneren Buchsenteils (6b) über den Umfang verteilte Schlitze (9) aufweist.

2. Lösbare Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Innenwand des äußeren Buchsenteiles (6b) an den dem Kragen (7) gegenltberliegenden Ende ein oder zwei umlaufende Vorsprünge (16)-aufweist, die in die Vertiefungen (15) des inneren Buchsenteiles (6a) einrasten.