DE1288343B - Einrichtung zur mechanischen Codewandlung von Informationen - Google Patents

Einrichtung zur mechanischen Codewandlung von Informationen

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DE1288343B
DE1288343B DEI19317A DEI0019317A DE1288343B DE 1288343 B DE1288343 B DE 1288343B DE I19317 A DEI19317 A DE I19317A DE I0019317 A DEI0019317 A DE I0019317A DE 1288343 B DE1288343 B DE 1288343B
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DEI19317A
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English (en)
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Hickerson John Edwin
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M5/00Conversion of the form of the representation of individual digits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

ι ■
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur mecha- Fig. 4 ist die vergrößerte Darstellung eines hori-
nischen Codewandlung von Informationen, die an ι "zontalen Schnittes durch die in F i g: Ϊ gezeigte Bandeinem Lochband abgefühlt und in gewandelter Co- abfüllvorrichtung;
dierung auf einem anderen Informationsträger auf- Fig. 5 zeigt die Lochschieber, welche an'fiezugs-
gezeichnet werden. 5 stellen verschiedene Öffnungen aufweisen;
Mechanische Codewandler sind bereits durch die Fig. 6 gleicht der Darstellung von Fig. 5, entdeutsche Patentschrift 908 542 und die französische hält aber einen weiteren Lochschieber, der zur Prü-Patentschrift 1190 018 bekannt. fung der Information nach der Codewandlung an
In der Einrichtung nach der deutschen Patent- jeder Informationsstelle die Anordnung einer unschrift 908 542 wird der Eingangscode in einen Zwi- io geraden Anzahl von Informationswerten bewirkt; schencode umgesetzt und in dieser Form in einem F i g. 7 zeigt einen anderen Teil der Lochsehieber,
Feld von Stiften4 von denen je einer einem Begriff in deren Öffnungen Blattfedern eingreifen, welche zugeordnet ist, zwischengespeichert. Dieser bekannte die Lbchschieber in eine Richtung steuern; Codewandler benötigt einen hohen mechanischen F i g. 8 zeigt die Lochschieber beim Schließen von
Aufwand, weil eine große Zahl von Speicherstiften, 15 elektrischen Kontakten.
die sich zum großen Teil verzweigen, vorgesehen sein In F i g. 1 ist die Gesamtansicht eines Codewandmuß. Außerdem müssen die Abfühlstifte nach dem lers dargestellt, in welchem die Lochungen eines Durchdringen der Eingabelochungen mechanisch Bandes 2 abgefühlt und in gewandelter Codierung in verriegelt werden, was kompliziert ist und Zeit bei ein anderes Band 3 gelocht werden. Die Bänder 2 der Umschlüsselung erfordert. Die Zahl der mit dieser 20 und 3 können eine beliebige Zahl von Spuren aufVorrichtung umzuschlüsselnden Zeichen dürfte sehr weisen, welche die Lochungen enthalten. Neben dem begrenzt sein, da die Stifte des Zwischenspeichers Band 2 ist auf einer Grundplatte 4 ein Rahmen 5 annicht beliebig oft aufgezeigt werden können. geordnet, der einen Stift 6 trägt, an dem Kurbel-
Inder französischen Patentschrift 1190 018 ist ein elemente 8 drehbar gelagert sind. Wie in Fig. 4 mechanischer Wandler beschrieben, der z. B. die 25 deutlicher gezeigt ist, drückt jedes der Kurbelzehn Stellungen einer Typenstange eines Druckers in elemente gegen das eine Ende eines Abfühlstiftes 10, einen Zwei-aus-fünf-Code umzusetzen gestattet. Zu der an einem Gehäuse 12 gleitbeweglich geführt ist. diesem Zweck ist an der Typenstange eine Schablone . Für jede Spur des Bandes 2 ist ein Abfühlstift vorbefestigt. In der Schablone sind Schlitze vorgesehen gesehen, und die Stifte sind so angeordnet, daß sie die an ihrer einen Seite Auskerbungen aufweisen. 30 bei einer Bewegung nach rechts durch Löcher des In den Schlitzen laufen Zapfen, die mit Schiebern Bandes greifen, wenn solche vorhanden sind: Wenn verbunden sind. Wenn die Zapfen im Bereich einer der einem Stift gegenüberliegende Teil des Bandes Kerbe liegen, lassen sich die zugeordneten Schieber kein Loch enthält, erfolgt keine Steuerung des bewegen. Die Stellung der Schieber entspricht dein Kürbeielementes.
Ausgangscode. Eine Umwandlung von einem Binär- 35 Jeder Stift 10 enthält an einer Seite eine Kerbe 14, code in einen anderen Binärcode ist mit dieser be- in welche die Außenkante eines Bügels 15 eingreift, kannten Einrichtung nicht möglich. der an seinem unteren Ende (nicht gezeigt) auf der
Aufgabe der Erfindung ist es, einen mechanischen Grundplatte 4 drehbar gelagert ist. Am oberen Ende Codewandler zu schaffen, der einen relativ geringen des Bügels 15 (F i g. 1) ist ein Arm 16 befestigt, der Aufwand benötigt und eine große Zahl von verschie- 40 durch eine Feder 17 an einem Nocken 18 gehalten denen Zeichen, die zumindest für alle praktischen wird. Der Arm wird normalerweise von einem erFälle ausreicht, von jedem beliebigen Code in jeden höhten Teil des Nockens getragen, um den Bügel 15 beliebigen anderen Code umzuschlüsseln gestattet. in einer Lage (F i g. 4) zu halten, in welcher die Ab-Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur mecha- fühlstifte 10 vom Band 2 getrennt sind. Jedes der nischen Codewandlung von Informationen, die von 45 Kurbelelemente 8 wird durch eine Blattfeder 20 einem Lochband abgefühlt und in gewandelter Codie- (Fig. 4) ständig im Uhrzeigersinne um den Drehrung auf einen anderen Aufzeichnungsträger über- stift 6 gespannt. Diese Blattfeder ist an einem Ende tragen werden. Gekennzeichnet ist die Erfindung da- mit dem Rahmen 5 verbunden und steuert mit dem durch, daß zwei Gruppen von Lochschiebern unmit- anderen Ende das Kurbelelement 8. Wenn der telbar übereinander vorgesehen sind und beideii 50 Nocken 18 aus der gezeigten Stellung eine kurze Gruppen eine gemeinsame Abfühleinrichtung züge- Strecke entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird, ordnet ist, daß die erste Gruppe von Loehsehiebern fällt der Arm 16 in eine Vertiefung des Nockens und entsprechend dem abzufühlenden Code und die veranlaßt den Bügel 15 zu einer Schwenkung im zweite Gruppe von Lochschiebern entsprechend dem Uhrzeigersinne und zur Freigabe der Abfühlstifte 10. gewandelten Code gelocht ist und daß ferner die erste 55 Die Kurbelelemente 8 werden dann durch die Federn Gruppe von Loehsehiebern durch die Abfühleinrich- 20 betätigt und bewegen die Abfühlstifte in Richtung tung des Lochbandes verstellbar ist und die zweite des Bandes 2, das zwischen dem Gehäuse 12 und Gruppe von Lochschiebern die Aufzeichnungs- einer am Rahmen 5 befestigten Führungsplatte 21 einrichtung steuert. durchläuft. In der Führungsplatte sind Öffnungen
An Hand der Figuren wird ein Ausführungs- 60 22 vorgesehen, die den Enden der Abfühlstifte gegenbeispiel der Erfindung näher erläutert. überliegen, damit diese bei der Abfühlung des Bandes
F i g. 1 zeigt die perspektivische Darstellung eines durch dessen Lochungen hindurchgreifen können. Codewandlers; An jedem der Kurbelelemente ist bei der Stelle 24
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Schnittebene 2-2 in ein dünner Lochschieber 25 drehbar angeordnet. Fig. 1; 65 Dieser gleitet in der Führung 26 eines Trägers 27,
Fig. 3 ist die vergrößerte Darstellung des Quer- ■ "3 wie es deutlicher in Fig. 2 gezeigt ist. In dieser Fühschnitts durch einen Bandlocher, der durch den Code- rung sind alle Lochschieber übereinanderliegend anwandler gesteuert wird, und geordnet.
Oberhalb der Lochsehieber 25 sind an bestimmten Bezugsstellen Abfühlelemente 29 angeordnet, die drehbar auf einem Stab 30 gelagert sind, welcher mit seinen Enden in Lagern 31 liegt, die an der Grundplatte 4 befestigt sind. Jedem darzustellenden Zeichen ist ein Abfühlelement 29 zugeordnet. Jedes der Abfühlelemente 29 hat einen Fingerteil 32, der durch Öffnungen der Lochsehieber 25 hindurchgreifen kann, falls diese eine bestimmte Einstellung aufweisen-. Zwischen den Lagern 31 erstrecken sich Platten 34, die Blattfedern 35 tragen. Diese wirken auf Ansätze 36 der Abfühlelemente 293 um diese in Richtung der Lochsehieber 25 zu steuern. Unter den Abfühlelementen 29 liegt ein Bügel 38, der an seinen Enden drehbar auf Zapfen 39 gelagert ist. Das rechte Ende des Bügels 38 enthält einen Arm 40, der von einem Nocken 42 gehalten wird, der an einer Welle 43 angeordnet ist. Wenn der Arm 40 von dem erhöhten Teil des Nockens gehalten wird, hält der Bügel 38 die Finger der Abfühlelemente 29 über den Loch-Schiebern fest. Wenn eine Vertiefung des Nockens
42 dem Arm 40 gegenübersteht, schwingt der Bügel 38 abwärts und ermöglicht es den Fingern der Abfühlelemente 29, durch die Öffnungen der Loehschieber hindurchzugreifen. as
Gemäß F i g. 5 enthält jeder der Lochsehieber 25 an jeder Bezugsstelle eine Öffnung 46, die sich entweder genau an der Bezugssteile oder ein kleines Stück rechts davon befindet. Wenn die Abfühlstifte 10 des Lochbandes 2 durch den Bügel 15 von dem Band weggezogen werden, gibt es keine Bezugsstelle, in der alle Öffnungen 46 des Bandes (Fig. 5) fluchten. Wenn bei Betätigung des Bügels 15 die Stifte 10 durch Löcher des Bandes 2 hindurchgreifen;, werden die entsprechenden Lochsehieber 25 nach links bewegt (Fig. ί und 5). Die Öffnungen46 der Loehschieber 25 fluchten dann an der Bezugsstelle, die den Lochungen in Band 2 zugeordnet ist, so daß der Finger 32 des entsprechenden Abfühlelements 29 an dieser Stelle durch die Lochsehieber 25 hindurchgreifen kann. Die Öffnungen 46 an alle anderen Bezugsstellen fluchten nicht. Die Führung 26 des Trägers 27 enthält an jeder Bezugsstelle eine Öffnung 48 (Fig. 2), durch welche der Finger des Abfühlelements 29 hindurchgreifen kann.
Wenn der Arm 16 in einer Vertiefung des Nockens 18 gehalten wird, können die Abfühlstifte 10 durch Lochungen des Bandes 2 durchgreifen. Dadurch werden solche Loehschieber 25, die den betätigten Stiften entsprechen, nach links bewegt und bewirken ein Fluchten der Öffnungen 46 an der Bezugsstelle des Zeichens, das dem abgefühlten Zeichen entspricht. Dann bewegt sich der Arm 40 zu einer Vertiefung des Nockens 42, und der Bügel 38 (F i g. 2) schwenkt abwärts. Dadurch kann der Finger des Abfühlelements 29 an der Stelle, an der die Öffnungen 46 fluchten, durch diese Öffnungen hindurchgreifen, um andere, weiter unten beschriebene Lochsehieber 69 zu steuern.
Der Nocken 18 wird über ein Ritzel 50 durch die Welle 43 angetrieben, das mit einem anderen Ritzel 51 auf der Welle 52 im Eingriff steht. Der Antrieb der Welle 43 erfolgt durch einen Elektromotor 54, der auf der Grundplatte 4 befestigt und über einen Riemen 55 und eine Riemenscheibe 56 mit der Welle
43 verbunden ist.
Das Band 2 ist auf eine Aufnahmespule 58 gewickelt, mit der ein Sperrad 59 verbunden ist. Auf einem Stift 60 an der Achse der Spule ist ein Hebel 61 drehbar gelagert, der durch eine Feder 62 an den Nocken 63 der Welle 52 gedrückt wird. Ein Drehhebel 64 ist am Hebel 61 befestigt und wird durch eine Feder 65 im Eingriff mit dem Sperrad 59 gehalten. Bei jeder Drehung der Welle 52 wird der Hebel 61 hin- und herbewegt und betätigt den Drehhebel 64, um das Sperrad 59 und die Spule 58 einen Zahnabstand weiterzudrehen. Dieser Vorgang findet statt, nachdem die Abfühlelemente 29 aus den Öffnungen der Lochsehieber 25 und die Stifte 10 aus den Löchern im Band 2 herausgezogen worden sind:
Unterhalb der Lochsehieber 25 sind in einer Führung 68 des Trägers 27 weitere Lochsehieber 69 angeordnet, die der Codewandlung dienen. Wie in F i g. 1 und 5 dargestellt sind nur fünf dieser Lochsehieber 69 vorhanden, aber je nach der vorgesehenen Codewandlung kann die Zahl größer oder kleiner sein. Die Lochsehieber 69 enthalten Öffnungen 70 und 71 (F i g. 5), die in jeder Indexstelle an ihren linken Rändern fluchten. Die Öffnungen 70 sind gerade groß genug, um die Finger der Abfühlelemente 29 aufzunehmen. Die Öffnungen 71 sind so groß, daß die Loehschieber 69 beim Durchgreifen eines Fingers eine bestimmte Strecke nach links gleiten können. Wie in F i g. 1 gezeigt ist, werden die Lochsehieber 69 ständig durch Federarme 72 nach links gesteuert, die an ihren unteren Enden an der Grundplatte 4 befestigt sind. Diese Federn stehen mit den Öffnungen 73 in den Lochschiebern 69 im Eingriff, in der Weise, daß jeder Federarm 72 einen Lochsehieber 69 steuert. Die Öffnungen 73 sind gemäß F i g. 7 so geformt, daß ihre linken Ränder, an denen die Federarme 72 anliegen, gestaffelt sind. Die Öffnungen haben eine solche Länge, daß jeder Lochsehieber sich bewegen kann, ohne die Federarme, die den anderen Lochschiebern 69 zugeordnet sind, zu berühren.
Alle Lochsehieber 69 werden normalerweise entgegen der Wirkung der Federarme 72 in solchen Stellungen festgehalten, daß die linken Ränder ihrer Öffnungen 70 und 71 miteinander fluchten. Der Hebel 75 (F i g. 1), der zwischen seinen Enden drehbar gelagert ist, hält die Lochsehieber 69 durch einen Stift 76 fest. Dieser Stift steht im Eingriff mit den Schlitzen 77 (Fig. 5) und 78 in den Lochschiebern 25 und 69. Der Stift erfaßt die Lochsehieber 69 am rechten Rand der Schlitze 77 und hält sie so, daß sie die Abfühlelemente 29 an den dafür vorgesehenen Öffnungen 70, 71 aufnehmen können. Jeder dieser Schlitze 77 ist so lang, daß der Stift 76 bei einer Schwenkung des Hebels 75 von den Anschlägen der Lochsehieber gelöst wird, damit diese sich unter der Wirkung der Federarme 72 bewegen können. Die Sehlitze 78 sind so lang, um eine Bewegung der Lochsehieber 25 ohne Störung durch den Stift 76 zu gestatten.
Am inneren Ende des Hebels 75 befindet sich ein Riegel 80, der durch eine Feder 81 den Hebel 75 festhält. An dem Bügel 38 ist ein Flansch 83 angeordnet, der den Riegel 80 von dem Hebel 75 löst. Diese Lösung des Hebels 75 erfolgt dann, wenn eines der Abfühlelemente 29 seinen Finger durch Öffnungen der Lochsehieber 25 und 69 hindurehgeschoben hat. Damit die Finger vollständig durch die öffnungen der Lochsehieber 25 und 69 hindurchgreifen können, sind im Boden der Führung 68 des Trägers 27 Öffnungen 84 angeordnet (Fig. 2). So-
5 6
bald der Riegel 80 von dem Hebel 75 gelöst wird, Drehung eines Stiftrades 114 weitergedreht. Die werden diejenigen Lochschieber 69, die an der Be- Stifte dieses Bandes greifen in Transportlöcher, zugsstelle längliche Öffnungen 71 aufweisen, unter welche durch den Stift 101 in das Band gestanzt der Wirkung ihrer entsprechenden Federarme 72 worden sind. Die Drehung des Stiftrades erfolgt nach links geschoben. 5 durch einen Drehhebel 115, der ein Sperrad 116 er-
An der Grundplatte 4 ist angrenzend an die linken faßt, welches an der Welle 117 befestigt ist. Das eine Enden der Lochschieber 69 eine Stanzeinrichtung 86 Ende des Drehhebels ist drehbar an einem Hebel 118 befestigt, die Löcher in das Band 3 stanzt. Wie es in angeordnet, der drehbar auf der Welle 117 angeord-F i g. 3 deutlicher gezeigt ist, besteht diese Stanz- net ist, welche durch den Nocken 120 der Welle 105 einrichtung aus einem Block 87 mit einer Aus- io gesteuert wird. Um zu verhindern, daß sich das Stiftsparung und Öffnungen, in denen die Stanzstifte 88 rad entgegengesetzt zur Transportrichtung dreht, gleiten. Zwischen dem Block 87 und den Unterleg- wird es durch eine Klinke 121 festgehalten, die mit scheiben 90 sind Federn 89 angeordnet, die ver- dem Sperrad 116 zusammenwirkt,
größerte Kopfteile 91 der Stanzstifte erfassen und Nachdem das Stanzen von Löchern in das Band 3
diese in solchen Stellungen halten, daß sie am unteren 15 beendet ist, wird der Bügel 38 nach oben geschwenkt, Ende des Blocks mit diesem bündig sind. Eine wodurch er die Abfühlelemente 29 von den Lochstationäre Platte 92 trägt Bolzen 93, an denen der Schiebern 69 abhebt. Anschließend zieht der Bügel Block 87 gleitbeweglich geführt ist. Am unteren 15 (Fig. 4) die Abfühlstifte 10 aus den Löchern in Ende des Blocks 87 ist eine Matrizenplatte 94 mit dem Band 2 heraus und führt die Lochschieber 25 Öffnungen 95 angeordnet, durch welche die unteren ao in ihre Normallage zurück. Dann ist es nötig, die Enden der Stanzstifte durchtreten, wenn die Ma- Lochschieber 69 in ihre Ruhelage zurückzustellen, trizenplatte gegenüber den Stiften nach oben bewegt die in Fi g. 5 gezeigt ist. Das geschieht durch die Erwird. Zwischen dem Block 87 und der Matrizenplatte regung eines Solenoids 123, das gemäß F i g. 1 mit befinden sich Unterlegscheiben 96 und bilden einen dem Hebel 75 verbunden ist. Das Solenoid wird Abstand, durch den das Band 3 laufen kann. In der 25 durch einen Stromkreis erregt, der durch den Konstationären Platte 92 sind Öffnungen 98 angeordnet, takt 124 gesteuert wird. Dieser wird zur richtigen durch welche die vergrößerten Kopfteile 91 hindurch- Zeit durch einen Nocken 125 der Welle 110 gegreifen können, wenn die Öffnungen nicht verdeckt schlossen. Dieser Stromkreis verläuft von einer posisind. Jeder der Lochschieber 69 (Fig. 7) ist an tiven Energiequelle durch den Kontakt 124, eine seinem linken Ende mit einem vorspringenden Teil 30 Leitung 126 und das Solenoid 123 zur Erde.
100 versehen, das die Öffnung einer Platte 92 ver- An Hand der F i g. 1 und 5 soll erläutert werden,
deckt, wenn der zugeordnete Lochschieber 69 aus der wie die Codeumwandlung von einem Sechsercode im in F i g. 1 gezeigten Lage nach links geschoben wird. Lochstreifen 2 in einen Fünfercode im Lochstreifen 3 Wenn die Matrizenplatte 94 und der Block 87 auf- erfolgt. Als Beispiel sei die Lochung für den Buchwärts bewegt werden, stanzen die Stifte, welche ver- 35 stäben A gewählt. Ein A wird im Lochstreifen 2 deckten Öffnungen 98 zugeordnet sind, Löcher in durch Löcher in der ersten (obersten), dritten, das Band. Ein Stanzstift 101 (Fig. 3) ist so an der vierten und fünften Reihe dargestellt. Beim Abtasten Platte 92 befestigt, daß er bei jeder Aufwärtsbewe- des Lochstreifens 2 durch die Abfühlstifte 10 gung der Matrize in das Band 3 ein Loch stanzt. werden die diesen Löchern zugeordneten Kurbel-Diese Löcher dienen zum Transport des Bandes 40 elemente 8 leicht im Uhrzeigersinn gedreht und dawährend des Betriebs der Maschine. durch der erste (oberste), der dritte, vierte und der
Für die Bewegung der Matrizenplatte auf den fünfte Lochschieber 25 (F ig. 5) nach links geschoben Stäben93 (Fig. 3) ist ein Block 103 vorgesehen, der Dadurch fluchten die dem Buchstaben A zugeordan jedem Ende der Matrizenplatte 94 befestigt ist. In neten Löcher, und der Fingerteil 32 des entsprechendieser ist eine Öffnung 104 angeordnet, in welche die 45 den Abfühlelementes 29 kann durch diese Löcher Exzenternocken 106 einer Welle 105 eingreifen. der Lochschieber hindurchgreifen. Man erkennt, daß Diese bewirken bei jeder Drehung der Welle eine die Löcher in den Lochschiebern 25 gegenüber der Hin- und Herbewegung der Matrizenplatte. An einem Grundstellung nach rechts versetzt sind, wenn die Ende der Welle 105 ist ein Zahnrad 108 befestigt, zugeordnete Lochposition des jeweiligen Buchstabens das mit einem Zahnrad 109 der Welle 110 kämmt, 50 auf dem Eingabelochstreifen 2 ein Loch aufweist, die über Ritzel 111 (F i g. 1) von der Welle 43 aus Der durch die Löcher der Lochschieber 25 hindurchangetrieben wird. Während jeder Drehung der Welle getretene Fingerteil 32 bildet einen Anschlag für die 43 werden die Abfühlstifte 10 (F i g. 4) freigegeben, Lochschieber 69 von denen sich die untersten zwei, um Löcher in dem Band 2 abzufühlen und gleich- da sie für den Buchstaben A längere Löcher aufzeitig die Lochschieber25 so einzustellen, daß ein 55 weisen (Fig. 5), nach links bewegen. Die an den Abfühlelement an einer der Bezugsstellen durch Öff- linken Enden dieser Lochschieber 69 angeordneten nungen in den Lochschiebern 25 und 69 hindurch- vorspringenden Teile 100 hindern die zwei hintersten greifen kann. Anschließend wird der Riegel 80 von Stanzstempel 88 an der Bewegung, so daß diese in dem Hebel 75 gelöst und ermöglicht dadurch eine den Lochstreifen 3 Löcher (Buchstabe A im Fünfer-Bewegung der nicht von dem Abfühlelement 29 fest- 60 code) stanzen, wenn die Matrizenplatte 94 und der gehaltenen Lochschieber 69, welche mit ihren vor- Block 87 nach oben bewegt werden (F i g. 3). Die springenden Teilen 100 zugeordnete Öffnungen 98 Löcher der Lochschieber 69 sind dann nach rechts der stationären Platte (Fig. 3) verdecken. An- verlängert, wenn die zugeordnete Lochposition des schließend werden dann die Stanzmatrizenplatte 94 zugeordneten Buchstabens auf dem Ausgabeloch- und der Block 87 durch die Exzenternocken 106 an- 65 streifen 3 ein Loch aufweisen soll,
gehoben, um das Band 3 zu stanzen. Manchmal ist es beim Stanzen eines Bandes er-
Sobald das Stanzen von Löchern in dem Band 3 wünscht, entweder eine gerade oder eine ungerade beendet ist, wird das Band durch die schrittweise Zahl von Löchern an der Stelle eines Informations-
zeichens zu bilden, damit eine Fehlerprüfung vorgenommen werden kann. Bei der oben beschriebenen Anordnung kann ein Informationszeichen durch das Stanzen von ein bis fünf Löchern in den einzelnen Spuren des Bandes 3 dargestellt werden. Soll das Band 3 zum Zweck der Zeichenprüfung gestanzt werden, muß eine weitere Lochung gestanzt werden, um je nach Wunsch entweder eine ungerade oder eine gerade Summe von Löchern innerhalb eines Zeichens zu erreichen. Die in den ersten fünf Spuren gestanzten Löcher stellen dann immer noch das Zeichen dar, aber dieses wird nur dann abgefühlt, wenn die Gesamtzahl von Löchern an der Informationsstelle richtig ist.
Zum Zweck einer Prüflochung wird ein weiterer Lochschieber 69^4 (Fig. 6) hinzugefügt. Ebenso erhält die Stanzeinrichtung einen weiteren Stanzstift, der von diesem Lochschieber gesteuert wird. Wie Fig. 6 zeigt, enthält der Lochschieber 69 ^l Öffnungen, die das Stanzen so bewirken, daß die Ge- ao samtzahl der Löcher an jeder Informationsstelle des Bandes 3 ungerade ist. Der Buchstabe »^4« wird z. B. dargestellt durch das Stanzen von zwei Löchern. Daher enthält der Lochschieber 69^4 in der »Λ «-Position eine längliche Öffnung, damit er ebenso wie die anderen beiden Lochschieber 69 nach links geschoben wird, so daß drei Löcher gestanzt werden. In den Stellen, in denen das Informationszeichen durch eine ungerade Zahl von Löchern dargestellt wird, hat der Lochschieber 69^4 eine kleine Öffnung, welche das Abfühlelement 29 gegen eine Verschiebung nach links festhält.
Die Lochschieber 69 können natürlich auch eine andere Einrichtung als einen Stanzer steuern. Die F i g. 8 zeigt einen Kontakt 128, der einem der Lochschieber 69 zugeordnet ist. Solche Kontakte können jedem Lochschieber 69 zugeordnet sein, damit sie Stromkreise steuern, welche der vorgesehenen Kodierung entsprechen. Die Kontakte 128 können zur Steuerung einer Druckeinrichtung benutzt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur mechanischen Codewandlung von Informationen, die von einem Lochband abgefühlt und in gewandelter Codierung auf einen anderen Aufzeichnungsträger übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen von Lochschiebern (25, 69) unmittelbar übereinander vorgesehen sind und beiden Gruppen eine gemeinsame Abfühleinrichtung (29, 32) zugeordnet ist, daß die erste Gruppe von Lochschiebern (25) entsprechend dem abzufühlenden Code und die zweite Gruppe von Lochschiebern (69) entsprechend dem gewandelten Code gelocht ist und daß ferner die erste Gruppe von Lochschiebern (25) durch die Abfühleinrichtung (8, 10) des Lochbandes verstellbar ist und die zweite Gruppe von Lochschiebern (69) die Aufzeichnungseinrichtung steuert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochschieber (25, 69) in Führungen (26, 68) angeordnet sind und jedes Abfühlelement (29) mit einem Fingerteil (32) versehen ist und daß die Abfühlelemente (29) an Bezugsstellen über den zwei Gruppen von Lochschiebern (25, 69) angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Lochschieber (69) der zweiten Gruppe je eine Feder (72) vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochschieber (69) der zweiten Gruppe zur Betätigung der Lochstifte (88) einer Stanzeinrichtung (86) Verlängerungen (100) aufweisen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Lochschiebern (69) der zweiten Gruppe Kontakte (128) verbunden sind, die zur Steuerung von Aufzeichnungseinrichtungen dienen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 909 505/1472
DEI19317A 1960-01-22 1961-01-20 Einrichtung zur mechanischen Codewandlung von Informationen Pending DE1288343B (de)

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