DE8626166U1 - Merkblattregister - Google Patents
MerkblattregisterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Merkblattregister mit einer
RegisterkartenauswähL vorrichtung, bestehend aus einem
einen Deckelteil und einen Bödenteil aufweisenden Gehäuse
mit einer Anzahl von Wähltasten Und einem unter der Einwirkung einer Vorgespannten Feder stehenden, mittels
einer Verriegelungseinrichtung verschließbaren Schubfach
zur Aufnahme eines Stapels einer Anzahl von Registerkarten
mit im vorderen Bereich ausgebildeten Auswahlstanzungen/
wobei die Wähltasten bei deren Betätigung über Kartenrückhaltestifte in die Auswahlstanzungen der Registerkarten
zum Zurückhalten der im Gehäuse verbleibenden Registerkarten
beim Ausfahren des Schubfaches mit der ausgewählten Registerkarte und den jeweils unter dieser Mögenden
Registerkarten eingreifen, aus Mitnehmern am Böden
des Schübfaches zum Erfassen der ausgewählten Registerkarte und der jeweils darunterliegenden Registerkarten
beim Ausfahren des Schubfaches und aus einer über die Wähltasten steuerbaren Einrichtung zum Lösen der Verriegelungseinrichtung
für das Schubfach.
Merkblattregister mit Wählvorrichtungen sind in den
verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Sie bestehen aus einem Gehäuse zur Aufnahme eines Stapels loser
Registerkärten und aus einer Tastatur mit entsprechend
gekennzeichneten Fingertasten, durch deren Betätigung
die gewünschten Karten ausgewählt werden. Auf den Registerkarten können in alphabetischer Reihenfolge beliebige
Angaben oder Notizen zum späteren Nachschlagen aufgezeich^
net werden.
Es ist ein MerkbLattregister bekannt, das aus einem
Gehäuse mit einem unter der Einwirkung einer Schubfeder
stehenden und durch einen Riegel verschlossenen Schubfach
zur Aufnahme der Registerkarten und mit einer Vorrichtung
zum Entriegeln des Schubfaches Und Freigabe der mittels
einer eingestellten Taste ausgewählten Registerkarte
durch Herausdrücken des entriegelten Schubfaches mittels
der Schubfeder besteht.
Ferner ist nach der DE-AS 23 06 961 eine Vorrichtung
zum Auswählen einer von mehreren in einem Gehäuse aufbewahrten Karten bekannt, die durch Tastendruck auszuwählen
und in einem Schubfach horizontal gestapelt sind, das in einer Öffnung in der Vorderwand des Gehäuses angeordnet
und horizontal in eine Schließstellung in das Gehäuse
hinein- und in eine Öffnungsstellung aus dem Gehäuse
herausschiebbar ist, in welchem sie gegen eine Vorspannung
verriegelbar ist, wozu eine Klinke mit einem Bügel vorgesehen ist, der bewegbar im Gehäuse befestigt und
vorgespannt ist und in eine Kerbe in dem Schubfach eingreift> wobei weiter für jede Karte ein Tastenhebel
vorgesehen ist, der eine schwenkbar im Gehäuse befestigte Stange aufweist, an deren einem Ende sich eine außerhalb
des Gehäuses liegende, manuell betätigbare Taste befindet.
während am anderen Ende des Tastenhebel^ einerseits ein Ansatz zum AuskLiinken des Bügels von der Lade bei
Betätigen der Taste und andererseits ein Ansatz vorgesehen
ist, der mit den Karten, die miteinander fluchtende
Ausnehmungen aufweisen, derart zusammenwirkt, daß beim
Niederdrücken der Taste äLle Karten, die über der dieser
Taste zugeordneten Karte Liegen, Von der Bewegung mit dem Schubfach abgehalten sind, während die angewählte
Karte Und alle unter ihr Liegenden Karten mit dem Schubfach heräusschiebar sind. Bei diesen bekannten Merkblatt^
registern ist an der Lade eine der Kartenzahl entsprechende Anzahl von Kartenmitnehmern schwenkbar angelenkt,
die jeweiIs.mitteLs an dem der Taste gegenüberliegenden
Ende des Tästenhebels angeordneten Ansätzen in eine Ei ngriffsteL lung an der Hinterkante der ausgewählten
und der darunterliegenden Karten beim Drücken der entsprechenden Taste bewegbar sind, während der mit den Karten
zusammenwirkende Ansatz derart, ausgebildet ist, daß
er gleichzeitig in eine Ausnehmung aller über der ausgewählten Karte Liegenden Karten zu deren Sicherung gegen
Verschieben eingreift.
Bei einem weiteren, aus der FR-PS T 469 217 bekannten
HerkbLattregister werden die beim Druck auf eine bestimmte
Taste über der angewählten Karte liegenden Karten von einem Ansatz des zugeordneten Tastenhebels an ihrer
Hinterkante erfaßt und angehoben, so daß sie mit ihren
Ausnehmungen | 1 | • * • » &igr; |
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werdan. Diese | über eine Kalt | • i • 1 ■ I |
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fest, während | Gehäusedeckel hält di | I | geführt | |||||
die restli chen, 1 | e | ängeho- | ||||||
auf |
dem Boden der Lade Liegenden Karten von der ausfahrenden
Lade mitgenommen und hierzu an ihrer Hinterkante durch
eine Erhebung am Boden der Lade lagesichert sind.- Beim Loslassen der Taste schwenkt die Stange des Tastenhebels
sofort wieder zurück, so daß die zuvor angehobenen Karten mit ihren Ausnehmungen wieder von der Haltenase
vom Gehäusedeckel freikommen. Bei dieser Ausführungsform
weist der zweiarmige Wählhebel an seinem einen Armende die Betätigungstaste und an seinem anderen Hebelende
einen in Richtung zur Vorderseite der Vorrichtung abgewinkelten Abschnitt auf, der unter den Kartenstapel
oberhalb der ausgewählten Karte greift und diesen anhebt, wobei gleichzeitig eine an der Innenwand der oberen
Gehäuseabdeckung angeformte Haltenase durch eine Durchbreb
chung in dem rückwärtigen Hebelarm und durch die fluchtenden
Durchbrechungen des angehobenen Kartenstapels sowie
in eine schlitzförmige Durchbrechung in dem abgewinkelten
Abschnitt hindurchgreift. Aufgrund dieser Ausgestaltung
wird verhindert, daß nicht ausgewählte, oberhalb der ausgewählten Registerkarte Liegende Registerkarten
beim Ausfahren der ausgewählten Registerkarte mit den
jeweils darunterliegenden Registerkarten zurückgehalten
werden. Dieses Merkblattregister arbeitet ferner mit
einem Bügel, der mit einem am rückwärtigen Hebelarmende
15 '
angefo-rmten Ansatz in Wirkverbindung bringbar ist,
wenn der entsprechende WähLhebeL betätigt worden ist.
über diesen BügeL wird die Arretierung für das Schubfach
freigegeben, so daß dieses mit der ausgewählten Registerkarte und dem unter dieser ausgewählten Registerkarte
Liegenden Kartenstapet ausfahren kann.
Bei einem weiteren bekannten Merkblattregister nach
der US-PS 3,818,622 besteht der KartenrückhaItestift
eines jeden Schwenkhebels aus einem an dem Schwenkhebelende
angeformten, etwa U-förmigen Abschnitt mit einem zu den Wähltasten verlaufenden Schenkel mit an dessen
Ende angeformten senkrechten, nach oben gerichteten und bei Betätigung eines Schwenkhebels von unten in
die Registerkartendurchbrechungen bzw. -ausnehmungen
eingreifenden Stab. Auch bei dieser Ausführungsform
ist eine gesonderte Einrichtung vorgesehen, die mit dem Rückhaltestift zusammenarbeitet, um zu verhindern,
daß die zurückzuhaltenden Registerkarten oberhalb der ausgewählten und auszufahrenden Registerkarte einwandfrei
zurückgehalten werden.
mit einer RegisterkartenauswähIvorrichtung, bestehend
aus einem einen Deckelteil und *irien Bodenteil aufweisenden
und übereinanderliegenden Wähltasten und einem unter
1 ■ Il
• ■ &igr;
■ « III
der Einwirkung einer Druckfeder stehenden und mittels
einer VerriegeLungseinrichtung verschließbaren Schubfach
mit einem in diesem untergebrachten Stapel einer Anzahl von Registerkarten mit in ihren rückwärtigen Randabschnitten
ausgebildeten und Durchbrechungen aufweisenden Auswählzungen,
die sich von der Registerkarte mit der ersten
Durchbrechung von einer Seite zur anderen bis zur darüber-Liegenden
Registerkarte hin um jeweils eine, eine Durchbrechung
tragende Auswählzunge stufenförmig vergrößern, wobei jede Wähltaste an dem einen Ende eines Schwenkhebels
befestigt ist, der an seinem anderen Ende einen Kartenrückha Itestift trägt, der einen an dem Schwenkhebelende
angeformten, etwa U-förmigen Abschnitt mit einem zu den Wähltasten verlaufenden Schenkel mit an dessen
Ende angeformten, senkrechten, nach oben gerichteten und bei Betätigung des Schwenkhebels von unten in die
Registerkartendurchbrechungen bzw. -ausnehmungen eingreifenden Stab aufweist, wobei die Kartenrückha Itestifte
der Schwenkhebel in Reihe liegen und mit den Registerkarten derart zusammenwirken, daß beim Niederdrücken einer
Wähltaste alle Registerkarten, die über der dieser
Wähltaste zugeordneten Registerkarte liegen, beim Ausfahren des Schubfaches durch Einführen der Kartenrückha Itestifte
in die Durchbrechungen der AuswähIzungen der Registerkarten
zurückgehalten werden, während die ausgewählte Registerkarte und alle Unter dieser liegenden Registerkarten
mit dem Schubfach herausschiebbar sind, sowie
aus einer durch die Schwenkhebel der Wähltasten betätigbaren
Einrichtung zum Entriegeln des Schubfaches, die aus einem an dem Gehäuse angelenkten Bügel besteht,
dessen quer zur Längsrichtung der Schwenkhebel verlaufender Steg oberhalb der Schwenkhebel auf diesem liegend angeordnet
und von diesem beaufschlagbar ist, und der mit einem am Schubfach angeformten Nocken derart zusammenarbeitet,
daß bei einem Anheben des Bügels bei Betätigung einer Wähltaste der Verriegelungsteil des Bügels aus
dem Nocken herausrastet, so daß das Schubfach, das mit Mitnehmernocken zum Eingriff in Mitnehmerausstanzungen
der Registerkarten versehen ist, mittels Federkraft ausfährt, bskanrt. Dieses Merkb lattregister ist ferner
durch die Kombirx tion folgender Merkmale gekennzeichnet: Die Wähltasten der Schwenkhebel bestehen aus an deren
einen Enden befestigten plattenförmigen, quadratischen
oder rechtecktörmigen Zuschnitten, von denen jeweils
die in einer Reihe hintereinanderIiegenden Wähltasten
eine Breite aufweisen, die der Breite von jeweils drei , die Wähltasten tragenden Schwenkhebel entspricht und
derart mit diesen verbunden sind, daß die den Kartenrückhaltestiften
an den rückwärtigen Enden der Schwenkhebel zugekehrte Wähltaste die beiden benachbarten Schwenkhebel
rechtsseitig auskragend und die vordere Wähltaste die beiden benachbarten Schwenkhebel linksseitig auskragend
und die mittlere Wähltaste die zU beiden Seiten dieser Wahltaste benachbarten Schwenkhebel rechts- und linkssei-
t t * ti*
• &bgr;
tig übergreifend ausgebildet sind. Der senkrecht nach oben gerichtete Stab eines jeden KartenrückhaLtestiftes
weist einen parallel zum Schenkel des U-förmigen Abschnittes
des KartenrückhaLtestiftes verlaufenden, nockenföi—
migen Ansatz auf. Das aus einem plattenförmigen Schubfachboden
und einer vorderen, die Schubfachausfahröffnung
in der Gehäusevorderwand bei eingefahrener Stellung
des Schubfaches verschließenden AbschlußLeiste bestehende
Schubfach ist rückseitig und beidseitig offen ausgebildet und weist in seinem rückwärtigen fantenbereich eine
der Anzahl der RückhaLtestifte entsprechende Anzahl
von schlitzförmigen Ausnehmungen mit einer der Länge
&idigr; ' der U-förmigen Abschnitte an den Enden der Schwenkhebel
entsprechende Länge auf, während die beiden seitlichen
t des plattenförmigen Schubfachbodens angeordneten und
'i an der Innenwandfläche des Gehäusedeckelteils angeformten
Begrenzungswänden gebildet sind. Zur Führung der Schwenkhebel ist jeder Schwenkhebel an dem den KartenrückhaLtestift
tragenden Ende mit einer senkrecht verlaufenden schlitzförmigen Durchbrechung versehen, in die ein
an der InnenwandfLache des GehäusedeckeLteiLs angeformter
Nocken eingreift und in der Durchbrechung geführt ist.
|( Zusammenfassend sei bemerkt, daß die bekannten Auswähl-
&iacgr; Vorrichtungen von Merkblattregistern in ihrer Bauart
Il I· Ii t« i ■· fir
··· I I · ■·· f
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I · . 1 * 'Il
'· <· &iacgr; * «tile
sehr kompliziert sind, da eine der Anzahl der Wähltasten
entsprechende Anzahl von Tästenhebeln Vorgesehen sind, die Kartenfückhältestifte tragen, um ein Selektieren
der Registerkarten zu ermöglichen. Hinzu kommt, daß
die bekannten Merkb lattregister aus einer Vielzähl
von Bauteilen bestehen, so daß der Zusammenbau der riefKDiättregis-ter arbeit=- und kostsr.aufwer-.dig ist.
Um beim Betätigen der Wähltasten zu verhindern, daß die nicht mit ausgewählten Registerkärten beim Ausfähren
des Schubfaches mit der ausgewählten Registerkarte und den unter dieser liegenden Regi-^terkarten in dem
Merkblattregistergehäuse zurückverbleiben, sind die
Registerkarten mit lochartigen Durchbrechungen versehen, in die die Kartenrückhaltestifte eingreifen* Bei einem häufigen
Gebrauch derartiger Merkblattregister erfolgt eine
Verformung dieser lochartigen Durchbrechungen. Die Randbereiche dieser Durchbrechungen werden beschädigt; sie reißen ein,
so daß es oftmals zu Fehlbedienungen kommt. Außerdem
sind zusätzliche Mitnehmerausstanzungen in den Registerkarten
vorgesehen, die meistens in Form von Loch- oder sch Litzartigen Durchbrechungen in den Registerkarten
ausgebildet sind, damit in diese am Boden des Schubfaches angeformte Mitnehmernocken eingreifen können, um beim
Ausfahren des Schubfaches die ausgewählte Registerkarte
mit den jeweils darunterliegenden Registerkarten zu
ergreifen und mit dem ausfahrenden Schubfach mitzuführen. Auch diese Mitnehmerausstanzungen in den Registerkarten
• &igr; · a ,
sind Beschädigungen ausgesetzt.-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Merkblattregister
zu schaffen, das aus nur ganz wenigen Teilen besteht, so daß sehr kurze Montagezeiten gegeben sind
und die Herstellung des Merkb lattregisters sehr kostengünstig
ist, bei dem die Registerkarten nicht in einer vorgegebenen Reihenfolge verwendet werden müssen, und
bei dem zusätzliche Ver- und Entriegelungseinrichtungen
entfallen und das Verriegeln und Entriegeln des Schubfaches mit dem Registerkartenstapel durch Schubfachlagenveränderung
erfolgt.
Diese Aufgabe wird bei einem Merkblattregist er gemäß
der eingangs beschriebenen Art in der Weise gelöst,
daß das Schubfach in der Verriegelungsstellung mittels
eines Federelementes in seinem vorderen Bereich in einem Abstand von der Bodenplatte des Bodenteils in
dem Gehäuse bei gleichzeitiger Verriegelung an dem
Deckelteil des Gehäuses mittels eines an einem an dem Deckelteil ausgebildeten Anschlag anliegenden Verriegelungsnockens
in angehobener Stellung gehalten ist,und daß jeide Wähltaste einen das Schubfach in seinem vorderen
Bereich bei Wähltastenbetätigung beaufschlagenden Auslösearni
und einen gleichzeitig mit dem Auslösearm vorzugsweise voreilend abschwenkenden KartenrückhaItestift mit einer
nach rückwärts gerichteten Registerkartenauf lauf fläche
aufweist, wobei beim Niederdrücken einer Wähltaste
das Schubfach mit seinem vorderen Bereich gegen das
Federelement Und in Richtung zu der Bodenplatte des
■Bödenteils bei gleichzeitiger Freigabe der Verriegelung
des Schubfaches an dem Deckelteil mittels des Auslösearmes herunterdrückbar ist und der Kartenrückha I testift auf
die jeueiLs ausgewählte Registerkarte bei gleichzeitigem
Zurückhalten der oberhalb dieser Registerkarte liegenden
Registerkarten absenkbar ist.
Ein derart ausgebildetes Merkb lättregister besteht aus nur
wenigen Teilen, nämlich vier Teilen, dem Bodenteil mit Feder, dem Deckelteil, der Wähltastenplatte und dem Schubfach
mit der erforderlichen Anzahl von Registerkarten. Dabei
vereint die Wähltastenplätte alle diejenigen Bauteile,
die für das Auswählen der einzelnen Registerkarten und für das Ausfahren des Schubfaches
bei der Durchführung eines WähIVorganges erforderlich
sind. Aufgrund der nur wenigen Bauteile ist das Merkblattregister einfach zu montieren und kann auch von ungelernten
Arbeitskräften in kürzester Zeit zusammengesetzt werden.
Das Einsetzen einer Vielzahl von einzelnen Bauteilen, wie Tastenhebel, Steuerbügel für die Entriegelung des
Schubfaches, Lagerachse für die Tastenhebel u.dgl. entfällt. Hinzu kommt, daß keine besonders ausgestaltete
Entriegelungseinrichtung für das Schubfach vorgesehen
ist, da das Entriegeln des Schubfaches bei Betätigung
einer Wähltaste durch Schubfach Lagenveränderung insofern
erfolgt, als bei Betätigung einer Wähltaste das Schubfach mit seinem vorderen Bereich gegen den Druck eines Fedef-
\ elementes abgesenkt wird, wobei gleichzeitig die Schubfach-
§ Verriegelung an der oberen Kähte der Vorderwand des
Deckelteils des Merkb lattregistergehauses gelöst wird,
se daß das Von einer Feder beaufschlagte Schubfach
mit der jeweils ausgewählten Regi ste-rkarte und den
unter dieser liegenden Registerkarten ausfahren kann. Die Verriegelung des Schubfaches in dem Gehäuse des
Merkblattregisters ist äußerst einfach und erfolgt
mittels eines an der oberen Kante der v/orderen Schubfachabschlußleiste
angeformten Sperrnocken &egr;*, der im eingefahrenen
Zustand des Schubfaches an der Vorderwand des Deckelteils des Gehäuses zur Anlage gebrächt wird,
wobei die Vorderwand des Deckelteils, die den oberen
daran hindert, aus dem Gehäuse auszufahren, ohne daß eine Wähltaste betätigt wird. Das Schubfach selbst
wird mittels eines federnd-elastischen Abschnittes,
der in der Bodenplatte des Bodenteils des Gehäuses ausgebildet ist, in angehobener und somit in Verriegelungs-Stellung
gehalten. Bei Betätigung einer Wähltaste wird das Schubfach mit seinem vorderen Bereich gegen die
federnd-elastische Zunge nach unten gdrückt, wobei das Schubfach tiit seinem vorderen Bereich abgesenkt wird, wodurch
die Bewegungsbahn für den Speri— und Verriegelungsnocken
"■ ·
23
an dem Schubfach freigegeben wird, da durch das Absenken des vorderen Bereiches des Schubfaches auch der Verriegelungsnocken
an der vorderen AbschLußleiste des Verriege- &
Lungsnockens abgesenkt und unter die Kante der Vorderwand p des DeckelteiLs bewegt wird. Wird das ausgefahrene |
Schubfach in das Gehäuse des Merkb Latt regi ster s eingescho- ,;
ben, dann erfolgt selbsttätig die Verriegelung des Schubfaches vermittels des federnd-elastischen Abschnittes
an der Bodenplatte des Bodenteils des Gehäuses durch ; Anheben des vorderen Bereichs des Schubfaches, wobei
dieser Abschnitt aus seiner unteren und dabei das Schubfach entriegelnden Stellung selbsttätig in seine Ausgangsposition
zurückbewegt wird, in der das Schubfach angehoben und in dem Gehäuse verriegelt ist.
Das Zurückhalten aller oberhalb der ausgewählten Registerkarte liegenden Registerkarten erfolgt mittels eines
betätigt wird, wobei jedem Auslösearm ein Kartenrückhalte- I
stift zugeordnet ist. Die Anordnung öbzw. Zuordnung
des Kartenrückhaltestiftes zu dem Auslösearm ist dabei der- f
art, daß bei einem Niederdrücken des Auslösearmes vermit- J
tels einer Wähltaste der Kartenrückhaltestift gegenüber !·
dem Auslöserarm voreilend ist, so daß bevor der Auslöse- ,
arm die vordere Abschlußleiste des Schubfaches beaufschlagt, ;
der entsprechende KartenrückhaUestift durch die Mitnehmerausstanzungen
im vorderen Bereich der Registerkarten soweit hindurchgefühft wird, bis das freie bodenseitige
Ende des Kartenrückhaltestiftes auf der ausgewählten
24 " "*
Registerkarte zu Liegen kommt.In dieser Position hat
dann auch der Auslösearm die vordere Absch lußleiste
des Schubfaches erreicht, so daß bei einem weiteren Niederdrücken der Wähltaste dann der vordere Bereich
des Schubfaches über die Abwärtsbewegung des Auslösearmes
nach unten gedruckt und das Schubfach entriegelt wird,
mit der Folge, daß das Schubfach ausfährt und die ausgewählte Registerkarte mit den jeweils darunterliegenden
Registerkarten mitgenommen wird, während die über der
ausgewählten Registerkarte liegenden Registerkarten
vom Kartenrückha Itestift im Innenraum des Gehäuses zurückgehalten
werden.
Dadurch, daß alle Registerkarten vorderseitig mit dem
gleichen Profil einer AuswähI stanzung versehen sind, können die Registerkarten ungeordnet auf dem Schubfach
abgelegt werden; ein Einlegen der Registerkarten in
einer vorgegebenen Reihenfolge ist nicht erforderlich.
Da die AuswähIstanzungen an der Vorderseite der Registei—
karten ein wellenförmiges Profil haben, entfallen Eingriff
durchbrechungen für die Kartenrückha Itestifte.
Die vollen Flächen der Registerkarten stehen zur Beschriftung
zur Verfugung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
• » I
• »J
• I
• t J
·· IJJ &igr;
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Merkblattregister in einer schaubildlichen
Ansi cht,
Fig. 2 das Merkblattregister mit ausgefahrenem Schubfach
in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 3 das Merkblattregister in einer Ansicht von
oben,
Fig. 4 das Merkblattregister in einer Ansicht von
vorn,
Fig. 5 eine Rückansicht des Merkblattregisters,
Fig. 6 das Merkb lattregister in einer Seitenansicht,
Fig. 7 das Merkblattregister in einer Ansicht von
unten,
Fig. 8 einen senkrechten Längsschnitt durch den Deckelteil des Merkblattregistergehäuses,
Fig# 9 einen Abschnitt des Deckelteils in einer* Ansicht
von unten,
i 4 &Lgr; t t t 4* * #
• f
26
Fit!- 11 einen vergrößerten, senkrechten Schnitt des
Ausschnittes A in Fig. 10,
Fig. 12 den Bodenteil des Merkb lattregistergehäuses
in einer Ansicht von oben,
Fig. 13 einen senkrechten Längsschnitt durch den Bodenteil,
Fig. 14 einen Halbschnitt gemäß Linie XIV-XIV in Fig. 12, Fig. 15 den Bodenteil in einer Vorderansicht,
Fig. 16 das Schubfach in einer Ansicht von oben,
Fig. 17 das Schubfach in einer Seitenansicht, teils in
einer senkrechten Schnittdarstellung,
Fig. 18 eine Ansicht auf die Innenwandfläche der vorderen
Abschlußleiste des Schubfaches,
Fig. 19 eine Ansicht von vorn auf die vordere Abschlußleiste des Schubfaches,
Fig. 21 einen vergrößerten, senkrechten Schnitt des vorderen
Abschnittes des Schubfaches gemäß Ausschnitt B in Fig* 17,
Fig. 22 eine Wäh L tastenp lat't e mit einer Wähltaste ,
einem Äuslösearm Und einem Kärtenrückhaltestift in
einer Seitenansicht,
Fig. 23 die WähItastenpLatte gemäß Fig. 22 in einer
vergrößerten Darstellung, teils mit einem senkrechten
Schnitt,
Fig. 25 die Wähltastenplatte in einer Ansicht von
oben,
Fig. 26 einen vergrößerten Abschnitt der Wähltastenplatte
gemäß Ausschnitt C in Fig. 25,
Fig. 27a bis 27k die vorderen, mit Auswahlstanzungen
Versehenen Abschnitte weiterer elf Registerkarten in
Ansichten von oben,
Fig. 28 eine schematische Seitenansicht des vorderen
Abschnittes des Merkblattregisters mit dem eingefahrenen.
verriegelten Schubfach,
Hg. 29 eine schematische Seitenansicht des vorderen
Abschnittes des Merkblattregisters während des Betätigungsvorganges einer Wähltaste und
Fig. 30 eine Ansicht von oben auf einen Abschnitt der Wäh I tastenplatte.
Das in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Merkblattregister
besteht aus einem Gehäuse 10 mit einem kastenförmigen
Deckelteil 11 und einem kastenförmigen Bodenteil 21.
Der Deckelteil 11 und der Bodenteil 21 sind mittels
Schraub-, Kleb-, Rast- oder Schnappverbindungen miteinander verbunden und bestehen aus Kunststoffen oder anderen
geeigneten Werkstoffen. Ein Rast- oder Schnappverschluß
wird 2.B. mittels federnd-elastischer Zungen oder Zapfen,
die in Fig. 8 und 10 bei 20 angedeutet sind und die an ihren
freien Enden 20a z.B. eine hakenförmige Ausgestaltung aufweisen,
die in entsprechende Gegenprofile eingreifen, erreicht.
Die zungenartigen Verbindungselemente 20 sind an dem
Deckelteil 11 befestigt bzw. an diesem angeformt, während die Gegeneingriffelemente an dem Bödenteil 21 ausgebildet
sind.
Der Deckelteil 11, dessen Seitenwände mit 13 und 15,
dessen Vorderwand mit 12 und dessen Rückwand mit 14
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bezeichnet sind, weist eine obere Abdecke I at te 16 auf,
in der benachbart zur Vorderwand 12 ein Plättenabschnitt
16c ausgebildet ist, der mit einer Anzahl von nebeneinanderliegend
angeordneten Durchbrechungen 18 zur Aufnahme
Und zum Hindurchführen einer Anzahl von Wähltasten
50, 51, 52, 53, 54, 55, 56,,57,-Se, 59,60, 61 versehen ist (Fig.3).
Der neben dem Abschnitt 16c verbleibende Abschnitt 16ä dient als Abstellfläche für einen Telefonapparät und
weist entsprechende Abmessungen auf. Zwischen den beiden Abdeckplattenabschnitten 16a und 16c kann noch ein
Weiterer Abschnitt 16d, wie in Fig. 3 dargestellt, Vorgesehen sein, der zur Aufnahme Von Kennziffern,
z.B. den Buchstaben des Alphabets dient, um die Wähltasten 50 bis 61 zu kennzeichnen. Ist jedoch der Abschnitt
16c der oberen Abdeckplatte 16 des Öeckelteils 11 entsprechend
breit bemessen, dann können die Kennzeichen auch auf diesem Abschnitt 16c angebracht sein. Das Aufbringen
der Kennzeichen kann nach dem Siebdruckverfahren oder
anderen geeigneten Auftragsverfahren erfolgen, so daß
auch nach langjährigem Gebrauch des Merkblattregisters
die aufgebrachten Kennzeichen einwandfrei zu erkennen si nd.
Die TelefonapparatabstelIf lache 16a der oberen Abdeckplatte
16 kann mit einem rutschfesten Belag versehen sein. Bei der in Fig. &Lgr;, 2, 3 und 6 gezeigten Ausführungsform ist die TelefonapparatabsteI If lache 16a mit einem
quer zur Längsrichtung des Merkblattregisters verLaufenden
Wellen- oder Nutenprofi I 19 versehen, wobei sich dieses
Wellen- oder Nutenprofil 19 bis in den Seitenwandbereich
13,15 des Deckelteils 11 erstreckt; es kann auch bis in den Seitenwandbereich des Bodenteils 21 geführt sein.
Durch diese Profilausgestaltung der Fläche 16a der Abdeckplatte
16 wird die Rutschsicherheit eines auf der Fläche 16a
abgestellten Telefonapparates erhöht. Bei Verwendung
«ines Nutenprofils ergibt sich der weitere Vorteil, daß bei einer entsprechenden Breitenbemessung der Nuten
dieses Profils Teile der Abstellfläche 16a als Ablage
für Schreibgeräte, wie Bleistifte, Kugelschreiber od.dgl.
verwendet werden können. Diese Schreibgeräte sind dann
sicher in den einzelnen Nuten gehalten. Darüber hinaus trägt das Wellen oder Nutenprofil 19 der Abdeckplatte
16 zu einer Verstärkung der Abdeckplatte bei, so daß die Abdeckplatte 16 auch eine geringe Materiä Istärke aufweisen
kann, ohne daß dabei die Eigensteifigkeit der Abdeckplatte
beeinträchtigt wird.
Der Bodenteil 21, dessen Seitenwände mit 23 und 25,
dessen Vorderwand mit 22 und dessen Rückwand mit 24 bezeichnet sind, weist eine Bodenplatte 26 und eine
schlitzförmige Durchbrechung 27 in der Vorderwand 22
auf, die zur Aufnahme eines Schubfaches 30 dient. Diese Ein- und Ausfahröffnung 27 für das Schubfach 30 wird
im oberen Bereich von der Vorderwand 12 des Deckelteils 11, wobei die untere Kante dieser Vorderwand 12
bei 12a angedeutet ist (Fig. 8, 28 und 29) und im unteren Bereich von der Bodenplatte 26 begrenzt.
Der BodenteiL 21 des Gehäuses 10 nimmt das Schubfach
30 auf, das aus einem pLattenförmigen Schubfachboden,
d.h. der RegisterkartenstapeLaufnahmepLatte 31, und
einer vorderen AbschLußLeiste 32 besteht, die im eingefahrenen
Zustand des Schubfaches 30 die Schubfachausfahröffnung
27 in der Vorderwand 22 des BodenteiLs 21 ver schließt. Die obere Kante der Abschlußleiste 32 ist
mit 32a bezeichnet (Fig. 17,21 und 28).
Das Schubfach 30 ist auf der Bodenplatte 26 des BodenteiLs
21 vermittels seitlicher Führungsstege gehalten und geführt, damit ein einwandfreies Ausfahren und Einschieben
des Schubfaches gewährleistet ist. Das Schubfach 30
ist seitlich und im rückwärtigen Bereich offen ausgebildet und weist nur im vorderen Bereich die AbschLußleiste
32 auf, vermittels der die Schubfachausfahröffnung
27 verschließbar ist, wenn das Schubfach 30 in den Innenraum des Gehäuses 10 eingeschoben ist.
Für das Ausfahren des Schubfaches 30 ist an der Bodenplatte
26 des Bodenteils 21 eine das Schubfach beaufschlagende Feder 33 vorgesehen, die ays einer quer zur Schubfachausfahrrichtung,
die in Fig:» 12 durch den Pfeil X angedeutet ist,
oberhalb der Bodenplatte 26 des BodenteiLs 21 des Gehäuses 10 gespannten
Spiralfeder besteht, die mit ihren Enden bei 34,35 an der Bodenplatte
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26 des Bodenteils 21 unter Verwendung von Anschlußhäkchen befestigt ist
(Fig. 12). Vorzugsweise ist die Spiralfeder 33 im vorderen Drittel des BodenteiLs 21 auf dessen Bodenplatte 26 angeordnet.
Wird das Schubfach 30 in Pfei I richtung X1 in das Gehäuse
10 eingeschoben, dann wird die Spiralfeder 33 von dem
Nocken 36 an der Unterseite der Registerkartenstapelaufnahmeplatte
31 des Schubfaches 30 erfaßt und bei der weiteren Einschubbewegung des Schubfaches 30 in
Pfeilrichtung X2 bewegt und dabei gespannt. Ist das
Schubfach 30 in dem Gehäuse verriegelt und erfolgt eine Entriegelung, dann wird das Schubfach 30 selbsttätig
aufgrund der durch die gespannte Spiralfeder 33 erhaltene Federkraft aus dem Innenraum des Gehäuses 10 herausgefahren
(Fig. 12). Anstelle einer Spiralfeder 33 kann auch ein andersartig ausgebildetes geeignetes Federelement
Verwendung finden. So besteht die Möglichkeit, an der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 einen in der Zeichnung
nicht dargestellten St ah Ifederstab so anzuordnen, daß
sein eines freies Ende an die Registerkartenstapelaufnahmeplatte
31 angeschlossen ist, während das andere Ende des Stahlfederstabes mit der Bodenplatte 26 des Bodenteils
21 verbunden ist. Die Wirkung der Stahlfeder entspricht der Schubfeder 33, die beim Einfahren des Schubfaches
30 in den Bodenteil 21 des Gehäuses 10 unter Spannung gesetzt wird, mit der Folge, daß bei einer Entriegelung
des Schubfaches 30 das Schubfach mittels des in seine Ausgangsstellung zurückfedernden Stahlfederstabes ausge-
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fahren wird.
Zum VerriegeLn des Schubfaches 30, wenn dieses in das
Gehäuse 10 eingefahren ist, ist an der oberen Kante 32a der Abschlußleiste 32 des Schubfaches 30, und zwar
mittig an der AbschLußLeiste, ein VerriegeLungsnocken
37 anqeformt (Fig. 21). Dieser VerriegeLungsnocken
37 weist in seinem oberen Bereich einen abgeschrägten
Abschnitt 37a auf. Dieser Abschnitt verLäuft in Richtung zum rückwärtiger· Bereich des Schubfaches 30 abgeschrägt
oder, wie in Fig. 21 dargesteLLt, kreisbogenförmig,
so dafl dieser Abschnitt 37a aLs Auf LauffLache dient,
wenn das Schubfach 30 in Pf ei Lrichtung X1 in den Innenraum
des Gehäuses 10 eingeschoben wird. Da, wie nachstehend noch näher beschrieben, das Schubfach 30 mit seinem
vorderen Bereich mitteLs eines FedereLementes 40 in
einer angehobenen SteLLung aehalten wird, um eine Verriege-Lung des Schubfaches 30 in eingeschobenem Zustand zu
erreichen, ist es von Vorteil, wenn diese AbschnittsfLache
37a des VerriegeLungsnockens 37, wie in Fig. 21 dargesteLLt,
kreisbogenförmig verlaufend ist, so daß bei einem Einschieben
des Schubfaches 30 in den Innenraum des Gehäuses 10 diese kreisbogenförmig verlaufende Fläche 37a des
VerriegeLungsnockens 37 an der unteren Kante 12a der
Vorderwand 12 des Deckelteils 11 vorbeigLei ten kann.
Dieses Vorbeiglei ten des VerriegeLungsnockens 37 ist
dadurch möglich, daß der vordere Bereich des Schubfaches
30 in PfeiLrichtung Y3 gegen das FedereLement 40 abgesenkt
wird, so daß der VerriegeLungsnocken 37 unterhalb der
Kante 12a der Vorderwand 12 des DeckeLteiLs 11 vorbeigeführt werden kann. Da das FedereLement 40 das Bestreben
hat, dem auf das FedereLement ausgeübten Druck einen Gegendruck entgegen zu setzen, wird der vordere Bereich
des Schubfaches 30 von dem sich entspannenden oder ausdehnenden Fedei—
eLement 40 in PfeiLrichtung X4 angehoben, so daß dann der Verri'ige-Lungsnocken
37 an der InnenwandfLache der Vorderwand 12 des DeckeLteiLs
11 zu Liegen kommt, wie in Fig. 2&iacgr; dargestelLt. Die
Halterung des Schubfaches 30 mit seinem vorderen Abschnitt in angehobener Stellung erfolgt mittels des nachstehend
noch näher beschriebenen federnd-elastischen Abschnittes
41, der als FedereLement 40 ausgebildet ist und der das Schubfach 30 mit seinem vorderen Bereich in einer angehobenen
Stellung derart hält, daß der Verriegelungsnocken
32 an der unteren Kante 12a der oberen, die Schubfachausfahröffnung
27 obenseitig begrenzenden Vorderwand 12 des Deekelteils 11 das Schubfach 30 verriegelnd anliegt.
Das Federelement 40, welches das Schubfach 30 in seinem vorderen Bereich beaufschlagt, besteht aus einem federndelastischen
Abschnitt 41, der im vorderen Bereich der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 durch Stanzung aus
dem Material der Bodenplatte 26 gebildet und als federzunf. genartiges Element ausgebildet ist, das einendseitig mit der Bcd'änplätte
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im eingefahrenen Zustand des Schubfaches 30 eine angehobene
Stellung auf; wird das Schubfach 3 Ö beim Einfahren in das Gehäuse 10, um in die Verriegelungsstellung
übergeführt werden zu können, in Richtung zur Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 gedrückt, dann wird der federndelastische Abschnitt 41 ebenfalls in PfeiIrichtung
x5 nach unten gedrückt CFig. 2S) und sobald dss Schubfach 30
die in FHga 21 und 28 gezeigte Verriegelungsstellung eingenommen
hat, federt der elastische Abschnitt 41 selbsttätig in Pfeilrichtung X6 zurück, so daß das Schubfach 30
in seiner Verriegelungsstellung gehalten wird .
Die Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 besteht aus einem geeigneten Kunststoff, so daß der Abschnitt 41 federndelastische Eigenschaften und ein hohes Rückste 11 vermögen
besitzt. Dieser federnd-elastische Abschnitt 41 in der Bodenplatte
26 des Bodenteils 21 kann sich in etwa über die gesamte Breite der Bodenplatte 26 erstrecken. Bsi
dem in Fig. 12 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der
federnd-elastische Abschnitt 41 mittig und im vorderen
Bereich der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 ausgebildet, über ein bei 45 angedeutetes FiLmscharnier ist der federndelastische Abschnitt 41 mit der Bodenplatte 26 des Bodenteils
21 verbunden. Dieses FiLmscharnier 45 wird bei
der Herstellung der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 bzw. des BodenteiLs 21 im Zusammenhang mit der Ausbildung
des federnd-elastischen Abschnittes 41 gleichzeitig
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mit ausgebildet und wird gebildet durch eine Materiälverringerung
im Biegebereich. Wird als Kunststoff beispielsweise
Polypropylen verwendet, dann wird ein Kunststoff-Scharnier
mit außerordentlich guter Biegebeständigkeit
erhalten. Wesentlich ist jedoch, daß der federnd-elastische
Abschnitt in seiner Grundstellung eine leicht schräggestellte,
d.h. sein freies Ende eine angehobene Position aufweist, damit das Schubfach 30 mit seinem vorderen
Bereich zur Erzielung der Verriegelung angehoben werden
kann. Anstelle eines einzigen federnd-elastischen Abschnittes
41 in der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 können auch mehrere nebeneinanderIiegende federnd-elastische
Abschnitte 41 in der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 ausgebildet seih.
Nach einer weiteren, in Fig. 12,28 und 29, gezeigten
Ausführungsform weist das vordere freie Ende 41b des
federnd-elastischen Abschnittes 41 eine bei 41c angedeutete
wulstartige Verdickung auf, die mit einem Gleitnocken 141 an der vorderen Unterseite der Schubfachbodenplatte
31 beim Einfahren des Schubfaches 30 zusammenwirkt, um die Spannung des Abschnittes 41 und gleichzeitig
dessen federnde Wirkung und den nach oben gegen das Schubfach 30 gerichteten Anpreßdruck zu erhöhen. Außerdem
ist die bodenseitige Wandfläche 41a des federnd-elastischen
Abschnittes 41 zu seinem freien vorderen Ende 41b,wie aus Fig. 28 ersichtlich, schrägverlaufend ausgebildet, d.h.
die bodenseitige Wandfläche 41a ist zum freien Ende 41b
sich konisch verjüngend ausgebildet, so daß zwischen dem
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freien Ende 41b Und der von der Unterseite der Bodenplatte
26 des Bodenteils 21 gebildeten Ebene ein Abstand bzw.
Zwischenräum 43 ausgebildet ist, der so bemessen ist,
daß bei einem Niederdrücken des vorderen Bereiches
des Schubfaches 3Ö der federnd-elastische Abschnitt
41 in diesen Zwischenräum eingedrückt werden kann,
um,wie aus den Fig. 28, 29 ersichtlich, das Schubfach
30 zu entriegeln.
Anstelle des vorangehend beschriebenen und in der Zeichnung
dargestellten Federelementes 40 können auch andersartig
ausgebildete Elemente vorgesehen sein, die jedoch federndelastisch sein müssen, um aufgrund ihres Federungsvermögens
bzw. Federkraft das Schubfach 30 in angehobener Stellung zum Zwecke des Verriegeins halten zu können (Fig. 28), wobei es
jedoch auf der anderen Seite erforderlich ist, daß das Federelement beim Niederdrücken des vorderen Bereiches
des Schubfaches 30 zusammengepreßt wird, damit eine Entriegelung des Schubfaches 30 möglich ist. Wird dieser
auf das Federelement ausgeübte Druck dann aufgehoben, dann
muß das Federelement selbsttätig sich in die Ausgangsposition, wie in Fig. 28 dargestellt, zurückbewegen
können. Alle Arten von Federelementen, mit denen diese
Wirkung erzielbar ist, sind einsetzbar.
Das Entriegeln des eingefahrenen Schubfaches 30 und
das Selektieren der einzelnen Registerkarten wird gesteuert bzw. vorgenommen durch die WäJri.tasten 50 bis 61. Jede
Wähltaste 50 bis 61 steht mit einem Auslösearm 70 in
Verbindung/ der wiederum mit einem nachstehend noch
näher beschriebenen KartenrückhaLtestift 80 in Wirkverbindung
steht. ÄusLösearm 70 und KartenrückhaLtestift
80 biLden eine Einheit 110. Jeder Einheit 110 ist eine Wähltaste zugeordnet, so daß die AnzahL der Einheiten
110 aus je einem Auslosearm 70 und einem KartenrückhaLtestift
8Ö der Anzahl der vorgesehenen wänitasten entspricht.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
weist das MerkbLattregister zwölf Wähltasten 50 bis
61 auf. Eine entsprechende Anzahl von Einheiten 110
ist dann ebenfalls vorgesehen. Die jeder Einheit 110
zugeordnete Wähltaste ist mit dieser Einheit verbunden, d.h. die Wähltaste ist integrierter Bestandteil der
Einheit 110 und ist an dem Auslösearm 70 angeformt der in seinem Befestigungsbereich an der Abdeckplatte 16
des Deckelteils 11 federnd-elastisch ausgebildet und
in Pfei Irichtung X10 um das bei 71 ausgebildete Scharnier
verschwenkbar ist, so daß eine federnd-elastische Wirkung
erzielt wird. Der Auslösearm 70 mit seiner Wähltaste 50 ist derart an der Innenwandfläche 16b der oberen
Abdeckplatte 16 des Deckelteils 11 angeordnet, daß bei einem Niederdrücken der Wähltaste 50 in Pfei I richtung
X7 der freie vordere, den Auslösearm 70 bildende Abschnitt
70a in Pfei Lrichtung X8 in Richtung zum Boden des Gehäuses
10 verschwenkbar ist (Dig. 28), jedoch sofort in seine Ausgangsstellung zurückfedert, wenn der Druck auf die
Wähltaste aufgehoben wird. Die Einheit 110 aus dem Auslösearm
70 und dem Kartenrückha Itestift 80 besteht aus
39
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federnd-eLastischen Kunststoffen, die ein hohes Rückstellvermögen auf- t
weisen, damit die Wähltaste 50 aus ihrer eingedrückten und in Fig. 29 ff
gezeigten Stellung selbsttätig wieder in ihre in Fig. K
&PSgr; 28 gezeigte Ausgangsstellung zurückbewegt wird. Diese ||
X9. Bei dieser Rückbewegung der Wähltaste 50 wird auch der mit der Wähltaste verbundene Auslösearm 70 von
der in Fig. 29 gezeigten Stellung in die in Fig. 28 j
gezeigte Stellung zurückbewegt. Der Abschnitt 70a,der ''
den Auslösearm 70 darstellt, ist selbst nicht federndelastisch ausgestaltet, sondern weist eine ausreichende
Eigenste!figkeit auf, um bei Betätigung der Wähltaste
50 in Pfei I richtung X7 nicht durchbiegen zu können.
Die Länge des Auslösearmes 70 ist derart bemessen, daß bei einem Niederdrücken der Wähltaste 50 in Pfeilrichtung
X7 das vordere freie Ende 70b des Auslösearmes 70 die obere Kante 32a der Abschlußleiste 32 des Schubfaches
30 beaufschlagt (Fig. 29). Vorzugsweise weist die vordere Abschlußleiste 32 des Schubfaches
30 an ihrer Innenwandfläche 32b eine angeformte bzw. mit ausgeformte Leiste 132 auf, die als Auflagefläche
für die betätigten Auslösearme 70 dient. Diese Leiste 132, die eine der Höhe der Abschlußleiste 32 entsprechende
Höhe aufweisen kann, weist eine der Anzahl der Auslösearme 70 entsprechende Anzahl von Ausnehmungen 133 auf.
Jede Ausnehmung weist bodenseitig eine Auflagefläche
133a auf, so daß bei der Betätigung einer Wähltaste fjj
der mit dieser verbundene Auslösearm 70 diese Auflagefläche |
I33a der Leiste 132 an der Abschlußleiste 32 des Schubfaches f
•1 «·
30 beaufschlagt, mit der Folge, daß der vordere Bereich
des Schubfaches 30 in Richtung zum Boden des Gehäuses 10 herabgedrückt wird (Fig. 18). Es besteht jedoch auch
die Möglichkeit, die Aufschlagflächen für die Auslösearme
70 an der Abschlußleiste 32 des Schubfaches 30
andersartig auszugestalten. Wie Fig. 18 weiter zeigt,
kann durch eine entsprechende Profilgebung der Innenwandflache
32b der Abschlußleiste 32 des Schubfaches 30 1
eine Ausbildung von Auflageflächen 133a vorgenommen
werden, wobei es jedoch wesentlich ist, daß die Auflage- |
flächen 133a unterhalb der oberen Kante 32a der Abschluß- |
leiste 32 liegen, damit die freien Enden der Auslösearme |
70 bei der Betätigung einer Wähltaste nicht direkt auf der oberen Kante 32a der Abschlußleiste 32 zu liegen
kommen, sondern in einem zur oberen Kante 32a benachbarten Bereich, da ja die Abschlußleiste 32 mit ihrer Vorderwandfläche
stufenlos in die Wandfläche der Vorderwand 12 des Deckelteils 11 übergeht.
I haltestift 80 ist, wie aus Fig. 22 und 23 ersichtlich,
voreilend ausgebildet, worauf nachstehend noch näher eingegangen wird. Jeder Kartenrückha Itestift 80 besteht
aus einem zungenförmigen Abschnitt 81, der federnd-
elastisch ausgebildet sein kann und der an seinem freien jj
vorderen Ende 81a einen in Richtung zu der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 abgewinkelten/ etwa senkrecht
verlaufenden Abschnitt 82 aufweist, der an seinem freien,
bodenseitigen Ende 82a eine in den rückwärtigen Bereich
des Gehäuses 10 gerichtete RegisterkartenaufLagefLache
82 trägt, die, wie aus Fig. 23 ersi eilt L i ch, häkchenartig,
ausgebildet ist. Der AusLösarm 70 mit seinem Kartenrückhaltestift
80 ist - wie voranstehend beschrieben - an der InnenwandfLache der oberen Abdeckplatte 16 des DeckelteiLs
11 derart gehalten und befestigt, daß bei einem Niederdrücken z.B. der Wähltaste 50 der Auslösearm 70
mit dem KartenrückhaItestift 80 um den Scharnierpunkt
71 in Pfeilrichtung X6 nach unten verschwenkt wird und
nach Aufhebung des auf die Wähltaste 50 ausgeübten Druckes der Auslösearm 70 mit der Wähltaste 50 und dem
Kartenrückha Itestift 80 aufgrund der federnd-elastischen
Ausgestaltung und der Wahl eines geeigneten Kunststoffes
in seine obere Kusgangsposition (Fig. 28) selbsttätig
zurückfedernd ist.
Alle Einheiten 110, von denen jede Einheit aus einem Auslösearm 70 und dem Kartenrückha Itestift 80 besteht,
sind in einer Wähltastenplatte 100 zusammengefaßt (Fig.
24,25,26 und 30). Diese Wähltastenplatte 100 ist an der Innenwandfläche 16b der oberen Abdeckplatte 16 des
Deckelteils 11 vermittels an der Abdeckplatte 16 angeformter häkchenartig ausgebildeter Zapfen befestigt (Fig.
8 und 9). Die Wähltastenplatte 100 ist mittels an sich bekannter Rast- oder Schnappverbindungen an dem Deckelteit
11 befestigbar, jedoch auch andere Verbindungsmittel/
i.·::.·.· &igr; &iacgr; &igr; j &igr;
j wie Schraub- oder Klebverbindungen, können zur Anwendung
;*; gelangen. Die Anordnung der WähLtastenplatte 100 an
der InnenwandfLache der Abdeckplatte 16 des DeckeLteiLs
11 erfolgt derart, daß die Wähltasten 50 bis 61 durch
die Durchbrechungen 18 in der oberen Abdeckplatte 16 des Deckelteils 11 hindurchgreifen, so daß der Auslösearm
:; 70 an der Innenwandfläche des vorderen Abschnittes der
s Abdeckplatte 16 zu liegen kommt, wobei auch die Möglich-
keit besteht, daß der die Wähltasten tragende Abschnitt
'-< der Abdeckplatte 16 des Deckelteils 11 pultartig ausge-
s bildet ist, wie in Fig. 28 und 29 dargestellt.
Registerkarten auf. Bei dem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel ist jeder Wähltaste 50 bis 61 eine
Registerkarte zugeordnet. Die Registerkarten sind mit
110,111,112,113,114,115,116,117,118,119,120,121 bezeichnet (Fig. 27, 27a bis 27k). Alle Registerkarten sind
gleich ausgebildet. Sie weisen in ihrem rückwärtigen Bereich eine mit 125 bezeichnete Mitnehmerausstanzung
auf, die sich, wie in Fig. 27 dargestellt, über einen
größeren Bereich erstreckt. Des weiteren ist jede Register-■·
karte in ihrem vorderen Bereich rsit einer Aisswahlstanzung
>i 126 in Form eines WeL lenprof i I s versehet), dessen
einzelne Ausnehmungen mit 127 bezeichnet sind. Bei der
Durchführung eines Wählvorganges greift der Karten-
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rückhaltestift 80 der jeweils betätigten Wähltaste
in die betreffende Ausnehmung 127 der AuswahI stanzung
126 ein* Wie die in Fig. 27a bis 27k dargestellten
vorderen Abschnitte der Registerkarten zeigen, weisen
die Registerkarten 111 bis 121 in ihrem vorderen Bereich
einen längeren Abschnitt 128 auf/ der sich von der
einen Seite des RegisterkärtenstapeIs zur anderen Seite
des Registerkartenstapels von Registerkarte zu Registerkarte
erstreckt* Dieser Abschnitt 128 ist nicht erforderlich.
Alle Registerkarten können mit der wellenförmig ausgebildeten Auswahlstänzung 126 versehen sein. Aufgrund dieser
Ausgestaltung ist beim Einlegen der Registerkarten
in das Schubfach 30 nicht auf eine bestimmte Reihenfolge zu achten. Das Wellenprofil der KartenauswahI stanzung
126 ist derart, daß bei auf das Schubfach 30 aufgelegtem Kartenstapel die Ausnehmungen 127 und die Abschnitte
128 in der Bewegungsbahn der Kartenrückha Itestifte
zu liegen kommen.
Die rückwärtige Mitnehmerausstanzung 125 dient für
den Eingriff eines mit 38 bezeichneten Mitnehmers, der im rückwärtigen Bereich der Registerkartenstape laufnahmeplatte
31 an dieser angeformt ist- Die Anzahl der rückwärtig vorgesehenen Mitnehmer 38 kann beliebig
gewählt sein. Vorzugsweise sind zwei im Abstand voneinander angeordnete Mitnehmer vorgesehen. Beim Ausfahren
des Schubfaches 30 nehmen die rückwärtigen Mitnehmer
durch Eingriff in die rückwärtigen Mitnehmerausstanzungen
125 sowohl die ausgewählte Registerkarte als auch
die jeweils darunterliegenden Registerkarten mit, während
die über der ausgewählten Registerkarte verbleibenden
Registerkarten über die Vorlaufenden Mitnehmer 38 geführt
werden und dadurch, daß die oberhalb der ausgewählten
Registerkarte liegenden Registerkarten von dem Kartenrückhältestift
SO der jeweils betätigten wänltaste zurückgehalten werden, können diese Registerkarten dann an dem
Ausfahrvorgang des Schubfaches nicht teilnehmen.
und zwar mit den Buchstaben des Alphabets, und zwar in der Weise, daß der Wähltaste 50 die Buchstaben MA,B",
der Wähltästeh 51 die Buchstaben "C,D", der Wähltäste
52 die Buchstaben "E,F", der Wähltaste 53 die Buchstaben "G,H", der Wähltaste 54 die Buchstaben "J,K", der Wähltaste
55 die Buchstaben "L,M", der Wähltaste 56 die Buchstaben "N,0", der Wähltaste 57 die Buchstaben "P,Q,R",
der Wähltaste 58 die Buchstaben "S,SCH", der Wähltaste 59 die Buchstaben "ST,T", der Wähltaste 60 die Buchstaben
"U,V" und der Wähltaste 61 die Buchstaben "W,X,Y,Z" zugeordnet sind. Die Registerkarten, die aus Karton,
Pappe od.dgl. bestehen, können mit entsprechenden Linienführungen,
Feldern u.dgl. versehen sein und tragen diejenigen Buchstaben, die denjenigen Buchstaben des
Alphabets entsprechen, die den Wähltasten zugeordnet sind.
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1 > I )
Das Merkblattregister arbeitet wie folgti Bei einem
Niederdrücken einer Wähltaste, z.B. der Wähltaste 50
in Pfailrichtung X7, werden gleichzeitig der Auslösearm
70 und der Kär'tenrückha Itestift 80 niedergedrückt,
wobei der Kartenrückha I testift 80 gegenüber dem Auslosearm
70 voreilend ausgebildet ist, wie dies den Fig. 22 Und 23 zu entnehmen ist. Diese voreilende Ausgestaltung
des Kartenrückha Itestiftes 8Ö gegenüber dem Auslöseäfm
70 wird durch eine entsprechende Formgestaltung der
Mäh Itastenplatte 100 mit den Auslösearmen 70 und den
Kartenrückha Itestiften 80 erreicht. Bevor das vordere
freie Ende 70b des Auslösearmes 70 die vordere Abschlußleiste
32 des Schubfaches 30, welches sich in dem Merk.-bIattregistergehäsue
10 befindet, beaufsch lagt, hat
der KartenrückhaItestift 80 mit seiner Registerkartetiauflauff
lache 82 die ausgewählte Registerkarte erreicht und beaufschlagt deren Abschnitt 128, über dem die Ausnehmungen 127 derjenigen Registerkarten liegen, die
oberhalb der ausgewählten Registerkarte angeordnet sind,
wobei gleichzeitig in diesem Beaufschlagungszeitpunkt
der Auslösearm 70 eine Stellung erreicht hat, aufgrund der die Abschlußleiste 32 des Schubfaches 30 derart
beaufschlagt wird> daß das Schubfach 30 in seinem vorderen Bereich nach unten gegen das Federelement 40 gedrückt
wird, wodurch Schubfach 30 entriegelt wird, indem der an der oberen Kante der Abschlußleiste 32 des Schubfaches
30 anliegende VerriegeLungsnocken 37 so weit herabgedrückt
wird, daß der Verriegelungsnocken 37 unterhalb der Kante
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• SI ,11
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12a der Vorderwand 12 des Deckelteils 11 zu Liegen kommti
In diesem Augenblick ist das Schubfach 30 entriegelt
und wird mittels Federdruck aus dem Gehäuse ausgefahren. Während des Niederdrückens des Vorderen Bereiches des
Schubfaches 30 wird der federnd-elastische Abschnitt
41 in Pfei I richtung X5 nach unten gedruckt öder zusammengepreßt,
wenn es sich z.B. um eine Sch rauben-(Druck-)Feder
oder eine Kegelfedef handelt. Außerdem taufen in der
ersten Ausfahrphase des Schubfaches 30 nach erfolgter Schubfachentriegelung die oberhalb der ausgewählten
Registerkarten liegenden Registerkarten auf die Registerkartenauf
lauf f Lache 82 des Kartenrückhaltestiftes 80 auf bzw. untergreift der KartenrückhaItestift 80
mit seiner häkchenförmig ausgebildeten Registerkartenauflauffläche
82 alle diejenigen Registerkarten, die oberhalb
der ausgewählten Registerkarte liegen, so daß diese
Registerkarten am Ausfahren zusammen mit dew Schubfach
30 gehindert werden (Fig. 28).
Für das Einfahren des Schubfaches 30 in das Gehäuse 10 von Hand wird der vordere Bereich des Schubfaches
30 kurz vor der Vorderwand 12 des DeckeLteils 11 so weit nach unten gegen das Federelement 40 gedrückt,
daß der Verriegelungsnocken 37 unterhalb der Kante 12a der Vorderwand 12 des Deckelteils 11 vorbeig lei ten kann.
Aufgrund des Rückstellvermögens des Federelementes bzw. des federnd-elastischen Abschnittes 41 wird das
Schubfach 30 in seinem vorderen Bereich so weit angehoben.
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daß der VerriegeLungsnocken 37 hinter der Vorderwand
12 des DeckeLteiLs 11 zu Liegen kommt und dadurch das Schubfach verriegeLt und an einem seLbsttätigen Ausfahren
aus dem Gehäuse 10 gehindert wird (Fig. 28,29).
Claims (17)
- :"; *: t *: :": ^ t?.'a;t!e &ngr; &tgr;&agr; &ngr; w a lt &egr;DIPL.-ING. F. WERDERMANN \.: A. ' A,1..1'1..11..1EUROPEAN PATENT ATTORNEYS EUROP PATENT VERTRETER MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENSD-2OOO HAMBURG 3&bgr; 30.9.1986 NEUER WALL 10® (0 40) 34 00 45 34 00 56TELEX 2163551 INTU D TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURGIHR ZEICHEN/YOUR HLEUNSER ZEICHEN/OUR HLE C . 861 77-111-IAnmej. derConfon AG, CH-9424 Rheineck
(Schwei z)TitelMerkblattregi ster,Schutzansprüche1. Merkblattregister mit einer Regi sterkartenauswäii I vorrichtung, bestehend aus einem einen Deckelteil und einen Bodenteil aufweisenden Gehäuse mit einer Anzahl von Wähltasten und einem unter der Einwirkung einer vorgespannten Feder stehenden, mittels einer Verriegelungseinrichtung verschließbaren Schubfach zur Aufnahme eines Stapels einer Anzahl von Registerkarten mit im vorderen Bereich ausgebildeten AuswahIstänzungen, wobei die Wähltasten bei deren Betätigung über Kartenrückhaltestifte in die Auswahlstanzungen der Registerkarten zürn Zurückhalten der im Gehäuse verbleibendenDEUTSCHE BANK AQ HAMBURG (BLZ# 200 700 00J 610055 POSTSCHECKAMT HAMBURG (BLZ 200100 20) 2620 80-201it« i · « 4·» fi i < i «it t i 1 t ir · &eegr;te ·&Uacgr;> * · r r ■ re 14 · &igr;Registerkarten beim Ausfahren des Schubfaches mit der ausgewählten Registerkarte und den jeweils unter dieser liegenden Registerkarten eingreifen, aus Mitnehmern am Boden des Schubfaches zum Erfassen der ausgewählten Registerkarte und der jeweils darunterliegenden Registerkarten beim Ausfahren des Schubfaches und aus einer über die Wähltasten steuerbaren Einrichtung zum Lösen der Verriegelungseinrichtung fü~ das Schubfach, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach (30) in der Verriegelungsstellung mittels eines Federelementes (40) in seinem vorderen Bereich in einem Abstand (43) von der Bodenplatte (26) des Bodenteils (21) in dem Gehäuse (10) bei gleichzeitiger Verriegelung an dem Deckelteil (11) des Gehäuses (10) mittels eines an einem an dem Deckelteil (11) ausgebildeten Anschlag (12,12a) anliegenden Verriegelungsnockens (37) in angehobener Stellung gehalten ist, und daß jede Wähltaste (50,51,52,53,54,55,56,57, 58,59,60,61) einen das Schubfach (30) in seinem vorderen Bereich bei Wähltastenbetätigung beaufschlagenden /Hislösearm (70) und einen gleichzeitig mit dem Auslösearm vorzugsweise voreilend abschwenkenden Kartenrückhaltestift (80) mit einer nach rückwärts gerichteten RegisterkartenaufI aufflache (82) aufweist, wobei beim Niederdrücken einer Wähltaste das Schubfach (30) mit seinem vorderen Bereich gegen das Federelentent 40) und in Richtung zu der Bodenplatte (26) desBodenteils (21) bei gleichzeitiger Freigabe der Verriegelung des Schubfaches an dem Deckelteil (11) mittels des Auslösearmes (70) herunterdrückbar ist und der Kartenrückha Itestift (80) auf die jeweils ausgewählte Registerkarte bei gleichzeitigem Zurückhalten der oberhalb dieser Registerkarte liegenden Registerkarten absenkbar ist, - 2. Merkb lattregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einer Registerkartenstapelaufnahmeplatte (31) mit mindestens einem im rückwärtigen Plattenbereich obenseitig angeformten Mitnehmer (38) und einer vorderen, senkrecht verläufenden die von dem Bodenteil (21) und dem Deckelteil (11) des Gehäuses (10) gebildeten Schubfachausfahröffnung (27) verschließenden Abschlußleiste (32) mit einer mittigen, an der oberen Abschlußleistenkante (32a) angeformten Verriegelungsnocken (37) bestehende Schubfach (30) mittels eines im vorderen Bereich der Bodenplatte (26) des Bodenteils (21) des Gehäuses (10) ausgebildeten federnd-elastischen Abschnittes (41) als Federelement (40) in einer angehobenen Stellung derart gehalten ist, daß der Verriegelungsnocken (32) an der unteren Kante (12a) der oberen, die Sehubfachausfahröffnung (27) obenseitig begrenzenden Vorderwand (12) des Deckelteils (11) und dabei das Schubfach (30) verriegelnd anliegt, und daß jede mittels eines·&Igr;&Igr; · ·an der vorderen Innenwandfläche (16b) der oberen Abdeckplatte (16) des Deckelteils (11) gehaltenen, federnd-elastischen Abschnitts (62) in Ruhestellung gehaltene Wähltäste (50 bis 61) einen Auslösearm (70) und einen in die im vorderen Bereich der Registerkarten (110,111,112,113,114,115,116,117,118,119,120, 121) ausgebildeten Auswahlstanzungen (126,127) eingreifenden, in Richtung zu der Bodenplatte (26) des Bodenteils (21) des Gehäuses (10) gerichteten Kartenrückhalt est i ft (80) mit der Registerkartenauf laufflache (82) aufweist, die häkchenartig ausgebildet ist, wobei die in ihrer Anzahl der Anzahl der Wähltasten (60 bis 61) entsprechenden Auslösearme (70) und Kartenrückhaltestifte (80) derart zueinander angeordnet und mit den Wähltasten (50 bis 61) verbunden sind, daß bei einem Niederdrücken einer Wähltaste der dieser zugeordnete Auslösearm (70) die obere Kante (32a) der vorderen Abschlußleiste (32) des Schubfaches (30) beaufschlagt und das Schubfach (30) gegen den in der Bodenplatte (26) des Bodenteils (21) ausgebildeten, federnd-elastischen Abschnitt (41) bei gleichzeitiger Freigabe des Verriegelungsnockens (37) aus seiner Verriegelungsstellung an der unteren Kante (12a) der Vorderwand (12) des Deckelteils (11) bei gleichzeitiger Abwärtsbewegung des Schubfaches (30) in seinem vorderen Bereich druckend ist, wobei gleichzeitig der dem Auslösearm (70) voreilende* ·4· ti« t 4 i iJJ J ··· t><l.KartenrückhaLtestift (80) auf der jeweils ausgewählten Regi sterkarte zur Anlage kommend und die oberhalb dieser Registerkärte liegenden Registerkarten in dem Gehäuse (10) beim Ausfahren des Schubfaches (30) zurückhaltend ist.
- 3. Merkblattregist er nach Anspruch 1 und 2> dadurch gekennzeichnet/ daß jede Registerkarte (110 bis 121) in ihrem rückwärtigen Bereich eine Mitnehmeraus-• stanzung (125) und in ihrem vorderen Bereich Auswahlstanzungen (126;127) aufweist, deren Anzahl der Anzahl der Wähltasten (110 bis 121) entspricht, ■wobei die Auswahlstanzungen (127) durch eine wellenförmige Profi istanzUng (126) gebildet sind, und daß die Auswahlstanzungen (126,127) aller Registerkarten (110 bis 121) deckungsgleich sind, wobei die Ausnehmungen (127) der Äuswah Istanzungen (126) "in der Bewegungsbähn der KartenrückhaItestifte (80) liegend sind.
- 4. Merkblattregister nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Abschlußleiste (32) des Schubfaches (30) an ihrer Innenwandflache (32b) eine Leiste (132) mit einer der Anzahl der Wähltasten (50 bis 61) entsprechenden Anzahl von Ausnehmungen (133) mit Auflageflächen (133a) für die Auslösearme (70) aufweist.■" · ··· · &igr; Ii•••6 · « « «ill*· «»·· ···«■ Il Jl
- 5. Merkb Latt reg.i ster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (132) integrierter Bestandteil der vorderen AbschLußLeist# (32) des Schubfaches (30) ist und mit der AbschIußleiste (32) eine Baueinheit 'bi Ldet.
- 6. Merkb lättregister nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder (33) für das Ausfahren des Schubfaches (30) eins quer zur Schubfachausfahrrichtung oberhalb der Bodenplatte (26) des Bodenteils (21) des Gehäuses (10) gespannte Spiralfeder vorgesehen ist, die etwa im vorderen Drittel desm Bodenteils (21) angeordnet ist und daß das Schubfach(30) an der Unterseite der Registerkartenstape lauf^hahmeplatte (31) mittig und in deren rückwärtigen Bereich einen die Feder (33) beaufschlagendi?n Zapfen, Nocken od.dgl. (36) aufweist.
- 7. Merkblattregister nach Anspruch 1 bis 6, dadurch Ii' gekennzeichnet, daß der federnd-elastische Abschnitt(41) im vorderen Bereich der Bodenplatte (26) desBodenteiLs (2T) durch Stanzung aus dem Materialder Bodenplatte (26) gebildet und als federzungenar-tiges Element ausgebildet ist, wobei dieser federnd-&idiagr; elastische Abschnitt (41) im eingefahrenen Zustanddes Schubfaches C30) eine angehobene Stellung aufweistund nach dem Niederdrücken aus ihrer niedergedrücktenman » > * tStellung in die angehobene Ausgangsstellung selbsttätig zurückfedernd ist.
- 8. Merkb lattregister nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (26) des Bodenteils (21) aus einem federnd-elastischen, ein hohes Rückstellvermögen aufweisenden Kunststoff besteht.
- 9. Merkblattregister nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der federnd-elastische Abschnitt (41) in der Bodenplatte (26) des Bodenteils (21) sich in etwa über die gesamte Breite der Bodenplatte (26) erstreckend ist.
- 10. Merkblattregister nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich der Bodenplatte (26) des Bodenteils (21) mittig zur Bodenplatte ein zungenförmiger, federnd-elastischer Abschnitt (41) oder mehrere nebeneinander I iegend angeordnete zungenf örnnge, federnd-elastische Abschnitte (41) vorgesehen sind.
- 11. Merkblattregister nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich der Bodenplatte (26) des Bodenteils (21) das Gehäuses (10) ein •feclernd-elästi scher Abschnitt (41) ausgebildet ist, der1 über ein Fi Imscharnier (45) mit dem übrigenAbschnitt der Bodenplatte (26) verbunden ist, wobei die bogenseitige WandfLäche (41a) des Abschnittes (41) zum vorderen freien Ende (41b) konisch verlaufend ausgebildet ist, so daß das freie vordere Ende (41b) des federnd-elastischen Abschnittes (41) in der Schubfachandrückstellung in einem Abstand (43) zu der von der Unterseite der Bodenplatte (26) gebilde*cin Ebene liegend ist.
- 12. Merkb lattregister nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösearm (70) und der Kartenrückhaltestift (80) einer jeden Wähltaste (50 bis 61) als zungenförmige, in ihren rückwärtigen Bereichen (62) federnd-elastisch und sich selbsttätig aus einer abgeschwenkten Stellung in die Ausgangsstellung zurückstellend ausgebildete Abschnitte ausgebildet sind, wobei der Kartenrückhaltestift (80) gegenuDer dem Auslösearm (70) beim Niederdrücken des Auslösearmes diesem voreilend ausgebildet ist, daß der Auslösearm (70) und der Kartenrückhaltestift (80) eine Einheit (110) bilden, und daß alle aus einem Auslösearm (70) und einem Kartenrückhaltestift (80) bestehenden Einheiten (110) zu einer Wähltastenplatte (100) zusammengefaßt sind, die an der Innenwandfläche (16b) der oberen Abdeckplatte (16) des Deckelteils (11) befestigt ist, wobei mit jedem Auslösearm (70) eine Wähltaste (50 bis 61) verbunden ist oder jeder Auslösearm (70) im Beaufschla*·t W* * «&igr;« in*·# «atiigungsbereich einer in einer Durchbrechung (18) in der oberen Abdeckplatte (16) des Deckelteils (11) gehaltenen Wähltaste (50 bis 61) angeordnet ist.
- 13. Merkblattregister nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähltastenplatte (100) aus paarweise zusammengefaßten AusLösearmen (70) und Kartenrückhaltestiften (80) besteht.
- 14. Merkblattregister nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kartenrückha I testift (80) aus einem zungenartigen Arm (81) besteht, dessen vorderen freies Ende (81a) einen in Richtung zu der Bodenplatte (26) des Bodenteils (21) abgewinkelten Abschnitt (82) aufweist, der an seinem freien, bodenseitigen Ende (82a) die in den rückwärtigen Bereich des Gehäuses (10) gerichtete Registerkartenauf lauffläche (82) trägt, die häkchenartig ausgebildet ist.
- 15. Merkblattregister nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsnocken (37) an der oberen Kante (32a) der Abschlußleiste (32) des Schubfaches (30) an seinem freien oberen Ende eine Führungsfläche (37a) aufweist, die in Richtung 2UW rückwärtigen Bereich des Gehäuses (10) schrägverlaufend ist.
- 16. Merkblattregister nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Oberseite der oberenAbdeckplatte (16) des DeckelteiLs (11) ausgebildeteTelefonapparatabsteI If lache (16a) mit einem querzur Schubfachausfahrrichtung verlaufenden Wellenoder Nutenprofil (19) versehen ist.
- 17. Merkb lattregister nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellen- oder Nutenprofil (19)in der oberen Abdeckplatte (16) des Deckelteils (11) bis in den Seitenwandbereich (13,15) des Deckelteils (11) geführt ist.
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