DE3812891A1 - Merkblattregister - Google Patents

Merkblattregister

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DE3812891A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/34Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders
    • B42F17/343Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders with sliding movement of selected cards

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  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Merkblattregister mit einem Schubfach, das durch Druck auf eine von mehreren Tasten oder Druckfelder durch eine Feder nach außen fährt und Registerkarten enthält, von denen alle über der gewählten Karte im Gehäuse durch einen Arm mit vorderem Haken zurückgehalten werden, der durch eine bzw. einer von mehreren Tasten oder Druckfeldern betätigbar ist, die bzw. das entsprechend der Karte gekennzeichnet ist, wobei die gewählte Karte an ihrem vorderen Rand unter dem Haken einen Ansteuerungsbereich aufweist, über dem die darüberliegenden Karten jeweils einen Ausschnitt von mindestens der Größe des Ansteuerungsbereiches aufweisen.
Es sind Merkblattregister bekannt, deren Registerkarten im vorderen Bereich Ansteuerungsbereiche unterhalb des jeweilig zuständgen Armes aufweisen, wobei alle darüber befindlichen Karten oberhalb des Ansteuerungsbereiches Ausschnitte besitzen. Dagegen haben die darunter befindlichen Karten keine Ausschnitte, so daß die Registerkarten stets in geordneter Form in der Schublade liegen müssen und eine falsche Reihenfolge der Registerkarten im Kartenstapel zu einer Fehlfunktion führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Merkblattregister der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Karten in beliebiger Reihenfolge im Kartenstapel liegen können und dennoch bei Betätigung des jeweils zuständigen Armes die richtige Karte bei aufgefahrener Schublade zu oberst liegt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Ansteuerungsbereich alle Karten bis auf die zum Ansteuerungsbereich gehörende Karte einen Ausschnitt aufweisen.
Damit gelangt der Haken des zuständigen Armes stets auf den Ansteuerungsbereich der richtigen dazugehörigen Registerkarte, unabhängig davon, welche anderen Karten in welcher Reihenfolge über und unter der gewünschten Registerkarte liegen. Es können damit die Registerkarten in ungeordneter Reihenfolge sich im Stapel befinden und ferner ist es sogar möglich, den Stapel umzudrehen und damit die Rückseiten der Karten zu verwenden. Hierbei ist der Herstellungs- und Konstruktionsaufwand nicht größer als bei Merkblattregistern herkömmlicher Bauart.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Ansteuerungsbereiche der Karten von Zungen gebildet werden, die an den vorderen Rand der Karten vorstehen und dort alle übrigen Karten überragen. Um sicherzustellen, daß die Karten nicht verkantet und in gleichbleibender Lage in der Schublade einliegen und die Ansteuerungsbereiche insbesondere die Zungen nicht verknickt werden, wird vorgeschlagen, daß außerhalb der Ansteuerungsbereiche alle Karten in einem oder beiden vorderen Eckbereichen breite vorstehende Zungen von der Länge der Ansteuerungszungen aufweisen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die über den Armen liegenden Tasten oder Druckfelder abwechselnd eine weiter vorne nahe dem Haken und eine weiter hinten liegende Betätigungsstelle der Arme berühren, und daß die weiter vorne liegende Betätigungsstelle über einen die Flexibilität des Armes erhöhenden Armbereich den Arm bewegt. Hierdurch wird erreicht, daß die Tasten oder Druckfelder stets mit derselben Kraft von Hand eingedrückt werden können, obwohl der Abstand der Tasten oder Druckfelder vom vorderen Ende des Armes unterschiedlich ist, da sie in zwei Reihen hintereinander im Registergehäuse angeordnet sind. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Flexibilität erhöhende Armbereich einen nach vorne ragenden frei endenden Vorsprung bildet, der nahe des vorderen Endes die Betätigungsstelle trägt, und an dessen rückseitigem Ende der zum Haken führende Armabschnitt angeformt ist. Auch wird vorteilhafterweise vorgeschlagen, daß der Armabschnitt seitlich neben dem Vorsprung parallel und frei geführt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch das Merkblattregister,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Registerkarten, wobei diese einzeln stufenweise gegeneinander verschoben sind,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Gesamtheit aller Arme und
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Armes.
Das Merkblattregister weist ein Gehäuse 1 auf, in dem eine Schublade 2 waagerecht verschieblich einliegt, die nach vorne durch eine Feder 3 herausgeschoben wird. Im vorderen Bereich des Gehäuses 1 befindet sich ein Feld von Tasten oder Druckfeldern 4, unterhalb derer zapfenförmige Vorsprünge 5 nach oben ragen, die an Armen 6 angeformt sind. Diese Arme 6 erstrecken sich, wie auch Fig. 3 zeigt, parallel nebeneinander von einer Befestigungsleiste 7 aus nach vorne und enden in Haken 8, die an den Enden der Arme 6 sich nach unten erstrecken.
Wird einer der Arme 6 durch eine der Druckfelder 4 nach unten gedrückt, so gelangt der daran befestigte Haken 8 zur Auflage auf den darunter befindlichen Ansteuerungsbereich 9 der dazugehörigen Registerkarte 10. Der Druck auf das Feld 4 führt darüber hinaus dazu, daß die Schublade 2 entriegelt wird und durch die Feder 3 sich nach außen bewegt. Die Schublade nimmt damit alle in ihr befindlichen Registerkarten mit nach außen, wobei aber durch den Haken 8 die Registerkarten festgehalten werden, die sich über der Karte befinden, die den jeweiligen Ansteuerungsbereich 9 besitzt.
Oberhalb und unterhalb des zungenförmigen Ansteuerungsbereiches 9 besitzen alle übrigen Karten Ausschnitte 11, so daß unabhängig von der Reihenfolge der Karten 10 der dazugehörige Haken 8 stets nur auf den Ansteuerungsbereich 9 zur Auflage gelangt, dessen Karte mit dem Arm 6 und dem Druckfeld 4 richtigerweise zusammen arbeiten. Statt eines Druckfeldes 4 kann auch eine Taste vorgesehen sein.
Wie Fig. 3 zeigt, berühren die über den Armen 6 liegenden Tasten oder Druckfelder abwechselnd eine weiter vorne nahe dem Haken und eine weiter hinten liegende Betätigungsstelle 13, 14 der Arme, wobei die weiter vorne liegende Betätigungsstelle 13 über einen die Flexibilität des Armes erhöhenden Armbereich 15 den Arm bewegt. Der die Flexibilität erhöhende Armbereich 15 bildet einen nach vorne ragenden frei endenden Vorsprung 16, der nahe des vorderen Endes die Betätigungsstelle 13 trägt, und an dessen rückseitigem Ende der zum Haken 8 führende Armabschnitt 17 angeformt ist. Der Armabschnitt 17 seitlich neben dem Vorsprung 16 wird parallel und frei geführt.
Außerhalb der Ansteuerungsbereiche weist jede Registerkarte 10 an beiden vorderen Ecken breite Zungen 12 auf, mit denen die Karten an der Vorderseite der Schublade innen anliegen können.

Claims (6)

1. Merkblattregister mit einem Schubfach (2), das durch Druck auf eine von mehreren Tasten oder Druckfelder (4) durch eine Feder (3) nach außen fährt und Registerkarten (1) enthält, von denen alle über der gewählten Karte (10) im Gehäuse (11) durch einen Arm (6) mit vorderem Haken (8) zurückgehalten werden, der durch eine bzw. einer von mehreren Tasten oder Druckfeldern (4) betätigbar ist, die bzw. das entsprechend der Karte (10) gekennzeichnet ist, wobei die gewählte Karte (10) an ihrem vorderen Rand unter dem Haken (8) einen Ansteuerungsbereich (9) aufweist, über dem die darüberliegenden Karten (10) jeweils einen Ausschnitt (11) von mindestens der Größe des Ansteuerungsbereiches aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß im Ansteuerungsbereich (9) alle Karten (10) bis auf die zum Ansteuerungsbereich gehörende Karte einen Ausschnitt (11) aufweisen.
2. Merkblattregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerungsbereiche (9) der Karten (10) von Zungen gebildet werden, die an den vorderen Rand der Karten vorstehen und dort alle übrigen Karten überragen.
3. Merkblattregister nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Ansteuerungsbereiche (9) alle Karten (10) in einem oder beiden vorderen Eckbereichen breite vorstehende Zungen (12) von der Länge der Ansteuerungszungen (9) aufweisen.
4. Merkblattregister nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Armen (6) liegenden Tasten oder Druckfelder abwechselnd eine weiter vorne nahe dem Haken und eine weiter hinten liegende Betätigungsstelle (13, 14) der Arme berühren, und daß die weiter vorne liegende Betätigungsstelle (13) über einen die Flexibilität des Armes erhöhenden Armbereich (15) den Arm (6) bewegt.
5. Merkblattregister nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Flexibilität erhöhende Armbereich (15) einen nach vorne ragenden frei endenden Vorsprung (16) bildet, der nahe des vorderen Endes die Betätigungsstelle (13) trägt, und an dessen rückseitigen Ende der zum Haken (8) führende Armabschnitt (17) angeformt ist.
6. Merkblattregister nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Armabschnitt (17) seitlich neben dem Vorsprung (16) parallel und frei geführt ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2657634A1 (de) * 1975-12-23 1977-07-14 Carl Mfg Co Telefonregister bzw. notizvorrichtung mit register
EP0262257A2 (de) * 1986-10-01 1988-04-06 Confon AG Merkblattregister

Patent Citations (2)

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EP0262257A2 (de) * 1986-10-01 1988-04-06 Confon AG Merkblattregister

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