DE2741222A1 - Merkblattregister - Google Patents
MerkblattregisterInfo
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- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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- B42F17/34—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders
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- Credit Cards Or The Like (AREA)
- Packaging For Recording Disks (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
J. RICHTER F. WERDERMANN
DIPL.-IN6. DIPL-ING.
HAMBURG
R. SPLANEMANN dr. B. REITZNER
MÖNCHEN
2OOO HAMBURG 3β 7.9.1977
NEUER WALL 1O TEL. (O4O) 34OO45
34 OO 56 TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURG
PRIORITÄT:
BEZEICHNUNG: Merkblattregister
ANMELDER:
Firma Niveau AG, Pasel/Schweiz
909811/O53S
Konion: Deutsche Bnnk AG Hamburg (BI Z JOO70000) Konto-Nr 6/10055 Postscheckamt Hamburg (BLZ 200100 20) Konto-Nr. 2820SO-201
Die Erfindung betrifft ein Merkblattregister mit einer Registerkartenauswählvorrichtung,
bestehend aus einem einen
Deckelteil und einen Bodenteil aufweisenden Gehäuse mit
einer Anzahl von in Reihe nebeneinander- und übereinanderliegenden Wähltasten und einem unter der Einwirkung einer
Druckfeder stehenden und mittels einer Verriegelungseinrichtung verschließbaren Schubfach mit in diesem untergebrachten Stapel einer Anzahl von Registerkarten mit in ihren rückwärtigen Randabschnitten ausgebildeten und Durchbrechungen aufweisenden Auswählzungen, di« sich von der Registerkarte mit der ersten Durchbrechung von einer Seite zur anderen bis zur gegenüberliegenden Registerkarte hin um jeweils eine, eine Durchbrechung tragende Auswählzunge stufenförmig vergrößern, wobei jede Wähltaste an einem als Hebel ausgebildeten Schwenkarm befestiot ist, dar an seinem freien Ende einen Kartenrückhaltestift trägt, wobei die Kartenrückhaltestifte der Schwenkhebel in Reihe liegen mr3 mit den Registerkarten derart zusammenwirken, daß beim niederdrücken einer Wähltaste alle Registerkarten, die über der dieser Wähltaste zugeordneten Registerkarte liegen, beim Ausfahren des Schubfaches
durch Einführen der Kartenrückhaltestifte in die Durchbrechungen der Auswählzungen der Registerkarten zurückgehalten werden, während die ausgewählte Registerkarte und alle unter dieser liegenden Registerkarte mit dem Schubfach herausschiebbar sind, sowie aus einer durch die Schwenkhebel der Wähltasten betätigbaren Einrichtung zum Entriegeln des Schubfaches und Freigabe der mittels einer Wähltaste ausqewähl-
Deckelteil und einen Bodenteil aufweisenden Gehäuse mit
einer Anzahl von in Reihe nebeneinander- und übereinanderliegenden Wähltasten und einem unter der Einwirkung einer
Druckfeder stehenden und mittels einer Verriegelungseinrichtung verschließbaren Schubfach mit in diesem untergebrachten Stapel einer Anzahl von Registerkarten mit in ihren rückwärtigen Randabschnitten ausgebildeten und Durchbrechungen aufweisenden Auswählzungen, di« sich von der Registerkarte mit der ersten Durchbrechung von einer Seite zur anderen bis zur gegenüberliegenden Registerkarte hin um jeweils eine, eine Durchbrechung tragende Auswählzunge stufenförmig vergrößern, wobei jede Wähltaste an einem als Hebel ausgebildeten Schwenkarm befestiot ist, dar an seinem freien Ende einen Kartenrückhaltestift trägt, wobei die Kartenrückhaltestifte der Schwenkhebel in Reihe liegen mr3 mit den Registerkarten derart zusammenwirken, daß beim niederdrücken einer Wähltaste alle Registerkarten, die über der dieser Wähltaste zugeordneten Registerkarte liegen, beim Ausfahren des Schubfaches
durch Einführen der Kartenrückhaltestifte in die Durchbrechungen der Auswählzungen der Registerkarten zurückgehalten werden, während die ausgewählte Registerkarte und alle unter dieser liegenden Registerkarte mit dem Schubfach herausschiebbar sind, sowie aus einer durch die Schwenkhebel der Wähltasten betätigbaren Einrichtung zum Entriegeln des Schubfaches und Freigabe der mittels einer Wähltaste ausqewähl-
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ten Registerkarte durch Herausdrücken des entriegelten Schubfaches
mittels der Druckfeder, das mit Mitnehmernocken zum
Eingriff in Mitnehmerausstanzungen der Registerkarten versehen
ist.
Merkblattregister mit Wählvorrichtungen sind in den verschiedensten
Ausführungsformen bekannt. Sie bestehen aus einem Gehäuse
zur Aufnahme ein*»s Stapels loser Registerkarten und aus
einer Tastatur mit entsprechend gekannzeichneten Fingertasten, durch deren Betätigung die gewünschten Karten ausgewählt werden.
Auf den Registerkarten können in alphabetischer Reihenfolge beliebige Angaben oder Notizen zum späteren Nachschlagen
aufgezeichnet werden. Eine bekannte Ausführungsform eines
Merkblattregister ist in geschlossenem Zustand verhältnismäßig flach ausgebildet und ist mit Hilfe einer Anzahl von Tasten
zu öffnen, die von Hand betätiot werden, um das Merkblattregister an der gewünschten Stelle zu öffnen und die Angabe
auf den Karten frei sichtbar zu machen. Ein derart ausgebildetes Merkblattregister ist ferner mit einer Schließtaste
versehen, mittels welcher der die Registerkarten abdeckende Deckelteil in die Schließstellung überführbar ist, wobei
gleichzeitig mit dem Schließen des Deckelteils selbsttätig die angehobenen Registerkarten in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt
werden.
Es ist ferner ein Merkblattregister bekannt, das aus einem Gehäuse mit einem unter der Einwirkung einer Schubfeder ste-
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henden und durch einen Riegel verschlossenen Schubfach zur Aufnahme der Registerkarten und mit einet Vorrichtung zum
Entriegeln des Schubfaches und Freigabe der mittels einer eingestellten Taste ausgewählten Registerkart* durch Herausdrücken
des entriegelten Schubfaches mittels der Schubfeder besteht.
Diese bekannten Merkblattregister sind als Standgeräte ausgebildet
und liegend auf einer Unterlage angeordnet. Auch können die Gehäuse der Merkblattregister als Untersatz für
einen Fernsprechapparat mit einer Standfläche versehen sein, wenn das Gehäuse des Merkblattregisters mit einem, die ausgewählten
Registerkarten aus dem Gehäuse herausfahrenden Schubfach versehen ist.
Allen diesen Merkblattregistern ist jedoch gemeinsam, daß die aus mehreren Wähltasten bestehende Tastatur vorderseitig
im Merkblattregister angeordnet ist, wobei die Wähltasten in Reihe nebeneinanderliegen. Darüber hinaus weisen die bekannten
Merkblattregister relativ große Abmessungen auf.
Ferner ist eine Vorrichtung zum Auswählen einer von mehreren in einem Gehäuse aufbewahrten Karten bekannt, die durch
Tastendruck auszuwählen und in einem Schubfach horizontal gestapelt sind, das in einer öffnung in der Vorderwand des
Gehäuses angeordnet und horizontal in eine Schließstellung in das Gehäuse hinein- und in eine Öffnungsstellung aus dem
Gehäuse herausschiebbar ist, in welchem sie gegen eine Vor-
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spannung verriegelbar ist, wozu eine Klinke mit einem Bügel vorgesehen ist, der bewegbar im Gehäuse befestigt und vorgespannt
ist und in eine Kerbe in dem Schubfach eingreift, wobei weiter für jede Karte ein Tastenhebel vorgesehen ist, der eine
schwenkbar im Gehäuse befestigte Stange aufweist, an deren einem Ende sich eine außerhalb des Gehäuses liegende, manuell
betätigbare Taste befindet, während am anderen Ende des Tastenhebels
einerseits ein Ansatz zum Ausklinken des Bügels von der Lade bei Betätigen der Taste und andererseits ein Ansatz vorgesehen
ist, der mit den Karten, die miteinander fluchtende Ausnehmungen aufweisen, derart zusammenwirkt, daB beim Niederdrücken
der Taste alle Karten, die über der dieser Taste zugeordneten Karte liegen, von der Bewegung mit dem Schubfach abgehalten
sind, während die angewählte Karte und alle unter ihr liegenden Karten mit dem Schubfach herausschiebbar sind.
Bei dieser bekannten Auswahlvorrichtung ist an dem Schubfach eine der Kartenzahl entsprechende Anzahl von Kartenmitnehmern
schwenkbar angelenkt, di#» jeweils mittels an dem der Taste
gegenüberliegenden Ende des Tastenhebels angeordneten Ansätzen in einer Eingriffstellung an der Hinterkante der ausgewählten
und der darunterliegenden Karten beim Drücken der entsprechenden Tasten bewegbar sind, während der mit den Karten zusammenwirkende
Ansatz derart ausgebildet ist, daß er gleichzeitig in einer Ausnehmung aller über der ausgewählten Karte
liegenden Karten zu deren Sicherung gegen Verschieben eingreift.
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Diese bekannte Auswahlvorrichtung ist in ihrer Bauart sehr
kompliziert, zumal an dem Schubfach eine der Kartenzahl entsprechende
Anzahl von Kartenmitnehmern schwenkbar angelenkt sind, die mit Ansätzen an den Tastenhebeln in Wirkverbindung
bringbar sind, während auf der anderen Seite der mit den Karten zusammenwirkende Ansatz derart ausgebildet ist, daß er
gleichzeitig in eine Ausnehmung aller über der ausgewählten Karte liegenden Karten zu deren Sicherung gegen Verschieben
eingreift.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Merkblattregister zu schaffen, das kleinste Abmessungen aufweist, das
funktionssicher ist und ein einwandfreies Trennen der selektierten Registerkarten ohne großen technischen Aufwand bei
kleinster flächenmäßiger Anordnung der Wähltasten ermöglicht.
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-JWT-
Zur Lösung dieser Aufgabe wird «»in Merkblattregister gemäß
der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, das erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet ist, daß die WHhltasten der
Schwenkhebel aus an deren Enden befestigten plattenförmigen, quadratischen oder rechteckförmigen Zuschnitten bestehen,
von denen jeweils die in einer Reihe hintereinanderliegenden Wähltasten eine Breite aufweisen, die der Breite der jeweils
drei Wähltasten tragenden Schwenkhebeln entspricht und derart mit diesen verbunden sind, daß die den Kartenrückhaltestiften
an den rückwärtigen Enden der Schwenkhebel zugekehrte Wähltaste die beiden benachbarten Schwenkhebel rechtsseitig
auskragend und die vordere Wähltaste die beiden benachbarten Schwenkhebel linksseitig auskragend und die mittlere Wähltaste
die zu beiden Seiten dieser Wähltaste benachbarten Schwenkhebel rechts- und linksseitig übergreifend ausgebildet sind, daß
der KartenrUckhaltestlft eines jeden Schwenkhebels aus einem
an dem Schwenkhebelende angeformten, etwa U-förmigen Abschnitt
mit einem zu den Wähltasten verlaufenden Schenkel mit an dessen Ende angeformten senkrechten, nach oben gerichteten und bei
Betätigung eines Schwenkhebels von unten in die Registerkartendurchbrechungen bzw. Ausnehmungen eingreifenden Stab besteht,
daß zur Führung der Schwenkhebel jeder Schwenkhebel an dem den Kartenrückhaltestift tragenden Ende mit einer senkrecht verlaufenden
schlitzförmigen Durchbrechung versehen ist, in die ein an der Innenwandfläche des Gehäusedeckelteils angeformter
Nocken eingreift und in der Durchbrechung geführt ist, und daft die Einrichtung zum Entriegeln des Schubfaches aus einem an
dem Deckelteil des Gehäuses ana«»lenkten, U-förmigen Bügel be-
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- vi -
steht, dessen quer zur Längsrichtung der Schwenkhebel verlaufender
Steg oberhalb der Schwenkarme auf diesen liegend angeordnet und von diesen beaufschlagbar ist, während jeder
Bügelschenkel an seiner den Schubfach zugekehrten Unterseite einen Verriegelungsnocken trägt, der mit einem an dem Schubfach
angeformten Gegennocken derart zusammenwirkt, daß beim Anheben des Bügels bei Betätigung einer Wähltaste der Verrlegelungsnocken
aus Atm Gegennocken ausrastet, so daß das Schubfach
ausfährt.
Mit einem derart erfindungsgemäß ausgebildeten Merkblattregister ist eine Reaisterkartenauswählvorrichtung geschaffen,
die aufgrund der wenigen Einzelteile, nämlich Gehäuse, Schubfach, Schwenkhebel mit anoeformten Wähltasten und angeformten
KartenrUckhaltestiften und Schubfachentriegelungsvorrichtung
mittels eines direkt von den Schwenkarmen bei deren Betätigung beaufschlagbaren Schwenkbügel in ihrer Herstellung wirtschaftlich
ist. Wegen der wenigen Einzelteile ist ein Zusammenbau mühelos und kann auch von ungeschultem Personal durchgeführt
werden. Besonders vorteilhaft ist die geringe Anzahl der Konstruktionsteile bei Durchführung evtl. erforderlich
werdender Reparaturen. Durch die spezielle Ausbildung und Anordnung der Wähltasten zu ihren Schwenkhebeln ist eine
Unterbringung der Schwenkhebel im Innenraum des Gehäuses auf kleinstem Raum möglich, da die Schwenkhebel dicht bei
dicht angeordnet sind. Die Anordnung der Kartenrückhaltestifte
an den Enden der Schwenkhebel in einer in der
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Bodenplatte des Gehäusebodenteils ausgebildeten Ausnehmung
ermöglicht eine niedrige Bauweise des Merkblattregisters. Auch bei nicht sachgemäßer Betätigung der Wähltasten ist eine
Fehlselektion nicht möglich, da die Schwenkhebel einzeln mit ihren die Kartenrückhaltestifte tragenden Enden auf Nocken
geführt sind, so daß ein Verkanten oder Verschieben der Endbereiche der Schwenkhebel vermieden wird. Zusätzliche Einrichtungen
für di*? Halterung der Schwenkarme in ihren Ausgangsstellungen mit federnden einrichtungen sind nicht erforderlich.
Die Schwenkhebelenden stützen eich mit den Kartenrückhaltestiften
auf der Bodenplatte des Gehäusebodenteils ab. Die sichere Funktionsweise des Merkblattregisters wird
auch dadurch gewährleistet, daß der Schwenkarm zur Steuerung der Entriegelungseinrichtung für das Schubfach bei Betätigung
der Schwenkarne direkt von diesen beaufschlagt wird, ohne daß zusätzliche mechanisch« Einrichtungen vorgesehen sind.
Da die Schwenkbewegung eines jeden Schwenkhebels direkt auf den Schwenkbügel übertragen wird, erfolgt auch eine direkte
Betätigung der Schubfachentriegelungsvorrichtung, so daß in demjenigen Moment, in dem der Kartenrückhaltestift in die
Durchbrechungen der im Gehäuse verbleibenden Registerkarten eingreift, das Schubfach entriegelt und mit der ausgewählten
Karte und dem unter dieser Karte liegenden Kartenstapel aus dem Gehäuse ausgefahren wird.
Die Herstellung des Merkblattrbyistergehäuses ist auch aus
dem Grunde wirtschaftlich, daß kein kastenförmig ausgebildetes
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Schubfach mehr benötigt wird. Das Schubfach besteht lediglich aus einem plattenförmigen Zuschnitt ohne Seitenwände und ohne
einer Rückwand. Die Seitenwände werden gebildet von Begrenzungswänden, die an der Innenfläche des Gehäusedeckelteils
angeformt sind. Des weiteren weist das Merkblattregistergehäuse kleinste Abmessungen auf, was dadurch noch erreicht
wird, daß in dem rückwärtigen Endbereich des Schubfaches schlitzförmige Ausnehmungen ausgebildet sind, die den abgewinkelten und die Kartenrückhaltestifte tragenden Abschnitten
an den Enden der Schwenkhebel entsprechen, so daß im eingefahrenen Zustand des Schubfaches diese abgewinkelten Abschnitte in den schlitzförmigen Ausnehmungen zu liegen kommen. Auf
diese Weise kann das Schubfach recht große Abmessungen aufweisen, so daß die volle Auflagefläche des Schubfaches für
den Registerkartenstapel zur Verfügung steht, so daß auf größere Registerkartenformate nicht verzichtet zu werden
braucht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Schubfach aus einem plattenförmigen Schubfachboden als Kartenstapelauflagefläche mit einer vorderen, die Schubfachausfahröffnung in der Gehäusevorderwand bei eingefahrener Stellung
des Schubfaches verschließenden Abschlußleiste, wogegen die seitlichen Begrenzungswände für das Schubfach von zwei zu beiden Seiten des plattenförmigen Schubfachbodens angeordneten
und an der Innenwandfläche des Deckelteils angeformten Begrenzungswänden gebildet sind.
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Die abgewinkelten Abschnitte an den Enden der Schwenkhebel sind in einer in der Bodenplatte des Bodenteils ausgebildeten
Ausnehmung liegend angeordnet, deren Tiefe etwa der halben Höhe der Stege der abgewinkelten Abschnitte an den Schwenkhebelenden
entspricht.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 ein Merkblattregister in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 2 das Merkblattregister in einer Ansicht von oben, Fig. 3 das Merkblattregister von der Rückseite her,
Fig. 4 das Merkblattregister in Originalgröße in einer Ansicht von vorn,
Fig. 5 das Merkblattregister in einer Ansicht von der Seite,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 2,
Fig. 7 das Merkblattregister mit abgenommenem Deckelteil und eingefahrenem Schubfach in einer Ansicht
von oben,
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Fig. 8 das Schubfach in einer Seitenansicht,
Fig. 9 das Schubfach in Originalgröße in einer Aneicht
von oben,
Fig. Io den Gehäusedeckelteil in einer Ansicht von der Innenseite her,
Fig. 11 den O^häusedeckelteil in einer Seitenansicht,
Fig. 12 den die Schubfachentriegelunqsvorrichtung betätigenden
Bügel in einer Seitenansicht,
Fig. 13 den Bügel in ain?r Ansicht von oben,
Fig. 14 das Zusammenwirken zwischen Bügel, Schwenkhebel
und Schubfach in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 15 drei Wähltasten mit drei Schwenkhebeln in feiner Ansicht vor oben,
Fig. 16 die drei Wähltasten mit den Schwenkhebeln gemäß
Fiq. 15 in einer Seitenansicht,
Fig. 17 die mittlere der drei Wähltasten gemäß Fig. in vergrößerter Darstellung,
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Fig. 18 die rückwärtige der drei Wähltasten gemäß Fia. 15 in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 19 die vordere der drei Wähltasten gemäß Fig. in einer vergrö"°rten Darstellung,
Fig. 2o der. Registerkartenstapel in einer Ansicht von
oben und
Fig. 21 die Vorderabschnitte von hintereinander aufge-
und 2IA reihten Registerkarten mit im rückwärtigen Bereich ausgebildeten Durchbrechungen und
Ausnehmungen für die KartenrUckhaltestifte
in einer Ansicht von oben.
Das in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Merkblattregister besteht aus einem Gehäuse Io mit einem kastenförmigen Deckelteil 11 und
einem kastenförmigen Bodenteil ^l. Der Deckelteil 11 und der
Bodenteil 21 sind mittels Schraub- oder Klebverbindungen miteinander verbunden und bestehen vorzugsweise aus Kunststoffen.
Der Deckelteil 11, dessen Seitenwände mit 13 und 15, dessen Vorderwand mit 12 und dessen Rückwand mit 14 bezeichnet sind,
weist eine obere Abdeckplatte 16 auf, in der benachbart zur Vorderwand 12 eine etwa quadratische oder rechteckförmige
Durchbrechung 17 ausgebildet ist. Der Abschnitt der oberen Abdeckplatte 16, der die Durchbrechung 17 trägt, ist leicht
pultförmig abgeschrägt. Die verbleibende Fläche der Abdeck-
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platte 16 kann mit einem rutschfesten Belag versehen sein und
eine Größe aufweisen, die als Auflagefläche für einen Telefonapparat
od.dgl. dient.
Der Bodenteil 21, dessen .Seitenwände mit 23 und 25, dessen Vorderwand
mit 22 und dessen Rückwand mit 2 4 bezeichnet sind, weist eine Bodenplatte 26 und einn schlitzförmige Durchbrechung
27 in der Vorderwand 22 auf, die zur Aufnahme eines Schubfaches 3o dient.
Der Bodenteil 21 des Gehäuses Io nimmt das Schubfach 3o auf,
das aus einem plattenförmigen Schubfachboden 31 und einer
vorderen Abschlußleiste 32 besteht, die im eingefahrenen Zustand des Schubfaches 3o die Schubfachausfahröffnung 2o in
der Vorderwand 22 des BodentelIs 21 verschließt. Mittig und
auf seiner Oberseite weist der Schubfachboden 31 einen Mitnehmernocken 33 auf (Pie. 8 und 9). Die Seitenwinde des
Schubfaches 3o werden aeMJdet von zwei Begrenzunnsw^nden
19 und 19a, die an der Innenseite des lehHu^edeckelteils 11
angeformt sind (Fig. Io und 11).
Für das Ausfahren des Schubfaches 3o ist an der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 ein in der Zeichnung nicht dargestellter
Stahlfederstab so angeordnet, daß sein eines freies Ende an den plattenförmigen Schubfachboden 31 angeschlossen ist, während
das andere Ende des Stahlfederatabes mit der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 fest verbunden ist. Die Wirkung der Stahl·
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feder entspricht einer Schubfeder, die beim Einfahren des
Schubfaches 3o In den Bodenteil 21 des Gehäuses Io unter Spannung gesetzt wird, mit der Folge, daß bei einer Entriegelung
des Schubfaches 3o das Schubfach mittels des in seiner Ausgangsstellung zurückfedernden StahlfederStabes ausgefahren
wird.
Im Bereich der Durchbrechung 17 in der oberen Abdeckplatte 16 des Deckelteils 11 des Gehäuses Io ist eine Anzahl von
Wähltasten angeordnet, die eine quadratische oder rechteckförmige Form aufweisen und so angeordnet sind, daB die von
den Wähltasten gebildete Gesamtfläche die Durchbrechung 17 in dem Deckelteil 11 ausfüllt.
Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwölf Wähltasten 4o,41,42,43,44,45,46,47,48,49,5o und 51 vorgesehen, die entsprechend gekennzeichnet sind, und zwar mit
den Buchstaben des Alphabets, und zwar in der Weise, daB die Wähltaste 4o die Buchstaben"A,B", die Wähltaste 41 die Buchstaben "I,J,K", die Wähltaste 42 die Buchstaben "S,T", die
Wähltaste 43 die Buchstaben "C,D", die Wähltaste 44 die Buchstaben "L,M", die Wähltaste 45 die Buchstaben "Sch", die Wähltaste 46 die Buchstaben "E,F", die Wähltaste 47 die Buchstaben
"N,0", die Wähltaste 48 die Buchstaben "U,V", die Wähltaste
49 die Buchstaben HG,H", die Wähltaste 5o die Buchstaben "P,Q,R"
und die Wähltaste 51 die Buchstaben "W,Z" aufweisen. Die zwölf Wähltasten 4o bis 51 sind in drei Reihen nebeneinanderliegend
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und in vier Reihen hintereinanderllegend angeordnet, so daß
die Wähltasten 4o,41,42 und die Wähltasten 43,44,45 und die Wähltasten 46,47,48 und die Wähltasten 49,5o,51 je eine Reihe
bilden.
Die Wähltasten 4o bis 51 sind mit einer der Anzahl der Wähltasten entsprechenden Anzahl von hebelartigen Schwenkarmen
6o,61,62,63,64,65,66,67,68,69,7ο und 71 verbunden, an deren
Enden 6oa,61a,62a,63a,64a,65a,66a,67a,68a,69a,7oa und 71a die
Wähltasten 4o bis 51 befestigt sind, während die anderen Enden der Schwenkhebel 6o bis 71 mit 6ob,61b,62b,63b,64b,65b,
66b,67b,68b,69b,7ob und 71b bezeichnet sind (Fig. 7). Die
Schwenkhebel 6o bis 71 sind als zweiarmige Hebel ausgebildet und mittels einer an den Seitenwänden 13 und 15 des Deckelteils
11 gelagerten Schwenkachse 8o verschwenkbar gelagert, und zwar in der Weise, daß die Schwenkhebel 6o bis 71 etwa mittig mit quer zu den Schwenkhebellängsachsen verlaufenden
Durchbohrungen versehen sind, durch die die Schwenkachse 8o hindurchgeführt ist,und zwar derart, daß die Schwenkhebel
bis 71 frei verschwenkbar auf der Schwenkachse 8o angeordnet sind.
Jeder Schwenkhebel 6o bis 71 weist im Bereich seines Endes
6ob bis 71b eine senkrecht verlaufende schlitzförmige Durchbrechung oder Durchbohrung 9o,91,92,93,94,95,96,97,98,99,loo
und lol auf, in die Führungsnocken Ho,111,112,113,114,115,
116,117,118,119,12ο und 121 eingreifen, die an der Innenwand-
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fläche der oberen Abdeckplatte 16 des Deckelteils 11 angeformt sind (Flg. lo) . Die Länge der FUhrungsnocken Ho bis
121 1st derart bemessen, daß die freien Enden 6ob bis 71b
der Schwenkhebel 6o bis 71 mit Ihren schlitzförmigen Durchbrechungen 9o bis lol mittels dieser Nocken Ho bis 121 geführt sind, so daß ein seitliches Verschieben der Schwenkhebelenden 6ob bis 71b vermieden wird. Darüber hinaus bietet
diese Anordnung den weiteren Vorteil, daß eine besondere Befestigung der Schwenkhebel 6o bis 71 auf der Schwenkachse
8o gegen Verschieben nicht mehr erforderlich ist.
Die Wähltasten 4o bis 51, die aus plattenförmigen, quadratischen oder rechteckförmlgen, Zuschnitten bestehen und
vorteilhafterweise über senkrechte Stege mit den Enden 6oa bis 71a der Schwenkhebel 6o bis 71 befestigt sind, sind
in ihrer Breite so breit bemessen, daß die Breite aus der Summe der in einer Reihe nebeneinanderliegend angeordneten
Wähltas<:en 4o,43,46 und 49 sowie 41,44,47 und 5o sowie 42,45,
48 und 51 nicht breiter ist als die von den Schwenkhebeln 6o bis 71 gebildete Gesamtbreite. Die Anordnung der Wähltasten 4o bis 51 an den Schwenkhebeln 6o bis 71 wird anhand
der Flg. 15 bis 19 am Beispiel der Wähltasten 4o,41 und 42 erläutert. Die Wähltasten 4o bis 42 sind in Reihe hintereinanderliegend angeordnet und an den Enden 6oa,61a und 62a
der Schwenkhebel 6o,61 und 62 befestigt. Von diesen Wähltasten 4o,41 und 42 ist die Wähltaste 4o so an dem Ende 6oa
des Schwenkhebels 6o befestigt, daß der plattenförmige Zu-
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schnitt der Wähltaste 4o die beiden benachbarten Schwenkhebel 61,62 rechtsseitig übergreift, wobei die Breite der Wähltaste
4o der Breite der drei Schwenkhebel 60,61 und 62 entspricht. Auch die Wähltasten 41 und 42 weisen Breiten auf, die jeweils
der Breite der drei Schwenkhebel 60,61 und 62 entspricht.
Auch die Wähltasten 41 und 42 weisen Breiten auf, die jeweils der Breite der drei Schwenkhebel 60,61 und 62 entsprechen.
Die mittige Wähltaste 41 ist an dem Schwenkhebelende 61a so befestigt, daß der plattenförmige Wähltastenzuschnitt zu beiden Seiten auskragend ist und die benachbarten Schwenkhebel
60 und 62 übergreift. Die vordere Wähltaste 42 ist wiederum an dem Schwenkhebelende 62a so befestigt, daß ihr plattenförmiger
Zuschnitt linksseitig auskragend ist und die beiden Schwenkhebel 60 und 61 übergreift (Fig. 17,18 und 19). Die Wähltasten
43,44 und 45 sowie 46,47,48 und 49,5o,51 sind in gleicher Weise an ihren Schwenkhebeln 6 3 bis 71 wie die Wähltasten 4o,41
und 42 befestigt.
Jeder Schwenkhebel 60 bis 71 trägt an seinem Ende 60b bis 71b einen Kartenrückhaltestift 13o (Fig. 6). Jeder dieser Kartenrückhaltestifte 13o wird gebildet von einem U-förmigen
Abschnitt 14o mit dem Steg 14oa und dem parallel zum Schwenkhebelende verlaufenden Schenkel 14ob. Der andere Schenkel des
ü-förmigen Abschnittes 14o wird von dem Endbereich 60b bzw. 61b bis 71b der einzelnen Schwenkhebel 60 bis 71 gebildet.
Das freie Ende des Schenkels 14ob des U-förmlgen Abschnittes
14o des Kartenrückhaltestiftes 13o trägt einen senkrecht stehenden Stab 13oa, der den eigentlichen KartenrUckhalteetlft
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darstellt. Die Anordnung und Ausbildung der KartenrUckhaltestifte 13o an den Schwenkhebelenden 6ob bis 71b ist derart,
daß bei einer Betätigung eines Schwenkhebels durch Niederdrücken der entsprechenden Wähltaste das rückwärtige Ende des
Schwenkhebels angehoben wird, wobei gleichzeitig der Stab 13oa des U-förmigen Abschnittes 14o des betreffenden Schwenkhebels angehoben und wie nachstehend noch näher erläutert in
die Durchbrechungen bzw. Ausnehmungen an den rückwärtigen Kanten der Registerkarten des in dem Schubfach 3o angeordneten
Registerkartenstapels eingreift, der in Fig. 6 bei 2oo angedeutet ist.
Damit die Bauhöhe des Merkblattregister niedrig gehalten werden kann, ist in der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 im Bereich der Auflagefläche der U-förmigen Abschnitte 14o der Kartenrückhaltes ti f te 13o eine Ausnehmung 27 vorgesehen (Fig. 6).
Die Tiefe dieser Ausnehmung 27 entspricht etwa der Höhe der Stege 14ob der U-förmigen Abschnitte 14o der Kartenrückhaltestife 13o, wobei jedoch die Tiefe der Ausnehmung 27 auch
größer sein kann. Wesentlich ist dabei die Ausbildung der Ausnehmung 27 und Zuordnung der Schwenkachse 8o für die Schwenkhebel 6o bis 71 derart, daß die Schwenkhebel eine leichte
Schrägstellung in Ruhelage aufweisen, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. In dieser Ruhelage stützen sich die Stege 14ob
der U-förmigen Abschnitte 14o der Kartenrückhaltestifte 13o auf der Bodenfläche der Ausnehmung 27 ab. Aufgrund dieser Ausbildung wird ein einwandfreies Eingreifen des Stabes 13oa
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der KartenrUckhaltestifte 13o in die Durchbrechungen in den rückwärtigen Randbereichen der Karten des Registerkartenstapels
2oo gewährleistet. Darüber hinaus können die einzelnen Stäbe
13oa mit einem rückseitig abgewinkelten Abschnitt 13ob versehen sein, der jedoch oberflächenmäßig nicht größer bemessen
ist als die in den Randbereichen der Registerkarten vorgesehenen Durchbrechungen. Dieser rückwärtig abgewinkelte
Abschnitt 13ob der Stäbe 13o verhindert beim Ausfahren des Schubfaches 3o ein Anheben derjenigen Registerkarten, die
unter der ausgewählten Registerkarte liegen und mit dem Schubfach 3o ausfahren. Diese Ausbildung des Stabes 13o erbringt
insbesondere diesen Vorteil bei Registerkarten, die nach längerem Gebrauch nicht mehr eine ebene Fläche aufweisen.
Um das Schubfach 3o nach Betätigung einer Wähltaste ausfahren
zu können, ist eine Entriegelungsvorrichtung vorgesehen, die über einen Schwenkbügel 15o betätigt wird (Fig. 12,13
und 14), Bei diesem Schwenkbügel 15o handelt es sich um einen U-förmigen Bügel mit den Schenkeln 151 und 152 und einem diese Schenkel miteinander verbindenden Steg 153. An den Enden
151a und 152a der Schenkel 151 und 152 ist der Schwenkbügel 15o an den Außenwandflachen der senkrechten Begrenzungswände
19 und 19a angelenkt, die an dem Deckelteil 11 angeformt sind (Fig. lo). Ee besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Schwenkbügel
15o mit seinen Schenkelenden 151a, 152a an den Innenwandflächen der Saitenwända 2 3 und 25 des Bodenteils 21 anzulenken.
Di3 3'3f3^tigung ds3 Schwenkbügels 15o ist derart, daß
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dieser um die bei 155 in Fig. Io angedeutete Schwenkachse
verschwenkbar ist. Außerdem ist die Anordnung des Schwenkbügels 15o so getroffen, daß bei Nichtgebrauch des Merkblattregisters der Steg 153 des SchwenkbUgels 15o auf den Schwenkhebeln 6o bis 71, und zwar im Bereich deren Enden 6ob bis
71b aufliegt. Es besteht jedoch darüber hinaus auch die Möglichkeit, den Schenkel 14ob des U-förmigen Abschnittes 14o
der Kartenrückhaltestifte 13o über den senkrecht verlaufenden
Steg 14oa hinaus zu verlängern (Fig. 6). Die gesamten verlängerten Abschnitte 14oc dienen dann als Auflagefläche für
den Steg 153 des U-förmigen Schwenkbügels 15o, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß das Gehäuse Io des Merkblattregisters in seiner Höhe sehr niedrig gehalten werden kann.
Darüber hinaus reicht dann schon ein geringes Anheben bei Betätigung einer Wähltaste des Schwenkhebelendes aus um den
Schwenkbügel 15o anzuheben.
Die Schubfachentriegelungsvorrichtung besteht aus je einem an der Unterseite eines jeden Schenkels 151 und 152 des SchwenkbUgels 15o angeformten Verriegelungsnocken 156, der,wie Fig.
14 zeigt, aus einem etwa dreieckförmigen Körper mit einer der Rückwand des Gehäuses Io zugekehrten etwa senkrecht verlaufenden Anschlagfläche 156a besteht, an der Gegennocken 157
zur Anlage gebracht werden, die zu beiden Seiten des plattenförmigen Schubfachbodens 31 an diesem angeformt sind und von
denen jeder Gegennocken 157 als dreieckförmiger Körper mit einer senkrecht verlaufenden und der Vorderseite des Gehäuses
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zugekehrten Kante 157a ausgebildet ist.
Diese Schubfachentriegelungsvorrichtung arbeitet gemäß Fig. 14 in der Weise, daß bei Betätigung einer Wähltaste in Pfeilrichtung X das freie, den KartenrUckhaltestift 13o tragende Ende
des Schwenkhebels in Pfeilrichtung Xl nach oben verschwenkt und dabei gleichzeitig den Schwenkbügel 15o in Pfeilrichtung
Y nach oben verschwenkt. Während des Verschwenkens des Schwenkbügels 15o in Pfeilrichtung Y rasten die beiden Verriegelungsnocken 156 an den Schenkeln 151 und 152 des Schwenkbtlgels 15o
aus den Gegennocken 157 des Schubfaches 3o aus, mit der Folge, daß das Schubfach 3o mittels Federkraft in Pfeilrichtung Yl
ausfahren kann. Soll nach der Einsichtnahme einer Registerkarte das Schubfach 3o wieder seine Stellung im Innenraum des Gehäuses Io einnehmen, so wird das Schubfach gegen die Druckkraft der Feder in das Gehäuse eingeschoben, bis die Gegennocken 157 an dem Schubfach 3o hinter den Verriegelungsnocken
156 an dem SchwenkbUgel 15o zu liegen kommen, wobei der Schwenkbügel 15o dabei seine Ruhestellung einnimmt. Das Vorbeigleiten der Gegennocken 157 beim Einschieben des Schubfaches 3o
in den Innenraum des Gehäuses Io an den Verriegelungsnocken 156 wird unterstützt durch die keilförmig verlaufenden FUhrungsflächen 156b und 157b der Verriegelungsnocken 156 und
der Gegennocken 157. Haben die Gegennocken 157 des Schubfaches 3o nach dem Einschieben des Schubfaches 3o ihre Stellung
hinter den Verriegelungsnocken 156 des Schwenkbügels 15o eingenommen, so verschwenkt der SchwenkbUgel 15o aufqrund seines Fi ■
gengewichtes oder auch unterstützt durch eine Feder in seine
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unterste Stellung und verriegelt somit das Schubfach 3o
Damit das Schubfach 3o im eingefahrenen Zustand eine möglichst große Auflagefläche für den Registerkartenstapel 2oo aufweist,
weist der plattenförmige Schubfachboden 31 im rückwärtigen Randbereich eine der Anzahl der Kartenrückhaltestifte
13o entsprechende Anzahl von schlitzförmigen Ausnehmungen
16o, 161, 162, 163, 164, 165, 166, 167, 168, 189, 17o
und 171 auf. Die Länge einer jeden schlitzförmigen Ausnehmung 16o bis 171 entspricht der Länge des Schenkels 14ob
des U-förmigen Abschnittes 14o eines jeden Kartenrückhalte-Stiftes 13o, so daß in der Ruhestellung der Schwenkhebel 6o
bis 71 die sich in Richtung zur Vorderseite des Gehäuses Io erstreckenden U-förmigen Abschnitte 14o mit ihren Schenkeln
14ob in diesen schlitzförmigen Ausnehmungen 16o bis 171 zu liegen kommen. Aufgrund dieser Ausbildung wird gleichzeitig
erreicht, daß die Schwenkhebel 6o bis 71 ausgerichtet im Innenraum des Gehäuses Io angeordnet sind, so daß bei Betätigung einer Wähltaste der entsprechende Kartenrückhaltestift,
ohne seitlich verschoben zu werden, in die Durchbrechungen an den rückwärtigen Randbereichen der Registerkarten eingreifen kann.
Der in dem Gehäuse Io angeordnete Registerkartenstapel 2oo
weist eine der Anzahl der Wähltasten 4o bis 51 entsprechende Anzahl von Registerkarten 2ol, 2o2,2o3,2o4,2o5,2o6,2o7,2o8,
2o9,21o,211 und 212 auf, wobei die Registerkarte 2ol die oberste
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Karte und die Registerkarte 212 die unterste Karte in dem Registerkartenstapel 2oo bildet (Fig. 2o, 21 und 21A).
Jede Karte 2ol bis 212 ist mit einer Randausnehmung und mit
einer Anzahl von schlitzförmigen Durchbrechungen versehen, wobei sich die Randausnehmung von der obersten Registerkarte
2ol zur untersten Registerkarte 212 von der linken Kartenseite zur rechten Kartenseite bei gleichzeitiger Vergrößerung
der Randausnehmung um jeweils eine schlitzförmige Durchbrechung bei gleichzeitiger Verringerung der Anzahl der schlitzförmigen Durchbrechungen von der obersten Karte 2ol zur untersten Karte 212 erstreckt. Wie die Fig. 21 und 21A zeigen,
sind in den rückwärtigen Randbereichen der Registerkarten 2öl bis 212 schlitzförmige Ausnehmungen 2ola,2o2a,2o3a,2o4a,
2o5a,2o6a,2o7a,2o8a,2o9a,21oa,211a und 212a vorgesehen. Jede
Registerkarte 2ol bis 212 weist eine Ausnehmung 2ola bis 212a auf. Neben je einer Ausnehmung 2ola bis 212a ist jede
Registerkarte bis auf die unterste Registerkarte 212 mit einer Anzahl von schlitzförmigen Durchbrechungen versehen, wobei die Anzahl der schlitzförmigen Durchbrechungen
von der obersten Registerkarte 2ol bis zur Registerkarte 211 um jewelIs eine Durchbrechung abnimmt, so daß letztlich die
Registerkarte 212 keine Durchbrechung mehr aufweist, sondern nur eine einzige Ausnehmung 212a, die sich von der Ausnehmung
2ola der Registerkarte 2ol bis einschließlich der Durchbrechung in der Registerkarte 211 erstreckt.
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Hiernach weist die Registerkarte 2ol neben der Randausnehmung 2ola elf Durchbrechungen 22o,22oa,22ob,22oc,22od,22oe,
22of,22og,22oh,22oi und 22ok, die Registerkarte 2o2 neben der doppel so breit bemessenen Ausnehmung 2o2a zehn Durchbrechungen 221,221a,221b,221c,221d,221e,221f,221g,221h und
2211, die Registerkarte 2o3 neben der Ausnehmung 2o3a neun
Durchbrechungen 222,222a,222b,222c,222d,222e,222f,222g und
222h, die Registerkarte 2o4 neben der Ausnehmung 2o4a acht Durchbrechungen 223,223a,223b,223c,223d,223e,223f und 223g,
die Registerkarte 2o5 neben der Randausnehmung 2o5a sieben
Durchbrechungen 224,224a,224b,224c,224d,224e und 224f, die
Registerkarte 2o6 neben der Ausnehmung 2o6a sechs Durchbrechungen 225,225a,225b,225c,225d und 225e, die Registerkarte
2o7 neben der Randausnehmung 2o7a fünf Durchbrechungen 226, 226a,226b,226c,226d, die Registerkarte 2o8 neben der Ausnehmung 2o8a vier Durchbrechungen 227,227a,227b, 227c, die Registerkarte 2o9 neben der Ausnehmung 29a drei Durchbrechungen
228,2282. und 228b, die Registerkarte 2Io neben der Ausnehmung
21oa zwei Durchbrechungen 229 und 229a, die Registerkarte neben der Ausnehmung 211a eine Durchbrechung 230 und die Registerkarte 212 nur eine einzige sich über die gesamte Breite
der Registerkarte erstreckende Ausnehmung 212a auf.
Die in den Randbereichen der Registerkarten 2ol bis 211 ausgebildeten Durchbrechungen sowie die Randausnehmungen 2ol bis
212 sind so ausgebildet und angeordnet, daß die Ausnehmungen und Durchbrechungen der übereinanderliegenden Karten miteinander
fluchten.
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Das Auswahlen einer Registerkarte erfolgt aufgrund dieser Ausbildung In der Weise, daß bei Betätigung einer Wähltaste
über den verschwenkbaren Schwenkhebel der Kartenrückhaltestift mit seinem Stab 13oa von unten her in die Ausnehmungen
und darüberliegenden Durchbrechungen eingreift, so daß bei einem Ausfahren des Schubfaches alle diejenigen Registerkarten zurückgehalten werden, die oberhalb der ausgewählten Karte liegen, was in der Weise erfolgt, daß diese Registerkarten
durch den durch die Durchbrechungen hindurchgeftihrten Stab 13oa zurückgehalten werden, während die anderen darunterliegenden Karten mit der ausgewählten Karte mit dem Schubfach
ausfahren können, da der Stab I3oa durch die Ausnehmungen unterhalb der Durchbrechungen der darUberliegenden Karten
hindurchgefUhrt ist und somit nicht in der Lage ist, diese
Registerkarten zurückzuhalten.
Die Registerkarten 2ol bis 212 bestehen aus Karton, Pappe od.dgl. und können mit entsprechenden Linienführungen, Feldern u.dgl. versehen sein. Darüber hinaus weist jede Registerkarte 2ol bis 212 diejenigen Buchstaben auf, die denjenigen Buchstaben des Alphabets entsprechen, die auf derjenigen
Wähltaste angebracht sind, der die entsprechende Karte zugeordnet ist. So ist die Registerkarte 2öl mit den Buchstaben
"A,B", die Registerkarte 2o2 mit den Buchstaben "S,T", die
Registerkarten 2o3 mit den Buchstaben "I,J,K", die Registerkarte 2o4 mit den Buchstaben "C,D", die Registerkarten 2o5
mit den Buchstaben "Sch", die Registerkarte 2o6 mit den Buch-
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stäben "L,M", die Registerkarten 2o7 mit den Buchstaben
"E,F", die Registerkarte 2o8 mit den Buchstaben "U,V, die
Registerkarte 2o9 mit den Buchstaben "N,0", die Registerkarte
21o mit den Buchstaben "G,H", die Registerkarte 211 mit
den Buchstaben "W,Z" und die Registerkarte 212 mit den Buchstaben
"P,Q,R" versehen.
Außerdem weisen, wie Fig. 2o zeigt, alle Registerkarten 2ol
bis 212 mittig eine schlitzförmige Durchbrechung 24o auf, in die der Mitnehmernocken 33 an dem plattenförmigen Schubfachboden
31 eingreift. Dieser Mitnehmernocken 33 weist ebenfalls eine dreieckige Form auf, so daß die mit dem Schubfach auszufahrenden
Karten von dem Mitnehmernocken 33 erfaßt und mitgenommen werden können, während die von den Kartenrückhaltestiften
13o zurückgehaltenen Karten von dem Mitnehmernocken 33 nicht mitgerissen werden können.
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Lee
ite
Claims (5)
- Patentansprüche:( 1. Merkblattregister mit ein»r Registerkartenauswählvorrichtung, bestehmci aus pinen pinen Deckelteil und einen Rodenteil nufw·:isrml^n G-häuse mit einer Anzahl von in Reihe nebeneinander- und übereinanderliegenden Wähltasten und einem unter der Einwirkung einer Druckfeder stehenden und mittels einer Verriegelungseinrichtung verschließbaren Schubfach mit in diesem untergebrachten Stapel einer Anzahl von Registerkarten mit in ihren rückwärtigen Randabschnitten ausgebildeten und Durchbrechungen aufweisenden Auswahlzungen, die sich von r"sr Registerkarte mit der ersten Durchbrechung von einer Seite zur anderen bis zur gegenüberliegenden Registerkarte hin um jeweils eine, eine Durchbrechung tragend«? Auswählzunge stufenförmig vergrössern, wobei jede Wähltaste an einem als Hebel ausgebildeten Schwenkarm befestigt ist, der an seinem freien Ende einen Kartenrückhaltestift trägt, wobei die Kartenrückhaltestifte der Schwenkhebel in Reihe liegen und mit den Registerkarten derart zusammenwirken, daß beim Niederdrücken einer Wähltaste alle Registerkarten, die über der dieser Wähltaste zugeordneten Registerkarte liegen, beim Ausfahren des Schubfaches durch Einführen der Kartenrückhaltestifte in die Durchbrechungen der Auswählzungen der Registerkarten zurückgehalten werden, während die ausgewählte Registerkarte und alle unter dieser liegenden Reqisterkarten mit dem Schubfach herausschiebbar sind, sowie aus einer durch die Schwenkhebel der WShI-909811/0538 ORlGiNAL INSPECTEDtasten betätigbaren Einrichtung zum Entriegeln des Schubfaches und Freigabe der mittels einer Wähltaste ausgewählten Reqisterkarte durch Herausdrücken des entriegelten Schubfaches mittels der Druckfeder, das mit Mitnehmernocken zum Fingriff in Mitnehmerausstanzungen der Registerkarten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähltasten (4o,41,42,43,44,45,46,47,48,49,5o,51) der Schwenkhebel (6o,6],62,63,64,65,66,67,68,69,7o,71) aus an deren Enden befestiaten plattenförmigen, quadratischen oder rechteckförmigen Zuschnitten bestehen, von denen jeweils die in einer Reihe Mntereinanderliegenden Wähltasten (4o,41,42 und 43,44,45 und 46,47,48 und 49,5o,51) eine Breite aufweisen, die der Breite der jeweils drei Wähltasten tragenden Schwenkhebel (6o,61,62 und 63,64,65 und 66,67,68 und 69,7o,71) entspricht und derart mit diesen verbunden sind, rtaft dip den Kartenrückhaltestiften (13o) an den rückwärtigen Enden (6ob,61b,62b,63b,64b, 65b,66b,67b,68b,69b,7ob,71b) der Schwenkhebel (6o bis 71) zugekehrte T>7äMtaPt«? Mo) die beiden benachbarten Schwenkhebel (61,62) rechtsseitig auskragend und die vordere Wähltaste (42) die beiden benachbarten Schwenkhebel (6o,61) linksseitig auskragend und die mittlere Wähltaste (41) die zu beiden Seiten dieser Wähltaste (41) benachbarten Schwenkhebel (6o,62) rechts- und linksseitig übergreifend ausgebildet sind,daß der Kartenrückhaltestift (13o) eines jeden Schwenkhebels (6o bis 71)909811 /0538aus einem an dem Schwenkhebelende (6ob bis 71b) angeformten, etwa U-förmigen Abschnitt (14o) mit einem zu den Wähltasten (4o bis 51) verlaufenden Schenkel (14ob) mit an dessen Ende angeformten senkrechten, nach oben gerichteten und bei Betätigung eines Schwenkhebels von unten in die Registerkartendurchbrechungen (201a, 2o2a,2o3a,2O1Ia, 2o5a,2o6a,2o7a,2o8a,2o9a,21oa,211a,212a) bzw. Ausnehmungen eingreifenden Stab (13oa) besteht, daß zur Führung der Schwenkhebel (6o bis 71) j«der Schwenkhebel an dem den Kartenrückhaltestift (13o) tragenden Ende (6ob bis 71b) mit einer senkrecht verlaufenden schlitzförmigen Durchbrechung (9o,91,92,93,94,95,96,97,98,99,loo,lol) versehen ist, in die ein an der Innenwandfläche des Gehäusedeckelteils (11) angeformter Nocken (Ho,111,112 ,113 ,114 ,115,116 , 117,118,119,12o,121) eingreift und in der Durchbrechung (9o bis lol) geführt ist, und daß die Einrichtung zum Entriegeln des Schubfaches (3o) aus einem an dem Deckelteil (11) des Gehäuses (lo) angelenkten, U-förmigen Bügel (15o) besteht, dessin quer zur Länasrichtun? der Schwenkhebel (6o bis 71) verlaufender Steg (153) oberhalb der Schwenkarme auf diesen liegend angeordnet und von diesen beaufschlagbar sind, während jeder Bügelschenkel (15o,152) an seiner dem Schubfach (3o) zugekehrten Unterseite einen Verriegelungsnocken (156) trägt, der mit einem an dem Schubfach (3o) angeformten Gegennocken (157) derart zusammenwirkt, daß beim Anheben des Bügels (15o) bei Betätigung einer Wähltaste (4o bis 51) der Verriegelungs-909 8 11/0538nocken (156) aus dem Gegennocken (157) ausrastet, so daß das Schubfach (3o) ausfahrt.
- 2. Merkblattregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rückseitig offen ausgebildete Schubfach (3o) in seinem rückwärtigen Kantenbereich eine der Anzahl der KartenrUckhaltestifte (13o) entsprechende Anzahl von schlitz- furmigen Ausnehmungen (16o bis 171) mit einer der Länge der U-förmigen Abschnitte (14o) an den Enden der Schwenkhebel (6o bis 71) entsprechenden Länge aufweist.
- 3. Merkblattregister nach Ansoruch 1 und 2, dadurch aekennzeichnet, daß das Schubfach (3o) aus einem plattenförmigen Schubfachboden (31) als Registerkartenstapelauflagefläche mit einem vorderen, die Schubfachausfahröffnung (2o) in der Gehäus«»vorderwand (12,22) bei eingefahrener Stellung des Schubfaches verschließende Abschlußleiste (32) besteht, wogegen die seitlichen BegrenzungswMnde für das Schubfach (3o) von zwei zu beiden Seiten des plattenförmigen Schubfachbodens (31) angeordneten und an der Innenwandfläche des Gehäusedeckelteils (11) angeformten Begrenzungswänden (19,19a) gebildet sind.
- 4. Merkblattregister nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Abschnitte (14o) an den Enden (6ob bis 71b) der Schwenkhebel (6o bis 71) in einer in der Bodenplatte (26) des Gehäusebodenteils (21) aus-90981 1 /0538gebildeten Ausnehmung (27) liegend angeordnet sind, deren Tiefe etwa der Höhe der Stege (14ob) der abgewinkelten Abschnitte (14o) an den Schwenkhebelenden entspricht.
- 5. Merkblattregister nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kartenrückhaltestift (13o) am Ende eines jeden Schwenkhebels (6o bis 71) in Verlängerung des Schenkels (14ob) des U-förmigen Kartenrückhaltestiftabschnittes (14o) einen Auflagenocken (14oc) für den Steg (153) des Schwenkbügels (15o) trägt, dessen Schenkel (151,152) zu beiden Seiten der äußeren Schwenkhebel (6o und 71) liegend angeordnet sind.90981 1 /053
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