DE2310702A1 - Merkblattregister - Google Patents

Merkblattregister

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DE2310702A1 DE19732310702 DE2310702A DE2310702A1 DE 2310702 A1 DE2310702 A1 DE 2310702A1 DE 19732310702 DE19732310702 DE 19732310702 DE 2310702 A DE2310702 A DE 2310702A DE 2310702 A1 DE2310702 A1 DE 2310702A1
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/34Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders
    • B42F17/346Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders with pivoting movement of selected cards

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  • Sheet Holders (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Merkblattregister Die Erfindung betrifft ein Merkblattregister, bestehend aus einem Gehäuse mit einem kastenförmigen Bodenteil u:aQ einer oberen Gehäuseabdeckplatte, die mit einer schalenförmigen Vertiefung zur Aufnahme eines Stapels loser mit Kennzeichen versehener Blätter oder Karten und mi einem um eine waagerechte Achse versciiwenibaren, die schalenförmige Vertiefung mit den Karten abdeckenden Deckel versehen ist, der über Steuerorgane und mit unter den Kartenstapel greifenden Hubarmen mit einer Anzahl Wähltasten dergestalt in Wirkverbindung steht, dass durch Betätigung einer der Wähltasten von dem Karten stapel die ausgewählte Karte mit dem jeweils darüberliegenden Kartenstapel zusammen mit dem Deckel in eine etwa senkrechte Stellung überfiüirbar ist und dass der Deckel durch Betätigung einer Schliesstaste in seine die schalenförmige Vertiefung verscnliessende Stellung rückführbar ist, wobei die Karten des Kartenstapels im Bereich der Deckelschwenkachse in seitlichen Führungen gehalten und an ihren der Deckelschwenkachse zugekehrten Längsrändern mit Auswählstanzungen zum Hindurchführen der Hubarme versehen sind.
  • Merkblattregister sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Allen herkblattregistern, bei denen durch Tastendruck der den Kartenstapel abdeckende Deckel mit den nach der Kartenauswahl terbleibenden Karten in eine etwa senkrechte Stellung verschwenkt wird, ist gemeinsam, daß einerseits durch den Anpreßdruck der Karten an die Innenfläche des Deckels während des Offnungsvorganges und durch die zwischen den einzeln Karten bestehenden Adhäsionskräfte 2'ehlbedienurgen insofern eintreten, als die ausgewählte Karte vom hochschwenkenden Kartenstapel mitgerissen wird, Ziel der erfindung ist es, ein derartiges Merkblattregister zu schaffen, das eine einwandfreie Selektion der ausgewählten Karten gewährleistet. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Merkblattregister der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, welches gemäß de Erfindung in der Weise ausgebildet ist, daß in dem Deckel oberhalb des Kartenstapels ein Swischenraum ausgebildet ist.
  • Zur Ausbildung des Zwischenraumes oberhalb des Kartenstapels im Innenraum des Deckels weist der vom Deckel oegrenzte Innenraum gegenüber der Höhe des aufzunehmenden Kartenstapels eine größere Höhe auf. Vorzugsweise entspricht die Höhe des Deckels etwa der doppelten Höhe des Kartenstapels.
  • nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Zwischenraum oberhalb des Kartenstapeis im Innenraum des Deckels dadurch geschaffen, dass die Innenwandungsflache des Deckels in dem den Schwenkhebeln gegenüber liegenden Bereich mit einer sich über die gesamte Deckel-?äiire erstreckenden Ausnehmung verseilen ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Merkblattregister in einer Ansicht von oben Fig. 2 das Merkblattregister mit aufgeklapptem Deckel in einer Ansicht von oben, Fig. 3 das Merkblattregister mit abgenommener oberer Abdeckplatte in einer Ansicht von oben, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt gemäss Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt gemäss Linie V-V in Fig.4, Fig. 6 das Merkblattregister mit geschlossenem Deckel in einem senkrechten Teilschnitt, Fig. 7 das Merkblattregister gemäss Fig. 6 in der rhase des Anhebens des Deckels, Fig. 8 das Merkblattregister mit teilweise angehobenem Deckel, Fig. 9 einen Kartenstapel in einer Ansicht von oben, Fig.lO die mit Auswählstanzungen versehenen Randabschnitte der Registerkarten in einer Ansicht von oben, Fig.ll dreizehn einen Kartenstapel bildende und llA Karten, die mit Auswähistanzungen in den Randabschnitten versehen sind in Ansichten von oben und Fig.12 den aus den Karten gemäss Fig. 11 und 11 A gebildeten Stapel in einer Ansicht von vorn.
  • Das Merkblattregister besteht gemäss Fig. 1 und 2 aus einem Gehäuse lo mit einem kastenförmigen Bodenteil 11 und einer den Bodenteil verschliessenden oberen Abdeckplatte 12, die mit einen pultförmig abgeschrägten vorderen Abschnitt 12a versehen ist. In der Gehäuse abdeckplatte 12 ist eine schalenförmige Vertiefung 13 ausgebildet, die zur Aufnahme eines Kartenstapels loo dient. Dieser Kartenstapel loo besteht aus einer Anzahl von mit Kennzeichen versehenen Blättern oder Karten.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind dreizehn Karten vorgesehen,die gemäss Fig. 5,6 und 7 mit lol, 102,103,104,105,106,1Q7,108,109,110,111,112 und 113 bezeichnet sind. Die einzelnen Karten sind vorder -und rückseitig mit Linien zum Eintragen von Namen, Anschriften und Rufnummer versehen. Auf die Karten sind ferner die Buchstaben des Alphabets aufgedruckt, und zwar dergestalt, dass die Karte lol auf ihrer der jeweils nachfolgenden Karte 102 zuCekehrten Seite den Buchstaben "h" trägt, während die j jeweils nachfolgenden Karten 103 bis 113 jeweils zwei Buchstaben tragen, von denen der eine Buchstabe auf der Karten vorderseite und der andere Buchstabe auf der Karten rückseite aufgedruckt ist. Ferne weisen die Karten 102 bis 113 an ihren der Rückseite des Gehäuses lo zugekehrten Längsrändern Auswählstanzungen 114,115, 116,117,118,119,120,121,122,123,124 und 125 auf, auf die noch nachfolgend näher eingegangen wird. An cec den Kartenlängsrändern benachbarten Schmlalseiten, und zwar etwa in Höhe der Auswählstanzungen 114 bis 125, sind in jeder Karte weitere schlitzförmige Ausnehmungen 126,127 vorgesehen, die zur Halterung und Führung de Karten im Registergehäuse 10 dienen (Fig. 9 und 10).
  • Die schalenförmige Vertiefung 13 ist mittels eines Deckels 15 verschliessbar, der vorzugsweise kastenförmig ausgebildet und mit einem umlaufenden Rand von der Höhe des gesamten Karten stapels loo versehen ist ( Fig. 4). Der Deckel 15 ist mittels einer am Gehäusebodenteil 11 befestigten Drehachse 16 in Pfeilrichtung X verschwenkbar gelagert. Seitlich an dem Deckel 15 sind bogenförmige Führungsschienen 17, 18 angeformt, die aus Winkelprofilen bestehen, die mit je einem ihrer beiden Flansche in den Ausnehmungen 126,127 der Registerkarten lol bis 113 geführt sind.
  • Auf diese Weise sind die Registerkarten lol bis 113 auch während ihrer Schwenkbewegung am Deckel 15 gehalten (Fig. 2).
  • Frontseitig zur schalenförmigen Vertiefung 13 sind auf dem pultförmig abgeschrägten Abschnitt 12a der Gehäuseabdeckplatte 12 Wähltasten 20,21,22,23,24,25,26,27,28 29,30,31 und eine Schliesstaste 32 angeordnet. Die Wähltasten 20 bis 31 dienen zur Uberführung der Jeweils ausgewählten Karte in die Blickstellung, während mit de@ Taste 32 die Rückführung des hochgeklappten Deckels 15 in die Verschlußstellung bewirkt wird. Jede Wähltaste 20 bis 32 ist auf ihrer Oberfläche mit einer Keilförmig ausgebildeten Handhabe 33 versehen, wie dies In Fig. 4 dargestellt ist. Diese Handhaben 33 sind nedoc; derart angeordnet, dass die Handhaben 33 der einzelnen Wähltasten 2c bis 32 zueinander versetzt sind, so dass eine mühelose Betätigung der einzelnen Wähltasten gewährleistet ist (Fig. 2). Die Wähltasten 20 bis 32 sind als quer zur Deckelschwenkachse 16 verschiebbare Tasten ausgebildet. Jede Wähltaste besteht aus einer auf der Oberfläche der Gehäuseabdeckrlatte 12 verschiebbaren Zunge 35, die über einen halsartigen Abschnitt 36 mit einem unterhalb der oberen Gehäuseabdeckplatte 12 im Gehäuseinnenraum geführten Schlitten 4o verbunden ist. Der haisartige Abschnitt 36 einer jeden Wähltaste ist im Bereich einer schlitzförmigen Durchbrechung 38 in der oberen Gehäuseabdeckplatte~12 angeordnet. Diese schlitzförmige Durchbrechung 38 weist eine Länge auf, die der Summe der Breiten aller zähltasten 20 bis 32 entspricht. Die breite der schlitzförmigen Durchbrechung 38 ist etwas grösser bemessen als die Länge des halsartigen Abschnittes 36 einer jeden Wähltaste, so dass der halsartige Abschnitt 36 quer zur Längsrichtung der schlitzförmigen Durchbrechung 38 in dieser verschoben werden kann. Dadurch, dass der zungenförmige Abschnitt 35 und der Schlitten einer jeden Wähltaste länger bemessen ist als die Breite der schlitzförmigen Durchbrechung 38, ist eine einwandfreie Führung einer jeden Wähltaste auf der Gehäuseabdeckplatte 12 gewährleistet.
  • Die mit jeder ähltaste 20 bis 32 verbundenen im Gehäuseinnenraum geführten Schlitten sind mit 4o,41,42, 43,44,45,46,47,48,49,50,51 und 52 bezeichnet (Fig. 5) Jeder einzelne Schlitten 40 bis 52 ist zwischen zwei auf einer parallel zum pultförmig abgeschrägten Abschnitt 12a der oberen Abdeckplatte 12 des Gehäuses lo verlaufenden Führungsplatte 53 angeformten Wandabschnitten 54,55,56,57,58,59,60,61,62,63,64,65,66 und 67 geführt. Zwischen je zwei Seitenwänden ist vorderseitig in der Führungsbahn eines jeden Schlittens 40 bis 52 ein Anschlagnocken 70,71,72,73,74,75,76,77, 78,79,80,81,82 vorgesehen. An jedem dieser Anschlag~ nocken 70 bis 82 stützt sich eine mit 83 bezeichnete Peder einseitig ab, die im Innenraum eines jeden Schlitten 40 bis 52 angeordnet ist und die sich mit ihrem anderen freien Ede ebenfalls an eine Anschlagnocken 84 abstützt, der im Innenraum des ein U-Profil aufweisenden Schlittens angeformt ist. An aen der Deckelschwenkachse 16 zugekehrten Enden tragen die Schlitten 4c bis 52 je einen etwa senkrecht verlaufender Arm 130,131,132,133,134,135,136,137,138,139,140,141 und 142. Jeder Arm ist an seinem bodenseitigen Ende mit einer Durchbrechung 143 versenen, durch die das freie abgewinkelte Ende einer Steuerstange hindurchgeführt ist. Die Steuerstangen für die einzelnen Schlitten sind mit 150,151,152,153,154,155,156,157,158,159,160,161 und 162 bezeichnet (Fig.3 und 4). Das jeweils andere freie Ende einer jeden Steuerstange 150 bis 162 ist an dem einen Arm 170a,171a,172a,173a,174a,175a,176a, 178a,178a,179a,180a,181a von einer der Anzahl der Wähltasten 20 bis 31 en@sprechenden Anzahl von zwelarmigen Schwenkhebeln 170,171,172,173,174,175,176, 177,178,179,180,181 befestigt. Die jeweils ander.
  • Arme dieser Schwenkh@bel @70 bis 181 sind mit 170b.
  • 171b,172b,173b,174b,175b,176b,177b,178b,179b,180b und 181b bezeichne@. Die @chwenkhobel @@@ @@@ sind auf der Deckelse@w@@kachs@ 16 drebb@r @elag@ wie dies aus Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist. Die @@@@ 17@ bis 181b der Schwenkbebel 170 bis 180 dienen als @@@a@me und beaufschlagen bei einer Betätigung der Jeweils entsprechenden Wähltaste die den einzelenen Armen 170b bis 181b zugeo@@@@@ter Karten des Kartenstapels 100. Die Gesamtanordnung ist dabei so getroffen, deß beispielsweise bei Bet@t@@ung der Wahltaste 20 in Pfeilrichtung Y - die @@hltaste 20 nimrt @@@@ die in Fig. 3 gezeigte St@llung @@@ - der Arm 170b des Schwenkhebels 170 @@@ Anlage an die Kar@@ 1@1 gebracht wird.Druch d@@ @ täti@ung d@eser @@@@@aste wird der Arm l?ob in Pfeilrichtung Y1 verschwenkt und beführt gleichzeitig den Deckel 15 aus seine Verschlußstellung in die in Fig. 4 gezeigte etwa senkrechte Stellung, wobei gleichzeitig die Karte lol in die gleiche Stellung wie der Deckel 15 überführt wird. Wird beispielsweise die Wähltaste 24 betätigt, so wird mittels der Steuerstange 154 der Schwenkhebel 174 derart verschwenkt, dass sein Arm 184b zur Anlage an die Karte 1o5 gebracht wird, die zusammen mit den jeweils darüberliegenden Karten 101,102,103,104 und m-t dem Deckel 15 in die geöffnete Stellung überführt wird.
  • Die Rückführung des hochgeklappten Deckels 15 in die Verschlußstellung wird mittels der Schließtaste 32 bewirkt. Die Schließtaste 32 ist in gleicher Weise wie die Wähltasten 20 bis 31 ausgebildet und steht ebenfalls über eine Steuerstange 162 mit einem zweiarmigen Schwenkhebel 190 mit den Armen 190a und 19ob in Verbindung. Die Steuerstange 162 ist an dem Am 19oa des Schwenkhebels 190 angeschlossen. Der Schwenkhebel 190 ist am Boden des kastenförmigen Bodenteils 11 des Gehäuses 10 angeordnet und um eine senkrechte Achse 191 verschwenkbar. Der andere Arm 190b des Schwenkhebels 190 steht über eine Führungsstange 192 mit der Deckeldrehachse IS derart in Verbindung, daß bei einer Betätigung der Schließtaste 32 in Pfeilrichtung Y2 die Drehachse 16 derart verschwenkt wird, daß der Deckel 15 mit den im Deckel angeordneten Karten in die Verschlußstellung übergeführt wird. Dabei wird gleichzeitig die jeweils betätigte Wähltaste mittels der Rückholfeder 83 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt (Fig. 3).
  • Die Rückführung des Deckels 15 in die Verschlußstellung kann auch durch Beaufschlagung des abgewinkelten Deckelabschnittes 15a (Fig.4) mittels des SchwenkheJels 190 erfolgen.
  • Um eine sichere Selektion der Karten des Kartenstapels zu erreichen, ist bei geschlossenem Deckel 15 in dem von dem Deckel begrenzten Innenraum zwischen Deckelinnenwandungsfläche und Kartenstapeloberfläche ein bwischenraum foo ausgebildet, der es ermöglicht, daß bei der Betätigung einer Taste des Merkblattregisters der ausgewählte Teil des Kartenstapels vor dem Hochschwerken zunächst nur -an einer Seite angehoben wird, so daß die zwischen den Karten des angehobenen Teils einwirkenden Adhäsionskräfte aufgehoben werden. Der ausgewählte Teil des Stapels wird, wenn auch schnell, so doch sukzessive von dem anderen Teil des Stapels getrennt. (Fig.6 bis 8). Die Ausbildung des Zwischenraum«s 300 oberhalb des Kartenstapels 100 rn dem vom Deckel begrenzten Innenraum erfolgt durch die Ausbildung des Deckels 15 mit einem erhöht ausgebildeten umlaufen~en Rand. Die Deckelhöhe beträgt vorzugsweise etwa die doppelte Höhe der Höhe des Kartenstapels 100. Eint weitere Möglichkeit zur Schaffung dieses Zwischenraumes besteht in der Ausbildung einer Ausnehmung 310 im Deckel 15, und zwar in dem den Schwenkhebeln 170 bis 16 gegenüberliegenden Wandungsabschnitt des Deckels 1>« Diese in Fig. 6 angedeutete Ausnehmung erstreckt ich über die gesamte Länge des Deckels 15.
  • Die Fig. 6 bis 8 zeigen die einzelnen Phasen einer nach oben erfolgenden Fächerung der Karten im ersten Abschnitt des Anhebens des Deckels 15 bei Betätigung einer Taste. Fig. 6 zeigt die Phase vor Betätigung der Taste. Wird die Steuerstange 150 mittels der entsprechenden Taste in Pfeilrichtung Z bewegt, so hebt der Schwenkhebelarm 170a den Kartenstapel 100 bzw.
  • denjenigen Teil des Kartenstapels an, der oberhalb der ausgewählten Karte liegt. Aufgrund des zwischen Kartenstapel und Deckel ausgebildeten Zwischenraumes 300 werden die vom Schwenkhebelarm 170a angehobenen Karten in diesen Zwischenraum 300 bewegt, wobei sich gleichzeitig die einzelnen Karten voneinamder trennen.
  • In der weiteren Phase des Anhebens des Deckels 15 erfolgt dann die Trennung desjenigen Kartenstapelteils von der ausgewählten Karte. Es wird hierdurch die bisher auftretende Adhäsion und das damit bedingte Fehl aufschlagen von Karten mit Sicherheit vermieden.
  • Eine sichere Selektion der Karten wird auch dann erreicht, wenn an Stelle der Ausbildung eines Zwischenraumes 300 oberhalb des Kartenstapels die Registerkarten mit den in den Fig. 11 und 11 A dargestellten Auswählstanzungen in den Randbereichen versehen werden. Der sonst freie Raum oberhalb des Kartenstapels wird gewissermaßen in den Kartenstapel hineinverlegt.
  • Nach Fig. 11 und 11 h werden dreizehn Karten verwendec die mit 202,203,204,205,206,207,208,209,210,211,212.
  • 213,214 bezeichnet Wird, Diese Karten 202 bis 214 sind mit dem Alphabet versehen, damit eine entsprechende Eingruppierung der in die Karten einzutragenden Namen erfolgen kann. An den Stirnseiten sind die Karten 2o3 bis 214 mit Auswählstanzungen 215,216,217,218,219, 220,221,222,223,224,225, ulld die Karten 206 bis 213 zusätzlich durch eine weitere Auswählstanzung 226 versehen.
  • Die Anzahl der Auswählstanzungen einer jeden Karte entspricht der um eine Wähltaste verringerten Anzahl der Gesamtwähltasten. Die Auswdhlstanzungen aller Karten liegen reihenweise übereinander (Fig.12). Die Schwenkbebel 17c bis 181 sind so breit bemessen, daß deren Arme durch die Auswahlstanzungen hindurchführbar sind.
  • Die zwischen den Auswählstanzungen 215 bis 225 verbleibenden Zungen sind mit 235,236,237,238,239,240, 241,242,243,244,245 bezeichnet. ei der karte 214 ist die Zunge 235 unter Ausbildung einer weiteren Zunge 246 in den seitlichen Randabschnitt der Karte hineinverlegt.
  • Jeweils eine Zunge, nämlich die Zunge 235, ist doppelt oder dreifach so breit wie die anderen Zungen ausgebildet.
  • Diese Zunge 235 ist jeweils von Karte zu Karte von der linken Seite beginnend um jeweils eine schmale Zunge zur rechten Seite der Karten versetzt, so daß sich eine treppenartige Abstufung der breiten Zunge 235 der einzelnen Karten ergibt, wie dies auch aus Fig. 12 ersichtlich ist. Beim Betätigen einer der Wähltasten greift dann der eine Arm des Schwenkhebels 170, was in Fig. 12 durch den Pfeil 170 dargestellt ist, durch die unterhalb der Zunge 235 der Karte 209 liegenden Ausnehmung der Karten 210 bis 214 hindurch und beaufschlagt die Zunge 235 mit der Folge, daß bei einem weiteren Andrücken des Schwenkhebelarmes an die Zunge 235 die oberhalb der Karte 209 liegenden Karten 202 bis 208 aufgrundcder zahlreichen schmalen Ausnehmungen an den Stirnseiten der Karten dem Druck ausweichen können und somit auseinandergezogen werden. Eine Haftung einzelner Karten durch Adhäsion wird somit ausgeschlossen. In den fälle, in denen oberhalb des Kartenstapels kein Zwischenraum wegen Raummangel ausgebildet werden kann, ist dle Verwendung der vorangehend beschriebenen Karten von 7arNe1l.
  • Das erfindungsgemäß ausgeildete Nerkblattregister wird wie folgt verwendet: Die mit Kennzeichen versehenen einzelnen Karten des Kartenstapels 700 sind den einzelnen Wähltasten 20 bis 31 zugeordnet, die ebenfalls mit entsprechenden Kennzahlen versehen sind bzw. denen entsprechende Kennzahlen zugeordnet sind (Fig.2). Wird nun beispielsweise die Wähltaste 20 in Pfeilrichtung Y auf der oberen Gehäuseabdedkplatte 12 verschoben, so führt die entsprechende Steuerstange 150 eine Bewegung in gleicher Richtung aus und verschwenkt dabei den jeweils zugeordneten Schwenkhebel, hier den Schwenkhebel 170, derart, dass mittels seines Armes 170b die Karte lol mit dem Deckel 15 angehoben wird.
  • Die Karte wird mit dem zur Abstützung dienenden Deckel 15 in eine die ausgewählte Karte frei zarschaustellenden Lage verschwenkt. Bei der Betätigung der Wähltaste 20 wird die im Schlitten 4o angeordnete Feder 83 gespannt.
  • Bei entsprechender Betätigung der Schließtaste 32 wird der Deckel 15 mit der im Deckel liegenden Karte bzw. Karten wieder in die Verschlußstellung zurückgeführt, wobei gleichzeitig die Rückführung der Taste 20 mittels der Rückholfeder 83 in die Ausgangsstellung erfolgt. Damit die Hubarme 170b bis 181b bei Nichtgebrauch des Registers eine etwa waagerechte Stellung einnehmen, stützen sich die Arme 170b bis 181 b auf senkrechten am Boden des Gehäusebodenteils 11 angeformten Nocken 20e, 201,202,203,204,205,206,207,208,20q,210 und 211 ab.
  • Aufgrund der Verwendung dieser Nocken 200 bis 211 wi:d eine relativ kleine Schwenkbewegung benötigt, um der Deckel 15 in seine geöffnete Stellung zu überführen.
  • Andererseits brauchen die Wähltasten 20 bis 31 nicht über einen langen Weg verschoben zu werden.
  • Ausser der Deckelschwenkachse 16, den Steuerstangen 150 bis 162 und den Rückholfedern 83 bestehen vorzugsweise alle Teile des Gerätegehäuses lo aus Kunststoffen, jedoch auch andere geeignete Werkstoffe können zur Herstellung der einzelnen Teile verwendet werden.

Claims (5)

i>atentansprücne:
1. Merkblattregister, bestehend aus einem Gehäuse mit einem kastenförmigen Bodenteil und einer oberen Gehäuseabdeckplatte, die mit einer schalenförmigen Vertiefung zur Aufnahme eines Stapels loser, mit Kennzeichnen versehener Blätter oder Karten und mit einem um eine waagerechte Achse verschwenkbaren, die schalenförmige Vertiefung mit den Karten abdeckenden Deckel versehen ist, der über Steuerorgane und mit unter den Kartenstapel greifenden Hubarmen mit einer Anzahl Wähltasten dergestalt in Wirkverbindung steht, daß durch Betätigung einer der Wähltasten von dem Kartenstapel die ausgewählte Karte mit dem jeweils darüber liegenden Kartenstapel zusammen mit dem Deckel in eine etwa senkrechte Stellung überführbar ist und daß der Deckel durch Betätigung einer Schließtaste in seine die schalenförmige Vertiefung verschließende Stellung rückführbar ist, wobei. die garten. des Kartenstapels im Bereich der Deckelschwenkachse in seitlichen Führungen gehalten und an ihren der Deckelschwenkachse zugekehrrer Längsrändern mit Auswählstanzungen zum Hindurchführen der Hubarme versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckel (15) oberhalb des Kartenstanele ein Zwischenraum (300) ausgebildet ist.
2. Merkblattregister nach Anspruch 1, dadurch gekenn-.
zeichnet, daß der vom Deckel (15) begrenzte Innenraum gegenüber der Höhe des aufzunehmenden Kartenstapels eine größere Höhe aufweist.
3. Merkblattregster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (15) etwa die doppelte Höhe des aufnehmenden Kartenstapels aufweist.
4. Merkblattregister nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandungsfläche des Deckels (15) in dem den Schwenkhebeln (170 bis 181) gegenüberliegenden Bereich mit einer sich über die gesamte Deckellänge erstreckenden Ausnehmung (310) versehen ist.
5. Merkblattregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerkarten (203 bis 214)an ihren Stirnseiten mit mehreren schlitzförmigen seitlich von zungenförmigen Abschnitten (235 bis 246) begrenzenden Auswänlstanzungen (215 bis 226) versehen sind, wobei die Anzahl der Auswählstanzungen jeder einzelnen Karte der um eine WäDltaste verringerten Anzahl an Gesamtwähltasten entspricht, daß jeweils ein zungenförmiger Abschnitt (235) die doppelte oder dreifache Breite der einzelnen schmalen zungenförmigen Abschnitte (236 bis 246) aufweist und daß dieser breite, zungenförmige Abschnitt (235) von Karte zu Karte beginaud von der einen Kartenschmalseite zur anderen Karten schmalseite um jeweils einen schmalen zungenförmigen Abschnitt versetzt an den Kartenstirnseiten ausgebildet ist.
L e e r s e i t e
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