AT318539B - Merkblattregister - Google Patents

Merkblattregister

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AT318539B
AT318539B AT227473A AT227473A AT318539B AT 318539 B AT318539 B AT 318539B AT 227473 A AT227473 A AT 227473A AT 227473 A AT227473 A AT 227473A AT 318539 B AT318539 B AT 318539B
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cards
stack
lid
cover
selection
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AT227473A
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Ippen Heiko Arlac Werk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/34Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders
    • B42F17/346Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders with pivoting movement of selected cards

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  • Sheet Holders (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Merkblattregister, bestehend aus einem Gehäuse mit einem kastenförmigen
Bodenteil und einer oberen Gehäuseabdeckplatte, die mit einer schalenförmigen Vertiefung zur Aufnahme eines
Stapels loser, mit Kennzeichen versehener Blätter oder Karten und mit einem um eine waagrechte Achse verschwenkbaren, die schalenförmige Vertiefung mit den Karten abdeckenden Deckel versehen ist, der über
Steuereinrichtungen und mit unter den Kartenstapel greifenden Hubarmen mit einer Anzahl Wähltasten dergestalt in Wirkverbindung steht, dass durch Betätigen einer der Wähltasten von dem Kartenstapel die ausgewählte Karte mit dem jeweils darüberliegenden Kartenstapel zusammen mit dem Deckel in eine etwa senkrechte Stellung überführbar ist,

   und dass der Deckel durch Betätigen einer Schliesstaste in seine die schalenförmige Vertiefung verschliessende Stellung rückführbar ist, wobei die Karten des Kartenstapels im Bereich der Deckelschwenkachse in seitlichen Führungen gehalten und an ihren der Deckelschwenkachse zugekehrten
Längsrändern mit Auswählstanzungen zum Hindurchführen der Hubarme versehen sind. 



   Merkblattregister sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Allen Merkblattregistern, bei denen durch Tastendruck der den Kartenstapel abdeckende Deckel mit den nach der Kartenauswahl verbleibenden Karten in eine etwa senkrechte Stellung verschwenkt wird, ist gemeinsam, dass einerseits durch den
Anpressdruck der Karten an die Innenflächen des Deckels während des Öffnungsvorganges und durch die zwischen den einzelnen Karten bestehenden Adhäsionskräfte Fehlbedienungen insofern eintreten, als die ausgewählte Karte vom hochschwenkenden Kartenstapel mitgerissen wird, was oftmals zu Fehlbedienungen führt, da die ausgewählte Karte mit den andern darüberliegenden Karten beim Hochschwenken des Deckelteiles mitgerissen wird. 



   Ziel der Erfindung ist es, ein Merkblattregister zu schaffen, das eine einwandfreie Selektion der ausgewählten Karten gewährleistet. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Merkblattregister der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, das gemäss der Erfindung in der Weise ausgebildet ist, dass in dem Deckel oberhalb des Kartenstapels ein Zwischenraum ausgebildet ist, der etwa die doppelte Höhe des aufzunehmenden
Kartenstapels aufweist. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Innenwandungsfläche des Deckels in dem den
Schwenkhebeln gegenüberliegenden Bereich mit einer sich über die gesamte Deckellänge erstreckenden
Ausnehmung versehen. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. l ein bekanntes Merkblattregister in einer Ansicht von oben, Fig. 2 das bekannte Merkblattregister mit aufgeklapptem
Deckel in einer Ansicht von oben, Fig. 3 das bekannte Merkblattregister mit abgenommener oberer Abdeckplatte in einer Ansicht von oben, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt gemäss Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen senkrechten
Schnitt gemäss Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 das erfindungsgemässe Merkblattregister mit geschlossenem Deckel in einem senkrechten Teilschnitt, Fig. 7 das erfindungsgemässe Merkblattregister gemäss Fig. 6 in der Phase des
Anhebens des Deckels, Fig. 8 das erfindungsgemässe Merkblattregister mit teilweise angehobenem Deckel, Fig. 9 einen Kartenstapel in einer Ansicht von oben und Fig.

   10 die mit Auswählstanzungen versehenen Randabschnitte der Registerkarten in einer Ansicht von oben. 



   Das Merkblattregister besteht gemäss Fig. l und 2 aus einem   Gehäuse --10- mit   einem kastenförmigen   Bodenteil --11-- und   einer den Bodenteil verschliessenden oberen Abdeckplatte-12--, die mit einem pultförmig abgeschrägten vorderen   Abschnitt -12a-- versehen   ist. In der   Gehäuseabdeckplatte --12-- ist   eine schalenförmige   Vertiefung--13--ausgebildet,   die zur Aufnahme eines Kartenstapels--100--dient. 



  Dieser   Kartenstapel --100-- besteht   aus einer Anzahl von mit Kennzeichen versehenen Blättern oder Karten. 



  Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind dreizehn Karten vorgesehen, die gemäss   Fig. 2,   9 und 10 mit   - 101,   102,103, 104,105, 106,107, 108,109, 110,111, 112, und 113-bezeichnet sind. Die einzelnen Karten sind vorder-und rückseitig mit Linien zum Eintragen von Namen, Anschriften und Rufnummern versehen. Auf die Karten sind ferner die Buchstaben des Alphabets aufgedruckt,   u. zw.   dergestalt, dass die Karte --101-- auf ihrer der jeweils nachfolgenden   Karte --102-- zugekehrten   Seite den   Buchstaben "A" trägt,   wogegen die jeweils nachfolgenden   Karten-103   bis 113-jeweils zwei Buchstaben tragen, von denen der eine Buchstabe auf der Kartenvorderseite und der andere Buchstabe auf der Kartenrückseite aufgedruckt ist.

   Ferner weisen die Karten-102 bis   113-an   ihren der Rückseite des   Gehäuses --10-- zugekehrten   Längsrändern Auswählstanzungen-114, 115,116, 117,118, 119,120, 121,122, 123,124 und   125-auf,   auf die noch nachfolgend näher eingegangen wird. An den den Kartenlängsrändern benachbarten Schmalseiten,   u. zw.   etwa in Höhe der   Auswählstanzungen-114   bis 125--, sind in jeder Karte weitere schlitzförmige Ausnehmungen-126, 127- vorgesehen, die zur Halterung und Führung der Karten im Registergehäuse --10-- dienen (Fig. 9 und 10). 



   Die schalenförmige   Vertiefung --13- ist   mittels eines   Deckels-15-verschliessbar,   der vorzugsweise kastenförmig ausgebildet und mit einem umlaufenden Rand von der Höhe des gesamten Kartenstapels--100versehen ist (FigA). Der   Deckel --15-- ist   mittels einer am   Gehäusebodenteil-11-befestigten   Drehachse --16-- in Pfeilrichtung--X--verschwenkbar gelagert. Seitlich an dem   Deckel--15--sind   bogenförmige   Führungsschienen --17, 18-- angeformt,   die aus Winkelprofilen bestehen, die mit je einem ihrer beiden Flansche in den   Ausnehmungen-126, 127- der Registerkarten-101   bis   113-geführt   sind.

   Auf diese 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Weise sind die   Registerkarten-101   bis 113-auch während ihrer Schwenkbewegung am Deckel-15gehalten   (Fig. 2).   



   Frontseitig zur schalenförmigen Vertiefung --13-- sind auf dem pultförmig abgeschrägten Abschnitt --12a-- der Gehäuseabdeckplatte --12-- Wähltasten --20, 21,22, 23,24, 25,26, 27,28, 29,30, 31-und eine Schliesstaste--32--angeordnet. Die   Wähltasten-20   bis 31-- dienen zum   überführen   der jeweils ausgewählten Karte in die Blickstellung, während mit der   Taste --32-- die   Rückführung des hochgeklappten Deckels --15-- in die Verschlussstellung bewirkt wird. Jede Wähltste --20 bis   32--ist   auf ihrer Oberfläche mit einer keilförmig ausgebildeten Handhabe--33--versehen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.

   Diese   Handhaben --33-- sind   jedoch derart angeordnet, dass die   Handhaben --33-- der   einzelnen Wähltasten   - 20   bis 32-- zueinander versetzt sind, so dass ein müheloses Betätigen der einzelnen Wähltasten gewährleistet ist (Fig. 2). Die Wähltasten --20 bis   32-sind   als quer zur Deckelschwenkachse --16-- verschiebbare Tasten ausgebildet. Jede Wähltaste besteht aus einer auf der Oberfläche der   Gehäuseabdeckplatte--12--   verschiebbaren   Zunge-35-,   die über einen halsartigen   Abschnitt --36-- mit   einem unterhalb der oberen Gehäuseabdeckplatte --12-- im Gehäuseinnenraum geführten   Schlitten --40-- verbunden   ist.

   Der halsartige   Abschnitt --36-- einer   jeden Wähltaste ist im Bereich einer schlitzförmigen   Durchbrechung --38-- in   der 
 EMI2.1 
 --12-- angeordnet.- einer jeden Wähltaste, so dass der halsartige   Abschnitt --36-- quer   zur Längsrichtung der schlitzförmigen Durchbrechung --38-- in dieser verschoben werden kann. Dadurch, dass der zungenförmige   Abschnitt --35-- und   der Schlitten einer jeden Wähltaste länger bemessen ist als die Breite der schlitzförmigen   Durchbrechung-38--,   ist eine einwandfreie Führung einer jeden Wähltaste auf der Gehäuseabdeckplatte   --12-- gewährleistet.    



   Die mit jeder Wähltaste --20 bis 32-- verbundenen, im Gehäuseinnenraum geführten Schlitten sind mit --4040, 41,42, 43,44, 45,46, 47,48, 49,50, 51 und 52-bezeichnet (Fig. 3). Jeder einzelne Schlitten   - 40   bis 52-- ist zwischen zwei auf einer parallel zum pultförmig abgeschrägten Abschnitt --12a-- der 
 EMI2.2 
 Seitenwänden ist vorderseitig in der Führungsbahn eines jeden Schlittens-40 bis 52-- ein Anschlagnocken --70, 71,72, 73,74, 75,76, 77,   78,.   79,80, 81, 82--vorgesehen.

   An jedem dieser Anschlagnocken --70 bis   82-stützt   sich eine   mit --83-- bezeichnete   Feder einseitig ab, die im Innenraum eines jeden Schlitten   - 40   bis 52-angeordnet ist und die sich mit ihrem andern freien Ende ebenfalls an einem Anschlagnocken -   abstützt,   der im Innenraum des ein U-Profil aufweisenden Schlittens angeformt ist. An den der Deckelschwenkachse--16--zugekehrten Enden tragen die Schlitten-40 bis   52--je   einen etwa senkrecht verlaufenden   Arm-130,   131,132, 133,134, 135,136, 137,138, 139,140, 141 und 142--. Jeder Arm ist an seinem bodenseitigen Ende mit einer Durchbrechung --143-- versehen, durch die das freie abgewinkelte Ende einer Steuerstange hindurchgeführt ist.

   Die Steuerstangen für die einzelnen Schlitten sind   mit-150,   151, 152,153, 154,155, 156,157, 158,159, 160,161 und 162-bezeichnet (Fig. 3 und 4). Das jeweils andere freie Ende einer jeden Steuerstange-150 bis   162-ist   an dem einen Arm --170a, 171a, 172a, 173a, 174a, 175a, 176a, 177a, 178a, 179a, 180a, 181a-- von einer der Anzahl der Wähltasten --20 bis 31-entsprechenden Anzahl von zweiarmigen Schwenkhebeln-170, 171,172, 173,174, 175,176, 177,178, 179, 180,   1811-befestigt.   Die jeweils andern Arme dieser Schwenkhebel-170 bis   181-sind mit-170b,   171b, 172b, 173b, 174b, 175b, 176b, 177b, 178b, 179b, 180b und 181b-bezeichnet. Die Schwenkhebel   - 170   bis 181-sind auf der Deckelschwenkachse --16-- drehbar gelagert, wie dies aus Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist.

   Die   Arme-170b   bis 181b-- der Schwenkhebel --170 bis 180-dienen als Hubarme und beaufschlagen beim Betätigen der jeweils entsprechenden Wähltaste die den einzelnen Armen --170b bis   181b-zugeordneten   Karten des Kartenstapels-100--. Die Gesamtanordnung ist dabeo so getroffen, dass beispielsweise beim Betätigen der Wähltaste --20-- in Pfeilrichtung --Y-- -die Wähltaste --20-- nimmt dann die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein -der Arm --170b-- des Schwenkhebels --170-- zur Anlage an die   Karte --101-- gebracht   wird.

   Durch Betätigung dieser Wähltaste wird der Arm --170b-- in Pfeilrichtung   --Y1-- verschwenkt   und überführt gleichzeitig den   Deckel --15-- aus   seiner Verschlussstellung in die in Fig. gezeigte etwa senkrechte Stellung, wobei gleichzeitig die   Karte--101--in   die gleiche Stellung wie der Deckel --15-- überführt wird. Wird beispielsweise die Wähltaste --24-- betätigt, so wird mittels der Steuerstange --154-- der Schwenkhebel --174-- derart verschwenkt, dass sein Arm --184b-- zur Anlage an die   Karte --105-- gebracht   wird, die zusammen mit den jeweils darüberliegenden Karten-101, 102,103, 
 EMI2.3 
 



   Die Rückführung des hochgeklappten   Deckels --15-- in   die Verschlussstellung wird mittels der   Schliesstaste-32-bewirkt.   Die   Schliesstaste-32-ist   in gleicher Weise wie die Wähltasten --20 bis 31-ausgebildet und steht ebenfalls über eine   Steuerstange --162-- mit   einem zweiarmigen Schwenkhebel --190-- mit den Armen --190a und   190b-in Verbindung.   Die   Steuerstange --162-- ist   an dem Arm 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 gleichzeitig die jeweils betätigte Wähltaste mittels der   Rückholfeder --83-- in   ihre Ausgangsstellung zurückbewegt   (Fig. 3).   



   Die Rückführung des   Deckels --15- in   die Verschlussstellung kann auch durch Beaufschlagen des abgewinkelten Deckelabschnittes --15a-- (Fig.4) mittels des Schwenkhebels --190-- erfolgen. 



   Um eine sichere Selektion der Karten des Kartenstapels zu erreichen, ist bei geschlossenem Deckel   --15--   in dem von dem Deckel begrenzten Innenraum zwischen Deckelinnenwandungsfläche und
Kartenstapeloberfläche ein Zwischenraum--300--ausgebildet, der es ermöglicht, dass beim Betätigen einer
Taste des Merkblattregisters der ausgewählte Teil des Kartenstapels vor dem Hochschwenken zunächst nur an einer Seite angehoben wird, so dass die zwischen den Karten des angehobenen Teiles einwirkenden
Adhäsionskräfte aufgehoben werden. Der ausgewählte Teil des Stapels wird, wenn auch schnell, so doch sukzessive von dem andern Teil des Stapels getrennt (Fig. 6 bis 8).

   Die Ausbildung des Zwischenraumes --300-- oberhalb des   Kartenstapels--100--in   dem vom Deckel begrenzten Innenraum erfolgt durch die
Ausbildung des Deckels --15-- mit einem. erhöht ausgebildeten umlaufenden Rand. Die Deckelhöhe beträgt etwa die doppelte Höhe der Höhe des   Kartenstapels--100--.   Eine weitere Möglichkeit zur Schaffung dieses
Zwischenraumes besteht in der Ausbildung einer   Ausnehmung--310--im Deckel--15--, u. zw.   in dem den
Schwenkhebeln--170 bis 181-- gegenüberliegenden Wandungsabschnitt des Deckels--15--. Diese in Fig. 6 angedeutete Ausnehmung erstreckt sich über die gesamte Länge des Deckels
Die Fig. 6 bis 8 zeigen die einzelnen Phasen einer nach oben erfolgenden Fächerung der Karten im ersten Abschnitt des Anhebens des   Deckels --15-- beim   Betätigen einer Taste.

   Fig. 6 zeigt die Phase vor dem Betätigen der Taste. Wird die   Steuerstange--150--mittels   der entsprechenden Taste in   Pfeilrichtung--Z--   bewegt, so hebt der Schwenkhebelarm--170a--den Kartenstapel--100--bzw. denjenigen Teil des Kartenstapels an, der oberhalb der ausgewählten Karte liegt. Auf Grund des zwischen Kartenstapel und Deckel ausgebildeten Zwischenraumes--300--werden die vom Schwenkhebelarm--170a--angehobenen Karten in diesen   Zwischenraum -300-- bewegt,   wobei sich gleichzeitig die einzelnen Karten voneinander trennen. In der weiteren Phase des Anhebens des   Deckels--15--erfolgt dann   die Trennung desjenigen Kartenstapelteiles von der ausgewählten Karte. Es wird hiedurch die bisher auftretende Adhäsion und das damit bedingte Fehlaufschlagen von Karten mit Sicherheit vermieden. 



   Das   erfindungsgemäss   ausgebildete Merkblattregister wird wie folgt verwendet : Die mit Kennzeichen versehenen einzelnen Karten des   Kartenstapels--100--sind   den einzelnen   Wähltasten--20   bis 31-zugeordnet, die ebenfalls mit entsprechenden Kennzahlen versehen sind bzw. denen entsprechende Kennzahlen zugeordnet sind (Fig. 2).

   Wird nun beispielsweise die   Wähltaste--20-in Pfeilrichtung--Y--auf   der oberen Gehäuseabdeckplatte --12-- verschoben, so führt die entsprechende   Steuerstange--150--eine   Bewegung in gleicher Richtung aus und verschwenkt dabei den jeweils zugeordneten Schwenkhebel, hier den Schwenkhebel 
 EMI3.2 
    --170b-- die Karte --101-- mitzurückgeführt,   wobei gleichzeitig die Rückführung der   Taste -20-- mittels   der Rückholfeder --83-- in die Ausgangsstellung erfolgt.

   Damit die Hubarme--170b bis   181b--bei   Nichtgebrauch des Registers eine etwa waagrechte Stellung einnehmen, stützen sich die Arme--170b bis 181b--auf senkrechten am Boden des Gehäusebodenteiles --11-- angeformten Nocken --200, 201,202, 203,204, 205,206, 207,208, 209,210 und   211-ab.   Auf Grund der Verwendung dieser Nocken-200 bis   211-wird   eine relativ kleine Schwenkbewegung benötigt, um den   Deckel-15-in   seine geöffnete Stellung zu überführen. Anderseits brauchen die Wähltasten--20 bis   31--nicht   über einen langen Weg verschoben zu werden. 



   Ausser der Deckelschwenkachse-16-, den   Steuerstangen-150   bis 162-und den Rückholfedern   --83-- bestehen   vorzugsweise alle Teile des   Gerätegehäuses-10-aus   Kunststoffen, jedoch auch andere geeignete Werkstoffe können zum Herstellen der einzelnen Teile verwendet werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Merkblattregister, bestehend aus einem Gehäuse mit einem kastenförmigen Bodenteil und einer oberen Gehäuseabdeckplatte, die mit einer schalenförmigen Vertiefung zur Aufnahme eines Stapels loser, mit <Desc/Clms Page number 4> Kennzeichen versehener Blätter oder Karten und mit einem um eine waagrechte Achse verschwenkbaren, die schalenförmige Vertiefung mit den Karten abdeckenden Deckel versehen ist, der über Steuereinrichtungen und mit unter den Kartenstapel greifenden Hubarmen mit einer Anzahl Wähltasten dergestalt in Wirkverbindung steht, dass durch Betätigen einer der Wähltasten von dem Kartenstapel die ausgewählte Karte mit dem jeweils darüberliegenden Kartenstapel zusammen mit dem Deckel in eine etwa senkrechte Stellung überführbar ist,
    und dass der Deckel durch Betätigen einer Schliesstaste in seine die schalenförmige Vertiefung verschliessende Stellung rückführbar ist, wobei die Karten des Kartenstapels im Bereich der Deckelschwenkachse in seitlichen Führungen gehalten und an ihren der Deckelschwenkachse zugekehrten Längsrändern mit Auswählstanzungen zum EMI4.1 oberhalb des Kartenstapels ein Zwischenraum (300) ausgebildet ist, der etwa die doppelte Höhe des aufzunehmenden Kartenstapels aufweist. EMI4.2 des Deckels (15) in dem den Schwenkhebeln (170 bis 181) gegenüberliegenden Bereich mit einer sich über die gesamte Deckellänge erstreckenden Ausnehmung (310) versehen ist.
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