DE2640936C2 - Wellenfach-Webmaschine mit Weblitzenhaltern - Google Patents
Wellenfach-Webmaschine mit WeblitzenhalternInfo
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- D03D47/26—Travelling-wave-shed looms
- D03D47/262—Shedding, weft insertion or beat-up mechanisms
- D03D47/267—Shedding mechanisms
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wellenfach-Webmaschine mit Webschlitzhaltern und einem Mechanismus zu deren
Betätigung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Wellenfach-Webmaschine, bei der die Verbindung der zwei Teile des Weblitzenhalters als
Schloß ausgebildet ist und ein Teil des Halters mit seinem Endstück in den zweiten Teil des Halters cinzustekken
ist, ist durch die US-PS 32 58 035 bekannt.
Das dort zu lösende Problem liegt auch der Anmeldung zugrunde, jedoch eignet sich die bekannte Lösung
nicht zum mechanischen Verbindung der zwei Teile von Weblitzenhaltern, weil es notwendig ist, bei der Entkopplung
beider Teile der Weblitzcnhalter das Oberteil nach dem vorausgehenden Niederdrücken des Halters
gegen die Wirkung einer Feder weit nach vorne zu verschwenken, was technisch sehr schwerig durchzuführen
ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die angeführten Mangel des bekannten Standes der Technik
zu beseitigen und den Kettfadeneinzug in die Weblitzen bei einer Änderung des Dessins und der Weblitzenzahl
an einzelnen Haltern außerhalb der Webmaschine zu ermöglichen und dadurch die Ausfallzeit herabzusetzen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Wellenfach-Webmaschine
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angebenen Merkmale.
Beim Kettbaumwechsel reicht es erfindungsgemäß aus, die Oberteile von den Haltern wegzunehmen und
diese durch Halter mit Weblitzen, in welche die Kettfaden bereits vorher eingezogen worden sind, zu ersetzen.
Somit kann die Ausfallzeit der Webmaschinen auf ein Minimum herabgesetzt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches 1 sind in den Ansprüchen 2—14 beschrieben.
Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel des kinematischen Schemas der erfindungsgemäßen Wellenfach-Webmaschine,
F i g. 2 eine Detaiiansicht des Weblitzenhalters bzw.
der Stelle der Verbindung seines Ober-, und Unterteils von vorne und teilweise im Schnitt;
F i g. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie HI-III der Fig. 2;
F i g. 4 eine Detailansicht des Weblitzenhalters in der Ausführung nach Fig. 2 mit Mitteln zum Trennen der
Halterteile voneinander;
F i g. 5 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach
F ig. 4;
F i g. 6 eine Detailvorderansicht des Weblitzenhalters in der zweiten beispielsweisen Ausführungsform;
Fig.7 eine Schnittansicht entlang der Linie VlI-VlI der Fig. 6;
F i g. 8 dieselbe Schnittansicht wie in F i g. 7 mit dem Läufer in der unteren Lage;
F i g. 9 ein kinematisches Schema der Trennmittel bei der Ausführung nach den F i g. 6,7 und 8;
Fig. 10 eine Detailschnittansicht des Weblitzenhalters
in der dritten beispielr^eisen Ausführung;
Fig.il dieselbe Detailschnittansicht wie in Fig. 10 mit ausgelenkten Oberteil des Weblitzenhalters;
Fig. 12 eine Detailschnittansicht des Weblitzenhalters in der vierten beispielsweisen Ausführung mit
Trennmitteln;
Fig. 13 eine Vorderansicht des Trennmittels nach Fig. 12;
Fig. 14 eine Detailschnittansicht der zwei Halter für
zwei Webschäfte nach der fünften beispieisweisen Ausführung (Trennmitte! im Schnitt ebenfalls dargestellt);
Fig. 15 eine Vorderansieht des Trennmittels nach
Fig. 14;
Fig. 16 eine Seitenansicht des unteren Endes des Oberteils des Weblitzenhalters nach F i g. 14;
Fig. 17 eine Schnittansicht entlang der Linie XVII-XVIIdcrFig.
16;
Fig. 18 eine SchnittansTht des oberen Endes des Unterteils
des Weblitzenhalters nach F i g. 14; und
F i e. 19 eine Vorderansicht des oberen Endes des Unterteils
des Webiitzenhalters nach F i g. 18.
Die in Fig. 1 dargestellte Fachbildevorrichtung besteht
aus Haltern 1 der Weblitzen 2 und einem Mechanismus 3 zum Betätigen der Halter. In die Weblitzen 2
sind Kettfaden 4 eingezogen. Die Weblitzen 2 sind im Oberteil 5 des Halters i festgehalten. Die Unterseite 6
der Halter 1 sind mit dem Betätigungsmechanismus 3 bewegungsgekoppelt, das heißt, daß sie mittels eines
Systems von Hebeln 7,8, Armen 9,10 und Zugstangen 11,12 mit einem Steuernocken 13 gekoppelt sind. Aus
F i g. 1 ist es auch ersichtlich, daß die Teile 5 und 6 des Halters 1 als zwei selbständige in der Webmaschine
verbundene Bestandteile gestaltet sind.
Verschiedene Detailansichten der Ausführung eines Schlosses zum Verbinden dieser Teile sind in den folgenden
Figuren dargestellt
In der Ausführungsform nach den F i g. 2, 3, 4 und 5 endet das Oberteil 5 des Halters in einer Muffe 14, die
auf einen am Ende des Unterteils des Halters 1 vorgesehenen und gegen eine Anlegkante 16 Abgestützten Kern
15 aufgesetzt ist In dieser gegenseitigen ;age sind die
beiden Teile 5, 6 von einem Schnapper 17 gesichert, dessen abgefederter Halter 18 an der Muffe 14 befestigt
ist.
Im Kerr· 15 ist ein Ausschnitt 19 für den abgefederten
Halter 18 und eine Stütze für die den Schnapper 17 bildende Ausnehmung 20 vorgesehen. Der Schnapper
17 wird vom abgefederten Halter 18 in Eingriff mit der Ausnehmung 20 gedrückt
Das Trennen des Oberteils 5 von dem Unterteil 6 des Haltev-s 1 wird durch Abziehen der Muffe 14 vom Kern
15 vorgenommen. Dabei wird der Schnapper 17 entsichert und rutscht aus der Ausnehmung 20 aus.
Die Ausführungsform nach F i g. 4 und 5 unterscheidet sich von der in F i g. 2 und 3 dargestellten Ausführung
dadurch, daß sie ein Paar von Stiften 21 aufweist, von denen der eine auf der Muffe 14 und der zweite auf
dem Unterteil 6 des Halters 1 unterhalb der Auliegekante 16 angeordnet ist Zwischen die Stifte 21 ist eine
Hebestange 22 (Fig. 4) einsteckbar, durch deren Niederdrücken in Pfeilrichtung 23 der Schnapper 17 so entsichert
wird, daß er aus der Ausnehmung 20 rutscht und gleichzeitig die Muffe 14 am Kern 15 verschoben wird.
Unmittelbar darauf läßt sich die Muffe 14 vom Kern 15 abziehen, wodurch sich die beiden Teile 5,6 des Halters
1 voneinander trennen.
Gemäß der in den F i g. 6, 7 und 8 gezeigten Ausführung ist der Schnapper 17 als eine öse am Ende einer
den abgefederten Halter 18 bildenden Feder ausgebildet. Von dem vorangehenden Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich diese Ausführung dadurch, daß der Schnapper 17 durch den abgefederten Halter 18 außer
Eir.grii. von der Ausnehmung 20 gedrückt wird. Zum Sichern des Schlosses nach dem Aufsetzen der Muffe 14
auf den Kern 15 ist in der Wand der Muffe 14 dn Schieber 24 gelagert. Durch Verschieben des Schiebers 24
von der oberen (K i g. 6, 7) in die untere Lage (F i g. 8) wird der abgefedert Halter 18 niedergedrückt und der
Schnapper 17 greift in die Ausnehmung 20 ein.
Ein für diese Schloßausführung geeignetes Trennmittel ist in F i g. 9 gezeigt. Es wird durch Arme 25gebildet,
die an einer quer über die Webmaschine verlaufenden Welle 26 befestigt sind. Während des Maschinengangs
befinden sich die Arn,« 25 in ihrem unteren, gestrichelt
bezeichneten Umkehrpunkt und die Schieber 24 in der unteren Lage. Um die Oberteile 5 von den Unterteilen 6
des Halters 1 zu trennen, verdrehen sich die Wellen 26 so. daß die Arme 25 in ihre mit voller Linie gezeichneten
oberen Umkehrpunkte ausschwenken. Bei den Haltern 1 der Weblitzen 2, die sich gerade in der unteren Lage
(F i g. 9 links) befinden, verschieben sich dabei die Arme 25 des Schiebers 24 in die obere Lage, so daß die
Schnapper 17 entsichert werden und die Oberteile 5 von den Unterteilen 6 des Halters 1 abgenommen werden
können. Bei den anderen, gerade in der oberen Lage (Fig.9 rechts) befindlichen Haltern 1 der Weblitzen 2
erfolgt die Entsicherung der Schnapper 17 nach einem entsprechenden Verdrehen der Webmaschinenwelle, ι ο
wodurch diese Halter 1 in ihre untere Lage sinken.
Gemäß der in Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführung
ist der Schnapper 17 als ein aus dem Kern 15 ragender Stift 27 gestaltet. Dieser sitzt am Ende des
Unterteils 6 des Halters 1. Demgegenüber ist die stützenbildende Ausnehmung 20 in der Muffe 14 am Ende
des Oberteils 5 des Halters 1 angebracht. Der Schnapper 17 wird von einer in einem Ausschnitt 19 des Kerns
15 angeordneten und sich gegen die Muffe 14 abstützenden Feder 28 in Eingriff mit der Ausnehmung 20 gedrückt.
Infolge einer Abschrägung des Kerns 15 ist es möglich, die Muffe 14 in bezug auf den Kern 15 in die in
Fig. 11 dargestellte Lage gegen die Wirkung der Feder
28 zu verschwenken. In dieser Lage ist der Stift 27 so entsichert, d. h. außerhalb der Ausnehmung 20, daß der
Oberteil 5 von dem Unterteil 6 des Halters 1 abgenommen werden kann.
Ebenso wie bei allen vorangehenden Ausführungen ist auch bei der in den Fig. 12 und 13 dargestellten
Ausführungsform die Muffe 14 am Ende des Oberteiles
5 des Halters 1 und der Kern 15 am Ende des Unterteils
6 des Halters 1 vorgesehen. Der Schnapper 17 ist hier
als ein Vorsprung 29 am Rande der Muffe 14 ausgebildet, der ins Innere der Muffe 14 gerichtet ist.
Die Stütze ist durch eine Einkerbung 30 in einem Arm 31 gebildet, welcher im Ausschnitt 19 des Kernes 15
schwenkbar gelagert ist und von einer Feder 32 in Eingriff mit dem Vorsprung 29 gedrückt wird. Unterhalb
der Einkerbung 30 ist der Arm 31 mit einem Lappen 33 versehen, der zur Entsicherung des Schnappers 17 durch
Entfernen der Einkerbung 30 vom Vorsprung 29 gegen die Wirkung der Feder 32 niedergedrückt ist.
Diesem Schloß ist ein allen Haltern 1 der Weblitzen 2 ein und desselben Webschaftes gemeinsames Trennmittel
zugeordnet. Dieses Trennmittel ist als ein auf einer quer über die Webmaschine verlaufenden Stange verschiebbar
gelagerter Läufer 34 ausgebildet. Der Läufer 34 weist zwei Führungsnuten 36, 38 auf. In die untere
waagerechte Führungsnut 36 greift ein vom Unterteil 6 des Halters 1 herausragender Stift 37 ein. In die obere,
teilweise waagerechte, teilweise schräge Führungsnut 38 greift ein aus der Muffe 14 herausragender Stift 39
ein. Zwischen den Führungsnuten 36,38 ist eine Anlaufbahn
40 zum Niederdrücken des Lappens 33 ins Innere des Halters 1 vorgesehen.
Sollen die Oberteile 5 mit den Weblitzen 2 von den Unterteilen 6 der Halter 1 abgenommen werden, wird
der Läufer 34 quer über die Webmaschine in Pfeilrichtung 41 (d.h. in Fig. 13 von links nach rechts) entlang
der Stange 35 verschoben. Durch Anlaufen an die Anlaufbahn 40 werden die Lappen 33 niedergedrückt, wodurch
die Schnapper 17 entsichert werden, da die Einkerbungen 30 außer Eingriff mit den Vorsprüngen 29
gelangen. Unmittelbar darauf werden die Stifte 39 infolge
der Wirkung des schrägen Abschnitts der obere.i Führungsnut 38 so gehoben, daß die Muffe 14 auf dem
Kern 15 verschoben wird. Damit wird es möglich, die Oberteile 5 von den Unterteilen 6 des Halters 1 leicht
wegzunehmen.
Nach dem Aufsetzen der Oberteile 5 des Halters 1 mit den Weblitzen 2 auf die Unterteile 6 desselben wird der
Läufer 34 in entgegengesetzter Richtung, d. h. von rechts nach links, entlang der Stange 35 verschoben
(Pfeil 42). Dabei wird zunächst durch die Bewegung des Stiftes 39 über den schrägen Abschnitt der oberen Führungsnut
38 der Oberteil 5 des Halters 1 in seine untere Lage in bezug auf den Unterteil 6 herabgezogen, worauf
unmittelbar die Anlaufbahn 40 den Lappen 33 freiläßt und die Feder 32 den Arm 31 an die Muffe 14 so andrückt,
daß der Vorsprung 29 mit der Einkerbung 30 in Eingriff kommt.
Ein kontinuierliches Verbinden und Trennen beider Teile 5,6 des Halters 1 mit- bzw. voneinander quer über
die Webmaschine wird zugleich durch die Ausführung nach den Fig. 14,15,16,17,18 und 19 ermöglicht.
Bei dieser Ausführungsform endet der Unterteil 6 des
Halters 1 in der Muffe 14 und ist mit dem als ein in der Muffe 14 festgehaltener Zapfen 43 gebildeten Schnapper
17 versehen. Der Oberteil 5 endet in dem Kern 15, der einen die Stütze für den Schnapper 17 bildenden
Schlitz 44 aufweist. Die Mündung des Schlitzes 44 ist durch gebogene Federn 45 gebildet.
Die Verbindung des Oberteils 5 mit dem Unterteil 6 des Hajters 1 erfolgt durch Einstecken des Kernes 15 in
die Muite 14. Gleichzeitig rutscht der Zapfen 43 durch die abgefederte Mündung ins Innere des Schlitzes 44
ein. Somit kommt der Schnapper 17 mit der Stütze in Eingriff, was die Verbindung beider Teile 5, 6 des Halters
1 sicherstellt.
Das Trennmittel für die oben beschriebene Schloßausfühiung
besteht gemäß der Darstellung in den F i g. 14 und 15 aus dem auf der Stange 35 quer über die
Webmaschine verschiebbar gelagerten Läufer 34, in dem zwei Führungsnuten 36,33 vorgesehen sind, in die
untere waagerechte Führungsnut 36 greift eine um einen aus dem Unterteil 6 des Halters 1 ragenden Zapfen
drehbar gelagerte Rolle 46 und in die obere schräge Führungsnut 38 eine um einen aus dem Oberteil 5 des
Halters 1 ragenden Zapfen drehbar gelagerte Rolle 47 ein.
Das Entsichern der Schnapper 17 und das Trennen beider Teile 5, 6 des Halters 1 voneinander wird in diesem
Fall analog wie bei der vorangehenden Ausführung durch Verschiebung des Läufers 34 in Pfeilrichtung 48
(Fig. 15) quer über die Webmaschine vorgenommen. Durch die schräge Führungsnut 38 wird der Oberteil 5
des Halters 1 gehoben und der Schlitz 44 des Ker-.es 15 rutscht vom Zapfen 43 ab, wodurch der Schnapper 17
entsichert wird.
Infolge der entgegengesetzten Verschiebung des Läufers 34 in Pfeilrichtung 49 (Fig. 15) wird nach dem
Einstecken der Kerne 15 der Oberteile 5 der Halter 1 in die Muffen 14 der Unterteile 6 die Verbindung beider
Teile 5,6 durch Aufsetzen der Schlitze 44 des Kernes 15 auf die Zapfen 43 geschaffen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Wellenfachwebmaschine mit Weblitzenhaltern und einem Mechanismus zu eieren Betätigung,
wobei der Oberteil jedes Weblitzenhalters in dem die Weblitzen festgehalten sind, und der Unterteil
des Halters, der mit dem Betätigungsmechanismus bewegungsgekoppelt ist zwei selbständige, in der
Webmaschine miteinander verbundene Bestandteile bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das
Oberteil (5) des Halters (1) mit dem Unterteil (6) des Halters (1) lösbar mit Hilfe eines Schlosses verbunden
ist, das in einem der zwei teleskopisch aufeinander aufsteckbaren Teile (5, 6) des Weblitzenhalters
(1) ausgebildet ist, wobei das Schloß einen Schnapper
(17) enthält zum Halten des Ober- und Unterteils (5,6) des Halters (1) in ihrer teleskopisch aufgesteckten
Lage, in der der Schnapper (17) in einem der
erwähnten \ *ile (5, 6) des Weblitzenhalters (1) von
innen in seiner Lage gesichert ist
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der einsteckbare Teil (5 bzw. 6)
des Halters (1) an seinem Ende als Kern (15) einer am Ende des zweiten Teiles (6 bzw. 5) des Halters (1)
vorgesehenen Muffe (14) ausgebildet ist wobei auf der Muffe (14) bzw. dem Kern (15) eine Stütze zum
Eingriff mit dem mit dem Kern (15) bzw. der Muffe (14) verbundenen Schnapper (17) gebildet ist
3. Webmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
daß der Schnapper (17) und/oder seine Stütze abgefedert sind.
4. Webmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet daß den Schloß ein Trennmittel
zum Entsichern des Schnappers (17) und zum gegenseitigen Verschieben der zwei Teile (5; 6) des
Halters (1) zugeordnet ist
5. Webmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnapper (17) mittels eines
abgefederten Halters (18) an der Muffe (14) befestigt und im Kern (15) ein Ausschnitt (19) für diesen
Halter (18) und eine die Stütze für den Schnap per (17) bildende Ausnehmung (20) vorgesehen sind.
6. Webmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Schnapper (17) von dem abgefederten
Halter (18) in Eingriff mit der Ausnehmung (20) gedruckt ist.
7. Webmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmittel als eine zwischen
ein Paar von Stiften (21) einsteckbare Hebestange (22) gestaltet ist, wobei der eine Stift auf der Muffe
(14) und der zweite auf dem in dem Kern (15) endigenden Teil (5 bzw. 6) des Halters (1) angeordnet ist.
8. Webmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnapper (17) vom abgefederten
Halter (18) außer Eingriff mit der Ausnehmung (20) ausrückbar ist und in der Wand der Muffe
(14) ein Schieber (24) zum Einstecken des Schnappers (17) in die Ausnehmung (20) durch Niederdrükken
des abgefederten Halters (18) gelagert ist.
9. Webmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmittel als schwenkbarer
Arm (25) zum Verschieben des Schiebers (24) gestaltet ist.
10. Webmaschine nach den Ansprüchen 3 und 4, b5 dadurch gekennzeichnet, daß der Schnapper (17) als
ein aus dem Kern (15) ragender Stift (27) und die Stütze als Ausnehmung (20) in der Muffe (14) ausgebildet
sind, wobei der Kern (15) zum Auslenken der
Muffe (14) oder des Kerns (15) und somit zum Entsichern des Schnappers (1) durch Entfernen der Ausnehmung
(20) vom Stift (27) gegen die Wirkung einer in einem Ausschnitt (19) des Kerns (15) befestigten
Feder (28) abgeschrägt ist
11. Webmaschine nach den Ansprüchen 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet daß der Schnapper (17) als Vorsprung (29) am Rand der Muffe (14) geformt ist
der ins Innere der Muffe gerichtet ist und die Stütze als Einkerbung (30) in einem im Ausschnitt (19) des
Kerns (15) schwenkbar gelagerten und durch eine Feder (32) gegen den Vorsprung (29) gedrückten
Arm (31) ausgebildet ist wobei der Arm (31) an seinem Ende einen zum Entsichern des Schnappers (17)
durch Entfernen der Einkerbung (30) vom Vorsprung (29) niederdrückbaren Lappen (33) aufweist
12. Webmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet
daß das Trennmittel, das gleichzeitig die Funktion eines Verbindungsmittels ausübt als
quer über die Webmaschine verschiebbar gciagcrtcr
und mit zwei Führungsnuten (36; 38) versehener Läufer (34) ausgebildet ist von denen in die untere
waagerechte Führungsnut (36) ein von dem Unterteil (6) des Halters (1) ragender Stift 37) und in die
obere, teilweise waagerechte, teilweise schräge Führungsnut (38) ein /on dem Oberteil (5) des Halters (1)
ragender Stift (39) eingreift, wobei zv/ischen den Führungsnuten (36; 38) am Läufer (34) eine Anlaufbahn
(40) zum Niederdrücken des Lappens (33) ins Innere des Halters (1) und somit zum Entsichern des
Schnappers (17) vorgesehen ist.
13. Webmaschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnapper (17) als
Zapfen (43) in der Muffe (14) und die Stütze als Schlitz (44) am Ende des Kerns (15) ausgebildet sind,
wobei die Mündung des Schlitzes (44) abgefedert ist.
14. Webmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Trcnnmiud, das gleichzeitig
die Funktion eines Verbindungsmittels ausübt, als quer über die Webmaschine verschiebbar gelagerter
und mit zwei übereinander angeordneten Führungsnuten (36; 38) versehener Läufer (34) ausgebildet ist,
von denen in die untere waagerechte Führungsnut (36) eine um einen vom Unterteil (6) des Halters (1)
ragenden Zapfen drehbare Rolle (46) und in die obere schräge Führungsnut (38) eine um einen vom
Oberteil (5) des Halters (1) ragenden Zapfen andere drehbare Rolle (47) eingreift.
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