CH618479A5 - - Google Patents

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CH618479A5
CH618479A5 CH1134876A CH1134876A CH618479A5 CH 618479 A5 CH618479 A5 CH 618479A5 CH 1134876 A CH1134876 A CH 1134876A CH 1134876 A CH1134876 A CH 1134876A CH 618479 A5 CH618479 A5 CH 618479A5
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CH
Switzerland
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catch
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CH1134876A
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English (en)
Inventor
Ladislav Bezstarosti
Josef Lzicar
Jiri Lanta
Vladimir Kriz
Original Assignee
Vyzk Ustav Bavlnarsky
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    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0683Arrangements or means for the linking to the drive system
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • D03D47/262Shedding, weft insertion or beat-up mechanisms
    • D03D47/267Shedding mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Fachbildevorrichtung an einer Webmaschine, bestehend aus Weblitzenhaltern und einem Mechanismus zur Betätigung des Hubes der letztgenannten, wobei der Oberteil jedes Halters, in dem die Weblitzen festgehalten sind, und der Unterteil des Halters, der mit dem Hubbetätigungsmechanismus bewegungsgekoppelt ist, zwei selbständige, in der Webmaschine miteinander verbundene Bestandteile bilden.
Bei Wellenfachwebmaschinen sind die einzelnen Weblitzen oder Weblitzengruppen bzw. -Sektionen im Oberteil von Weblitzenhaltern festgehalten, während die Unterteile derselben mit einem Betätigungsmechanismus bewegungsgekoppelt sind. Bei bekannten Ausführungsformen sind die Weblitzenhalter in der Regel als ein Ganzes gestaltet. Es gibt aber auch eine bekannte Fachbildevorrichtung, bei der die Ober- und Unterteile der Weblitzenhalter als selbständige, gewissermas-sen sich überdeckende und fest zusammengeschraubte Bestandteile gebildet sind.
Beim Kettbaumwechsel können die Fadenenden des neuen Kettbaumes nicht immer an die Fäden des abgewobenen Kettbaums angeknüpft werden. Solche Wechsel erfolgen z.B. bei einer Dessinänderung und bei einer abgeänderten Anzahl von Weblitzen in einzelnen Gruppen bzw. Sektionen. Der Kettfadeneinzug muss jedoch auch in diesen Fällen unmittelbar an der Webmaschine vorgenommen werden, was aber wegen eines enormen Zeitaufwands nachteilig ist.
Die Notwendigkeit eines solchen Vorganges wird dadurch hervorgerufen, dass die bekannten Weblitzenhalter inkl. vorerwähnten zweiteiligen zusammengeschraubten Halter schwer demontierbar sind.
Die Erfindung soll die genannten Nachteile des bisherigen Standes der Technik eliminieren und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, den Kettfadeneinzug in die Weblitzen bei einer Änderung von Dessin und von Weblitzenanzahl an einzelnen Haltern ausserhalb der Webmaschine zu ermöglichen und s
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somit die Ausfallzeit von Webmaschine möglichst herabzusetzen.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Verbindung der zwei Teile des Halters als ein Schloss ausgeführt ist, wobei der eine Teil des Halters mit seinem Endstück in den anderen Teil des Halters einsteckbar und in der Einstecklage von einem Schnapper gesichert ist.
Beim Kettbaumwechsel reicht es dann aus, die Oberteile der Halter wegzunehmen und diese durch Halter mit Weblitzen, in welche Kettfäden bereits vorher und ausserhalb der Webmaschine eingezogen worden sind, zu ersetzen. Somit kann man die Ausfallzeit von Webmaschine auf Minimum verkürzen.
Einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des kinematischen Schemas der erfindungsgemässen Fachbildevorrichtung;
Fig. 2 eine Detailansicht des Weblitzenhalters bzw. der Stelle der Verbindung seines Ober- und Unterteils, von vorne und teilweise im Schnitt;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Detailansicht des Weblitzenhalters in der Ausführungsform gemäss Fig. 2, samt Mitteln zum Trennen der Halterteile voneinander;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 4;
Fig. 6 eine Detailansicht des Weblitzenhalters in einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 dieselbe Schnittansicht wie in Fig. 7 mit dem Läufer in der unteren Lage;
Fig. 9 ein kinematisches Schema der Trennmittel bei der Ausführung gemäss Fig. 6, 7 und 8;
Fig. 10 eine Detailschnittansicht des Weblitzenhalters in einer weiteren beispielsweisen Ausführungsform;
Fig. 11 dieselbe Detaüansicht wie in Fig. 10 mit dem ausgelenkten Oberteil des Weblitzenhalters;
Fig. 12 eine Detailschnittansicht des Weblitzenhalters in einer weiteren beispielsweisen Ausführungsform samt Trennmitteln;
Fig. 13 eine Vorderansicht des Trennmittels gemäss Fig. 12;
Fig. 14 eine Detailschnittansicht der zwei Halter für zwei Webschäfte einer weiteren beispielsweisen Ausführungsform, wobei die Trennmittel im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 15 eine Vorderansicht des Trennmittels gemäss Fig. 14;
Fig. 16 eine Seitenansicht des unteren Endes des Oberteils des Weblitzenhalters gemäss Fig. 14;
Fig. 17 eine Schnittansicht entlang der Linie XVII-XVII in Fig. 16;
Fig. 18 eine Schnittansicht des oberen Endes des Unterteils des Weblitzenhalters gemäss Fig. 14; und
Fig. 19 eine Vorderansicht des oberen Endes des Unterteils des Weblitzenhalters gemäss Fig. 18.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Fachbildevorrichtung besteht aus Haltern 1 von Weblitzen 2 und einem Mechanismus 3 zum Betätigen deren Hub. In die Weblitzen 2 sind Kettfäden 4 eingezogen. Die Weblitzen 2 sind im Oberteil 5 des Halters 1 festgehalten. Die Unterteile 6 der Halter 1 sind mit dem Hub-betätigungsmechanismus 3 bewegungsgekoppelt, was heisst, dass sie mittels eines Systems von Hebeln 7, 8, Armen 9, 10 und Zugstangen 11, 12 mit einem Steuernocken 13 gekoppelt sind. Aus Fig. 1 ist es auch ersichtlich, dass die Teile 5 und 6 des Halters 1 als zwei selbständige in der Webmaschine zusammenverbundene Bestandteile gestaltet sind.
Verschiedene Detailansichten von Ausführungsformen eines
Schlosses zum Verbinden dieser Teile sind weiterhin in nachfolgenden Abbildungen gezeigt.
In der Ausführungsform gemäss den Fig. 2, 3,4 und 5 ist der Oberteil 5 des Halters 1 mit einer Muffe 14 beendet, die auf einen am Ende des Unterteils 6 des Halters 1 vorgesehenen und gegen eine Anlegekante 16 abgestützten Kern 15 aufgesetzt ist. In dieser gegenseitigen Lage sind die beiden Teile 5, 6 von einem Schnapper 17 gesichert, dessen abgefederter Halter 18 zur Muffe 14 befestigt ist. Im Kern 15 ist ein Ausschnitt 19 für den abgefederten Halter 18 und eine Stütze für den Schnapper 17 bildende Ausnehmung 20 vorgesehen. Der Schnapper 17 ist vom abgefederten Halter 18 in Eingriff mit der Ausnehmung 20 gedrückt.
Das Abtrennen des Oberteils 5 von dem Unterteil 6 des Halters 1 wird durch Herabziehen der Muffe 14 vom Kern 15 vorgenommen. Dabei wird der Schnapper 17 entsichert und rutscht aus der Ausnehmung 20 aus.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführung, in dem sie ein Paar von Stiften 21 aufweist, von denen der eine auf der Muffe 14 und der zweite auf dem Unterteil 6 des Halters 1 unterhalb der Auflegekante 16 angeordnet ist. Zwischen die Stifte 21 ist eine Hebestange 22 (Fig. 4) einsteckbar, durch deren Niederdrücken in Pfeilrichtung 23 der Schnapper 17 so entsichert wird, dass er aus der Ausnehmung 20 ausrutscht und gleichzeitig die Muffe 14 am Kern 15 verschoben wird. Unmittelbar darauf lässt sich die Muffe 14 vom Kern 15 herabziehen, wodurch sich die beiden Teile 5, 6 des Halters 1 voneinander trennen.
Gemäss der Ausführung nach Fig. 6, 7 und 8 ist der Schnapper 17 als eine Öse am Ende einer den abgefederten Halter 18 bildenden Feder gestaltet. Von dem vorangehenden Ausführungsbeispiel unterscheidet sich diese Ausführung dadurch, dass der Schnapper 17 vom abgefederten Halter 18 ausser Eingriff mit der Ausnehmung 20 gedrückt wird. Zum Sichern des Schlosses nach dem Aufsetzen der Muffe 14 auf den Kern 15 ist in der Wand der Muffe 14 ein Schieber 24 gelagert. Durch Verschieben des Schiebers 24 von der oberen (Fig. 6, 7) in die untere Lage (Fig. 8) wird der abgefederte Halter 18 niedergedrückt und der Schnapper 17 ragt in die Ausnehmung 20 ein.
Ein für diese Schlossausführung geeignetes Trennmittel ist in Fig. 9 gezeigt. Es ist durch Arme 25 gebildt, die zu einer quer über die Webmaschine verlaufenden Welle 26 befestigt sind. Während des Maschinengangs befinden sich die Arme 25 in ihrem unteren, gestrichelt bezeichneten Umkehrpunkt und die Schieber 24 in der unteren Lage. Um die Oberteile 5 von den Unterteilen 6 des Halters 1 abzutrennen, verdrehen sich die Wellen 26 so, dass die Arme 25 in ihre mit voller Linie bezeichneten oberen Umkehrpunkte ausschwenken. Bei den Haltern 1 der Weblitzen 2, die sich gerade in der unteren Lage (Fig. 9 links) befinden, verschieben sich dabei die Arme 25 des Schiebers 24 in die obere Lage, so dass die Schnapper 17 entsichert werden und die Oberteile 5 von den Unterteilen 6 des Halters 1 abgenommen werden können. Bei den andern, gerade in der oberen Lage (Fig. 9 rechts) befindlichen Haltern 1 der Weblitzen 2 erfolgt die Entsicherung der Schnapper 17 nach einem entsprechenden Verdrehen der Webmaschinenwelle, wodurch diese Halter 1 in ihre untere Lage sinken.
Gemäss der in Fig. 10 und 11 veranschaulichten Ausführung ist der Schnapper 17 als ein aus dem Kern 15 herausragender Stift 27 gestaltet. Dieser beendet den Unterteil 6 des Halters 1. Demgegenüber beendet die stützenbildende Ausnehmung 20 in der Muffe 14 den Oberteil 5 des Halters 1. Der Schnapper 17 wird von einer im Ausschnitt 19 des Kerns 15 vorgesehenen und sich gegen die Muffe 14 abstützenden Feder 28 in Eingriff mit der Ausnehmung 20 gedrückt.
Infolge einer Abschrägung des Kerns 15 ist es möglich, die s
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Muffe 14 in bezug auf den Kern 15 in die in Fig. 11 dargestellte Lage gegen Wirkung der Feder 28 abzulenken. In dieser Lage ist der Stift 27 so entsichert, d. h. ausserhalb der Ausnehmung 20, dass der Oberteil 5 von dem Unterteil 6 des Halters 1 abgenommen werden kann.
Ebenso wie bei allen vorangehenden Ausführungen ist auch bei der Ausführungsform nach Fig. 12 und 13 die Muffe 14 am Ende des Oberteils 5 des Halters 1 und der Kern 15 am Ende des Unterteils 6 des Halters 1 vorgesehen. Der Schnapper 17 ist hier als ein Vorsprung 29 am Rande der Muffe gestaltet, der ins Innere der Muffe 14 gerichtet ist. Die Stütze ist durch eine Einkerbung 30 in einem Arm 31 gebildet, welcher Arm 31 im Ausschnitt 19 des Kernes 15 schwenkbar gelagert ist und von einer Feder 32 in Eingriff mit dem Vorsprung 29 gedrückt wird. Unterhalb der Einkerbung 30 ist der Arm 31 mit einem Lappen 33 versehen, der zwecks Entsicherung des Schnappers 17 durch Entfernen der Einkerbung 30 vom Vorsprung 29 gegen Wirkung der Feder 32 niederdrückbar ist.
Diesem Schloss ist ein allen Haltern 1 der Weblitzen 2 ein und desselben Webschaftes gemeinsames Trennmittel zugeordnet. Dieses Trennmittel ist als ein auf einer quer über die Webmaschine verlaufenden Stange verschiebbar gelagerter Läufer 34 gestaltet. Der Läufer 34 weist zwei Führungsnuten 36, 38 auf. In die untere waagrechte Führungsnut 36 greift ein vom Unterteil 6 des Halters 1 herausragender Stift 37 ein. In die obere, teilweise waagrechte, teilweise schräge Führungsnut
38 greift ein aus der Muffe 14 herausragender Stift 39 ein. Zwischen den Führungsnuten 36, 38 ist eine Anlaufbahn 40 zum Niederdrücken des Lappens 33 ins Innere des Halters 1 vorgesehen.
Sollen die Oberteile 5 samt Weblitzen 2 von den Unterteilen 6 der Halter 1 abgenommen werden, wird der Läufer 34 quer über die Webmaschine in Pfeilrichtung 41 (d. h. in Fig. 11 von links nach rechts) entlang der Stange 35 verschoben. Durch Anlaufen an die Anlaufbahn 40 werden die Lappen 33 niedergedrückt, wodurch die Schnapper 17 entsichert werden, da die Einkerbungen 30 ausser Eingriff mit den Vorsprüngen 29 gelangen. Unmittelbar darauf werden die Stifte
39 infolge Wirkung des schrägen Abschnitts der oberen Führungsnut 38 so gehoben, dass die Muffe 14 auf dem Kern 15 verschoben wird. Somit ist es ermöglicht, die Oberteile 5 von den Unterteilen 6 des Halters 1 leicht wegzunehmen.
Nach dem Aufsetzen der Oberteile 5 des Halters 1 samt Weblitzen 2 auf die Unterteile 6 desselben wird der Läufer 34 in entgegengesetzter Richtung, d. h. von rechts nach links, entlang der Stange 35 verschoben. Dabei wird zunächst durch die Bewegung des Stiftes 39 über den schrägen Abschnitt der oberen Führungsnut 38 der Oberteil 5 des Halters 1 in seine untere Lage in bezug auf den Unterteil 6 herabgezogen, worauf unmittelbar die Anlaufbahn 40 den Lappen 33 freilässt und die Feder 32 den Arm 31 an die Muffe 14 so andrückt, s dass der Vorsprung 29 mit der Einkerbung 30 in Eingriff kommt.
Kontinuierliches Verbinden und Trennen beider Teile 5, 6 des Halters 1 mit- resp. voneinander quer über die Webmaschine wird zugleich durch die Ausführung gemäss Fig. 14,15, i« 16,17,18 und 19 ermöglicht.
Bei dieser Ausführungsform ist der Unterteil 6 des Halters 1 mit der Muffe 14 beendet und mit dem als ein in der Muffe 14 festgehaltener Zapfen 43 gebildeten Schnapper 17 versehen. Der Oberteil 5 ist mit dem Kern 15, der einen die Stütze für ls den Schnapper 17 bildenden Schlitz 44 aufweist, beendet. Die Mündung des Schlitzes 44 ist durch gebogene Federn 45 gebildet.
Die Verbindung des Oberteils 5 mit dem Unterteil 6 des Halters 1 erfolgt durch Einstecken des Kernes 15 in die Muffe 20 14. Gleichzeitig rutscht der Zapfen 43 durch die abgefederte Mündung ins Innere des Schlitzes 44 ein. Somit kommt der Schnapper 17 mit der Stütze in Eingriff, was die Zusammenverbindung beider Teile 5,6 des Halters 1 sicherstellt.
25 Das Trennmittel für die eben beschriebene Schlossausführung besteht gemäss Fig. 14 und 15 aus dem auf der Stange 35 quer über die Webmaschine verschiebbar gelagerten Läufer 34, in dem zwei Führungsnuten 36, 38 vorgesehen sind. In die untere waagrechte Führungsnut 36 greift eine um einen aus 30 dem Unterteil 6 des Halters 1 ausragenden Zapfen drehbar gelagerte Rolle 46 und in die obere schräge Führungsnut 38 eine um einen aus dem Oberteil 5 des Halters 1 ausragenden Zapfen drehbar gelagerte Rolle 47 ein.
Das Entsichern der Schnapper 17 und das Trennen beider 35 Teile 5, 6 des Halters 1 voneinander wird in diesem Fall analog wie bei der vorangehenden Ausführung durch Verschiebung des Läufers 34 in Pfeilrichtung 48 (Fig. 15) quer über die Webmaschine vorgenommen. Durch die schräge Führungsnut 38 wird der Oberteil 5 des Halters 1 gehoben und der Schlitz 40 44 des Kernes 15 rutscht vom Zapfen 43 ab, wodurch der Schnapper 17 entsichert wird.
Infolge der entgegengesetzten Verschiebung des Läufers 34 in Pfeilrichtung 49 (Fig. 15) wird nach dem Einstecken der Kerne 15 der Oberteile 5 der Halter 1 in die Muffen 14 der 45 Unterteile 6 die Zusammenverbindung beider Teile 5, 6 durch Aufsetzen der Schlitze 44 des Kernes 15 auf die Zapfen 43 geschafft.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Fachbildevorrichtung an einer Webmaschine, bestehend aus Weblitzenhaltern und einem Mechanismus zur Betätigung des Hubes der letztgenannten, wobei der Oberteil jedes Halters, in dem die Weblitzen festgehalten sind, und der Unterteil des Halters, der mit dem Hubbetätigungsmechanismus bewegungsgekoppelt ist, zwei selbständige, in der Webmaschine miteinander verbundene Bestandteile bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der zwei Teile (5 ; 6) des Halters (1) als ein Schloss ausgeführt ist, wobei der eine Teil (5 bzw. 6) des Halters (1) mit seinem Endstück in den anderen Teil (6 bzw. 5) des Halters (1) einsteckbar und in der Einstecklage von einem Schnapper (17) gesichert ist.
  2. 2. Fachbildevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einsteckbare Teil (5 bzw. 6) des Halters (1) an seinem Ende als ein Kern (15) für eine am Ende des zweiten Teiles (6 bzw. 5) des Halters vorgesehene Muffe (14) gestaltet ist, wobei auf der Muffe (14) bzw. dem Kern (15)
    eine Stütze zum Eingriff mit dem mit dem Kern (15) bzw. der Muffe (14) verbundenen Schnapper (17) ausgebildet ist.
  3. 3. Fachbildevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapper (17) und/oder seine Stütze abgefedert sind.
  4. 4. Fachbildevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schloss ein Trennmittel zum Entsichern des Schnappers (17) und zum gegenseitigen Verschieben der zwei Teile (5; 6) des Halters (1) zugeordnet ist.
  5. 5. Fachbildevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapper (17) mittels eines abgefederten Halters (18) an der Muffe (14) befestigt ist und im Kern (15) ein Ausschnitt (19) für diesen Halter (18) und eine die Stütze für den Schnapper (17) bildende Ausnehmung (20) vorgesehen sind.
  6. 6. Fachbildevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapper (17) vom abgefederten Halter (18) in die Ausnehmung (20) gedrückt ist.
  7. 7. Fachbildevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennmittel als eine zwischen ein Paar von Stiften (21) einsteckbare Hebestange (22) gestaltet ist, wobei der eine Stift auf der Muffe (14) und der zweite auf dem mit dem Kern (15) beendeten Teil (5 bzw. 6) des Halters (1) angeordnet ist.
  8. 8. Fachbildevorrichtung nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapper (17) vom abgefederten Halter (18) ausser Eingriff mit der Ausnehmung (20) ausrückbar ist und in der Wand der Muffe (14) ein Schieber (24) zum Einstecken des Schnappers (17) in die Ausnehmung (20) durch Niederdrücken des abgefederten Halters (18) gelagert ist.
  9. 9. Fachbildevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennmittel als ein schwenkbarer Arm (25) zum Verschieben des Schiebers (24) gestaltet ist.
  10. 10. Fachbildevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapper (17) als ein aus dem Kern (15) ausragender Stift (27) und die Stütze als eine Ausnehmung (20) in der Muffe (14) gestaltet sind, wobei der Kern (15) zum Auslenken der Muffe (14) oder des Kerns (15) und somit zum Entsichern des Schnappers (17) durch Entfernen der Ausnehmung (20) vom Stift (27) gegen die Wirkung einer in einem Ausschnitt (19) des Kerns (15) befestigten Feder
    (28) abgeschrägt ist.
  11. 11. Fachbildevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapper (17) als ein Vorsprung
    (29) am Rand der Muffe (14) gestaltet ist, der ins Innere der Muffe gerichtet ist, und die Stütze als eine Einkerbung (30) in einem im Ausschnitt (19) des Kerns (15) schwenkbar gelagerten und durch eine Feder (32) gegen den Vorsprung (29) gedrückten Arm (31) gestaltet ist, wobei der Arm (31) an seinem Ende einen zum Entsichern des Schnappers (17) durch
    Entfernen der Einkerbung (30) vom Vorsprung (29) niederdrückbaren Lappen (33) aufweist.
  12. 12. Fachbildevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Trenn- und Verbindungsmittel, als ein quer über die Webmaschine verschiebbar gelagerter und mit zwei Führungsnuten (36; 38) versehener Läufer (34) gestaltet ist, wobei in die untere waagrechte Führungsnut (36) ein vom Unterteil (6) des Halters (1) abragender Stift (37) und in die obere, teilweise waagrechte, teilweise schräge Führungsnut (38) ein vom Oberteil (5) des Halters (1) abragender Stift (39) eingreift, und wobei zwischen den Führungsnuten (36; 38) am Läufer eine Anlaufbahn (40) zum Niederdrücken des Lappens (33) ins Innere des Halters (1) und somit zum Entsichern des Schnappers (17) vorgesehen ist.
  13. 13. Fachbildevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapper (17) als ein Zapfen (43) in der Muffe (14) und die Stütze als ein Schlitz (44) am Ende des Kerns (15) gestaltet sind, wobei die Mündung des Schlitzes (44) abgefedert ist.
  14. 14. Fachbildevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Trenn- und Verbindungsmittel als ein quer über die Webmaschine verschiebbar gelagerter und mit zwei übereinander angeordneten Führungsnuten (36; 38) versehener Läufer (34) gestaltet ist, wobei in die untere waagrechte Führungsnut (36) eine um einen vom Unterteil (6) des Halters (1) abragenden Zapfen drehbare Rolle (46) und in die obere schräge Führungsnut (38) eine um einen vom Oberteil (5) des Halters (1) abragenden Zapfen drehbare Rolle (47) eingreift.
CH1134876A 1975-10-03 1976-09-07 CH618479A5 (de)

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