DE1535217A1 - Vervollkommnung der Impulsvorrichtung einer Schnellauf-Doppelhub-Schaftmaschine - Google Patents

Vervollkommnung der Impulsvorrichtung einer Schnellauf-Doppelhub-Schaftmaschine

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DE1535217A1
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Elitex Zavody Textilniho
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

DipL phys. Dr. Walther Juntos
3 Hannover,
5.9.1970 Dr.J./A
Aktenzeichen : P 15 35 217.7-26
Anmelder : Elitex Zavody textilniho Mein Zeichen : IO50
Vervollkommnung der Impulsvorrichtung einer Schnellauf-Doppelhub-Schaftmaschine
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vervollkommnung der Impulsvorrichtung einer Schnellauf-Doppelhub-Schaftmaschine für Webstühle, die den Zweck hat, die Rückkehr der Schaftmaschine in jede beliebige Stellung zu ermöglichen, ohne daß es dabei zu irgendeiner Störung der Schußfadenreihenfolge käme, was bisher bei der Mehrzahl der benutzten Doppelhub-Schaftmaschinen der Fall war. Es geht dabei um eine Vervollkommnung, die besonders für die Schnellauf-Doppelhub-Schaftmaschinen des Hatterslay-Typs geeignet ist, deren Platinen zwangsläufig zentral aus dem Eingriff mit den Messern durch einen zentral gelagerten, rotierenden Zylinder mittels Spreizhebel auseinandergespreizt werden, wobei diese Hebel durch von einem Hebelmechanismus von den Abtastnadeln der Verdolkarte gesteuerten Stoßfängern in Tätigkeit versetzt werden.
Wenn es nämlich bei den mit einem motorischen Schußfadensucher und dieser Schaftmaschine ausgtstatteten Webstühlen
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aus beliebigen Gründen nötig war, die Doppelhub-Schaftmaschine zurückzudrehen, z.B. wegen Schußfadenbruchs oder Nichteiniaufs des Webschützen, oder des Schußeintragsorgans u.a., war es gleichzeitig nötig, zwecks Erzielung einer garantiert richtigen Schußfadenreihenfolge beim weiteren Webvorgang, die Hauptwelle der Schaftmaschine wenigstens um eine ganze Umdrehung weiterzudrehen, wobei es erst dann möglich war, verläßlich den ivebvorgang fortzusetzen. Dieses Rüekdrehen um eine Umdrehung ist bei der Hauptwelle der Schaftmaschine deshalb nötig, da La Falle, wenn die Schaftmaschine beim Rüekdrehen der Hauptwelle die Ruhestellung des Spreizhebels überschritten hat, der Stoßfänger zwecks Erteilung eines Impulses zur Bewegung des Webschaftes ausgeschwenkt wurde, wobei dieses Ausschwenken nicht mehr in einer und derselben Umdrehung dieser Hauptwelle beigelegt werden konnte, was auch die Möglichkeit der Erzielung der Rückkehr des Stoßfängers in die ursprüngliche Ausgangsstellung, die der Ruhestellung des Webschaftes entspricht, ausschloß.
Erst die weitere Umdrehung der Hauptwelle der Schaftmaschine in Richtung, zurück ermöglichte vor der folgenden Umdrehung der Schaftmaschine in Richtung nach vorn die Sicherung der richtigen Schußfadenreihenfolge. Das bedeutet, daß z.B., wenn auf dem Gewebe der fünfte Schußfaden nach hinten gesucht wurde, es notwendig war, die Hauptwelle der Schaftmaschine um sieben Schußfäden zurückzudrehen, und hierauf diese Welle um zwei Schußfäden nach vorn zu drehen, um eine vollkommene Einvernahme zwischen der Stellung der Schaftmaschine und der Bindungereihenfolge des Gewebes, das auf dem Webstuhl hergestellt wird, zu erzielen; erst nachher war es möglich, weiterzuweben. Diese Tatsache verursachte in den Webereien einen bestimmten Zeitverlust, was unerwünscht ist.
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Es sind schon Schaftmaschinen bekannt, welche diese Probleme lösen und eine genaue Arbeit der Schaftmaschine in beiden Umdrehungsrichtungen ermöglichen. Diese bekannten Schaftmaschinen arbeiten auf dem Prinzip des Vornadlers der Jacquardmaschine auf Verdolpapierkarten; diese Mechanismen sind jedoch bisher nur bei diesen Schaftmaschinen benutzt, wo die Platinen mit den Messern nur durch ihr Eigengewicht in Eingriff gelangen, sodaß diese Schaftmaschinen nicht Schnellaufig sind und nicht den Anforderungen der modernen SchnellaufWebstühle entsprechen können, die mit einer Geschwindigkeit von über 200U/Min. arbeiten.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist gegenüber den bekannten Systemen viel einfacher und für Schnelllaufschaftmaschinen bestimmt, bei denen der Eingriff des Funktionsmechanismus zwangsläufig, z.B. mittels Federn, vor sich geht.
Die Grundlage der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß in die Impulsvorrichtung der Schnellauf-Doppelhub-Sohaftmaschine des Hattersley-Typs, deren Platinen außer Eingriff mit den Messern zwangsläufig durch einen rotierenden, zentral gelagerten Zylinder mittels durch Stoßfänger betätigter Spreizhebel zwangsläufig auseinandergespreizt werden, wobei zur Steuerung jedes einzelnen Stoßfängers von der bekannten Verdolkarte aus ein Doppelsystem von Ausrückhebelnadeln, Abtasthebeln und Abtastnadeln angewandt ist, sowie durch die von Nocken gesteuerten Führungsleisten, was ermöglicht, daß bei einer Umdrehungsrichtung der Schaftmaschine das Steuerungssystem einer auf den Stoßfänger einwirkenden Nadel den alten Schußfaden abtastet und ihn sofort ausradiert, während das Steuerungssystem der zweiten Nadel zu diesem Stoßfänger von der Verdolkarte einen Impuls des neuen Schußfadens zuführt, welcher bis zur eventuellen
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Durchführung des entsprechenden Schafthubes in Tätigkeit bleibt, um bei Richtungsänderung der Drehbewegung der Schaftmaschine in ihrer beliebigen Arbeitsphase die Funktion der beiden Steuerungssysteme in einem bestimmten Augenblick auszuwechseln.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung sowie den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, die folgendes darstellen:
Fig. 1 - einen schematischen Aufrißschnitt durch die Schaftmaschine mit der Impulsvorrichtung in einer Stellung, in welcher der alte Schußfaden durch einen neuen ausgewechselt wird;
Fig. 2 - einen Grundrißstellschnitt und eine Ansicht des Teiles des Impulsmechanismus der Schaftmaschine nach der Ebene /-/ nach Fig. l.
Fig. 3 - einen schematischen Aufrißanblick auf die Impulsvorrichtung für die rechte Hälfte der Schaftmaschine in einer Stellung, in welcher der alte Schußfaden eingetragen ist und im Augenblick unmittelbar vor der Auswechslung des alten und des neuen Schußfadens während der Bewegung der Hauptwelle der Schaftmaschine in der Arbeitsrichtung.
Fig. M- - einen schematischen Aufrißanblick auf die Impulsvorrichtung für die rechte Hälfte der Schaftmaschine in einer Stellung, in welcher der alte Schußfaden für einen neuen ausgewechselt wird, während der Bewegung der Hauptwelle der Schaftmaschine in der Arbeitsrichtung;
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Fig. 5 - einen schematischen Aufrißanblick auf die Impulsvorrichtung für die rechte Hälfte der Schaftmaschine in der Stellung unmittelbar nach der Auswechslung des alten Schußfadens für einen neuen, wenn schon in dieser Vorrichtung ein neuer Schußfaden registriert ist, während der Bewegung der Hauptwelle derSchaftmaschine in Arbeitsrichtung.
Fig. 6 - ein Bewegungsdiagramm der Hauptarbeitsmechanismen, die in den vorgehenden Zeichnungen dargestellt sind, während einer.Umdrehung der Hauptwelle der Schaftmaschine.
Ein Ausführungsbeispiel einer vervollkommneten Impulsvorrichtung der Schaftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist z.B. auf der Ausführung der bekannten Doppelhub-Schaftmaschine nach dem OSSR-Patent No. 94.664-, gegebenenfalls der analogischen Auslandspatente Großbritannien No. 906.983, Österreich No. 219.515, Schweiz No. 370.026, Prankreich 1,272.482, Italien No. 613.616 veranschaulicht, ohne jedoch auf die Ausführung gemäß dieser Patente beschränkt zu sein.
Eine nicht dargestellte Schafteinrichtung beliebigen, bekannten Typs wird durch die Zugstange 1 gesteuert, die durch einen doppelarmigen Hebel 2, der um den Zapfen 3 mit der Zugstange 4 verbunden ist, die frei drehbar auf dem Zentralzapfen 5 des Balanzhebels 6 ist. Dieser Balanzhebel 6, der ebenfalls doppelarmig ist, hat auf seinem rechten Ende einen Zapfen 7a, auf dem frei drehbar die Platine 8a gelagert ist, während auf seinem linken Ende der Zapfen 7b angebracht ist, auf dem frei drehbar die Platine 8b gelagert ist. Durch die Zugfeder 9 werden die Schnäbel 10a und 10b der Platinen 8a und 8b in Eingriff mit den bekannten Spreizhebeln 11a und 11b gebracht, die frei drehbar auf den
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festen Zapfen 12a und 12b gelagert sind. Die Spreizhebel 11a und 11b sind im Grunde zweiarmig, wobei ihre unteren Arme eine Dreieckform aufweisen; auf dem Teil, der die Hypotenuse dieser unteren dreieckförmigen Arme der Spreizhebel 11a und 11b bildet, sind die Anlaufteile 13a und 13b angeordnet, sowie 14a und 14b und die Ruheelemente 15a und 15b, auf welche der Rotationsspreizzylinder 16 einwirkt. Der Rotationsspreizzylinder 16 ist auf dem Arm 17 der Hauptwelle 18 der Schaftmaschine gelagert, der beim Weben sich in Richtung des Pfeils S nach B'ig. 1 bewegt, d.h. in Richtung der Uhrzeigerbewegung; die Hauptwelle 18 der Schaftmaschine führt, wie es üblich ist, die Hälfte der Umdrehungen der Kurbelwelle des Webstuhls aus· Die Zugfeder 19 zieht fortwährend die unteren Arme der Spreizhebel 11a und 11b zu sich, d.h. in eine Stellung, in welcher ihre Anlaufteile 13a und 13b, 14a und 14b, sowie die Ruheteile 15a und 15b in die Rotationsbahn des SpreizZylinders 16 kommen. Die Oberarme der Spreizhebel lla und 11b sind mit Vorsprüngen 20a und 20b versehen, die mit den Vorsprüngen 21a und 21b der Unterarme der Stoßfänger zusammenarbeiten, die im Grunde von doppelarmi^en, um die Zapfen 23a und 23b drehbaren Hebeln bestehen, die fortwährend durch die Federn 24a und 24b um die Zapfen 23a und 23b gezogen und verdreht werden, und zwar in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn, Das Ausmaß dieser Verdrehbewegung der Stoßfänger 22a und 22b um die Zapfen 23a und 23b wird in einer Richtung durch die Anschläge 25a und 25b und in der anderen Richtung durch die Anschläge 26a und 26b begrenzt.
Auf den Vorsprung 21a des unteren Armes des Anschlags 22a wirkt das Paar der übereinander verschiebbar gelagerten Nadeln 2?a und 28a ein, während auf den Vorsprung 21b des unteren Armes des Anschlags 22b das Paar der übereinander verschiebbar gelagerten längeren Nadeln 27b und 28b einwirkt,
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Auf die rechten Enden der Nadeln 27a und 27b wirken die Stützflächen des Armes 29a und 29b der dreiarmigen Aus-' rückhebel JOa und 30b ein, die auf dem gemeinsamen Zapfen 51 drehbar gelagert sind. Auf den Armen 32a und 32b der ausrückbaren Hebel 30a und 30b sind die Zugfedern 33a und 33b aufgehängt, die bestrebt sind, die Ausrückhebel 30a und 30b um den Zapfen 31 immer im Uhrzeigersinn zu verdrehen. Auf die rechten Enden der Nadeln 28a und 28b wirken die Stützflächen des Armes 34a und 34b der dreiarmigen Ausrückhebel 35a und 35b ein, die auf dem gemeinsamen Zapfen 36 drehbar sind. Auf den Armen 37a und 37b der Ausrückhebel 35a und 35b sind die Zugfedern 38a und 38b aufgehängt, die bestrebt sind, die Ausrückhebel 35a und 35b um den Zapfen 36 herum immer im Uhrzeigersinn zu verdrehen. Auf die oberen senkrechten Arme 39a und 39b der Ausrückhebel 30a und 30b und auf die oberen senkrechten Arme 40a und 40b der Ausrückhebel 35a und 35b werden die Impulse einerseits von der Jmpulsverdolkarte 41 übertragen, und andererseits von dem Nockenpaar 57?75 durch einen im weiteren beschriebenen Mechanismus.
Die Steuerung der Ausrückhebel 30a, 30b, 35a, 35b erfolgt im Grunde durch einen bekannten Impulsmechanismus von einer bekannten Verdolkarte 41, die in bekannter Weise verschiebbar auf dem stehenden Kartenzylinder 42 geführt wird. Dieser ist auf seinem Oberteil in bekannter Weise mit vier Querreihen EFGH von öffnungen 43 versehen, deren Abstände dem Abstand des ganzen bekannten Systems der Reihen von Öffnungen 44 der Verdolkarte 41 (Pig.2) entsprechen. Die Verteilung der Öffnungen 44 im System der Öffnungsreihen der Verdolkarte 41 entspricht in bekannter Weise der geforderten Gewebebindung. Wie üblich, werden immer zwei Längsreihen der öffnungen 44 der Verdolkarte 41 zur Steuerung eines Webschafteö bestimmt; so z.B. die Reihen A und B der Öffnungen 44 der Verdolkarte 41 nach Fig. 2 steuern den Schaft,
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dessen Impulsvorrichtung oben beschrieben und in Fig. 1 dargestellt ist, wobei die Reihe A der öffnungen 44 die Platine 8a und die Reihe B der öffnungen 44 die Platine 8b steuert·
Die Impulse zweier hintereinander folgender Öffnungen in einer Längsreihe der öffnungen der Verdolkarte 4-1 tasten in üblicher Weise in jeder dieser Reihe von öffnungen zwei Abtastnadeln 4-5 und 46 ab, deren Abstand dem der öffnungen 44 entspricht. Zur Abnahme der Impulse aus der Reihe A der öffnungen 44 dienen also die Abtastnadeln 45a und 46a und zur Abnahme der Impulse aus der Reihe B der öffnungen 44 dienen die Abtastnadeln 45b und 46b, siehe Pig. I und 2·
Die Abtastnadel 45a ist auf dem rechten Arm des doppelarmigen Abtasthebels 47a frei drehbar auf dem Zapfen 48 gelagert, während die Abtastnadel 45b auf dem rechten Arm des Abtasthebels 47b gelagert ist, der frei drehbar auf demselben Zapfen 4-8 neben dem Abtasthebel 47a gelagert ist (Pig.2). Ihnlich sind die Abtastnadeln 46a und 46b auf den rechten Enden der Abtasthebel 49a und 49b gelagert, die nebeneinander frei drehbar auf dem Zapfen 50 gelagert sind. Durch die Federn 51a und 51b sind die Abtasthebel 47a und 47b fortwährend im Uhrzeigersinn um den Zapfen herum verdreht, und in gleicher Weise werden um den Zapfen 50 die doppelarmigen Abtasthebel 49a und 49b durch die Federn 52a und 52b verdreht; die Federn 51a, 51b, 52a und 52b verursachen also im Falle, wenn sich gegenüber einer der Abtastnadeln 4-5a, 45b, 46a, 46b eine öffnung 44 in der Karte 41 befindet, das Eindringen der betreffenden Abtastnadel in die entsprechende öffnung 44- der Karte 41 und in die öffnung 4-3 des Kartenzylinders 42, wodurch die Verdrehung des betreffenden Abtasthebels um den Zapfen 48 oder 50 ermöglicht wird.
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Die linken Enden der Abtasthebel 47a und 47b wirken auf die oberen Enden der Arme 39a, 39b der Ausrückhebel 30a, 30b ein, während die linken Enden der Abtasthebel 49a und 49b auf die oberen Enden der Arme 40a und 40b der Ausrückhebel 35a» 35b einwirken.
Auf alle Ausrückhebel 30a und 30b der Schaftmaschine wirken die Führungsleisten 53 und 54- ein, während auf die Ausrückhebel 35a und 35b die Führungsleisten 55 und 56 einwirken. Nach der in Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführung wirkt die Führungsleiste 53 auf den Arm 32a des dreiarmigen Ausrückhebels 30a ein, während die Führungsleiste 54 auf das untere Ende des Armes 29b des dreiarmigen Hebels 30b einwirkt. Die Führungsleiste 55 wirkt auf das obere Ende desArmes 40a des Ausrückhebels 35a ein, und die Führungsleiste 56 wirkt auf den Ana 37b des dreiarmigen Ausrückhebels 35b ein.
Die Führungsleisten 53 und 54· werden von der Nooke 57 aus gesteuert, und zwar die Führungsleiste 53 mittels eines doppelärmigen Hebels 58, der um den Zapfen 59 herum verdrehbar ist und die Führungsleiste 54 mittels des doppelarmigen Hebels 60, der auf dem Zapfen 61 drehbar gelagert ist. Die Kopierrolle 62 des doppelarmigen Hebels 58 und die Kopierrolle 63 des doppelarmigen Hebels 60 werden zur Bahn der Nocke 57 durch den Druck der Feder 64 angepreßt.
Ähnlich ist die Führungsleiste 55 auf dem doppelarmigen Hebel 65 angeordnet, der drehbar auf dem Zapfen 66 gelagert ist und mit einer Kopierrolle 67 versehen ist, während die Führungsleiste 56 auf dem doppelarmigen Hebel 69 gelagert ist, und zwar drehbar um den Zapfen 70, und mit der Kopier-
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rolle 71 versehen ist. Durch die Federn 68 und 72 werden die Kopierrollen 67 und 7I auf die Nockenbahn der Nockenscheibe 73 angepreßt. Die Nocken 57 und 73 sind in der dargestellten Ausführung auf zwei Wellen gelagert und drehen sich gegeneinander) obwohl sie auf einer Welle angeordnet sein können und sich in einer Richtung drehen können. Im Grunde sind beide Nocken gleich groß, auch wenn sie wegen Raumersparung in Fig. 1 so eingezeichnet sind, als ob sie verschiedenen Durchmessers wären und ihre Aussparungen 74 und 75 sind absolut gleich. Die Aussparung 74- besteht aus einem Anlauf teil 47n, einem Ruheteil 74n und einem Auslaufteil 74r. Die Nockenbahn 75 hat einen Anlaufteil 75m, einen Ruheteil 75n und einen Auslaufteil 75?. Was die Winkellänge dieserAussparungen anbetrifft, ist der Anlaufteil 74m gleich lang wie der. Anlaufteil 75r, die Ruheteile 74n und 75n sind auch gleich, während der Auslaufteil 74n gleich lang ist wie der Anlaufteil 75m.
Es gilt noch der wichtige Grundsatz, daß im Falle, wenn der Spreizzylinder 16 in 90° seines Arbeitszyklus sich in der Mitte des Ruheteiles 15a des Spreizhebels 11a befindet (wie z.B. in Fig. 1 und 4 dargestellt), dann befindet sich die Rolle 62 des doppelannigen Hebels 58 in der Mitte des Auslaufteiles 74r der Nocke 57 und die Rolle 67 des doppelarmigen Hebels 65 in der Mitte des Anlaufteiles 75m der Nocke 73 (siehe besonders Fig. 4). Ebenfalls, wenn sich der Spreizzylinder 16 in 270° seines Arbeitszyklus in der Mitte des Ruheteiles 15b des Spreizhebels 11b befindet, dann befindet sich die Kopierrolle 63 in der Mitte des Auslaufteiles 74r der Nocke 57 und die Rolle 71 in der Mitte des Anlaufteiles 75m der Nocke 73.
Die Platinen 8a und 8b sind in bekannter Weise mit Häkchen 78a und 78b versehen, auf die in bekannter Weise die
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Messer 79a und 79b einwirken, die sich auf einer bogenförmigen Bahn bewegen.
Auf die rechten Arme aller Abtasthebel 47a, 47b, 49b wirken gleichzeitig von unten die Führungsleisten 76 und 77 ein, die vertikal verschiebbar sind und durch ein beliebiges, nicht dargestelltes bekanntes Hebelsystem von einer nicht dargestellten Nocke gesteuert werden. Durch die Bewegung der Führungsleisten 67 und 77 in Richtung nach oben werden alle Abtastnadeln 45a, 45b, 46a und 46b zugleich aus den öffnungen 43 des Kartenzylinders 42 ausgerückt, sowie aus allen öffnungen 44 der Verdolkarte 41. Zu dieser Hebebewegung der Führungsleisten 76 und kommt es bei 180° des Arbeitszyklus des Spreizzylinders 16 (Fig. 1), was auch aus dem Bewegungsdiagramm der Arbeitshauptmechanismen, die in Fig. 6 dargestellt sind, ersichtlich ist.
Dazu muß noch bemerkt werden, daß zur besseren Übersicht und Verständlichkeit der Beschreibung und der Zeichnungen in Fig. 3, 4, 5 nur die Elemente der Impulseinrichtung eingezeichnet sind, die nur die rechte Hälfte der Schaftmaschine betreffen, d.h. die Spreizhebel 11a und den Stoßfänger 22a. Zur besseren Übersicht der Fig. 1 ist auf dieser Figur nur der Teil jener Bezugsnummern erwähnt, die aus den weiteren Figuren ersichtlich sind.
Im erwähnten Bereich entspricht der beschriebene Mechanismus dem Teil des Impulsmechanismus der Schaftmaschine, der zur Steuerung eines Webschaftes des Webstuhls in beiden Uiiidrehungsrichtun en dieser Schaftmaschine nötig ist. Falls dieser Webstuhl mehrere Webschäfte haben soll, z.B. 16, 20, 25, bedeutet das, daß die Schaftmaschine nebeneinander
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16, 20 bis 25 der beschriebenen Mechanismen gelagert hat, wobei von diesen Mechanismen für alle einzelnen Mechanismen die Horizontalführungsleisten 53» 54·» 55» 56, 76 77» sowie die Zapfen 12a, 12b, 23a, 23b, 31 36, 48, 50, 59, 61, 66, 70, die Nooke 57 und 73» die Welle 18, der S1 reizzylinder 16, die doppelarmigen Hebel 58, 60, 65» 69, die Anschläge 25a, 25b, 26a und 26b, die Messer 79a und 79b, sowie der Kartenzylinder 42 mit der Verdolkarte 43, gemeinsam sind.
Die beschriebene Vorrichtung funktioniert folgendermaßen :
In Pig. 1 ist die Stellung der Impulsvorrichtung der Schaftmaschine bei der Verdrehung der Hauptwelle um 90° nach dem Bewegungsdiagramm nach Fig. 6 und in der Situation dargestellt, wenn keine der Abtastnadeln 45a, 45b, 46a, 46b durch die öffnungen 44 der Karte 41 in die öffnungen 43 des Kartenzylinders 42 hineindringt, sodaß der durch die Zugstange 1 gesteuerte Webschaft für den Zeitabschnitt einer Umdrehung der Hauptwelle 18 der Schaftmaschine (die zwei Umdrehungen der Kurbelwelle des Webstuhls entspricht), außer Tätigkeit ist.
Es muß noch bemerkt werden, daß beim Weben sich die Verdolkarte 41 in Richtung des Pfeils nach Fig. 1 verschiebt, d.h. in der entgegengesetzten Richtung zum Uhrzeigersinn, wobei die Abtastnadel 46a des Abtasthebels 49a den neuen Impuls der Relie A der öffnungen 44 dieser Karte 41 abnimmt, während die Abtastnadel 45a des Abtasthebels 47a den letzten durchgeführten Impuls der Reihe A der öffnungen 44 der Karte 41 abtastet. Di <> Abtastnadel 46b des Abtasthebels 49b tautet
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in derselben Weise einen neuen Impuls der Reihe B der Öffnungen 44 der Karte 41 ab, während die Abtastnadel 45b des Abtasthebels 47b den letzten durchgeführten Impuls der Reihe B der Öffnungen 44 der Karte 41 abtastet. Die Reihe A der ImpulsÖffnungen 44 der Verdolkarte 41 steuert die Platine 8a und die Reihe B dieser Öffnungen 44 die Platine 8b.
In der beschriebenen Arbeitsphase nach Fig. 1 kommen die linken Enden der Abtasthebel 47a und 49a auf die Aufsitzfläche der oberen vertikalen Arme 39a und 40a der Ausrückhebel 30a und 35a aufzusitzen, während die Aufsitzflächen der oberen vertikalen Arme 39b und 40b der Ausrückhebel 30b und 35b durch Einwirkung der Führungsleisten 54 und 56 von den linken Enden der Abtasthebel 47b und 49b abgezogen sind.
Dadurch wären im Grunde alle Grundfunktionen der Impulsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beim Umdrehen der Schaftmaschine in der Arbeitsrichtung, d.h. in Richtung der in Fig. 1 eingezeichneten Pfeile bei allen drehbaren Elementen, beschrieben.
Die Arbeitsordnung der Funktionen der einzelnen Arbeitsmechanismen ist aus dem Arbeitediagramm in Fig. 6 ersichtlich.
Venn sich die Hauptwelle 18 der Schaftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung aus der Stellung 0° zu drehen beginnt, die in Fig. 1 eingezeichnet ist, dann sinkt nach diesem Diagramm das Messer 79a hinunter, während das Messer
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79b hinaufsteigt, wobei beide annähernd bei 40° ihre Ruhestellung erreichen, d.h. das Messer 79a seine untere und das Messer 79b seine obere Ruhestellung,
Annähernd in 55° fährt der Rotationsroller 16 auf die Auffahrtsfläche 13a des Spreizhebels 11a auf, die er, falls sie um den Zapfen 12a herum in die aktive Stellung verdreht war, in die Grundstellung bringt, die in Pig. I festgehalten ist.
Zur besseren Verständlichkeit und leichteren Erfassung der Punktion der Vorrichtung wird weiterhin nur eine Hälfte des gesamten Arbeitsmechanismus, der den Spreizhebel 11a steuert, beschrieben werden. Die Punktion der Steuerung des Spreizhebels 11b ist völlig gleich mit der Punktion der Steuerung des Spreizhebels 11a mit dem % Unterschied, daß sie um 180° verspätet ist, was eine übliche Erscheinung bei allen Doppelhub-Scheftmaschinen ist.
Die Punktion der Vorrichtung ist besonders gut aus den Bildern in Pig. 3, 4 und 5 sowie aus dem Punktionsdiagramm in Pig. 6 ersichtlich.
Die Beschreibung der Punktion der Vorrichtung wird also in der Stellung nach Pig. 3 begonnen werden, wobei die Vorgänge, die sich abspielten, bevor die Vorrichtung aus der Stellung 0° die Stellung cca 80° nach Pig. 3 erreichte, am Ende beschrieben werden. Die Hauptwelle 18, die Verdolkarte 41 und die Nocken 57 und 73 drehen sich dabei in Richtung der Pfeile nach Pig. 1 und 3, d.h. in der Arbeitsrichtung der Schaftmaschine.
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In der Stellung nach Fig. 3 befindet sich der Spreiz- · hebel 16 in der cca 80°-Stellung, und wenn auch vorher der Spreizhebel 11a in beliebiger Weise um den Zapfen 12a herum in Richtung der Uhrzeiger durch Zugeinwirkung der Feder 19 gegenüber der in Fig. 3 dargestellten Stellung verschwenkt wurde, bringt der Spreizzylinder 16 dadurch, daß er auf die Anlauffläche 13a auffährt, den Spreizhebel 11a in eine Stellung, in welcher ihr Daumen 20a unter den Daumen des Anschlags 22a gelangt, wodurch der Anschlag 22a die Möglichkeit erhält, durch Einwirkung der Feder 24a in die Stellung zurückzukehren, in welcher er auf den Anschlag 26a (Fig. 1, 3) aufzusitzen kommt. Die Erzielung dieser Stellung des Anschlages 22a wird auch dadurch ermöglicht, daß auf die Nadel 28a schon vordem der Arm 34a des Ausrückhebels 35a durch Einwirkung der Führungsleiste 55 einzuwirken aufhörte, wobei die Führungsleiste 55 mittels des doppelarmigen Hebels 65 durch die Hocke gesteuert wird, während die Nadel 27a, wie aus Fig. 3 ersichtlich, sich schon vorher außerhalb des Wirkungsbereiches des Ausrückhebels 30a im Hinblick darauf befand, daß die Abtastnadel 45a nicht in der Öffnung 44 der Verdolkarte 41 eingesteckt ist, sodab das linke ±,nde des Abtasthebels 47a dadurch, daß auf ihn die Aufsitzfläche des oberen Armes 39a des Ausrückhebels 30a aufzusitzen kommt, die Verdrehung dieses Ausrückhebels um den Zapfen 31 in Uhrzeigerrichtung durch Zugwirkung der Feder 33a verhindert, wodurch auch die Einwirkung der Nadel 27a auf den Daumen 21a des Anschlages 22a verhindert wird. Die Führungsleiste 53 wird durch Einwirkung des Ruheteils 7**n der Nocke 57 von dsm Arm 32a des Ausrückhebels 30a abgezogen, und die Abtastnadel befindet sich in der öffnung 44 der Karte 41, sodaß durch die TAigwirkung der Feder 52a dur Abtasthebel -498 eine llio.iluntt ojimimmt, in welcher er um den Zapfen 50 herum im Uhrzeigersinn f.«?genübrr der in Fj {·.. 1 dargestellt on ßtf-JIung verdreht wird, wobri s<jii) Jinlus Ende sich öl < r-
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halb der Aufsitzfläche des oberen vertikalen Armes 40a des Ausrückhebels 35a befindet, sodaß dieser unter ihm gegebenenfalls um den Zapfen 36 herum ausgeschwenkt werden kann. Der Abtasthebel 49 kommt dabei mit seinem rechten Arm auf die Führungsleiste 76 aufzusitzen, die sich zusammen mit der Führungsleiste 77 in ihrer unteren Stellung befindet. In dieser beschriebenen Stellung des Impulsmechanismus kam es zum Eintragen des vorgehenden Schußfadens, den nun auf der Verdolkarte 41 die Abtastnadel 45a abtastet.
Jetzt geht die Verdrehung der Hauptwelle 18 der Schaftmaschine in die Stellung 90° weiter vor sich, wenn der ganze Steuerungsmechanismus in der entsprechenden Stellung in Fig. 1 und 4 festgehalten ist. Eei dem übergang der Vorrichtung aus der Stellung nach Fig. 3 in die Stellung nach Pig. 4 kein der Spreizzylinder 16 in die Mitte der Butezeithaitedauer 15a des Spreizhebels lla und die Rolle 6? -ies doppel&rmigen Hebels 65 mit der Führungsleiste fuhr aus d$a äußeren Kreiaumfang der Nocke 73 in die Mitte der Anlaufaussparung 75»» während die Rolle 62 des doppelärmigen Hebele 58 mit der Führungsleiste 53 aus dem Ruheteil 74n der Aussparung der Nocke 37 in die Hälfte des Auslaufteiles 74r der Aussparung dieser Nocke gelangt. Das hat eine Aueschwenkung der Führungsleiste 55 um den Zapfen 66 zur Folge, und awar in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn, sowie das Ausschwenken der Führungsleiste 53 um den Zapfen 59 herum, und zwar im Uhrzeigersinn. Durch dieses Ausschwenken ermöglichte die Führungsleiste 55 der Feder 38a den Ausrückhebel 35a um den Zapfen 36 Uerum im Uhrzeigersinn zu verdrehen, sodaß der ^t 8 Aus 34a dieses Ausrückhebele auf die Nadel 28a aufzusitzen 'i''·}, von der er bisher weggezogen war (wie au«
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Fig. 3 ersichtlich). Die Führungsleiste 53 nähert sich durch das oben beschriebene Ausschwenken dem Arm 32a des Ausrückhebels 30a. Es muß auch noch auf die Tatsache hingewiesen werden, daß der Daumen 20a des Spreizhebele 11a auf einen kleinen Abstand von dem Daumen 21a des Anschlages 22a entfernt ist. In dieser Arbeitsphase ist die Impulsvorrichtung bisher nicht einmal auf den alten noch auf den neuen Schußfaden eingestellt, und die Drehrichtung der Welle 18 bestimmt, welcher Schußfaden eingetragen werden wird, gegebenenfalls welcher Impuls in der Impulsvorrichtung erhalten bleibt, Falls die Welle 18 ihre Drehbewegung in Arbeitsrichtung fortsetzt, d.h. im Uhrzeigersinn nach Fig. 4, kommt sie in die Stellung nach Fig. 5» wenn es zum Ausradieren des Impulses des alten Schußfadens und zur Impulserteilung des neuen Schußfadens kommt.
In der Stellung nach Fig. 5 verdrehte sich die Hauptwelle 18 in der Arbeitsrichtung auf cca 180° und ihr Spreizzylinder 16 ging aus dem Ruheteil 15* des Spreizhebels 11a in den Auslaufteil 14a des Spreizhebels 11a über, was beim Ausschwenken des Daumens 21a desAnschlages 22a von der Bahn des Daumens 20a des Spreizhebels 11a ein Ausschwenken dieses Spreizhebels 11a um den Zapfen 12a herum in Richtung der Uhrzeiger ermöglicht. Zum Ausschwenken des Daumens 21a des Anschlages 22a kam es durch Einwirkung der Nadel 28a, und «war dadurch, daß die Kopierrolle 67 des doppelarmigen Hebels 65 von Anlaufteil 75m der Nocke 73 (Fig.4) in eine Stellung blnunterrutachte, in der sich auf dem Buheteil 75n die Aussparung der Nocke 73 nach Fig. 5 befindet, was durch Einwirkung des Zuges der Feder 68 ein weiteres Ausschwenken der Führungsleiste 55 üb den Zapfen 66 in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn ermöglicht, der der Feder 38a erlaubt, den Auerückhebel 35* weiter um den Zapfen 36 herum im Uhr-
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zeigersinn zu verdrehen, was ein Eindrücken der Nadel 28a in Richtung nach links und dadurch ein Ausschwenken des Anschlages 22a um den Zapfen 23a in Richtung der Uhrzeiger verursacht, und zwar in eine Stellung, in welcher der Anschlag auf den Stoßfänger 25a aufzusitzen kommt: die Feder 38a ist nämlich stärker als die Feder 24a,
Zugleich ist die Kopierrolle 62 des doppelarmigen Hebels 58 auf die äußere Bahn der Hocke 57 ausgelaufen, was ein weiteres Ausschwenken der Führungsleiste 53 um den Zapfen im Uhrzeigersinn verursacht, der mittels des Armes 32a ein Verdrehen des Ausrückhebels 30a um den Zapfen 31 in» entgegengesetzten Uhrzeigersinn verursacht, was die Aufsitzfläche des oberen vertikalen Armes 39a des Ausrückhebels 30a aus dem Bereich des linken Armes des Abtasthebels 47a führt, während der untere Arm dieses Ausrückhebels 30a sich von der Nadel 27a entfernt (Fig.5).
In dieser Stellung wird der Impuls des alten Schußfadens, der in Arbeitsrichtung der Drehbewegung der Schaftmaschine von der Verdolkarte 41 durch die Abtastnadel 45a und den Abtasthebel 47a abgenommen wird, aufgehoben und der nötige Impuls des neuen Schußfadens erteilt, der von der Verdolkarte 41 durch die Abtastnadel 46a und den Abtasthebel 49a abgenommen wird«
Die weiteren Arbeitephasen der beschriebenen Vonrichtung werden schon einerseits nach dem Funktionediagramm in Fig. 6, andererseits nach Fig. 1 beschrieben.
Aus der in Fig. 5 dargestellten Stellung bewegt sich die Hauptwelle 18 mit dem Spreissylinder 16 weiter in Bewegungs-
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richtung der uhrzeiger und in der annähernd 120°-Stellung beginnt die Kopierrolle 67 des doppelarmigen Zylinders 65 den Ruheteil 75a der Aussparung der Nocke 73 zu verlassen und auf den Anlaufteil 75? der Aussparung anzufahren, was ein Ausschwenken des doppelarmigen Hebels 65 um den Zapfen 66 in Richtung der Uhrzeiger verursacht, sodaß die !Führungsleiste 55 auf die Aufsitzfläche des vertikalen Armes 40a des Ausrückhebels 35a zu drücken berannt und mittels dieses den Ausrückhebel 35a gegen die Zugkraft der Feder 38a um den Zapfen 36 in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn verdreht, sodaß sich ihr Unterarm 34-a von dem rechten Ende der Nadel 28a entfernt und auf diese einzuwirken aufhört, was der Feder 24a erlaubt, den Anschlag 22a um- den Zapfen 23a in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn soweit zu verdrehen, bis der Daumen 21a auf den Daumen 20a des Spreizhebels lla aufzusitzen kommt, wobei letzterer noch derart ausgeschwenkt ist, wie in Fig. 5 dargestellt. Dadurch wäre in der Impulsvorrichtung der Impuls des neuen Schußfaden aufgehoben, während er aber auf dem Spreizhebel lla so lange erhalten bleibt, so lange der Spreizzylinder 16 nicht von neuem auf die Anlauffläche 13a dieses Spreizhebels lla einzuwirken beginnt· Im Hinblick darauf, daß die Kopierroll· 62 des doppelarmigen Hebels 58 bei der weiteren Drehbewegung auf dem äußeren Kreisumfang der Nocke 57 bleibt, bleibt auch der übrige Teil der Impulsvorrichtung ohne Funktionsveränderung«
Die Aufhebung des neuen Schußfadens in der Impulsvorrichtung wird (
6 ersichtlich·
richtung wird eca in der 145°-Stellung beendet, wie aus Fig«.
Durch das vorhergehend· Ausschwenken dta Ausrückhebele 11a in die in Fig. 5 dargestellt· Stellung kommt ·8 in bekannter
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Weise zum Verdrehen der Platine 8a um den Zapfen 7a in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn, und zwar durch Einwirkung der Feder 9* wodurch der Daumen 78a in die bogenförmige Bahn des Messers 79a gelangt.
Annähernd in der 140°-Stellung beginnt das Messer 79a seine Arbeitsbewegung auf der bogenförmigen Bahn in Richtung nach oben aus seiner in Fig. 1 dargestellten unteren Stellung durchzuführen, bei welcher es mittels des Häkchens 78a die Platine 8a mitnimmt, die in schon beschriebener Weise dem Webschaft des Webstuhls den nötigen Hub erteilt. In der gleichen Zeit beginnt das Messer 79b aus seiner Oberstellung, die in Fig. 1 dargestellt ist, in die Unterstellung zurückzukehren·
Annähernd in der 140°-Stellung beginnen sich die vertikal verschiebbaren Führungsleisten 76 und 77 aus ihrer unteren Ausgangsstellung, die in Fig. 1 und in den Fig. 3, 4, 5 dargestellt ist, in ihre obere Stellung zu verschieben, die sie annähernd in der 160°-Stellung erreichen, und in welcher sie alle rechten Arme der Abtasthebel 47a, 47b, 49a, 49b gleichzeitig in eine solche Stellung heben, daß alle Abtastnadeln 45a, 45b, 46a, 46b mit ihren unteren Enden sich über die Öffnungen 44 der Verdolkarte herausschieben, ob schon ihre Stellung vorher jede beliebige war, denn wie aus Fig. 5 ersichtlich, wird dieses Heben der rechten Arme und dadurch auch die Verdrehung aller Abtasthebel 47a, 47b, 49a, 49b um die Zupfen 48 und 50 nach der beschriebenen Ausschwenkung der Führungsleiste 55 um den Zapfen 66 in Richtung der Uhrzeiger von den Aufsitzflächen der o- sren Arie 39a, 39b, 40a, 40b der Ausrückhebel 30a, 30b, V:-zt 35b nicht verhindert und geschieht nur gegen die Zugkraft der Federn 51a, 51b, 52a, 52b.
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In diesem Augenblick, in welchem annähernd in der 160°- Stellung auch der Vorschub der Verdolkarte 41 auf dem Kartenzylinder 42 um die Teilung einer Öffnung 44 eintritt, wobei dieser annähernd in der 200°-Stellung beendet ist, beginnen sich auch die vertikal verschiebbaren !Führungsleisten 76 und 77 aus ihrer Oberstellung in ihre untere Ausgangsstellung zurückzubewegen, was den Federn 51a, 31b, 52a, 52b ermöglicht, durch ihre Zugkraft den Eingriff der betreffenden Abtastnadel in die betreffende Öffnung des Kartenzylinders 42 zu verursachen, falls gegenüber einer der Abtastnadeln 45a, 45b, 46a, 46b sich die Öffnung 44 der Verdolkarte 41 befindet, wodurch auch für die weitere Impulsabnahme die nötige Verdrehung der entsprechenden Abtasthebel 47a, 47b, 49a, 49b auf den Zapfen 48 und 50 in die entsprechenden Impulestellungen verursacht wird·
Diese Einstellung der Abtasthebel 47a, 47b, 49a, 49b ist annähernd in der 215°-Stellung beendet, wo auch der Spreizhebel 16 auf den Rand des Anlaufteiles 14b des Spreizhebele lib aufzufahren beginnt, wodurch der Spreizhebel 11b sich um den Zapfen 12b in Uhrzeigerrichtung derart zu bewegen beginnt, bis sein Bäumen 20b in annähernd 250°-Stellung unter den Daumen 21b des Anschlages 22b gelangt, ob sich nun dieser in beliebiger Stellung befindet. Die weitere Funktion der Einwirkung des Spreizhebels 16 im Bereich von 215° bis 320° wird nicht ausführlicher behandelt, da es dabei im Grunde nur um die linke Seite der Schaftmaschine geht, deren Funktion genau dieselbe ist wie bei der ausführlich beschriebenen rechten Seite, nur mit dem Unterschied, dass sie um 180° verschoben ist·
Ee steht noch dafür zu erwähnen, daß annähernd in der 220°-8telluag die Bewegung des Heisere 79a in Richtung nach oben beendet wurde, sowie die Bewegung des Messen
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79b in Richtung nach unten.
In der 360°-Stellung kommt es zu einer weiteren Überkreuzung der Messer 79a und 79b in ähnlicher Weise, wie in der 18O°-Stellung; bei dieser Uberkreuzung kommt es aber nicht zum Heben der Abtasthebel 47a, 47b, 49a, 49b und nicht einmal zum Vorschub der Verdolkarte 41 auf dem Kartenzylinder 42. Die erwähnte Überkreuzung ist cca in der 40°-Stellung beendet.
Eine wichtige Phase, die bisher nicht beschrieben wurde, ist die Phase der Umdrehung der Hauptwelle 18 von 40 zu θθ°, wenn cca in der 40°-Stellung die Kopierrolle 62 des zweiarmigen Hebels 58 aus der äußeren kreisförmigen Bahn der Nocke 57 auf dem Anlaufteil 74m der Aussparung dieser Nocke heruntergleitet, was die Eintragung des Kontrollimpulses für den alten Schußfaden zur Folge hat, und zwar dadurch, daß der zweiarmige Hebel 58 um den Zapfen 59 im entgegengesetzten Sinn zur Uhrzeigerrichtung ausgeschwenkt wird, wodurch »eine Führungsleiste 53 sich von dem Arm 32a des Ausrückhebels 30a entfernt, sodaß durch die Zugkraft der Feder 33a der Ausrückhebel 30a um den Zapfen 31 in Richtung der Uhrzeigerbewegung so weit verdreht wird, bis seine Aufsitzfläche des oberen vertikalen Armes 39a entweder auf den linken Arm aufzusitzen kommt oder den linken Arm des Abtasthebeis 47a unterfährt, je nachdem, ob sich die Abtastnadel 45a in der Verdolkarte 41 befindet, oder in ihrer öffnung 44 und dadurch auch in der öffnung 43 des Kartenzylinders 42; nach der Endstellung des Ausrückhebels 30a schiebt auch sein Unterarm 29a entweder die Nadel 27a nach links oder nimmt die in Fig. 3 dargestellte Stellung ein, wodurch ea xur Eintragung des Impulses des
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alten Schußfadens kommt, der bis zur 80°-Stellung eingetragen bleibt, wenn sich der schon früher beschriebene Zyklus wiederholt.
Zu Ende dieser Beschreibung muß noch einmal darauf hingewiesen werden, daß, im Falle, wenn die Hauptwelle 18 der Schaftmaschine in entgegengesetztem Sinne, als in Fig. 1, 3, 4, 5 dargestellt, verdreht wird, werden sich auch die übrigen drehbaren Elemente in entgegengesetzter Richtung drehen und die Funktion der Schaftmaschine wird vollständig gleich sein, wie bei der vorher beschriebenen Funktion, mit dem Unterschied, daß der Drehsinn entgegengesetzt sein wird.
Der überaus beste Leitfaden zum schnellen Begreifen der Tätigkeit der Schaftmaschine ist das Arbeitsdiagramm (Fig. 6), aus welchem man am besten die Bewegungen der einzelnen Elemente herauslesen kann, und zwar sowohl in der Arbeiterichtung, als auch in entgegengesetzter Richtung.
Falls z.B. die Schaftmaschine in der °>O°-Stellung nach Fig. 4 stehenbleibt und zurückzukehren beginnt, bedeutet das, daß sich die Hauptwelle 18 in entgegengesetztem Sinne zur Uhrzeigerrichtung nach Fig. 4- zu drehen beginnt, und dann wiederum der alt· Schußfaden eingetragen und der neue aufgehoben wird, wobei die Vorrichtung wieder die schon früher beschriebene Stellung nach Fig. 3 erreicht.
Die 9O°-Stellung der Hauptwelle 18 der Schaftmaschine nach Fig. 4- kann also als eine solche Stellung bezeichnet
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werden, in der der alte Schußfaden halb aufgehoben ist und in die Maschine halb der neue Schußfaden eingetragen ist. Bei der weiteren Bewegung der Welle 18 in Arbeitsrichtung aus dieser Stellung wird mit der Vergrößerung des Winkels immer mehr der alte Schußfaden aufgehoben und immer mehr der neue eingetragen, und umgekehrt, mit der Abnahme des Winkelwertes in entgegengesetzter Richtung der Drehbewegung der Hauptwelle 18 wird immer mehr der neue Schußfaden aufgehoben und immer mehr der alte Schußfaden eingetragen.
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Claims (1)

JJT PATENTANSPRÜCHE
1. Impulsvorrichtung einer Schnellauf-Doppelhub-Schaftmaschine vom Typ Hattersley, deren Platinen mit den Messern zwangsläufig außer Eingriff durch Spreizen mittels eines Zentralrotationszylinders gebracht werden, und zwar durch Einwirkung der Spreizhebel, die mittels der von einem Hebelmechanismus von den Abtastnadeln der Verdolkarte gesteuerten Anschläge in Tätigkeit versetzt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß auf jeden einzelnen Anschlag (22a und 22b) zwei Nadeln (27a, 28a, gegebenenfalls 27b, 28b) einwirken, von denen jede durch einen eigenen Ausrück- (30a, 35a, gegebenenfalls 30b, 35b) und Abtasthebel (47a, 49a, gegebenenfalls 47b, 49b) gesteuert wird, wobei auf jeden Ausrückhebel (30a, 35a, gegebenenfalls 30b, 35b) gegen die Zugkraft der Federn (33a, 38a, gegebenenfalls 33b, 38b) die Führungsleisten (53, 55, gegebenenfalls 54, 56) der zweiarmigen Hebel (58, 65, 60 und 69) wirken, die von Nocken (57« 73) derart gesteuert werden, daß bei einer Umdrehungsrichtung der Schaftmaschine das Steuerungssystem einer Nadel (27a oder 28a, oder 27b, 28b) den alten Schußfaden abtastet und sogleich auelöscht, während das Steuerungssystem der zweiten Nadel (28a oder 27a, 28b oder 27b) in die Schaftmaschine den Impuls des neuen Schußfadens einträgt, der bis zur Durchführung des entsprechenden Webechafthubes in Tätigkeit gelassen wird, um bei der Veränderung der Umdrthungarichtung der Schaftmaschine das Austauschen der Punktion dieser beider Steuerungesysteme zu beliebiger Zeit zu erreichen·
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Impulsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es zum Austausch der Punktion der Nadelsteuerungssysteme (27a, 28a, gegebenenfalls 27h, 28b) beim Anlaufen des rotierenden Spreizzylinders (16) in die Mitte des Kuheteils (15a» gegebenenfalls 15b) des Spreizhebels (11a, gegebenenfalls lib) kommt, wenn auch alle übrigen Mechanismen in die Ausgangsgrundstellung gelangen, und wenn auch die Rollen (62 und 67» gegebenenfalls 63» 71) auf dem Aufrißschnittpunkt der gleichen Anlaufbahn (74m und 75m) beider Steuerungsnocken (57 und 73) liegen, wo es nicht für die Erteilung des geforderten Impulses der Schaftmaschine entscheidend ist, ob sich diese in einer oder in der anderen Richtung dreht.
Impulsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf Jeden einzelnen Anschlag (22a, 22b) das verdoppelte Nadelsystem (27a» 28a, gegebenenfalls 27b, 28b) der dreiarmigen Ausrückhebel (30a, 35a, gegebenenfalls 30b und 35b) der Abtasthebel (47a, 49a, gegebenenfalls 47b, 49b) der Federn (33a, 38a, gegebenenfalls 33b, 38b) und der Führungsleisten (53» 55» gegebenenfalls 54, 56) einwirkt.
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