DE1956553C3 - Schußfadeneintragvorrichtung für schützenlose Webmaschinen - Google Patents
Schußfadeneintragvorrichtung für schützenlose WebmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/20—Constructional features of the thread-engaging device on the inserters
- D03D47/23—Thread grippers
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
KPlemmhebel (3) g/genüberHegende Tei. der Stu-
^ ES nach An-
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenrand
den abgestuften Teil (6') im wesentlichen um die StärKe des eingelegten Ringes (9) überdfhef'nach
verhältnismäßig kurzer Zeit
sehen Kunststoffbelag au^ch.eln und
Zweck d.e gesamte seitliche Platte am u.enerKopf
f. Schußfadeneintraevornchtung nach Anspruch
1, dadurch gekenn^eic. net, daß die Platte
hSSS? (1) abnchmbar (i B schraub"ss
t ist.
^^^ ,ag die Aufgabe zugrunde, hier eine
Vereinfachung zu sch äffen "^™**™"™.»*
rlpr Vnrtei e eines elastischen uegenstucnes iur den
der vonenc cun-s °
40
Die Erfindung betrifft eine SchuBfadeneintragvorrichtung
an schützenlosen Webmaschinen mit oszillierend bewegten, von beiden Seiten her annähernd
gleich weit in das Webfach eingreifenden Greifer-
Bd einer solchen Schußfadeneintragvorrichtung ist auf jeder Seite der Webmaschine eine Greiferstange
angeordnet, die von der Seite her in das Webfach vofgeschoben und wieder zurückgezogen wird. An
den vorderen Enden der Greiferstangen sitzen Greiferköpfe, die den in das Webfach einzutragenden
Schußfaden erfassen und während des Eintragvorganges führen. Der Schußfaden wird dabei von einer
außerhalb des Webfaches befindlichen großen Vorratsspule abgezogen.
Ausgehend von den Schwierigkeiten, die bei den bekannten Webmaschinen bei der Fadenübergabe
etwa in der Webfachmitte auftreten, lag dem Hauptpatent die Aufgabe zugrunde, eine Schußfadeneintragvorrichtung
mit verbesserter Fadenübergabe zu schaffen. Das Hauptpatent sieht hierzu vor, die an
den Spitzen der Greiferstangen befindlichen Greiferköpfe mit Klemmhebeln für den Schußfaden auszurüsten,
wobei diese Klemmhebel zum Erfassen bzw. Freigeben des Schußfadens durch mit dem Hauptantrieb
der Webmaschine gekuppelte Steuerhebel von außen her zwangläufig betätigbar sind. Die Klemmhebel
sind als zweiarmige Hebel ausgebildet, auf defjndun°sgemäß
dadurch erreicht, daß die Platte am Ranij wenigstens teilweise abgestuft ist und daß in
den zwischen Greiferkopfwand und Platte durch die Stufung gebildeten Spalt ein den abgestuften Teil der
Platte umschließender Ring aus ^^™ Mj|en»l
als Gegenlager fur den .m Spaf^wegtcn K^mmhebei
eingelegt ist Der Vorte 1 dieser Anordnung .st offensichtlich.
Wenn nach lange em Betrieb _ wie
oben erwähnt — Schaden an der Klemmstelle auftreten, so genügt es wenn der verhältn.smäß.g lose auf
der Abstufung hegende Ring einfach en keines
Stück weiter verschoben wird H erzu, i, es nur notig,
mit einem spitzen Gegenstand z^ B. ein r Nadel
den Ring we.terzuschieben Es genügt hierfür en,
ganz geringes Stuck um sofort wieder ein brauchbares
Gegenlager fur den Klemmteil zu erhalten Herfür
braucht keine Platte und kein Klemmblech vom
Greiferkopf abmontiert zu werden. Die Lebensdauer des elastischen Gegenlagers wird gegenüber der bisher
bekannten Losung um e.n Vielfaches großer,
denn es muß nicht mehr bei einer einzigen Bcschad.-gung
der ganze Kunststoffteil ausgewechselt werden, sondern auf dem Ring kann eine große Anzahl von
Beschädigungen vorhanden sein, bevor er unbrauchbar wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend
an Hand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 einen Greiferkopf mit einer Klemmvorrichtung
im geschlossenen Zustand,
F i g. 2 die Klemmvorrichtung der F1 g. 1 im geöffneten
Zustand,
In den Fig.l und2 ist die Anordnung der
Klemmvorrichtung am Greiferkopf 1 dargestellt Der Greiferkopf weist an seinem vordersten Ende'eine
Spitze 2 auf die nach hinten zu hakenförmig ausgebildet >st. D,ese Stelle ist mit 2' bezeichnet. Der
Klemmhebel selbst ist zweiarmig ausgebildet und um eine Drehachse S verschwenkbar gelagert Der zur
Greiferspitze weisende Arm 3 des Klemmnebels bildet das eigentliche Klemmteil, während der nach hinten weisende Arm 4 als Auflage für die hier nicht
dargestellten Steuerhebel dient. Unterhalb des Hebelarmes 4 ist noch eine Blattfeder 10 angedeutet, die
den Klemmhebel in seine Klemmstellung zurückführt wenn die Steuerhebel sich vom Arm 4 abgehoben haben. An der Seitenwand des Greiferkopfes 1
ist in de* Nähe der Spitze 2 eine Klemmplatte 6 befestigt.
Diese Platte kann abnehmbar angeordnet sein z. B. mittels Schrauben 8. Diese Klemmplatte 6 ist an
einem Teil ihres Randes abgestuft und weist außerdem
noch einen nach oben stehenden Vorsprung auf. Auf diese Weise ist zwischen dem Vorsprung
bzw. dem vorstehenden Rand der Klemmplatte und der Wand des Greiferkopfes ein Spalt gebildet in
dem sich der Klemmteil der Klemmvorrichtung bewegt. Wie weiter unten noch näher erläutert wird ist
um den abgestuften Teil der Klemmplatte 6 herum ein Ring aus elastischem Werkstoff, z. B. Kunststoff,
gelegt. Dieser Ring dient als Gegenlager für den Klemmteil 3.
In der Fig. 4 ist die Klemmplatte 6 — wie sie in
Fig. 1 und 2 dargestellt ist — vergrößert herausgezeichnet. Die Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Klemmplatte
von der gegenüberliegenden Seite her. Außer dem Vorsprung? zeigt die Fig,4 gestrichelt eingezeichnet
auch noch eine Abstufung der Klemmplatte entlang ihres nach links zeigenden Randes. In der
F i g, 5 ist diese Abstufung ebenfalls deutlich zu ersehen
und hier mit ausgezogenen Linien eingezeichnet. Die Abstufung ist dabei so ausgebildet, daß der oben
liegende Teil 6' geradlinig verläuft und somit ein gerades Gegenlager für den Klemmteil 3 bildet. Die
Fig.5 zeigt außerdem noch strichpunktiert einge-
zeichnet, wie ein Ring 9 aus elastischem Werkstoff, z. B. Kunststoff, um die Abstufung der Klemmplatte
6 herumgelegt werden kann. Der Ring 9 liegt verhältnismäßig lose auf der Abstufung, so daß er
leicht verschiebbar ist An der Klemmplatte 6 ist der Randvorsprung gegenüber der Abstufung, z.B. bei
6', etwa so breit wie der Ring 9. Der Ring wird dadurch festgehalten und kann nicht von der Klemmplatte
heruntergleiten, jedoch erlaubt diese Anordnung ein Rutschen des Ringes auf der Abstufungsfläche.
Die F i g. 3 zeigt im Querschnitt den Spalt zwi sehen der Wand des Greiferkc .fes 1 und dem Vorsprung?
der Klemmplatte 6. Die Klemmplatte ist seitlich parallel zur Wand des Greiferkopfes 1 angeord-
net. Im Schnitt ist deutlich die Abstufung 6' zu erkennen,
um die sich der Ring 9 herumlegt. Im Spalt zwischen der Wand des Greiferkopfes 1 und dem
Vorsprung? an der Klemmplatte 6 ist der Klemmteil 3 der Klemmvorrichtung auf und ab bewegbar,
wie durch die Pfeilrichtung angedeutet ist.
Der als Gegenlager für den Klemmteil 3 dienende Ring 9 ist — wie ohne weiteres ersichtlich ist — sehr
leicht aufzubringen und vor allen Dingen ohne große Schwierigkeiten nachstellbar, wenn einmal an irgendeiner
Steile eine Beschädigung aufgetreten sein sollte. Dazu ist, wie oben schon erwähnt, ein Abnehmen der
Klemmplatte 6 nicht erforderlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche;1, Schußfadeneintragvorricbtung an schützenlosen Webmaschinen mit feststehenden Vorratsspulen für den Schußfaden und mit oszillierend bewegten, von beiden Seiten her annähernd gleichet in das Webfach eingreifenden Greiferstangen, wobei in den vorgeschobenen bzw. zurückgezogenen Stellungen der Greiferstangen der Schußfaden als Einzelfaden übernommen bzw. übergeben wird und die Greiferköpfe mit zwanggesteuerten Klemmhebeln für den Schußfaden und mit einer seitlichen Platte als Gegenlager fur den Klemmhebel ausgerüstet sind, nach Patent 1710292, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) am Rand wenigstens teilweise abgestuft ist und daß in den zwischen Greiferkopfwand (1) und Platte (6) durch die Stufung (6') gebildeten Spalt ein den abgestuften Teil der Platte umschließender Ring (9) aus elastischem Material als Gegen.ager für den im Spalt bewegten Klemmhebel (3 angelegt ist.ren einen Arm sich die Steuerhebel ««Regen, Die Steuerhebel greifen dazu von außen her durch die KVmfHden des Webfaches hindurch. Bei seiner Betätsonno heweet sich der Klemmhebel parallel zur ttgung bewegt 5J" t nkopfes. Der KlemmteilWand {"^SS i*rml und bildet daher eine selbst «-PJ01JiJ ^g jn Ruhelage an ein GegenArt ,Sc.nne'de' α L« PriSmenbfcttes anlegt. Dieses stuck „,Form ^J^SSm Platt! an der™*^SllLJJd angeordnet. Durch diese prismati-xo GJ^"^^ S) man zwar eine gute Klemmenau ^ ^ ^^^f^e™findlicheii Schußfäden unter Umwas bei eir.pnnastanden ""^^"g^ des Klemmteiles unter der P"™cn eme elastische Fläche, z.B. anstattto^g>cangeordnet Dies bringt zwar en ^™^^Ο1 ht diese Lösung a£ andeeine Verbeswrunfc J befriedigend. Da derren Gj^ ^ »cftt B^^,^Seinmt wird (dies soll ja auch gleichen Stelle es ß^mhebelanordnung überhaupt^ ^,fLnstsToffbelag an der beanspruchten ein), wira α beschädigt. Es entstehen
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19671710292 DE1710292C (de) | 1967-04-04 | 1967-04-04 | Schußfadeneintragvorrichtung an schutzenlosen Webmaschinen |
DE1956553A DE1956553C3 (de) | 1967-04-04 | 1969-11-11 | Schußfadeneintragvorrichtung für schützenlose Webmaschinen |
BG013967A BG17344A3 (bg) | 1969-11-11 | 1970-02-14 | Устройство за нанасяне на вътъчната нишка при безсовалкови тъкачни машини |
BE746506D BE746506R (fr) | 1969-11-11 | 1970-02-25 | Dispositif d'introduction de fil de trame pour metiers a |
CH391470A CH522059A (de) | 1969-10-31 | 1970-03-16 | Schussfadeneintragvorrichtung an schützenlosen Webmaschinen |
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US27225A US3662785A (en) | 1969-11-11 | 1970-04-10 | Gripper head for use in a shuttleless loom |
FR7029796A FR2058019A6 (de) | 1969-11-11 | 1970-08-13 | |
DE19712131287 DE2131287A1 (de) | 1967-04-04 | 1971-06-24 | Schussfadeneintragvorrichtung an schuetzenlosen Webmaschinen |
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DE1956553A1 DE1956553A1 (de) | 1971-05-27 |
DE1956553B2 DE1956553B2 (de) | 1974-01-03 |
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Family
ID=32736807
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
IT1095254B (it) * | 1978-04-07 | 1985-08-10 | Somet Meccanica Tessile S P A | Pinza portante per telai di tessitura ad alimentazione continua della trama |
IT1238606B (it) * | 1990-01-26 | 1993-08-18 | Nuovo Pignone Spa | Dispositivo perfezionato di pinzatura del filo di trama in un telaio tessile senza navetta |
DE29808997U1 (de) * | 1998-05-18 | 1998-07-30 | Textilma Ag, Hergiswil | Greifer und eine Schusseintragvorrichtung für eine Greiferwebmaschine |
-
1969
- 1969-11-11 DE DE1956553A patent/DE1956553C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1956553A1 (de) | 1971-05-27 |
DE1956553B2 (de) | 1974-01-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |