DE2644909C3 - Vorrichtung zum selektiven Einschießen von Schußfäden in das Fach einer Webmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum selektiven Einschießen von Schußfäden in das Fach einer Webmaschine

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DE2644909C3
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Takeshi Mitaka Kikuchi
Shuichi Tokio Kojima
Yukio Kodaira Mizuno
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/38Weft pattern mechanisms

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selektiven EinschieSen von Schußfäden in das Fach einer Webmaschine mit einer Schußfaden-Eintrageinrichtung, einem Nockentrieb mit wenigstens einer auf einer Achse drehbar gelagerten Nockenscheibe sowie einem Gestänge zum Übertragen von Bewegungen von der Nockenscheibe auf die Schußfaden-Eintrageinrichtung, mit einer Nockensteuereinrichtung, einer Antriebseinrichtung, einer Mustereinrichtung sowie zugehöriger Arretiereinrichtungen und einer eine Drehung der Nockenscheibe in die der ihr von der Antriebseinrichtung erteilten Drehrichtung entgegengesetzte Drehrichtung verhindernden Halteeinrichtung.
Bei einer solchen aus der CH-PS 5 47 882 bekannten Vorrichtung ist die Nockenscheibe mit einem koaxialen Klinkenrad drehfest verbunden, das über die Nockensteuereinrichtung von der Antriebseinrichtung in einer J5 ersten Drehrichtung gedreht wird, um damit auch die Nockenscheibe jeweils um einen bestimmten Drehwinkel weiterzudrehen. Die der Mustereinrichtung zugehörige Arretiereinrichtung bewirkt eine antriebsmäßige Trennung der Nockensteuereinrichtung von der An- ίο triebseinrichtung, so daß bei einer Arretierung durch die Arretiereinrichtung die Antriebseinrichtung keine Antriebsbewegung auf das mit der Nockenscheibe verbundene Klinkenrad ausübt. Mit dem Klinkenrad befindet sich dauernd eine federbeaufschlagte Halteeinrichtung in Eingriff, die eine Drehung des Klinkenrades und damit auch der Nockenscheibe in die der von der Antriebseinrichtung bewirkten Drehrichtung entgegengesetzte Drehrichtung verhindert. Diese Halteeinrichtung kann jedoch ein Überlaufen der jeweils gewünschten Drehstellung der Nockenscheibe in die von der Antriebseinrichtung bewirkte Drehrichtung beim Weiterdrehen des Klinkenr?des durch die Antriebseinrichtung in Richtung der jeweils gewünschten Drehstellung nicht verhindern. Ein solches Überlaufen der jeweiligen Drehstellung kann besonders leicht auftreten, wenn eine mit dem Gestänge zum Übertragen der Bewegungen der Nockenscheibe verbundene Abtastrolle bei der Drehung der Nockenscheibe von einer Erhebung der Nockenscheil· "n Richtung auf die Drehachse der Nockenscheibe abläuft, da dadurch die Drehung der Nockenscheibe unabhängig von der Antriebseinrichtung beschleunigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art so weiterzubilden, daß ein Überlaufen der jeweils gewünschten Drehstellung der Nockenscheibe bei einer Weiterdrehung der Nockenscheibe durch die Antriebs-
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b0 einrichtung sicher verhindert wird.
Gemäß der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Halteeinrichtung so ausgebildet ist, oaß sie eine Drehung der Nockenscheibe auch in die von der Antriebseinrichtung bewirkte Drehrichtung verhindert Außerdem ist die Halteeinrichtung so gesteuert, daß sie nur bei Arretierung aer Antriebseinrichtung durch die Arretiereinrichtung mit der Nockenscheibe formschlüssig in Eingriff bringbar ist Durch diese Ausbildung der Halteeinrichtung wird die jeweils gewünschte Drehung der Nockenscheibe durch die Antriebseinrichtung bei nicht wirksamer Arretiereinrichtung nicht beeinflußt Andererseits wird nach dem Eingriff der Halteeinrichtung in die Nockenscheibe eine Drehung der Nockenscheibe in beide Drehrichtungen sicher unterbunden, so daß die jeweils gewünschte Drehstellung der Nockenscheibe nicht überlaufen und auch nicht verändert werden kann.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert, in welcher einander entsprechende Teile durchgehend mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und
Fig. 1 bis 5 schematisierte Seitenansichten einer erster Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Arbeitsstellungen und
Fig.6 bis 10 schematisierte Seitenansichten einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Arbeitsstellungen zeigt.
In der Zeichnung sind die meisten bekannten und gebräuchlichen Teile einer Webmaschine, für welchen die erfindungsgemäße Vorrichtung vorgesehen ist, der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Die Gesamtanordnung der Webmaschine und ihrer Teile ist jedoch aus dem dargestellten Verlauf der Kettfaden W, W ersichtlich. Die beiden Gruppen VV, W der Kettfäden werden mittels Webschäften H, H' abwechselnd über eine Mittelebene L angehoben bzw., unter diese abgesenkt, so daß dazwischen ein Fach 5 vorhanden ist, welches an einer Seite durch den vorderen Rand Feines Gewebes C abgeschlossen ist. Die Mittelebene L verläuft in üblicher Weise im wesentlichen waagerecht. Ein Webblatt R dient der Führung der Kettfaden Wim Bereich des Fachs 5 sowie dazu, die einzelnen in das Fach eingeschossenen Schußfäden in bekannter Weise an den vorderen Rand Fdes Gewebes anzuschlagen.
Eine in F i g. 1 bis 5 dargestellte erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung setzt sich zusammen aus einer Schußfadeneintrageinrichtung 20, einem Nockentrieb 22, einem diesen mit der Eintrageinrichtung verbindenden Gestänge 24, einer Nocken-Steuereinrichtung 26 zum Betätigen des Nockentriebs in verschiedenen Betriebszustände, einer Einrichtung 28 für den intermittierenden Antrieb der Nockensteuereinrichtung, einer mit einer programmierten Musterkarte arbeitenden Mustereinrichtung 30 zum Steuern der Schußfadenwahl, einer Arretiereinrichtung 32 zum Arretieren und Freigeben der Nockensteuereinrichtung in Abhängigkeit von von der Mustereinrichtung 30 abgegebenen Signalen, sowie ersten und zweiten Halfeinrichtungen 34, 36 zum Festhalten des Nockentriebs 22 in Winkelstellungen, in welche dieser durch die Nockensteuereinrichtung 26 gebracht wird.
Die dargestellte Vorrichtung ist für die Steuerung zweier verschiedenartiger, insbesondere verschiedenfarbiger Schußfäden eingerichtet. Dementsprechend hat
die Eintrageinrichtung 20 zwei in einer gemeinsamen Halterung 40 sitzende Eintragdüsen 38, 38'. Die Halterung 40 ist nahe einem seitlichen Ende des Fachs S senkrecht zwischen einer ersten, unteren Stellung, in welcher die Mittelachse der ersten Eintragdüse 38 auf die Mittelebene Ldes Fachs 5 ausgerichtet ist,und einer zweiten, oberen Stellung, in welcher die Mittelachse der zweiten Eintragdüse 38' auf die Mittelebene Ldes Fachs S ausgerichtet ist, bewegbar (F i g. 1 bzw. 4, 5). Die Eintragdüsen 38, 38' halten jeweils einen in bekannter Weise über eine Förder- und Meßeinrichtung von einer Vorratsspule her zugeführten Schußfaden. Die Halterung 40 ist über eine (nicht gezeigte) Leitung mit einer Quelle für ein unter Druck stehendes Strömungsmittel verbunden. In den ersten und zweiten Stellungen der Halterung 40 ist die Leitung jeweils mit der ersten bzw. zweiten Eintragdüse 38 bzw. 38' verbunden, so daß der in der betreffenden Düse gehaltene Schußfaden mittels eines aus der Düse austretenden Düsenstrahls in das Fach 5eingeschossen werden kann.
Der Nockentrieb 22 weist eine feststehende waagerechte Achse 42 auf, auf welcher eine Nockenscheibe 44 drehbar gelagert ist Die Nockenscheibe 44 hat mehrere im wesentlichen in gleichen Winkelabständen um die Achse 42 herum angeordnete, gerundete Erhebungen 46, welche zur Achse 42 im wesentlichen gleiche Radien haben. Dazwischen liegende Vertiefungen 48 haben ebenfalls gleich große Radien zur Achse 42. In der gezeigten Ausführungsform hat die Nockenscheibe 44 drei Erhebungen 46 in gegenseitigen Winkelabständen von 120°, so daß also zwischen den Erhebungen 46 und den dazwischen liegenden Vertiefungen 48 jeweils ein Winkel von 60° gebildet ist. Im übrigen kann jedoch die Anzahl der Erhebungen und Vertiefungen der Nockenscheibe unabhängig von der Anzahl der zu verwendenden Schußfäden frei gewählt werden.
An einer Stirnseite der Nockenscheibe 44 parallel zur Achse 42 hervorstehende Stifte 50 sind symmetrisch um die Achse 42 herum angeordnet Die Anzahl der Stifte 50 beträgt das Doppelte von der der Erhebungen 46 der Nockenscheibe 44, so daß also bei drei Erhebungen 46 sechs Stifte 50 vorhanden sind.
Das zwischen der Eintrageinrichtung 20 und dem Nockentrieb 22 angeordnete Verbindungsgestänge 24 hat eine waagerecht feststehende Achse 52, die parallel zu der die Nockenscheibe tragenden Achse 42 verläuft. Ein mit seinem Scheitel auf der Achse gelagerter Winkelhebel 54 hat drei Schenkel 54a, 54b, 54c Am freien Ende des ersten Schenkels 54a ist eine Abtastrolle 56 frei drehbar auf einem zu den Achsen 42 und 52 im wesentlichen parallelen Zapfen 58 gelagert Die Abtastrolle 56 rollt auf dem Umfang der Nockenscheibe 44 ab, so daß sie je nach der Stellung derselben auf einer der Erhebungen 46 oder in einer der Vertiefungen 48 ruht Eine den Winkelhebel 54 im Gegenuhrzeigersinn belastende Feder 60 ist an einem Ende mittels eines Stifts 62 am dritten Schenkel 54c desselben und am anderen Ende an einem feststehenden Teil 64 der Webmaschine befestigt und hält die Abtastrolle 56 in fester Anlage an der Nockenscheibe. Bei der Drehung der Nockenscheibe 44 rollt die Abtastrolle entlang den Erhebungen 46 und Vertiefungen 48 ihres Umfangs ab, so daß sie sich abwechselnd von der Achse 42 entfernt und sich ihr annähert und der Winkelhebel 54 abwechselnd im Uhrzeigersinn und Gegenuhrzeigersinn zwischen zwei Endstellungen verdreht wird. Die im Gegenuhrzeigersinn und im Uhrzeigersinn verdrehten Endstellungen des Winkelhebels 54 sind im folgenden als erste bzw. zweite Endstellung bezeichnet Bei der Drehung des Winkelhebels 54 um die Achse 52 herum in die erste bzw. zweite Endstellung bewegt sich das freie Ende seines zweiten Schenkels 54i> aufwärts bzw. abwärts.
Zum Übertragungsgestänge 24 gehört ferner ein Kipphebel 66, welcher in seinem mittleren Teil schwenkbar auf einer zur Achse 52 des Winkelhebels 54 parallelen Achse 68 gelagert ist und zwei waagerecht verlaufende Hebelarme 66a, 666 hat, deren freie Enden über dem freien Ende des zweiten Schenkels 54b des Winkelhebels 54 bzw. über der Düsenhalterung 40 der Eintrageinrichtung 20 liegen. Eine senkrechte Verbindungsstange 70 ist mit einem Ende mittels eines Stifts 72 am freien Ende des zweiten Schenkels 54b des Winkelhebels 54 und mit dem anderen Ende mittels eines Stifts 74 am freien Ende des ersten Hebelarms 66a des Kipphebels 66 angelenkt Eine zweite, ebenfalls senkrechte Verbindungsstange 76 ist mit einem Ende mittels eines Stifts 78 am freien Ende des zweiten Hebelarmes 666 des Kipphebels 66 und mit dem anderen Ende mittels eines Stifts 79 an der Düsenhalterung 40 der Eintrageinrichtung 20 angelenkt Bewegt sich das freie Ende des zweiten Schenkels 54b des Winkelhebels 54 bei dessen Drehung um seine Achse 52 auf- und ab, so wird der Kipphebel 66 im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn um seine Achse 68 verschwenkt, wodurch die Düsenhalterung 40 in die erste, untere bzw. die zweite, obere Stellung bewegt wird. Dadurch werden also die erste und zweite Eintragdüsen 38 bzw. 38' durch das Verdrehen des Winkelhbels 54 um die Achse 52 in ihre erste und zweite Endstellung auf das Fach 5 ausgerichtet.
Die Nockensteuereinrichtung 26 enthält einen Winkelhebel 80, welcher mit seinem mittleren Teil drehbar auf einer zur Achse 42 der Nockenscheibe 44 parallelen Achse 82 gelagert ist. Der Winkelhebel 80 hat einen ersten und einen zweiten Schenkel 80a bzw. 80b, welche schräg aufwärts bzw. schräg abwärts von der Anlenk-
·"> stelle ausgehen. Am freien Ende des ersten Schenkels 80a ist mittels eines zu den Achsen 42 und 82 parallelen Zapfens 86 ein Zughaken 84 angelenkt. Dieser ist also um den Zapfen 86 herum verschwenkbar und mittels des Winkelhebels 80 in Richtung des in F i g. 1 gezeigten
■»5 Pfeils A zwischen einer in F i g. 1 gezeigten oberen und einer in F i g. 3 gezeigten unteren Endstellung in seiner Längsrichtung bewegbar. Der Zughaken 84 verläuft von dem Zapfen 86 aus abwärts und hat am unteren Ende einen Kopf 88 mit einer dem Zapfen 86 zu£ewandten Nase 90, einer von dieser bis zum unteren Ende des Kopfs 88 verlaufenden Führungsfläche 92 und einer dieser gegenüber vorstehenden Rundung 94. Die Nase 90 und die Führungsfläche 92 des Kopfs 88 sind entlang der um die Achse 42 der Nockenscheibe 44 herum verlaufenden kreisförmigen Umlaufbahn der Stifte 50 bewegbar, so daß der Kopf 88 je nach der Stellung des Zughakens 84 in bezug auf die Nockenscheibe 44 mit der Nase 90 oder mit der Führungsfläche 92 an einem der Stifte 50 angreift (Fi g. 1 bzw. 2). Die Rundung 94
bn des Kopfs steht senkrecht zur Achse der Nockenscheibe 44 vor. Eine um den Zapfen 86 geschlungene Haarnadelfeder 96, welche mit einem Schenkel am ersten Schenkel 80a des Winkelhebels 80 und mit dem anderen Schenkel am oberen Teil des Zughakens 84
<" angreift, belastet diesen im Gegenuhrzeigersinn Um den Zapfen 86 herum, d.h. also mit seinem Kopf 88 in Richtung auf die Achse 42 der Nockenscheibe.
An einer Seite des ersten Schenkels 80a des
Winkelhebels 80 ist mittels Schrauben 100 od. dgl. ein Klotz 98 befestigt. Dieser hat eine im wesentlichen in einer durch die Achse 82 verlaufenden Ebene liegende Unterseite 102 und eine im spitzen Winkel dazu verlaufende Vorderseite 104. Ferner hat der erste Schenkel 80a des Winkelhebels 80 eine in seinem mittleren Teil abwärts vorstehende Lasche 106. Am freien Ende des zweiten Schenkels 806 trägt der Winkelhebel 80 eine drehbar auf einer zur Achse 82! des Winkelhebels parallelen Achse 110 gelagerte Rolle 1108.
Der intermittierende Nockenantrieb 28 hat einen auf einer zur Achse 82 des Winkelhebels 80 parallelen angetriebenen Welle 114 befestigten Exzenter 112. Dieser hat einen größten Radius Pl diametral gegenüber einen kleinsten Radius P2. Die Welle 114 ist mit einem Antrieb verbunden und synchron mit anderen drehbaren Teilen der Webmaschine angetrieben, beispielsweise derart, daß der Exzenter 112 für jeden Arbeitszyklus der Webmaschine eine ganze Umdrehung vollführt. Die Rolle 108 am zweiten Schenkel 806 des Winkelhebels 80 rollt abwechselnd am größten und kleinsten Radius Pi bzw. PI des Exzenters. Bei der Drehung des Exzenters 112 vergrößert und verkleinert sich der Abstand zwischen der Rolle 108 und der Welle 114 des Exzenters abwechselnd, wodurch der Winkelhebei 80 im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn zwischen den beiden in Fig. 1 und 3 gezeigten Endstellungen hin und her verschwenkt wird. Bei den ' Bewegungen des Winkelhebels 80 zwischen seinem beiden Endstellungen bewegt sich der Zapfen 86 am freien Ende des ersten Schenkels 80a bogenförmig auf die Achse 42 der Nockenscheibe 44 zu und von ihr weg. Dadurch wird der Zughaken 84 seitlich der Achse 42 der Nockenscheibe 44 auf und ab bewegt, so daß sich sein Kopf entlang der Umlaufbahn der Stifte 50 an der Nockenscheibe 44 bewegt und mit der Nase 90 an einem der Stifte 50 angreifen kann, um die Nockenscheibe 44 im Uhrzeigersinn zu verdrehen.
Die mit einer Musterkarte arbeitende Mustereinrichtung 30 zum Auswählen der Schußfäden hat eine zur Achse 82 des Winkelhebels 80 parallele Achse 116 und ein um diese drehbares, von einer Kette 120 angetriebenes Kettenrad 118 mit einer bestimmten Anzahl von Rastflächen, deren eine einen hervorstehenden Zapfen 122 trägt. Das Kettenrad 118 ist etwa über ein Zahnradgetriebe od. dergl. mit dem vorstehend erwähnten Antrieb verbunden und mit einer zu der der Welle 114 des Exzenters 112 in bestimmter Beziehung stehenden Drehzahl angetrieben. Es hat beispielsweise acht Rastflächen und ist so angetrieben, daß es für jede voüe Umdrehung des fcxzenters 112 eine Achteidrehung um die Achse 116 vollführt.
Die Arretiereinrichtung 32 dient dazu, den Winkelhebel 80 und damit den Zughaken 84 unter Steuerung durch die Mustereinrichtung 30 zu arretieren und ■>> freizugeben. Sie ist zwischen der Mustereinrichtung 30 und der Nockensteuereinrichtung 26 angeordnet und umfaßt ein feststehendes Stützteil 124, einen Kipphebel 126 und einen Fanghebel 128. Das Stützteil 124, ist mittels eines Keils 130 unverdrehbar auf einem zu den μ Achsen 116, 82 der Mustereinrichtung 30 bzw. des Winkelhebels 80 parallelen Zapfen 132 befestigt und hat einen aufwärts vorstehenden ersten Schenkel 124a und einen vom Zapfen 132 aus schräg abwärts gerichteten zweiten Schenkel 1246. An seinem freien Ende trägt der (>5 zweite Schenkel 1246 einen zum Zapfen 132 parallelen Anlenkzapfen 134. Der Kipphebel 126 und der Fanghebel 128 sind mit ihren mittleren Teilen unabhängig voneinander verdrehbar auf dem Anlenkzapfen 134 gelagert Dabei sitzt der Fanghebel 128 zwischen dem Kipphebel 126 und dem Stützteil 124, so daß er sich mit seinen Seitenflächen in gleitender Anlage an den beiden anderen Teilen befindet. Der Kipphebel 126 hat einen ersten, aufrecht stehenden Schenkel 126a, einen vom Anlenkzapfen 134 aus schräg abwärts verlaufenden zweiten Schenkel 1266 und einen am oberen Teil des ersten Schenkels 126a hervorstehenden Daumen 126a Der zweite Schenkel 1266 des Kipphebels 126 reicht bis nahe an das Kettenrad 118 der Mustereinrichtung 30 heran und trägt an seinem freien Ende eine Rolle 136. Diese ist drehbar auf einer zur Achse 116 der Mustereinrichtung 30 und zum Anlenkzapfen 134 parallelen Achse Ϊ38 gelagert. Eine Zugfeder 140, welche mit jeweils einem Ende an den oberen Teilen der aufrecht stehenden ersten Schenkel 124a, 126a des Stützteils 124 bzw. des Kipphebels 126 befestigt ist, belastet den Kipphebel 126 im Uhrzeigersinn um den Anlenkzapfen 134 und hält damit die Rolle 136 in Anlage am Kettenrad 118 der Mustereinrichtung 30. Beim Abrollen der Rolle 136 am Kettenrad 118 der Mustereinrichtung 30 ist der Kipphebel 126 daher zwischen einer aufrechten ersten Stellung und entgegen der Belastung durch die Feder 140 im Gegenuhrzeigersinn einer geneigten zweiten Stellung verdrehbar. Der Fanghebel 128 hat einen aufrecht stehenden ersten Schenkel 128a und einen vom Anlenkzapfen 134 aus schräg abwärts verlaufenden zweiten Schenkel 1286. Dieser hat am unteren Ende einen Kopf 128c mit einer der Anlenkstelle des Fanghebels 128 zugekehrten Nase 128c/ und einem von dieser zum Ende des Schenkels verlaufenden Führungsrand 128e. Die Nase 128t/ des Kopfs 128c ist mit der Unterseite 102 des am Winkelhebel 80 sitzenden Klotzes 98 in Eingriff bringbar, und sein Führungsrand 128c kann an der Vorderseite 104 des Kotzes 98 auflaufen. Der am oberen ersten Schenkel 126a des Kipphebels 126 hervorstehende Daumen 126c stützt den oberen Schenkel 128a des Fanghebels 128 ab. Eine mit ihren Enden an den oberen Schenkeln 126a, 1283 des Kipp- und des Fanghebels 126 bzw. 128 befestigte Zugfeder 142 belastet den Fanghebel 128 im Gegenuhrzeigersinn um den Anlenkbolzen 134 herum. Für die sichere Befestigung der Federn 140, 142 können die Kipp- und Fanghebel 126 bzw. 128 sowie das Stützteil 124 mit Kerben versehen sein.
Die erste Halteeinrichtung 34 zum Festhalten der Nockenscheibe 44 hat einen länglichen Hebel 144, welcher mit einem Ende schwenkbar auf der Achse 52 des winkeihebeis 54 des Übertragungsgestänges 24 angelenkt ist. In seinem mittleren Teil hat der Hebel 144 eine Kerbe, mit welcher er in die Umlaufbahn der Stifte 50 der Nockenscheibe 44 bewegbar ist Die Kerbe hat einen der Achse 42 der Nockenscheibe 44 zugewandten, in der Umlaufrichtung der Stifte 50 schräg ansteigenden Rand 1448a, welcher in einer steilen Stufe 1446 ausläuft Die Kerbe ist so geformt und angeordnet daß je nach der Stellung der Nockenscheibe 44 und des Hebels 144 einer der Stifte 50 an dem schrägen Rand 144a oder an der Stufe 1446 in Anlage kommen kann. Bei der in Fig. 1 gezeigten Anlage eines Stifts 50 an der Stufe 1446 der Kerbe ist die Nockenscheibe 44 an einer Drehung im Uhrzeigersinn gehindert Ein Endstück des Hebels 144 greift unter den Kopf 88 des Zughakens 84 und hat am freien Ende einen aufwärts vorstehenden Finger 144c Dieser steht in einem spitzen Winkel vom Hebel 144 ab und bildet zusammen mit diesem eine
gerundete Ausnehmung XAAd, in welcher die Rundung 94 am Kopf 88 des Zughakens 84 je nach der Stellung des letzteren und des Hebels 144 Aufnahme finden kann. Der Hebel 144 ist durch eine an ihm und am Winkelhebel 80 des Nockenantriebs angreifende Feder 146 im Uhrzeigersinn, d. h. in Richtung auf die Achse 42 der Nockenscheibe 144 belastet Die Zugfeder 146 ist mit einem Ende mittels eines Haltestifts 148 am freien Ende des Hebels 144 und mit dem anderen Ende mittels eines Stifts 150 an der Lasche 106 des ersten Schenkels 80a des Winkelhebels 80 befestigt. Dadurch belastet die Feder 146 sowohl den Hebel 144 im Uhrzeigersinn um die Achse 52 herum als auch den Winkelhebel 80 im Uhrzeigersinn um seine Achse 82 herum, und hält dadurch die Rolie 108 am zweiten, unteren Schenkel 806 des Winkeihebeis So in Aniage am Exzenter ÜZ Anstelle einer einzigen, den Winkelhebel 80 mit dem Hebel 144 verbindenden Feder können auch getrennte Federn jeweils für den Winkelhebel und den Hebel 144 vorgesehen sein.
Durch das Zusammenwirken des Hebels 144 mit den Stiften 50 der Nockenscheibe 44 ist diese also an einer Drehung im Uhrzeigersinn gehindert Die zweite Halteeinrichtung 36 hindert die Nockenscheibe 44 stattdessen an einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn. Sie hat einen Hebel 152, welcher schwenkbar auf einem zur Achse 42 der Nockenscheibe 44 parallelen, feststehenden Zapfen 154 gelagert ist Das freie Ende des Hebels 152 ist in den oberen Bereich der Umlaufbahn der Stifte 50 der Nockenscheibe 44 bewegbar und hat einen Ausschnitt 152a, in welchem je nach der Stellung der Nockenscheibe 44 und des Hebels 152 einer der Stifte 50 Aufnahme finden kann. Solange einer der Stifte 50, wie in Fig. 1 dargestellt, in den Ausschnitt 152a des Hebels 152 eingreift kann sich die Nockenscheibe 44 nicht im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 42 drehen. Eine um den Zapfen 154 geschlungene und mit einem Ende am Hebel 152 angreifende Haarnadelfeder 156 belastet den Hebel im Uhrzeigersinn.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Während des Betriebs der Webmaschine ist die Welle 114 mit dem Exzenter 112 dauernd angetrieben. Der Antrieb des Exzenters wird auf die Achse 116 der Mustereinrichtung 30 übertragen, so daß sich deren Kettenrad 118 mit einem Achtel der Drehgeschwindigkeit des Exzenters dreht Bei jeder Umdrehung des Exzenters 112 kommt also eine der acht Rastflächen des Kettenrads 118 in eine Stellung gegenüber der Rolle 136 am Kipphebel 126 der Arretiereinrichtung 32.
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Winkelhebel 80 jm seine Achse 82 zwischen seiner ersten und seiner zweiten Endstellung hin und her verdreht Befindet sich dabei das Kettenrad 118 der Mustereinrichtung 30 in einer Stellung, in welcher eine seiner Rastflächen der Rolle 136 am Kipphebel 126 der Arretiereinrichtung 32 zugewandt ist, so nimmt der Kipphebel 126 unter der Belastung durch die Feder 140 seine in F i g. 1 dargestellte erste, aufrechte Stellung ein. In dieser Stellung des Kipphebels 126 stützt dessen Daumen 126cden oberen Schenkel 128a des Fanghebels 128 in einer Stellung ab, in welcher die Nase 128c/ am Kopf 128c des unteren Schenkels 1286 an dem am ersten Schenkel 80a des Winkelhebels 80 befestigten Klotz 98 angreifen kann. Läuft die Rolle 108 des Winkelhebels 80, wie in F i g. 1 dargestellt auf dem den größten Radius Pl aufweisenden Umfangsteils des Exzenters 112 auf, so wird der Winkelhebel 80 entgegen der Belastung durch die Feder 146 im Gegenuhrzeigersinn in seine zweite Endstellung verdreht in welcher zwischen der Nase 128t/ des Fanghebels 128 und der Unterseite 102 des Klotzes 98 ein kleiner Abstand vorhanden ist Läuft die Rolle 108 dann bei der weiteren Drehung des Exzenters von dem den größten Radius P1 aufweisenden Umfangsteil desselben ab, so wird der Winkelhebel 80 durch den Zug der Feder 146 im
ίο Uhrzeigersinn verschwenkt bis der Klotz 98 des Winkelhebels mit seiner Unterseite 102 auf der Nase 128c/des Fanghebels 128 aufsitzt Solange sich also der Fanghebel 128 in dieser Stellung befindet in welcher er mit der Nase 128c/an der Unterseite 102 des Klotzes 98 angreift kann sich der Winkelhebel 80 jeweils nur um ein kleines Stück zwischen seiner zweiten Endstellung und der arretierten Stellung hin und her drehen, wenn die Rolle 108 über das den größten Radius Pl aufweisende Umfangsteil des Exzenters 112 läuft
In der zweiten Stellung des Winkelhebels 80 befindet sich der vom freien Ende seines ersten Schenkels 80a abwärts verlaufende Zughaken 84 in seiner oberen Endstellung, wobei die Nase 90 seines Kopfs 88 an einem der Stifte 50 der Nockenscheibe 44 angreift Ein anderer Stift 50 der Nockenscheibe 44 befindet sich dabei in Anlage an der Stufe 144/j in der Kerbe des Hebels 144 der ersten Halteeinrichtung 34, während noch ein anderer Stift 50 in der Ausnehmung 152a des Hebels 152 der zweiten Halteeinrichtung 36 sitzt
(Fig. 1). Dadurch ist die Nockenscheibe 44 an einer Drehung in beiden Richtungen um die Achse 42 gehindert, wenn sich der Winkelhebel 80 unter dem Zug der Feder 146 aus seiner zweiten Endstellung in die arretierte Stellung bewegt in welcher die Nase SO des
ji Zughakens 84 um ein kleines Stück von dem betreffenden Stift 50 abhebt Bei diesen Bewegungen des Winkelhebels 80 ist zwischen dem Kopf 88 des Zughakens 84 und dem Hebel 144 der ersten Halteeinrichtung 34 immer ein gewisser Abstand vorhanden, so daß die Rundung 94 des Kopfs 88 nicht in Anlage an dem gerundeten Ausschnitt 144c/des Hebels kommt obgleich dieser durch die Feder 146 in einer entsprechenden Stellung festgehalten wird.
Kommt dann bei der weiteren Drehung des
Kettenrads 118 der Mustereinrichtung 30 die den vorstehenden Zapfen 122 tragende Rastfläche in eine Stellung gegenüber der Rolle 136 des Kipphebels 126, so wird dieser entgegen der Belastung durch die Feder 140 aus seiner aufrechten ersten Stellung im Gegenuhr-
zeigersinn in eine zweite, schräg geneigte Stellung verdreht (Fig. 2). Befindet sich dabei der Exzenter 112 in einer Stellung, in welcher die Rolle JOS an einem anderen als dem den größten Radius P1 aufweisenden Teil seines Umfangs abrollt so wird der Winkelhebel 80 durch den Zug der Feder 146 in seiner arretierten Stellung festgehalten, in welcher sich der Klotz 98 mit seiner Unterseite 102 fest auf der Nase 128c/ des Fanghebels 128 abstützt Aufgrund der Reibung zwischen der Unterseite 102 des Klotzes 98 und der
w) Nase 128c/am Kopf 128cdes Fanghebels 128 wird dieser entgegen der Belastung durch die Feder 142 in seiner Stellung festgehalten, so daß sein erster, oberer Schenkel I28a entgegen der Belastung durch die Feder 142 vom Daumen 126c am oberen Schenkel 126a des
bi Kipphebels 126 abhebt Die Stärke der Feder 142 ist daher so gewählt daß sie die unter der Belastung durch die Feder 146 vorhandene Reibung zwischen der Nase 128c/ des Fanghebels 128 und der Unterseite 102 des
Klotzes 98 nicht zu überwinden vermag. Erreicht der Exzenter 112 dann die Stellung, in welcher die Rolle 108 auf dem den größten Radius Pi aufweisenden Teil seines Umfangs abrollt, so wird der Winkelhebel 80 in seine zweite Endstellung verdreht, in welcher die Unterseite 102 des Klotzes 98 um ein kleines Stück von der Nase 128c/des Fanghebels 128 abhebt, so daß dieser durch die von der Feder 142 ausgeübte Belastung im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, bis sich sein oberer Schenkel 128a wieder am Daumen 126c des Kipphebels 126 abstützt Dadurch kann sich der Winkelhebel 80 nun bei der Drehung des Exzenters 112 zwischen seinem beiden Endstellungen hin und her bewegen, so daß sich der am Ende seines ersten Schenkels 80a angelenkte Zughaken 84 zwischen einer oberen und einer unteren Endstellung bewegt Bei der Drehung des Winkelhebels 80 aus der zweiten Endstellung im Uhrzeigersinn in Richtung auf die erste Endstellung bewegt sich der Zughaken 84 also seitlich der die Nockenscheibe 44 tragenden Achse 42 abwärts. Dabei gibt die Nase 90 den bisher festgehaltenen Stift 90 frei, und die Führungsfläche 92 des Kopfs 88 gleitet über den auf den betreffenden Stift 50 folgenden Stift 50. Bei Annäherung des Zughakens 84 an seine untere Endstellung kommt die Rundung 94 des Kopfs 88 in der gerundeten Ausnehmung 144c/ in Anlage am Hebel 144 der ersten Halteeinrichtung 34 und drückt diesen abwärts (F i g. 2). Dadurch wird der Hebel 144 entgegen der Belastung durch die bei der Bewegung des Winkelhebels 80 in Richtung auf seine erste Endslellung entspannte Feder 146 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt Erreichen der Winkelhebel 80 seine erste und damit der Fanghaken 84 seine untere Endstellung, so ist der Hebel 144 der Halteeinrichtung 34 so weit verschwenkt daß seine Stufe 144b den bisher festgehaltenen Stift 50 freigibt, so daß sich die Nockenscheibe 44 nun im Uhrzeigersinn um die Achse 42 herum drehen läßt In der unteren Endstellung des Zughakens 84 greift die Nase 90 seines Kopfs 88 unter den auf den bisher festgehaltenen folgenden Stift 50 (Fig.3). Wird der Winkelhebel 80 dann aus seiner ersten Endstellung entgegen der Belastung durch die Feder 146 Gegenuhrzeigersinn verdreht, so bewegt sich der Zughaken 84 aus seiner unteren Endstellung aufwärts und nimmt dabei den von der Nase 90 des Kopfs 88 ergriffenen Stift 50 mit wodurch die Nockenscheibe 44 im Uhrzeigersinn weitergedreht wird. Bei einer Hin- und Herbewegung des Winkelhebels 80, d.h. also einer Auf- und Abbewegung des Zughakens 84 wird die Nockenscheibe 44 um jeweils 60° weitergedreht Bei der Annäherung des Winkelhebels 80 an seine zweite Endstellung und damit des Zughakens 84 an seine obere Endsteiiung hebt die Rundung 94 am Kopf 88 des Zughakens 84 von der gerundeten Ausnehmung 144c/ des Hebels 144 der Halteeinrichtung ab, so daß dieser unter der Belastung durch die Feder 146 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wobei der auf den bisher festgehaltenen folgende Stift 50 der Nockenscheibe 44 am schrägen Führungsrand 144a des Hebels 144 entlanggleitet In der zweiten Endstellung des Winkelhebels 80 befindet sich auch der Hebel 144 der ersten Halteeinrichtung 34 wieder in seiner Ausgangsstellung, in welcher sich der nächste Stift 50 an der Stufe 1446 der Kerbe in Anlage befindet, so daß sich die Nockenscheibe 44 aus der erreichten Stellung nicht weiterdrehen läßt Erreicht der Winkelhebel 80, wie vorstehend beschrieben, seine erste Endstellung, so hat sich das Kettenrad 118 des Mustereinrichtung 30 um ein solches Stück weiterge
dreht daß der Zapfen 122 nun nicht mehr der Rolle 136 des Kipphebels 126 gegenübersteht. Dadurch dreht sich der Kipphebel 126 unter der Belastung durch die Feder 140 im Uhrzeigersinn zurück in seine erste, aufrechte Stellung und nimmt dabei über seinen Daumen 126cden Fanghebel 128 in seine Ausgangsstellung mit, in welcher dieser mit seinem Kopf 128c an dem am Winkelhebel 80 sitzenden Klotz 98 angreifen kann. Bei Annäherung des Winkelhebels 80 an seine zweite Endstellung läuft der Kopf 128cdes Fanghebels 128 mit seinem Führungsrand 128e an der Vorderseite 104 des Klotzes 98 auf (F i g. 3), und rastet dann schließlich mit seiner Nase 128c/an der Unterseite 102 des Klotzes 98 ein. Wird der Winkelhebel 80 anschließend im Uhrzeigersinn aus seiner zweiten Endstellung verdreht, dann setzt der Klotz 98 mit seiner Unterseite 102 auf der Nase 128c/des Fanghebels 128 auf (Fig.5). Dadurch vermag sich der Winkelhebel 80 bei der Drehung des Exzenters 112 nun nur noch zwischen seiner zweiten Endstellung und der arretierten Stellung um ein kleines Stück hin und her zu bewegen.
Auf diese Weise wird die Nockenscheibe 44 bei jeder vollen Umdrehung des Kettenrads 118 der Mustereinrichtung 30, d. h. also für jeweils acht volle Umdrehungen des Exzenters 112 um 60° im Uhrzeigersinn weitergedreht Kommt sie dabei in eine Stellung, in welcher die Abtastrolle 56 des Winkelhebels 54 in einer der Vertiefungen 48 ruht, so bewegt sich dieser unter dem Zug der Feder 60 im Gegenuhrzeigersinn in seine erste Endstellung, in welcher sich die Düsenhalterung 40 der Eintragseinrichtung 20 in ihrer unteren Endstellung befindet Damit ist dann die erste Eintragdüse 38 mit ihrer Achse in der Mittelebene L des Fachs 5 ausgerichtet Ein in der ersten Düse 38 gehaltener Schußfaden wird nun bei jedem Arbeitsspiel der Webmaschine durch einen aus der Düse austretenden Düsenstrahl in das Fach 5 eingeschossen. Am Ende jedes Arbeitsspiels werden die Schäfte H, H' angetrieben, um die Kettfäden W, W aus der in F i g. 1 dargestellten in die in F i g. 5 gezeigte Stellung zu senken bzw. zu heben, so daß dazwischen ein neues Fach S' geöffnet wird. In dieses Fach S'wird dann mittels der Düse 38 ein weiterer Schußfaden eingeschossen. Nimmt die Nockenscheibe 44 demgegenüber eine Stellung ein, in welcher die Abtastrolle 56 des Winkelhebels 54 auf einer der Erhebungen 46 ruht, so ist der Winkelhebel 54 im Uhrzeigersinn in seine zweite Endstellung verdreht in welcher die Düsenhalterung 40 ihre obere Endstellung innehat und die zweite Eintragdüse 38' mit ihrer Achse auf die Mittelebene L des Fachs S' ausgerichtet ist (F i g. 5). Darauf wird nun bei jedem Arbeitsspiel der Webmaschine der in der zweiten Düse 38' gehaltene Schußfaden in das Fach S eingeschossen. Auf diese Weise wird die Düsenhalterung 40 unter Steuerung durch die Mustereinrichtung 30, von der einen in die andere Stellung bewegt, so daß wahlweise die in den Düsen 38, 38' gehaltenen Schußfäden in das Fach S eingeschossen werden.
In der in Fig.6 bis 10 dargestellten zweiten Ausführungsform der Erfindung ist anstelle der ersten und zweiten Halteeinrichtung 34 bzw. 36 der ersten Ausführungsform eine einzige Halteeinrichtung 34' vorhanden. Diese hat einen schwenkbar auf der Achse 52 des Winkelhebels 54 gelagerten, dem in F i g. 1 bis 5 dargestellten ähnlichen Hebel 144' mit einem am Ende hervorstehenden Finger 144c und einem gerundeten Ausschnitt 144<i in welchem der Zughaken 84 mit der Rundung 94 seines Kopfs 88 aufsetzt Abweichend vor
10
15
dem Haltehebel 144 in der Ausführung nach F i g. 1 bis 5 hat der Hebel 144' in d"sser Ausführungsform in einem den Stiften 50 der Nockenscheibe 44 zugewandten Rand eine durch parallele Ränder 158,158' begrenzte Kerbe. Befindet sich die Nockenscheibe 44 in einer Stellung, in weicher die Abtastrolle 56 des Winkelhebels 54, wie in Fig. 10 dargestellt, auf einer Erhebung 46 oder, wie in Fig.6 gezeigt, in einer Vertiefung 48 ruht, so wird jeweils der dem Haltehebel 144' zugewandte Stift 50 zwischen den parallelen Rändern 158, 158' der Kerbe festgehalten und befindet sich unter der Belastung des Hebels im Uhrzeigersinn durch die Feder 146 in Anlage am inneren Rand der Kerbe. Durch die Anlage des Stifts 50 an jeweils einem der parallelen Ränder 158 oder 158' der Kerbe ist die Nockenscheibe 44 somit an einer Drehung in beiden Richtungen gehindert. Solange die Nockensteuereinrichtung 26 durch die Arretiereinrichtung 32 arretiert ist, wird die Nockenscheibe wie vorstehend beschrieben in ihrer jeweiligen Stellung festgehalten. Gibt dann der Fanghebel 1218 der Arretiereinrichtung 32 den Klotz 98 am ersten, oberen Schenkel 80a des Winkelhebels 80 frei, so daß dieser sich aus der in F i g. 6 gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn verdrehen kann, dann gleitet der Zughaken 84 mit der Führungsfläche 92 seines Kopfs 88 an dem auf den vorher von der Nase 90 festgehaltenen folgenden Stift 50 entlang (F i g. 7). Bei Annäherung des Winkelhebels 80 an seine im Uhrzeigersinn verdrehte erste Endstellung setzt dann der Zughaken 84 mit der Rundung 94 seines Kopfs 88 in der gerundeten Ausnehmung 144c/ des Haltehebels 144' auf und verschwenkt diesen entgegen der Belastung durch die bei der Bewegung des Winkelhebels 80 im Uhrzeigersinn etwas entspannte Feder 146 im Uhrzeigersinn weg von der Achse 42 der Nockenscheibe 44. In der ersten Endstellung des Winkelhebels 80 und damit in der unteren Endstellung des Zughakens 84 rastet die Nase 90 des Kopfs 88 unter der Wirkung der den Zughaken 84 in Richtung auf die Achse 42 der Nockenscheibe 44 belastenden Feder 96 unter dem vorher an der Führungsfläche 92 entlang
35 geführten Stift 50 eiiL Gleichzeitig damit wird der bis dahin vom Haltehebe! 144' festgehaltene Stift 50 aus dessen Kerbe freigegeben, so daß sich die Nockenscheibe 44 nun um die Achse 42 weiterdrehen läßt (F i g. 8).
Wird dann der Winkelhebel 80 aus seiner ersten Endstellung im Gegenuhrzeigersinn verdreht und der Zughaken 84 damit aufwärts bewegt, so wird die Nockenscheibe 44 durch den Angriff der Nase 90 an dem Stift 50 im Uhrzeigersinn mitgenommen. Dabei kommt der auf den bisher festgehaltenen folgende Stift 50 der Nockenscheibe in Anlage am Rand des Haltehebels 144', so daß dieser durch den Zug der Feder 146 zunächst nicht im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden kann und der Kopf 88 des Zughakens 84 von der gerundeten Ausnehmung 144c/ des Haltehebels abhebt (F i g. 9). Erreicht der Winkelhebel 80 dann seine nahe der zweiten Endstellung gelegene Arretierstellung, so rastet der bis dahin am Rand des Haltehebels 144' entlang geführte Stift'50 in die Kerbe ein und arretiert damit die Nockenscheibe 44 In einer Stellung, in welcher die Abtastrolle 56 auf einer der Erhebungen 46 ruht (Fig. 10).
In den beschi iebenen Ausführungsformen ist der Nockentrieb 22 zwar jeweils mit nur einer Nockenscheibe 44 dargestellt, je nach Anzahl der verschiedenartigen Schußfäden können jedoch auch mehrere Nockenscheiben vorhanden sein. In einem solchen Falle müssen für jede Nockenscheibe 44 jeweils eine Abtastrolle, ein Winkelhebel 54, eine Nockensteuereinrichtung 26, eine Mustereinrichtung 30, eine Arretiereinrichtung 32, eine erste und eine zweite Halteeinrichtung 34, 36 für die Nockenscheibe bzw. eine kombinierte Halteeinrichtung 34' vorhanden sein. Ferner kann die beschriebene Vorrichtung, anstatt wie vorstehend erläutert zum Eintragen verschiedenartiger Schußfäden in das Fach, auch für die Steuerung der Einrichtungen zum Abziehen und Zumessen von Schußfäden und/oder der Schußfaden-Halteeinrichtungen einer Webmaschine verwendet werden.
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Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum selektiven Einschießen von Schußfäden in das Fach einer Webmaschine mit einer Schußfaden-Eintrageinrichtung, einem Nokkentrieb mit wenigstens einer auf einer Achse drehbar gelagerten Nockenscheibe sowie einem Gestänge zum Übertragen von Bewegungen von der Nockenscheibe auf die Schußfaden-Eintrageinrichtung, mit einer Nockensteuereinrichtung, einer Antriebseinrichtung, einer Mustereinrichtung sowie zugehöriger Arretiereinrichtungen und einer eine Drehung der Nockenscheibe in die der ihr \on der Antriebseinrichtung erteilten Drehrichtung entgegengesetzte Drehrichtung verhindernden Halteeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Drehung der Nockenscheibe (44) auch in die von der Antriebseinrichtung (84) bewirkte Drehrichtung verhindernde Halteeinrichtung (34,34', 36) nur bei Arretierung der Antriebseinrichtung durch die Arretiereinrichtung (32) mit der Nockenscheibe in Eingriff bringbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite der Nockenscheibe (44) im wesentlichen symmetrisch um deren Drehachse herum und im wesentlichen parallel zu dieser hervorstehende Stifte (50) angeordnet sind, deren Anzahl das Doppelte von der der Erhebungen (46) der Nockenscheibe beträgt, und daß mit der Nockensteuereinrichtung (26) bei Freigabe durch die Arretiereinrichtung (32) bei jedem Arbeitszyklus die Antriebseinrichtung (84) mit einem der Stifte (50) in Eingriff bringbar und gegenüber der Drehachse der Nockenscheibe bewegbar ist, um diese um einen dem Winkelabstand zwischen zwei benachbarten Stiften entsprechenden Drehwinkel weiterzudrehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (34,36) für die Nockenscheibe (44) ein in einer ersten Stellung mit einem Stift (50) der Nockenscheibe in Eingriff bringbares, über eine erste Feder (146) mit einem Winkelhebel (80) verbundenes und durch sie in diese erste Stellung belastetes Halteteil (144) aufweist, in dessen erster Stellung die Nockenscheibe an der Drehung in die von der Antriebseinrichtung (84) bewirkten Drehrichtung gehindert ist, und daß die Antriebseinrichtung (84) beim Verschwenken des Winkelhebels (80) in Richtung auf eine erste Endstellung zum Verschwenken des Halteteils (144) entgegen der von der ersten Feder ausgeübten so Belastung aus seiner ersten Stellung zur Freigabe der Drehung der Nockenscheibe (44) in die von der Antriebseinrichtung bewirkte Drehrichtung mit dem Halteteil (144) in Eingriff bringbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, « dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (34, 36) ein in eine Eingriffsstellung mit einem der Stifte (50) der Nockenscheibe (44) belastetes weiteres Halteteil (152) zum Verhindern der Drehung der Nockenscheibe (44) in die entgegenge- t>o setzte Drehrichtung aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (34') für die Nockenscheibe (44) ein in einer ersten Stellung mit einem Stift (50) der Nockenscheibe in Eingriff ^ bringbares, über die erste Feder (146) mit dem Winkelhebel (80) verbundenes und durch sie in die erste Stellung belastetes Halteteil (144') aufweist, in dessen erster Stellung die Nockenscheibe (44) an einer Drehung in beiden Drehrichtungen gehindert ist, und daß die Antriebseinrichtung (84) bei der Bewegung des Winkelhebels in eine erste Endstellung zum Verschwenken des Halteteils (144') entgegen der durch die erste Feder (146) ausgeübten Kraft aus seiner ersten Stellung mit dem Halteteil (144') in Eingriff bringbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (144') eine Kerbe mit zwei im Abstand angeordneten Rändern (158, 158') aufweist, zwischen denen jeweils ein Stift (50) der Nockenscheibe (44) in der ersten Stellung des Halteteils (144') Aufnahme findet, so daß die Nockenscheibe (44) durch Anlage des betreffenden Stiftes an dem einen oder anderen Rand (158, 158') der Kerbe an einer Drehung in der einen oder der anderen Drehrichtung gehindert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockensteuereinrichtung (26) den um eine zu der der Nockenscheibe (44) im wesentlichen parallele Achse (82) schwenkbarer Winkelhebel (80) aufweist und als Antriebseinrichtung wenigstens ein um eine zu der der Nockenscheibe (44) im wesentlichen parallele Achse schwenkbares, am Winkelhebel (80) gelagerter und in Eingriff mit den Stiften (50) der Nockenscheibe (44) bringbarer Zughaken (84) vorgesehen ist, und daß der Winkelhebel (80) zum Fortbewegen der Stifte um einen ihrem Winkelabstand entsprechenden Winkel zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Zughaken (84) mit einem der Stifte (50) der Nockenscheibe (44) in Eingriff ist, und einer zweiten Stellung, in welcher der Zughaken (84) mit einem in der Drehrichtung der Nockenscheibe (44) vor dem einen Stift (50) liegenden anderen Stift (50) in Eingriff ist, hin und her verschwenkbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (32) einen um eine zu der der Nockenscheibe (44) im wesentlichen parallele Achse verschwenkbaren Fanghebel (128) aufweist, der in der zweiten Endstellung des Winkelhebels (80) in Halteeingriff mit einem Vorsprung (98) desselben bringbar ist, so daß der Winkelhebel (80) aus der zweiten Endstellung um ein kleines Stück in Richtung auf die erste Endstellung in eine Arretierstellung schwenkbar ist, daß um die gleiche Achse wie der Fanghebel (128) ein Kipphebel (126) schwenkbar gelagert ist, daß der Fanghebel (128) durch eine zwischen ihm und dem Kipphebel (126) angeordnete zweite Feder (142) von seiner Eingriffsstellung mit dem Vorsprung (98) des Winkelhebels fort belastet ist, wobei die von der zweiten Feder (142) ausgeübte Kraft in Abhängigkeit von der relativen Winkelstellung zwischen dem Fanghebel (128) und dem Kipphebel (126) veränderlicht ist, daß der Kipphebel (126) zwischen einer ersten Stellung, in welcher die Kraft kleiner ist, und einer zweiten Stellung, in welcher die Kraft größer ist, verschwenkbar und durch eine dritte Feder (140) in Richtung auf die erste Stellung belastet ist, daß der Winkelhebel (80) durch die erste Feder (146) in Richtung auf seine erste Endstellung belastet ist und daß der Kipphebel (126) durch ein bei Freigabe des Vorsprungs des Winkelhebels (80) durch den Fanghebel unabhängig von der Stellung des Kipphebels in Anlage am Fanghebel (128) befindliches Anschlagteil (126ς) an einer durch die zweite
Feder bewirkten Drehung über seine erste Stellung hinaus gehindert ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (98) des Winkelhebels (80) eine Oberfläche (102) aufweist, an welcher der Fanghebel (128) in seiner Eingriffsstellung bei in der Arretierstellung befindlichem Winkelhebel (80) unter der Kraft der ersten Feder (146) in Flächenanlage ist, und daß die zweite Feder (142) so gewähfr ist, daß die von der ersten Feder (146) zwischen der Oberfläche des Vorspmngs (98) und dem Fanghebel (128) hervorgerufene Kraft größer ist als die von der zweiten Feder ausgeübte kleinere Kraft
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DE2644909A 1975-10-05 1976-10-05 Vorrichtung zum selektiven Einschießen von Schußfäden in das Fach einer Webmaschine Expired DE2644909C3 (de)

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