CH650812A5 - Vorrichtung zum stellungswechsel von duesen auf duesenwebstuehlen. - Google Patents

Vorrichtung zum stellungswechsel von duesen auf duesenwebstuehlen. Download PDF

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CH650812A5
CH650812A5 CH9480/80A CH948080A CH650812A5 CH 650812 A5 CH650812 A5 CH 650812A5 CH 9480/80 A CH9480/80 A CH 9480/80A CH 948080 A CH948080 A CH 948080A CH 650812 A5 CH650812 A5 CH 650812A5
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Elitex Zavody Textilniho
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stellungswechsel von Düsen auf Düsenwebstühlen durch einen von einem Antriebsnocken über ein Nockenelement gesteuerten Träger.
Die bekannten Vorrichtungen zum programmierten Düsenwechsel basieren auf Antriebselementen, z.B. Exzentern, die die Düse in die durch das Programm bestimmte Stellung einstellen. Der Nachteil einer solchen Vorrichtung ist der unterbrochene Exzenterlauf und dessen genaue Abstellung in der gewählten Stellung. Bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit der Düsenwebstühle ist diese Funktion unzuverlässig, und die Vorrichtung setzt die Arbeitsgeschwindigkeit des Webstuhls herab.
Die erwähnten Nachteile werden erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art beseitigt, bei der der Antriebsnocken mit einer Hilfsnockenbahn für den Zapfen des Nockenelementes versehen ist, wobei dieser Zapfen axial verschiebbar auf einem Träger des Nockenelementes gelagert und durch eine Feder abgefedert ist, wobei das Zapfenende durch die Hilfsnockenbahn gesteuert wird, während am anderen Zapfenende ein steuerbares Arretierelement angeordnet ist.
Dadurch, dass der Antriebsnocken mit einer Hilfsnockenbahn versehen ist, wird das Hinausschieben des Zapfens des Nockenelementes aus dem Eingriff mit dem Antriebsnocken erzielt, und mittels eines steuerbaren Arretierelementes wird es möglich, die Auswahl des Stellungswechsels durch erneutes Einschieben des Zapfens in den Eingriff mit dem Antriebsnocken durchzuführen, ohne dass es nötig wäre, den Nocken abzustellen. Durch die vorliegende Vorrichtung wird eine beträchtliche Vereinfachung der Konstruktion gegenüber den bisherigen Vorrichtungen bei gleichzeitiger Erreichung eines grossen Krafteffektes mit dem Antriebsnocken erzielt, was für die Anwendung auf Webmaschinen vorteilhaft ist. Ebenfalls ist von Vorteil, dass die Vorrichtung zur Änderung der Stellung der Düsen in kurzen Zeitintervallen verstellt werden kann, was für die Wechsel der Schnelllauf-Düsenwebstühle eine unumgängliche Bedingung darstellt.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus den folgenden beispielsmässigen Ausführungen ersichtlich, die schematisch in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung zum Stellungswechsel der auf einem ausschwenkbaren Träger eines Nockenelementes gelagerten Düsen.
Fig. 2 einen Schnitt der Vorrichtung nach Fig. 1 an der Stelle A-A,
Fig. 3 einen Schnitt der Vorrichtung nach Fig. 1 an der Stelle A-A nach Verdrehung des Antriebsnockens,
Fig. 4 einen Aufriss eines Hilfsnockens,
Fig. 5 einen Grundriss des Hilfsnockens nach Fig. 4,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 1 mit einem um 180° verdrehbaren vereinigten Nockenelement und
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 1 mit einem verschiebbaren Träger des Nockenelementes, bei der die Verbindung mit den Düsen mittels eines Zahnradgetriebes durchgeführt ist.
Das Webfach der Webmaschine wird aus Kettfäden 1,2 gebildet, die durch in nichtdargestellten Geschirrschäften angebrachte Litzen 3,4 betätigt werden. Durch ein Webblatt 5 wird der Schussfaden angeschlagen, der in das Webfach durch eine von zwei Düsen 6,7 eingetragen wird. Die Düsen 6,7 sind bei seitlicher Anordnung des Eintragmechanismus der Webmaschine auf dem Träger 8 eines Nockenelementes
12 angebracht, welcher Träger drehbar auf einem in einem Rahmen 20 der Webmaschine eingesetzten Zapfen 9 gelagert ist. Die Betätigung des Trägers 8 und dadurch auch das Ausrichten des Eintragungsmediums einer der Düsen 6,7 in das Webfach nach einem gewählten Programm erfolgt durch eine Vorrichtung, die einen Antriebsnocken 11 enthält, durch ein Nockenelement 12 auf dem Träger 8 und durch ein steuerbares Arretierelement 15.
Der Antriebsnocken 11 ist mit einer Nockenbahn 10, z.B. in Form einer Nut, und mit einer Hilfsnockenbahn 14 versehen, welch letztere entweder direkt auf dem Antriebsnocken 11 angebracht oder, wie bei der beispielsmässigen Ausführung, mittels Hilfsnocken 140 gebildet ist, deren Form in Fig. 4 und 5 veranschaulicht ist. Die erwähnten Hilfsnocken 140 sind z.B. mittels Schrauben in der Nockenbahn 10 an den Ruhepunkten der Nockenbahn 10 befestigt.
Das Nockenelement 12 weist einen Zapfen 13 auf, der verschiebbar auf dem Träger 8 in axialer Richtung angebracht und durch eine Feder 21 abgefedert ist. Die Feder 21 stützt sich mit einem Ende auf den Träger 8 und mit dem anderen Ende auf einen Bund 130 des Zapfens 13, den sie in Richtung zur Nockenbahn 10 drückt. Das eine Ende 131 des Zapfens
13 ist mit Vorteil mit einer Rolle 121 versehen und arbeitet mit der Nockenbahn 10 und der Hilfsnockenbahn 14 zusammen. Das zweite Ende 132 des Zapfens 13, das aus der anderen Seite des Trägers 8 ragt, arbeitet mit einem Arretierelement 15 zusammen.
Das Arretierelement 15 wird für beide möglichen Endstellungen des Trägers 8 der Düsen 6,7 durch einen auf dem Rahmen 20 der Maschine befestigten Zentrierkörper 19 und eine durch eine Feder 17 abgefederte Sperrklinke 18 gebildet, die mechanisch oder, wie in Fig. 2 dargestellt, durch einen an eine Impulsvorrichtung angeschlossenen Elektromagneten 16 betätigt wird. Das Arretierelement 15 kann auch anders ausgebildet sein. Z.B. kann anstatt einer Sperrklinke 18 eine Spannzange oder nur ein Elektromagnet benutzt werden, der
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direkt auf das Ende des Zapfens 13 einwirkt, o.dgl.
Im Betrieb dreht sich der Antriebsnocken 11 der beschriebenen Vorrichtung dauernd synchron mit der Webmaschine. Das Nockenelement 12, das mit der Nockenbahn 10 und der Hilfsnockenbahn 14 zusammenwirkt, schwenkt bei jeder Umdrehung des Nockens 11 den Träger 8 aus einer seiner Endstellungen in die andere und zurück. Durch Ausschwenken des Trägers 8 kommt es zur Umstellung der Düsen 6,7, von denen immer eine, und zwar eine in der einen Endstellung und die andere in der anderen Endstellung, in das durch die Kettfäden 1,2 gebildete Webfach gerichtet ist. In den Endstellungen ist die Stellung der Düsen zur Zeit der Schusseintragung durch Auffahren des Nockenelementes 12 auf die Hilfsnockenbahn 14 stabilisiert. Durch Einwirkung der Hilfsnockenbahn 14 wird der Zapfen 13 des Nockenelementes 12 aus dem Zentrierkörper 19 geschoben und die Stellung des Trägers 8 mit den Düsen 6,7 für einen Zeitraum eingestellt, bis durch die fortschreitende Drehbewegung des Nockens 11 der Zapfen 13 des Nockenelementes 12 die Hilfsnockenbahn 14 verlässt und durch die Einwirkung der Feder 21 wieder zurück in Eingriff mit der Nockenbahn 10 geschoben wird.
Die beschriebene Umstellung der Düsen 6,7 wiederholt sich ständig unter der Voraussetzung, dass kein Strom durch den Elektromagneten 16 fliesst. Die Feder 17 hält dann die Sperrklinke 18 des Arretierelementes 15 ausser Tätigkeit in einer Stellung ausser Berührung mit dem Ende 132 des Zapfens 13 des vereinigten Nockenelementes 12, siehe Fig. 3. Wenn jedoch der Strom in den Elektromagneten 16 geführt wird, kommt es, siehe Fig. 2, beim Hinausschieben des Zapfens 13 des vereinigten Nockenelementes 12 zum Einspringen der Sperrklinke 18 hinter das entsprechend ausgebildete Ende 132 des Zapfens 13 und dadurch zur Blockierung des Trägers 8 mit den Düsen 6,7 in der entsprechenden Stellung, bis der Elektromagnet 16 abgeschaltet wird und die Feder 17 durch Hinauskippen der Sperrklinke 18 den Zapfen 13 löst, den dann die Feder 21 zurück in Eingriff mit der Nockenbahn 10 schiebt.
Die beschriebene Ausführung der Vorrichtung ist für konventionell angeordnete Düsenwebmaschinen geeignet. Für Webmaschinen mit zentraler Eintragung ist es vorteilhaft, wenn für das gleichzeitige Weben zweier paralleler Gewebe auf dem Träger 8 (Fig. 6) die Düsen 6,7 derart angeordnet sind, dass die Richtung des aus den Düsen 6,7 strömenden Eintragungsmediums senkrecht zur Achse 900 der Drehbewegung des Trägers 8 verläuft und anstelle des Antriebsnockens 11 ein Globoidnocken 110 verwendet wird. Ähnlich wie bei der Ausführung nach Fig. 1 -5 ist der Globoidnocken 110 mit einer entsprechend geformten Nockenbahn 10 und einer Hilfsnockenbahn 14 versehen, die entweder direkt auf dem Globoidnocken 110 oder, gemäss Fig. 6, durch Verwendung eines Hilfsnockens 140, der auf dem Globoidnocken 110 befestigt ist, und zwar in den Ruhepunkten der Nockenbahn 10, gebildet wird.
Das Nockenelement 12 weist einen auf dem Träger 8 axial verschiebbaren Zapfen 13 auf, der durch eine Feder 21 oder Federn 21,210 abgefedert ist und dessen beide Enden sowohl für das Zusammenwirken mit der Nockenbahn 10 und der Hilfsnockenbahn 14 als auch mit dem Arretierelement 15 ausgebildet sind. Da der Globoidnocken 110 zum Verdrehen des Trägers 8 im Winkelbereich 180° benutzt ist, ist das Nokkenelement 12 mit zwei Hilfszapfen 122, 123 versehen, die auf dem Träger 8 mit dem Zapfen 13 kreuzweise angeordnet sind. Die Zapfen 122,123 sind auch mit dem Globoidnocken 110 im Eingriff und können für besseren Kontakt mit diesem mit nichtdargestellten Rollen versehen sein. Aus demselben Grunde können mit Vorteil auch beide Enden 131 und 132 des Zapfens 13 mit Rollen versehen sein.
Das steuerbare Arretierelement 15 besteht wie in der Ausführung nach Fig. 2 aus einem auf dem Rahmen 20 der Maschine angebrachten ZentrierkÖTper 19, in den je nach Verdrehung des Trägers 8 je eines der Enden 131,132 des s Zapfens 13 eingeschoben ist, einem Elektromagneten 16 und einer mit einer Feder 17 abgefederten Sperrklinke 18, die hinter die entsprechend ausgebildeten Vorsprünge an den Enden 131,132 des Zapfens 13 eingreift. Falls die Enden 131 und 132 mit hier nichtdargestellten Rollen versehen sind, io kann die Sperrklinke 18 hinter die Vorsprünge auf der Rolle eingreifen.
Diese Ausführung arbeitet wie folgt:
Der Globoidnocken 110 dreht sich gleichmässig, wobei ein Ende des Zapfens 13 des Nockenelementes 12, z.B. das Ende 15 131, zusammen mit den Hilfszapfen 122,123 sich mit ihm in Eingriff befindet, während das andere Ende 132 des Zapfens gemäss Fig. 6 zu dem Arretierelement 15 gerichtet ist. Wenn sich beim Drehen des Globoidnockens 110 die Krümmung der Grundnockenbahn 10 nicht ändert, bleibt der Träger 8 in 20 Ruhe, und jede der Düsen 6,7 ist in ein Webfach gerichtet. Bevor die Krümmung der Nockenbahn 10 sich zu ändern beginnt, gelangt der Zapfen 13 auf die Hilfsnockenbahn 14, mittels welcher er in axialer Richtung gegen die Einwirkung der Feder 21 in den Zentrierkörper 19 verschoben wird, 25 wodurch einerseits die Stellung des Trägers 8 der Düsen 6,7 gesichert wird und andererseits der Zapfen 13 ausser Eingriff mit der Nockenbahn 10 gelangt. Falls in diesem Augenblick der Elektromagnet eingeschaltet wird, ist die Sperrklinke 18 ausgeschwenkt, so dass der Zapfen 13 bei Drehung des Glo-30 boidnockens 110 auf dem absteigenden Teil der Hilfsnockenbahn 14 durch die Feder 21 ausser Eingriff, siehe Fig. 6, zurück in Eingriff mit der Nockenbahn 10 gedrückt wird, durch die aufgrund der veränderlichen Krümmung der Träger 8 mit den Düsen um 180° verdreht wird. Dadurch wird 35 das Ende 132 mit Zapfen 13, das zum Zentrierkörper 19 gerichtet war, mit der Nockenbahn 10 in Eingriff gebracht, wogegen das andere Ende 131 des Zapfens 13 gegen den Zentrierkörper 19 gerichtet wird. Falls jedoch in dem Augenblick, in dem das Ende 131 des Zapfens 13 die Hilfsnocken-40 bahn 14 verfolgt, der Elektromagnet abgeschaltet wird, fängt die Sperrklinke 18 durch Einwirkung der Feder 17 das Ende 132 des Zapfens 13 auf und hält dieses gegen die Einwirkung der Feder 21 bei fortschreitender Drehbewegung des Globoidnockens 110 ausser Eingriff mit der Nockenbahn 10, und 45 die Stellung des Trägers 8 der Düsen 6,7 bleibt unverändert. Erst beim wiederholten Einschalten des Elektromagneten 16 im Augenblick, in dem sich der Zapfen 13 in der Stellung ausser Eingriff mit der Nockenbahn 10 befindet, wird die Sperrklinge 18 weggepresst, der Zapfen 13 gelöst und entlang so der Hilfsnockenbahn 14 mittels der Feder 21 in die Nockenbahn 10 eingeschoben, durch deren Krümmung der Träger 8 mit den Düsen 6,7 wiederum verdreht wird.
Die Vorrichtung mit dem Globnoidnoken 110 wurde zwecks Vereinfachung in einer Anordnung beschrieben, in 55 der der Träger 8 um 180° in einem Sinne bei jeder Umdrehung des Globoidnockens 110 verdreht wird. Durch blosse Anpassung der Nockenbahn 10 und der Hilfsnockenbahn 14 kann jedoch erreicht werden, dass sich der Träger während jeder Umdrehung des Globoidnockens 110 zweimal um 180° 60 in entgegengesetztem Sinne verdreht, was für das einfachere Zubringen der Schussfäden zu den Düsen 6,7 vorteilhafter ist.
Auf der bisher beschriebenen Vorrichtung war der Träger 8 des Nockenelementes 12 zugleich der Träger der Düsen 6,7 65 und drehbar auf dem Zapfen 19 gelagert. Der Träger 8 des Nockenelementes 12 kann gemäss Fig. 7 verschiebbar gelagert sein, und die Verbindung mit den Düsen 6,7 kann z.B. mittels eines Getriebes durch Zahnriemen 22 und Zahnrad 23
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durchgeführt werden, wo die Düsen 6,7 auf einem Hilfsträger 80 gelagert sind. Anstatt eines verzahnten Getriebes 22, 23 kann z.B. auch eine Hebelübersetzung u.ä. benutzt werden. Die beschriebene Vorrichtung kann auch für andere
Zwecke als für das Verstellen der Düsen von Düsenwebstühlen angewandt werden, z.B. für das Verstellen von Schäften auf Webstühlen oder eine andere ähnliche Anwendung auf Maschinen und Vorrichtungen mit Stellungswahl.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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1. Vorrichtung zum Stellungswechsel von Düsen auf Düsenwebmaschinen durch einen von einem Antriebsnocken über ein Nockenelement gesteuerten Träger, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsnocken (11) mit einer Hilfsnockenbahn (14) für den Zapfen (13) des Nockenelementes (12) versehen ist, wobei dieser Zapfen (13) axial verschiebbar auf dem Träger (8) des Nockenelementes (12) gelagert und durch eine Feder (21) abgefedert ist, wobei das Zapfenende (131) durch die Hilfsnockenbahn (14) gesteuert wird, während am anderen Zapfenende (132) ein steuerbares Arretierelement (15) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsnocken (11) ein Globoidnocken (110) und der Zapfen (13) des Nockenelementes (12) mit gleichen Enden (131,132) versehen ist, wobei das Nockenelement (12) weitere Hilfszapfen (122,123) enthält, die mit dem Zapfen (13) kreuzweise angeordnet sind.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (15) einen Zentrierkörper (19) und eine einem Elektromagneten (16) zugeordnete Sperrklinke (18) enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ende (131) des Zapfens (13) mit einer Rolle (121) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden (131,132) des Zapfens (13) mit einer Rolle, vorzugsweise auch die Hilfszapfen (122,123) mit Rollen, versehen sind.
CH9480/80A 1979-12-22 1980-12-22 Vorrichtung zum stellungswechsel von duesen auf duesenwebstuehlen. CH650812A5 (de)

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