DE2167074C2 - Informationsspeicherkarte - Google Patents

Informationsspeicherkarte

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DE2167074C2
DE2167074C2 DE2167074A DE2167074A DE2167074C2 DE 2167074 C2 DE2167074 C2 DE 2167074C2 DE 2167074 A DE2167074 A DE 2167074A DE 2167074 A DE2167074 A DE 2167074A DE 2167074 C2 DE2167074 C2 DE 2167074C2
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cards
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notches
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DE2167074A
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DE2167074B1 (de
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William W. Utica Abraham
John H. Whitesboro Lanahan
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GAF Corp
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GAF Corp
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K21/00Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
    • G06K21/04Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting in which coincidence of markings is sensed optically, e.g. peek-a-boo system

Description

Die Erfindung betrifft eine !nformationsspeicherkarte mit innerhalb einer bestimmten Teilung individuell angeordneten Kerben am unteren Kartenrand zum Aussortieren der Karte aus einem Stoß aus beliebig vieler, aufrechtstehenden Karten, wobei jede Kerbe eine solche Breite besitzt, daß sie eine ihr zugeordnete, quer zur Kartenebene gerichtete Codierstange mit hochkam stehendem Flachprofil wenigstens teilweis, aufzunehmen venwag.
Die Verwendung von Randkerben bei Informationsspeicherkartep zwecks Aussortierung gewisser Karten aus mehreren mit ihren Rändern zueinander ausgerichteten Karten ist bekannt, ein Sys.em dieser Art ist in der deutschen Offenlegungsscuriit 19 63941 beschrieben. Gemäß der dortigen Beschreibung wird eine Vielzahl solcher Speicherkarten in dem Speicherraum einer Kartensortiervorrichtung mit den Rändern vertikal ausgerichtet gehalten. Dabei ist jede Karte mit ein oder mehreren Einkerbungen am unteren Rand versehen, wobei die Anzahl der Kerben und/oder der Ort ihrer Anbringung von der Information auf der Karte abhängt. Einzelheiten eines besonderen Codierschemas gehen aus der deutschen Offenlegungsschrift 20 51362.6 hervor. Die Kartensortiervorrichtung weist mehrere lang ausgebildete Codierstangen auf, die unter den Karten angeordnet sind und sich über den Kartenvorratsraum transversal zu den Karten erstrecken. Jede Codierstange läßt sich relativ zu den übrigen Codierstangen aus einer ersten Stellung mit Abstand unterhalb des unteren Randes der Karten in eine zweite Stellung unmittelbar am unteren Kartenrand einzeln und selektiv bewegen, wobei sich die Codierstangen transversal zu den Karten erstrecken. In der zweiten Stellung erfaßt jede Codierstange einen Kerbenbereich entlang dem unteren Rand jeder Karte, wobei ein solcher Bereich einsr bestimmten Karte in Abhängigkeit von der Information, die von der Karte gespeichert ist, gekerbt sein kann.
Um die Karten auszusortieren, die eine bestimmte Information enthalten, welche durch die Anzahl Und/oder die Anordnung der Kerben am unteren Rand der Karten bestimmt ist, werden entsprechend aüsge^ wählte Codierstangen in die zweite Stellung gebracht, um die entsprechenden Kerbbereiche zu erfassen. Die auszusortierenden Karten, d.h. jene Karten, welche Kerben aufweisen, die von allen ausgewählten Codiep Hangen erfaßt werden, werden sodann relativ zu den übrigen Kafteil, die von den ausgewählten Codierslangen daran gehindert werden, nach abwärts freigegeben und vermögen sich nach unten zu bewegen. Hierauf werden die übrigen Karten als geschlossene Gruppe relativ zu den aussortierten Karten seitlich verschoben, um eine weitere Trennung zu erreichen.
Wenngleich sich mit der beschriebenen Vorrichtung eine brauchbare Trennung der Karten erzielen läßt, treten mit den bekannten Karten dann doch bisweilen Schwierigkeiten auf, wean die Anzahl der Kerbbereiche
ίο erhöht wird, um die Codierkapazität der Vorrichtung zu vergrößern. Um die Kapazität maximal auszulegen, müssen die Codierstangen so dünn wie möglich ausgestaltet werden, und der Teilungsabstand der Einkerbungen muß so klein wie möglich sein. Die minimale Dicke der Codierstange hängt von der Möglichkeit ab, jede Stange in der Vorrichtung derart anzuordnen, daß jede Kerbe in jeder Karte innerhalb des Vorratsraums mit der entsprechenden Codierstange übereinstimmt Dies wiederum hängt von der Länge der Codierstange, der Zahl und Art ihrer Führungen und weiteren Faktoren ab. Wenn einmal eine minimale Dicke erreicht ist muß die Kerbenweite offensichtlich etwas größer sein. Die Kerbenwelle sollte jedoch nur um einen minimalen Betrag größer sein als die Dicke der Codierstange, um eine maximale Codierkapazität erzielen zu können. Wenn jedoch die K.erbenweite die Dicke der Codiers.ange erreicht, nimmt die Wahrscheinlichkeit einer Beeinträchtigung der Abwärtsbewegung der aussortierten Karten zu. Wenn z. B. der
JO Reibungskontakt zwischen den Kerbrändern der aussortierten Karten und den ausgewählten Codierstangen übermäßig groß ist, kann es vorkommen, daß die aussortierten Karten sich nicht genügend nach unten bewegen, so daß diese Karten wie verworfene Karten behandelt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Informationsspeicherkarte der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Gefahr einer Behinderung der Abwärtsbewegung durch zu hohe Reibung zwischen den Kerbenrändern und den ausgewählten Codierstangen vermieden ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Kerbe die Form eines sich über mehr als 180° symmetrisch zur lotrechten auf den unteren Kartenrand
■«5 erstreckenden Kreisbogens hat, wobei die Kerbenöffnung zum unteren Kartenrand der Codierstangenbreite entspricht.
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
ω F i g. 1 schematische Seitenansichten von allgemein üblichen Informationsspeicherkarten, wobei in F i g. 1 eine aussortierte und in Fig. 2 eine verworfene Karte dargestellt ist, und
Fig. 3 einen herausgebrochenen Teil einer Informationsspeicherkarte mit einer Einkerbung nach der Erfindung am unteren Kartenrand.
In F ι g. I ist eine aussortierte Informationsspeicherkarte 1 dargestellt, welche Kerben 2, 3 und 4 aufweist, die mil ausgewählten Codierstangen 5, 6 und 7 übereinstimmen. Die Karte ist von herkömmlicher Art und besitzt eine Dicke von ca, 1,7 mrrt und beinhaltet in irgendeiner Weise, beispielsweise durch Aufdruck, magnetische Beschichtung od.dgl, Informationen 8. Die dargestellte aussortierte Karte ist eine von mehreren
Karten, die ifi einem VofratsfaUfn einer Kärtensöflief* vorrichtung gespeichert sind, welche in der eingangs genannten deutschen ÖS 19 63 94i näher beschrieben ist.
1
Τ λ
υ/ f
Die aussortierten Karten, die im unteren Rand Kerben aufweisen, weiche mit allen ausgewählten Codierstangen übereinstimmen, werden relativ zu den übrigen Karten nach unten bewegt Die in F i g. 1 gezeigte aussortierte Karte 1 bewegt sich also in Richtung des Pfeils 9 nach unten, bis die Karte durch den Eingriff der Codierstangen 5,6 und 7 in die Kerben 2,3 und 4 an einer weiteren Abwärtsbewegung gehindert wird. Die verworfenen Karten, welche keine solche mit allen Codierstangen übereinstimmenden Kerben enthalten, werden durch die Codierstangen 5, 6 und 7 gemäß Darstellung in Fig.2 an einer solchen Abwärtsbewegung gehindert.
Die dort gezeigte Karte 10 weist Kerben 11 und 12 auf, die mit den ausgewählten Codierstangen 5, 6 und 7 nicht übereinstimmen und demzufolge der Bewegung in Richtung des Pfeils 9 nach F i g. 1 nicht folgen können. Die Karte 10 stellt somit eine »verworfene« Karte dar.
Nachdem alle aussortierten Karten sich in Richtung des Pfeils 9 nach unten bewegt haben, werden die verworfenen Karten in Richtung des Pfeils 13 (Fig. 2) bewegt, um die aussortierten von den verworfenen Karten zu trennen. Dies erfolgt in herkömmlicher Weise durch den Eingriff eines Elements 14 in eine Kerbe 15, die am oberen Rand aller Karten vorgesehen ist. Das Element 14 wird nach unten bewegt, wo es die Kerben 15 aller verworfenen Karten erfaßt und dann durch Bewegung nach links in Richtung des Pfeils 13 verschiebt.
Wie oben erwähnt, kann die Bewegung der Karten gestört werden, wenn die Codierkapazität vergrößert wird. Die Codierstangen 5, 6 und 7 nach F i g. 1 können dann die Kerben 2, 3 und 4 in verklemmter Weise erfassen, so daß eine brauchbare Abwärtsbewegung der aussortierten Karten behindert wird. In ähnlicher Weise ist es nach Fig.2 möglich, daß eine Einkerbung wie beispielsweise die Kerbe 11 der verworfenen Karte 10 von dem oberen Teil der Codierstange 5 erfaßt wird, wenn die Kane 10 in Richtung des Pfeils 13 bewegt wird, so daß eine Bewegung der verworfenen Karten in Richtung des Pfeils 13 behindert wird. Diese bei den bekannten Informationsspeicherkarten bestehenden Nachteile werden nun mit der erfindungsgemäßen Informationsspeicherkarte nach Fig.3 vermieden. Bei der in F i g. 3 gezeigten Karte 33 erstrecken sich beide
ίο Seiten der Einkerbung 34 unter Winkeln 39 von weniger als 90° zum unteren Kartenrand, wobei diese Winkel durch das Material geschlagen sind. Die Karte 33 weist hierzu eine Einkerbung 34 auf, die von einem Kreis begrenzt wird, der bei 35 seinen Mittelpunkt hat, welcher vom Kartenrand unter einem Abstand χ entfernt liegt, der kleiner als der Kreisradius ist Die Seite 37 erstreckt sich von einem Punkt .38 unter einem Winkel 39 von weniger als 90° nach innen zur Karte. In ähnlicher Weise erstreckt sich die Seite 36 von einem Punkt 39 aus unter dem gleichen 'Vinkel nach innen. Wenn die Karte 33 aussortiert wird, l'cgt daher eine minimale Berührungsfläche zur zugehörigen Codierstange vor.
Bei der gezeigten Karte wird daher die Wahrscheinlichkei«. eines erhöhten reibungsschlüssigen Eingriffs zwischen den Seiten der Einkerbung und der Codierstange verringert
Bei zwei oder mehreren benachbarten Kerben können sich diese überschneiden. Mit anderen Worten,
ju der doppelte Radius der Kerben kann größer sein als das Teilungsmaß der Kerben, so daß die Kreismittelpunkte also in einem geringeren Abstand voneinander entfernt sind, als der Kreisdurchxnesser beträgt Auf diese Weise wird die angestrebte Kleinhaltung des
j5 Teilungsmaßes durch die Erweiterung der Kerben in ihrem Inneren nicht beeinträchtigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    21
    Λ7 λ
    Informationsspeicherkarte mit innerhalb einer bestimmten Teilung individuell angeordneten Kerben am unteren Kartenrand zum Aussortieren der Karte aus einem Stoß aus beliebig vielen aufrechtstehenden Karten, wobei jede Kerbe eine solche Breite besitzt, daß sie eine ihr zugeordnete, quer zur Kartenebene gerichtete Codierstange mit hochkant stehendem Flachprofii wenigstens teilweise aufzunehmen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kerbe (34) die Form eines sich über mehr als 180° symmetrisch zur Lotrechten auf den unteren Kartenrand erstreckenden Kreisbogens hat, wobei die Kerbenöffnung zum unteren Kartenrand der Codierstangenbreite entspricht
DE2167074A 1970-08-11 1971-08-11 Informationsspeicherkarte Expired DE2167074C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US6290170A 1970-08-11 1970-08-11

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2167074B1 DE2167074B1 (de) 1979-05-23
DE2167074C2 true DE2167074C2 (de) 1980-01-31

Family

ID=22045583

Family Applications (2)

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DE2167074A Expired DE2167074C2 (de) 1970-08-11 1971-08-11 Informationsspeicherkarte
DE2140148A Expired DE2140148C3 (de) 1970-08-11 1971-08-11 Informationspeicherkarte

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DE (2) DE2167074C2 (de)

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DE2140148B2 (de) 1980-06-26
DE2167074B1 (de) 1979-05-23
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