DE3007768A1 - Gehaeuse fuer ein aufspulbares bandmass - Google Patents

Gehaeuse fuer ein aufspulbares bandmass

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DE3007768A1 DE19803007768 DE3007768A DE3007768A1 DE 3007768 A1 DE3007768 A1 DE 3007768A1 DE 19803007768 DE19803007768 DE 19803007768 DE 3007768 A DE3007768 A DE 3007768A DE 3007768 A1 DE3007768 A1 DE 3007768A1
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Description

THE STANLEY WORKS
New Britain, Connecticut,
V.St.A.
Gehäuse für ein aufspulbares Bandmaß
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für ein aufspulbares Bandmaß und insbesondere auf einen verbesserten Gehäuseaufbau mit einem Paar von inneren Kunststoffgehäuseteilen, die in einem dünnen äußeren Metallgehäuse aufgenommen sind.
Die US-PS 3 214 836 und 3 216 117 der Anmelderin offenbaren aufspulbare Bandmaße der von der Erfindung betroffenen Art. Allgemein enthalten solche Bandmaße ein aufspulbares Meßband und eine Wendelfeder, die innerhalb eines schützenden Metallgehäuses enthalten sind. Das Gehäuse besteht typisch aus zwei gesonderten Formgußteilen, die gänzlich aus Metall bestehen, um einen stabilen Aufbau zu ergeben, der das Bandmaß gegen Schaden schützt. Das Ganzmetallgehäuse ist relativ aufwendig herzustellen und führt zu einem verhältnismäßig schweren Bandmaß. Außerdem führt der reibende Kontakt mit dem Metallgehäuse zum Verschleiß an den beweglichen Bestandteilen des Bandmaßes, insbesondere an der
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Oberfläche des Meßbandes an der Stelle, wo es durch das Gehäuse läuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Gehäuse für ein aufspulbares Bandmaß zu entwickeln, das den gleichen stabilen Aufbau und die gleichen Schutzmerkmale der bisher verwendeten Ganzmetallgehäuse ohne den mit einem kompakten Metallgehäuse verbundenen Herstellungsaufwand bietet Gleichzeitig soll mit der Erfindung ein verbessertes Gehäuse für ein aufspulbares Bandmaß zur Verfügung gestellt werden, bei dem die Reibung zwischen dem Gehäuse und den beweglichen Bestandteilen des Bandmaßes möglichst geringgehalten wird, um den Abrieb am Meßband zu verringern. Schließlich soll das zu entwickelnde Gehäuse von geringerem Gewicht und leichter als die bekannten Ganzmetallgehäuse zu handhaben sein.
Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, daß man ein zusammengesetztes Gehäuse vorsieht, das aus einem Paar von inneren Kunststoffgehäuseteilen und einem äußeren Metallgehäuse besteht, das die erforderliche Zähigkeit zum Widerstand gegen Abnutzung und zur Aufrechterhaltung der festen Verbindung für die Nutzlebensdauer des Gehäuses aufweist.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist ein Gehäuse für ein aufspulbares Bandmaß mit einer Wendelfeder zum Zurückziehen des Meßbandes und einer metallischen Hülle, gekennzeichnet durch
ein Paar von inneren Kunststoffgehäuseteilen, deren jeder eine Seitenwand, die mit einem nach innen gerichteten
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Umfangsflansch versehen sind und unter Schaffung einer hohlen Kanuraner zur Aufnahme des Meßbandes und der Wendelfeder zusammenpassen, und eine mittige Öffnung in seiner Seitenwand aufweist;
ein dünnes, äußeres Metallgehäuse, das passend zur äußeren Begrenzung der Seitenvände und Umfangsflansche der inneren Kunststoffgehäuseteile geformt, zur Aufnahme der Kunststoffgehäuseteile in enger Passung geeignet ist und ein Paar von Löchern in seinen gegenüberliegenden Seiten aufweist, die zu den öffnungen in den inneren Kunststoffgehäuseteilen ausgerichtet sind;
einen in den mittigen Öffnungen in den Kunststoffgehäuseteilen aufgenommenen und sich durch die hohle Kammer erstreckenden Zentralzapfen zum Halten des Meßbandes und der Wendelfeder, dessen eines Ende sich durch das eine Loch im Metallgehäuse erstreckt und einen erweiterten Kopf zum Eingriff einer Seite des Metallgehäuses gegen den den angrenzenden Kunststoffgehäuseteil trägt und dessen anderes Ende eine nach innen gerichtete Axialbohrung aufweist, wobei der Zentralzapfen eine gerillte Oberfläche zum Eingriff eines der Kunststofffehäuseteile in dessen mittiger Öffnung zum Festhalten des Zentralzapfens in seiner Lage hat; und
der
eine in/Axialbohrung im Zentralzapfen aufgenommene Schraube mit einem erweiterten Kopfende zum Eingriff des Metallgehäuses neben dessen anderem Loch zum Festhalten des Metallgehäuses gegen den anderen Kunststoffgehäuseteil.
Ausgestaltungen dieses erfindungsgemäßen Gehäuses sind in den Ansprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet.
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ORIGINAL INSPECTED
Nach einer alternativen Lösung der genannten Aufgabe, die im Patentanspruch 5 gekennzeichnet ist, ist ein einstückiger Zentralzapfen an einem der Kunststoffgehäuseteile angeformt und erstreckt sich durch die hohle Kammer in die im anderen Kunststoffgehäuseteil vorgesehene öffnung. Der Zentralzapfen hat an seinem freien Ende wieder eine Axialbohrung, in die eine Schraube mit Gewinde eingeschraubt ist, die mit einem erweiterten Kopfende zum Eingriff des Metallgehäuses zwecks Zusammenhaltens des Metallgehäuses und der Kunststoffgehäuseteile versehen I^v»
Ausgestaltungen dieses im Patentanspruch 5 gekennzeichneten Gehäuses sind in den Untere^Sprüchen 6 bis 8 gekennzeichnet.
Die Erfindung bietet ein Gehäuse für ein aufspulbares Bandmaß, das von stabilem Aufbau und von geringem Gewicht ist. Sie bietet auch ein zusammengesetztes Gehäuse, in dem die inneren Kunststoffgehäuseteile in fester Einheit mit dem äußeren Metallgehäuse gehalten sind. Die Verwendung der Kunststoffgehäuseteile für das Innere des Gehäuses vermindert die Reibung zwischen dem Gehäuse und den beweglichen Bestandteilen des Bandmaßes. Als Ergebnis ist der Abrieb am Meßband, insbesondere an der Stelle, wo das Band durch das Gehäuse läuft, wesentlich verringert.
Das verbesserte Gehäuse gemäß der Erfindung-.' verdoppelt im wesentlichen die Gestaltung des in der US-PS 3 216 117 veröffentlichten Ganzmetallgehäuses. Daher wird bezüglich der einzelnen Konstruktionsmerkmale des Gehäases auf die Beschreibung und Figuren.der US-PS 3 216 verwiesen.
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Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines aufspulbaren Bandmaßes zur Veranschaulichung des äußeren Aufbaus eines erfindungsgemäß konstruierten Gehäuses;
Fig. 2 einen vergrößerten Vertikalschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 zur Darstellung der Einzelheiten der inneren Kunststoffgehäuseteile, des äußeren Metallgehäuses und des Zentralzapfens nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 und 4 ein alternatives Ausführungsbeispiel des Gehäuses; und
Fig. 5 eine Mehrzahl von vorzugsweise an den Außenoberflächen der inneren Kunststoffgehäuseteile vorgesehenen verformbaren Rippen zum Eingriff und Halten des äußeren Metallgehäuses.
Nach Fig. 1 und 2 weist ein aufspulbares Bandmaß gemäß der Erfindung ein allgemein mit 10 bezeichnetes Gehäuse auf, das ein aufspulbares Meßband 12 und eine Wendelfeder 14 zum Aufspulen des Meßbandes in eine aufgespulte Lage innerhalb des Gehäuses aufnimmt. Das Bandmaß enthält auch ein Paar von Scheiben 15 {Fig.2), die drehbar im Gehäuse 10 an den entgegengesetzten Seiten des Meßbandes 12 und der Wendelfeder 14 montiert sind. Das Paar von Scheiben 15 dient als Führung für das Meßband 12 und die Wendelfeder 14 zur Vermeidung eines Reibungseingriffs zwischen dem Gehäuse und den Kanten des Maßbandes und der Wendelfeder. Die Aufbaueinzelheiten der Scheiben sind in der US-PS 3 216 117 beschrieben.
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Das Gehäuse 10 ist mit einer (nicht gezeigten) Mündung neben seiner Bodenwand versehen, durch die das Meßband 12 läuft, wenn das Meßband ausgestreckt und zurückgezogen wird. Das innere Ende des Meßbandes 12 kann mit dem äußeren Ende der Wendelfeder 14 durch eine (nicht dargestellte) Zungen- und Schlitzverbindung verbunden sein, und das entgegengesetzte Ende des Meßbandes 12 ist mit einem herkömmlichen Haken 16 versehen (Fig. 1). Außerdem kann ein Verriegelungsmechanismus, der allgemein mit 18 bezeichnet ist, vorgesehen sein, wie er in der US-PS 3 214 836 offenbart ist.
Das Gehäuse gemäß der Erfindung enthält ein Paar von inneren Kunststoffgehäuseteilen oder -einsätzen 20 und 22 (Fig. 2), die zum Zusammenpassen zur Bildung einer hohlen Kammer zwecks Aufnahme des Meßbandes 12 und der Wendelfeder 14 geeignet sind. Vorzugsweise besteht jeder innere Kunststoffgehäuseteil oder -einsatz aus stoßfestem Kunststoff material niedriger Reibung, z. B. schwarzem ABS-Kunststoff. Der Kunststoffeinsatz 20 weist eine mit einem nach innen gerichteten Umfangsflansch 26 versehene Seitenwand 24 auf. Eine vorzugsweise kreisförmige mittige öffnung 28 ist in der Seitenwand 24 des Kunstoffeinsatzes vorgesehen. Ein zylindrischer Vorsprung 30 ragt von der Seitenwand 24 nach innen und umgibt die kreisförmige öffnung 28. Eine nach innen abgeschrägte Oberfläche 32 ist an der Außenseite der Seitenwand 24 um die öffnung 28 vorgesehen.
In gleicher Weise enthält der Kunststoffeinsatz 22 eine mit einem nach innen gerichteten Umfangsflansch 36 versehene Seitenwand 34, eine mittige öffnung 38 und einen
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von der Seitenwand 34 nach innen vorspringenden und die öffnung 38 umgebenden zylindrischen Vorsprung 40. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die kreisförmigen öffnungen 28, und die zylindrischen Vorsprünge 30, 40 in ~axialer Ausrichtung. Jede Scheibe 15 weist einen ringförmigen Nabenteil 42 auf, der den entsprechenden zylindrischen Vorsprung 30, 40 der Kunststoffeinsätze aufnimmt. Die Kunststoffeinsätze 20 und 22 können mit einer Mehrzahl von Stecker-Buchsen-Verbindungen 44 (eine dargestellt) versehen sein, die ein Zusammenpassen der Einsätze in einer bestimmten Ausrichtung zur Bildung der hohlen Kammer ermöglichen, in der das Meßband 12 und die Wendelfeder 14 aufgenommen werden. Beide Einsätze können nach bekannten Techniken geformt bzw. gegossen werden.
Erfindungsgemäß weist das Gehäuse 10 außerdem ein dünnes, äußeres Metallgehäuse oder eine dünne, äußere Metallschale auf das bzw. die zum Zusammenpassen mit der äußeren Form der Seitenwände und Flansche der inneren Kunststoffgehäuseteile oder -einsätze geformt ist. Vorzugsweise weist, wie. in Fig. 2 gezeigt ist, das dünne äußere Metallgehäuse ein Paar von zueinander passenden Gehäuseteilen 50 und 52 auf, die die Kunststoffeinsätze 20 und 22 in enger Passung aufnehmen. Der Metallgehäuseteil 50 weist eine Seitenwand 54, die zur Außenoberfläche der Seitenwand 24 des Kunststoffeinsatzes 20 passend ausgebildet ist, und einen ümfangsflansch 56 auf, der zur Außenoberfläche des Flansches 26 des Kunststoffeinsatzes 20 passend gestaltet ist. In gleicher Weise weist der Metallgehäuseteil 52 eine Seitenwand 58, die zur Außenoberfläche der Seitenwand 34 des Kunststoffeinsatzes 22 passend gestaltet ist, und einen ümfangsflansch auf, der zur Außenoberfläche des Flansches 36 des Kunststoff einsatzes 22 passend geformt ist.
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Der Metallgehäuseteil 50 weist einen nach innen abgeschrägten, ringförmigen Flansch 62 auf, der ein kreisförmiges Loch in seiner Seitenwand 54 unter Ausrichtung zur kreisförmigen öffnung 28 des Kunststoffeinsatzes 20 begrenzt. In gleicher Weise weist der Metallgehäuseteil 52 einen nach innen abgeschrägten, ringförmigen Flansch 64 auf, der in seiner Seitenwand 58 ein kreisförmiges Loch unter Ausrichtung zur kreisförmigen öffnung 38 des Kunststoffeinsatzes 22 begrenzt. Wie Fig. 2 zeigt, ist das durch den ringförmigen Flansch 62 begrenzte Loch wesentlich weiter als das durch den ringförmigen Flansch 64 begrenzte Loch.
Die Metallgehäuseteile 50 und 52 können als dünne Stahlkapsel gebildet sein. Vorzugsweise ist der dünne Stahl mit Chrom beschichtet, um seine Dauerhaftigkeit zu verbessern.
Ein vorzugsweise aus Metall bestehender Zentralzapfen ist in den in den Kunststoffeinsätzen 20 und 22 vorgesehenen mittigen öffnungen 28 und 38 aufgenommen. Der Zentralzapfen 70 erstreckt sich durch die von den Kunststoffeinsätzen gebildete hohle Kammer, um einen Träger für das Meßband 12 und die Wendelfeder 14 zu bilden. Das innere Ende der Wendelfeder 14 kann am Zentralzapfen 70 verankert sein. Ein Ende des'zentralzapfens 70 reicht durch das weite Loch in der Seitenwand 54 des Metallgehäuseteils
und hat einen erweiterten Kopf zum Eingriff des ringförmigen Flansches 62 zwecks Haltens der Metallseitenwand 54 gegerfdie Seitenwand 24 des Kunststoffeinsatzes 20.
Das andere Ende des Zentral zapf ms 70 hat eine
axiale Bohrung 74, die in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit Innengewinde versehen ist. Dieses Ende ist versenkt, um eine nach innen abgeschrägte, konische Oberfläche 76 zur Aufnahme des ringförmigen Flansches 64 des Metallgehäuseteiles vorzusehen.
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OBlGSNAL INSPECTED
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 2 erkennbar, weist der Zentralzapfen 70 eine gerillte Oberfläche 78 zum Eingriff des Kunststoffeinsatzes 20 zwecks Festhaltens des Zentralzapfens an seiner Stelle auf. Vorzugsweise ist eine Anzahl von Rillen um die Außenseite des Zentralzapfens 70 neben .seinem erweiterten Kopf 72 ausgebildet. Bei Einsetzen des Zentralzapfens 70 in die öffnungΓ28 kommt .reine gerillte Oberfläche 78 in Eingriff mit dem Kunststoffeinsatz 20 längs der inneren zylindrischen Oberfläche des Vorsprungs 30 zum Festhalten des Zentralzapfens in seiner Lage. Die Rillen halten den Zentralzapfen 70 am Kunststoffeinsatz 20 fest, so daß die Seitenwand 54 des Metallgehäuseteils 50 gegen die Seitenwand 24 des Kunststoffeinsatzes 20 gehalten wird. Die Rillen vermeiden auch eine unerwünschte Drehung des Zentralzapfens 70 relativ zum Kunststoffeinsatz 20.
Eine Zusammenhaltschraube 80 wird in der mit Gewinde versehenen Axialbohrung 74 im Zentralzapfen 70 aufgenommen. Die Schraube 80 ist mit einem erweiterten Kopfende 82 zum Eingriff des Flansches 64 des Metallgehäuseteils 52 zwecks Haltens dessen Seitenwand 58 gegen die Seitenwand des Kunststoffeinsatzes 22 versehen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann ein Bandhalter 90 am Metallgehäuse montiert sein. Der Bandhalter weist einen allgemein flachen Metallstreifen auf, der in die gewünschte Gestalt gebogen und mit einem nach innen abgeschrägten ringförmigen Flansch 92 versehen ist, der ein kreisförmiges Loch zur Aufnahme der Schraube 80 begrenzt. Das Kopfende 82 der Schraube 80 dient zur Befestigung des Bandhalters 90 am Metallgehäuse.
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Nach Fig. 3 und 4 kann gemäß einem alternierenden Ausführungsbeispiel der Erfindung ein einstückiger Zentralzapfen am Kunststoffeinsätζ 20 statt der Verwendung des getrennten, im bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 vorgesehenen Zentralzapfens angeformt sein. Das freie Ende des Zentralzapfens 100, das in der mittigen öffnung 38 des Kunststoffeinsatzes 22 aufgenommen wird, ist mit dem entsprechenden Ende des Zentralzapfens 70 (Fig. 2) in seiner Gestaltung identisch. Demgemäß werden die gleichen Bezugsziffern zur Kennzeichnung der entsprechenden Aufbaumerkmale des Zentralzapfens 100 verwendet.
Anfänglich weist das entgegengesetzte Ende des Zentralzapfens 1OO, das einstückig als Teil des Kunststoffeinsatzes ausgebildet ist, einen zylindrischen Endteil 102 auf, der in dem vom ringförmigen Flansch 62 der Seitenwand 54 des Metallgehäuses definierten Loch aufgenommen wird. Wie Fig. 4 zeigt, kann der zylindrische Endteil 102 zu einem einstückigen Halter durch herkömmliche Heiz- oder Ultraschalltechniken zur Verriegelung des ringförmigen Flansches 62 des Metallgehäuses im Kunststoffeinsatz 20 umgestaltet werden.
Vorzugsweise kann in dem alternativen Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 der Zentralzapfen 100 mit einer glatten Bohrung an seinem freien Ende versehen sein, und eine Zusammenbauschraube 80 kann eine selbstschneidende Schraube sein.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann eine Mehrzahl von verformbaren Rippen an den Außenoberflächen der Seitenwand und des ümfangsflansches jedes Kunststoffein-
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satzes 20, 22 zum Eingriff der Innenseite des Metallgehäuses zwecks fester Halterung des Metallgehäuses 50, 52 und der Kunststoffeinsätze 20, 22 und zur Verhinderung einer Relativbewegung zwischen diesen vorgesehen sein. Wie Fig. zeigt, die eine !stark vergrößerte Schnittansicht ist, kann eine Mehrzahl von verformbaren Rippen 104 am Umfangsflansch 36 des Kunststoffeinsatzes 22 vorgesehen sein. Wenn der Metallgehäuseteil 52 auf den Kunststoffeinsatz 22 aufgesetzt wird, werden die Rippen 104 am Umfangsflansch 36 verformt, wenn sich die Rippen in Berührung mit dem ümfan_gsflansch 60 des Metallgehäuses bewegen. Die verformten Rippen verbessern den Reibungseingriff zwischen dem Kunststoffeinsatz und dem Metallgehäuseteil unter Erreichung eines festen Zusammenhalts dieser Bauteile. Gleichartige verformbare Rippen können an allen Außenoberflächen der Kunststoffeinsätze 20 und 22 vorgesehen sein.
Die Erfindung ist auf die besonderen dargestellten und beschriebenen Einzelheiten nicht beschränkt, und es können Abänderungen bei dem Gehäuse für das aufspulbare Bandmaß ohne Verlassen der Prinzipien der Erfindung vorgenommen werden.
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Original inspected
Leers e i t e

Claims (8)

Patentansprüche
1) Gehäuse für ein aufspulbares Bandmaß mit einer Wendelfeder zum Zurückziehen des Meßbandes und einer metallischen Hülle, gekennzeichnet durch
ein Paar von inneren Kunststoffgehäuseteilen (20, 22), deren jeder eine Seitenwand (24, 34), die mit einem nach innen gerichteten ümfangsflansch (26, 36) versehen sind und unter Schaffung einer hohlen Kammer zur Aufnahme des Meßbandes (12) und der Wendelfeder (14) zusammenpassen, und eine mittige öffnung (28, 38) in seiner Seitenwand (24, 34) aufweist;
ein dünnes, äußeres Metallgehäuse (50, 52), das passend zur äußeren Begrenzung der Seitenwände (24, 34) und Umfangsflansche (26, 36) der inneren Kunststoffgehäuseteile (20, 22) geformt, zur Aufnahme der Kunststoffgehäuseteile (20, 22) in enger Passung geeignet ist und ein Paar von Löchern (62, 64) in seinen gegenüberliegenden Seiten aufweist, die zu den öffnungen (28, 38) in den inneren Kunststoffgehäuseteilen (20, 22) ausgerichtet sind;
einen in den mittigen öffnungen (28, 38) in den Kunststoffgehäuseteilen (20, 22) aufgenommenen und sich durch die hohle Kammer erstreckenden Zentralzapfen (70) zum Halten des Meßbandes (12) und der Wendelfeder (14), dessen eines Ende sich durch das eine Loch (62) im Metallgehäuse (50, 52) erstreckt und einen erweiterten Kopf (72) zum Eingriff einer Seite (54) des Metallgehäuses (50, 52) gegen den angrenzenden Kunststoffgehäuseteil (20) trägt - . und dessen anderes Ende eine nach innen gerichtete Axialbohrung (74) aufweist, wobei der Zentralzapfen (70) eine gerillte Oberfläche (78) zum Eingriff eines der Kunststoffgehäuseteile (20)
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in dessen mittiger Öffnung (28) zum Festhalten des Zentralzapfens (70) in seiner Lage hat; und
eine in der Axialbohrung (74) im Zentralzapfen (70) aufgenommenen Schraube (80) mit einem erweiterten Kopfende (82) zum Eingriff des Metallgehäuses (50, 52) neben dessen anderem Loch (64) zum Festhalten des Metallgehäuses (50, 52) gegen den anderen Kunststoffgehäuseteil (22).
2. Gehäuse nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralzapfen (70) eine Anzahl von um ihn nahe seinem erweiterten Kopf (72) gebildeten Rillen zur Schaffung der . gerillten Oberfläche (78) aufweist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Metallgehäuse aus einem Paar von zusammenpassenden Gehäuseteilen (50, 52) besteht, deren jeder eine Seitenwand (54, 58) und einen ümfangsflansch (56, 60) in enger Passungslage zur Seitenwand (24, 34) und zum Ümfangsflansch (26, 36) des entsprechenden Kunststoffgehäuseteils (20, 22) aufweist.
4. Gehäuse nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kunststoffgehäuseteil (20, 22) eine Mehrzahl von verformbaren Rippen (104) an den Außenflächen seiner Seitenwand (24, 34) und seines Umfangsflansches(26,36) zur Anlage an der·Innenseite des Metallgehäuses (50, 52) zwecks sicherer Zusammenhaltung des Metallgehäuses (50, 52) und der Kunststoffgehäuseteile (20, 22) unter Vermeidung einer gegenseitigen Relativbewegung aufweist.
5. Gehäuse für ein aufspulbares Bandmaß mit einer Wendelfeder, zum Zurückziehen des Meßbandes und einer metallischen Hülle,
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gekennzeichnet durch
einen ersten und einen zweiten Kunststofformeinsatz (20, 22), deren jeder eine Seitenwand (24, 34) aufweist, die mit einem nach innen gerichteten ümfangsflansch (26, 36) versehen und zum Zusammenpassen zur Schaffung einer hohlen Kammer zur Aufnahme des Meßbandes (12) und der Wendelfeder (14) geeignet ist, wobei der zweite Kunststoffeinsatz (22) eine in seiner^Seitenwand (34) ausgebildete mittige Öffnung (38) aufweist;
ein dünnes, äußeres Metallgehäuse (50, 52), das passend zur äußeren Begrenzung der Seitenwände (24, 34) und ümfangsflansche (26, 36) der Kunststoffeinsätze (20, 22) geformt, zur Aufnahme der Kunststoffeinsätze (20, 22) in enger Passung geeignet ist und an seiner einen Seite (58) ein zur Öffnung (38) im zweiten Kunststoffeinsatz (22) Ausgerichtetes Loch (64) aufweist;
einen am ersten Kunststoffeinsatz (20) einstückig angeformten und sich durch die hohle Kammer zum Halten des Meßbandes (12) und der Wendelfeder (14) erstreckenden Zentralzapfen (100), dessen freies Ende in der mittigen Öffnung (38) des zweiten Kunststoffeinsatzes (22) aufgenommen ist und der an seinem freien Ende eine Axialbohrung aufweist; und
eine in der Axialbohrung im Zentralzapfen (100) aufgenommene Schraube (80) mit einem erweiterten Kopfende (82) zum Eingriff des Metallgehäuses (50, 52) neben dessen Loch (64) zum Zusammenhalten des Metallgehäuses (50, 52) und der Kunststoffeinsätze (20, 22).
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgehäuse (50, 52) ein weiteres, an dessen gegenüberlie-
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genden Seite (54) ausgebildetes Loch (62) aufweist und der erste Kunststoffeinsatz (20) einen einstückigen Halter (102) enthält, der sich in das weitere Loch (62) im Metallgehäuse (50, 52) zum Festhalten des Metailgehäuses (50, 52) gegen den ersten Kunststoffeinsatz (20) erstreckt.
7. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Metallgehäuse ein Paar von zusammenpassenden Gehäuseteilen (50, 52) aufweist, deren jeder eine Seitenwand (54, 58) und einen ümfangsflansch (56, 60) in enger Passung zur Seitenwand (24, 34) und zum ümfangsflansch (26, 36) de entsprechenden Kunststoffeinsatzes (20, 22) aufweist.
8. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kunststoffeinsatz (20, 22) eine Mehrzahl von an den Außenflächen seiner Seitenwand (24, 34) und seines Umfangsflansches (26, 36) vorgesehenen verformbaren Rippen (104) zum sicheren Zusammenhalt des Metallgehäuses (50, 52) und der Kunststoffeinsätze (20, 22) unter Vermeidung einer Relativbewegung dazwischen aufweist.
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