DE2456829C3 - Elektrische Steckdose, Schalter o.dgl. mit einem die Gehäuseöffnung abdeckenden Klappdeckel - Google Patents

Elektrische Steckdose, Schalter o.dgl. mit einem die Gehäuseöffnung abdeckenden Klappdeckel

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DE2456829C3 DE19742456829 DE2456829A DE2456829C3 DE 2456829 C3 DE2456829 C3 DE 2456829C3 DE 19742456829 DE19742456829 DE 19742456829 DE 2456829 A DE2456829 A DE 2456829A DE 2456829 C3 DE2456829 C3 DE 2456829C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckdose, Schalter od. dgl. mit einem die Gehäuseöffnung abdeckenden Klappdeckel, der mit dem Gehäuse über eine Zapfenlagerung in Eingriff steht, wobei zumindest ein Lagerzapfen von einem elastischen tordierbaren Schließelement, wie einer Drahtwickelfeder, gebildet wird, deren Enden in Umfangsrichtung einerseits am Klappdeckel und andererseits am Gehäuse festlegbar sind. Der Klappdeckel dient vor allem dem Zweck, elektrische Steckdosen und Schalter aus Sicherheits- und ästhetischen Gründen im unbenutzten Zustand automatisch abzudecken, so daß ein unbeabsichtigter Zugriff verhindert und Feuchtigkeit abgeleitet wird. Erst durch bewußtes Aufbringen eines entgegen dem Schließelement wirkenden Offnungsmomentes ist ein Freilegen des Gehäuseinnenraums des Gerätes, z. B. der Steckdosenbuchsen, möglich.
Bei Klappdeckelabdeckungen der genannten Art sind verschiedenartige Deckellagctungen bekannt. Diese stellen im allgemeinen eine Zapfenlagerung dar, bei der beispielsweise ein entsprechend langer Drahtstab oder auch zwei gegenüberliegende, durch Federkraft in der Achsrichtung verlängerbare (DE-PS 1 184393) stabförmige Lagerzapfen in entsprechende Aussparungen bzw. Lageröffnungen des Gehäuses eingreifen. Als automatisch wirkendes Schließelement wird eine den bzw. einen der Lagerzapfen umschlicßende Torsionsfeder benutzt, die bei einer weiteren bekannten Ausführungsform (DE-Gbm 1822156) einen der Lagerzapfen selbst darstellt.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Klappdeckelabdeckungen besteht darin, daß aus jeder Offnungsstellung heraus ein automatisches Schließen des Klappdeckels erfolgt, sobald eine das Schließelement behindernde Einwirkung von Hand entfällt. Das bedeutet bei einer elektrischen Steckdose, daß eine Handhabung derselben zwei gleichzeitig erforderliche Bedienungsmaßnahmen voraussetzt, nämlich einerseits ein Offnen und zeitweiliges Offenhalten des Klappdeckels und andererseits ein Einführen eines Steckers, der erst nach dem Einstecken das automatische Schließen des Klappdeckels verhindert. Die Bedienungsperson muß also zumindest beim Herstellen einer jeden elektrischen Steckerverbindung beide Hände benutzen, was die Handhabung und den Gebrauchswert der Klappdcckclabd'cckung beeinträch-
Bekannt sind auch Steckdosen mit Klappdeckel (DE-AS 2044579), bei denen durch aufwendige technische Mittel erreicht wird, daß der Klappdeckel zunächst durch eine Handbewegung in eine den Weg ϊ für den einzuführenden Stecker freigebende öffnungslage um etwa 100° verschwenkt und in dieser verrasltetwird. Dabei wird der Klappdeckel durch den eingelfiührten Stecker schon derart entrastet, daß er beim Herausziehen in die Schließstellung zurück- in kehrt. Da der Stecker üblicher Bauform zu dieser Betätigung nicht geeignet ist, bedarf es einer ganz besonderen Steckerform, bei der eine das vordere Steckdliasengehäuse übergreifende Hülse angebildet ist, die; die Entrastung des Klappdeckels bewirkt, so ι ϊ daß dieser beim Herausziehen des Steckers in die Schließtage zurückkehrt.
Ann nächsten kommt eine Ausführung (DE-Gbrn 7116817), bei der der Gelenkteil des Klappdeckels am kreisrunden Umfang einen angebildeten vorspringcndüini federnden Rastlappen aufweist. Dieser federnde Lappen gehört einer besonderen Hülse aus wertvollem federnden Kunststoff an, die in eine Längslbohrung des Gelenkteils eingeschoben ist und durch die ihren Innenraum durchtretende stabförmige Schwenkachse getragen wird, wobei der federnde Lappen durch einen Schlitz der Klappdeckelwandung in einer gewissen Breite herausragt und die Verrastung und die Entrastung gegenüber dem vorderen Rand des Steckdosengehäuses durch ein Verbiegen dieses federnden Lappens herbeigeführt wird. Es ist also notwendig, einen besonderen Bauteil herzustellen und diesen in einem entsprechenden Hohlraum des Klappdeckelgelenkes zu montieren. Der zusätzliche Bauteil und seine Montage bedingen eine Erhö- s> hung der Gestehungskosten. Ein solcher federnd elastischer Kunststofflappen bringt aber immer die Gefahr mit sich, daß er im Laufe der vielen Jahre der Benutzung dieser Steckdose und in Anbetracht der Tatsache, daß jeder Kunststoff altert und Elastizität w verliert, wegbricht. Wenn man als Träger dieses Rastlappens, wie auch vorgeschlagen, eine Hülse aus Federbaridstahl verwendet, würde dies an der Verteuerung und der Wegbrechgefahr nichts ändern. Wenn man aiber im Sinne des Vorschlages jener Schrift den 4-, Lappe π vorsprung an den Umfang des Klappdeckels selbst anformen würde, so müßte man für den gesamten Klappdeckel viel zu wertvolles und teures federnd-elastisches Kunststoffmaterial einsetzen, ohne daß die Wegbrechgefahr mit Sicherheit beseitigt würde.
Di«; Lagerung des Klappdeckels am Steckdosengehäusc erfolgt dort übrigens durch eine starre Drahtstabachse, die an beiden Stirnseiten zwecks Einführung in die dorthin offenen Lagerlöcher freiliegt, so daß sie im Laufe der Jahre in axialer Richtung bis zur Entgleisung wandern kann und schließlich der Klappdeckel abfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckdose bzw. einen Schalter mit einem angelenkten b0 Klappdeckel nach dem Oberbegriff des Anspruches i zur Herbeiführung einer leichten Überwindung der Aufhalitesperrung des Klappdeckels und zur Gewährleistung einer langdauernden einwandfreien Funktion insoweit zu verbessern, als einerseits eine starre, zum Wandern bis zum Entgleiten ihres einen Endes aus seiner Lageröffnung neigende drahtstabförmige Lagerwclle und andererseits des ausgeschwenkten Klappdeckels erforderliche ledernde Organ beseitigt werden, ohne daß die Herstellungs- und Montagekosten erhöht weiden.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einer Klappdeckelabdeckung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 durch eine Vereinigung folgendei Merkmale gelöst:
a) daß der Radialvorsprung starr und im Querschnitt etwa dreieckig gestaltet leicht abgeschrägte oder abgerundete Auflaufflächen besitzt;
h) daß die Lageiansätze je eine runde nacheinanderhin gerichtete sacklnchartige Lageröffnuny aufweisen;
c) daß der Gelenkteil des Klappdeckels einen stirnseitig angeformten Lagervorsprung für die eine Lageröffnung aufweist;
d) daß der Gclenkteil des Klappdeckels eine nach dem anderen Lageransatz hin offene, durch einen Boden begrenzte Bohrunp -cür die völlige Aufnahme der mit dem Endsieg versehenen Drahtwickelfeder aufweist, wobei die Bohrung über die ganze Länge hin eine schlitzförmige, etwa senkrecht zur Klappdeckelebene veilaufende Erweiterung für die Aufnahme und Abstützung des Endsteges besitzt;
e) daß die Drahtwickelfeder ganz eng gewickelt und so lang bemessen ist, daß ihr dem Lageransatz zugewendetes Ende mit dem Endsteg zur Herbeiführung der Endlagerung des Klappdeckels in die mit einer radialen Erweiterung versehene Lageröffnung mit der Wirkung einschiebbar ist. daß es als Lagerachse für den Klappdeckel wirkt und zwei benachbarte Windungen der Feder bei der Schwenkbewegung des Klappdeckels unter der Einwirkung des Rastvorsprunges auf die Gegenrast der Gehäusestirnwand durch eine erzwungene Relativbewegung der beiden Windungen der Feder die erforderliche Rastfederkraft aufbringen sowie
f) r!aß die dem Lageransatz zugewendete Stirnfläche des Gelenkteils des Klappdeckels als einwärts geneigte, sich über etwa 180° estreckende Schrägfläche ausgebildet ist.
Die Vorteile, die durch die einzelnen Gestaltungsmerkmale erreicht werden, ergeben sich aus der Beschreibung des Ausführungsbeispieles der Zeichnung. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform kann auch der Gehäuseanschlagteil ein Radialvorsprung sein. Der Radialvorsprung am Klappdeckel bzw. dem Gehäuseanschlagteil kann rippenförmig oder auch punktförmig ausgebildet sein, weil die eng gewickelte Drahtwickelfeder bei der Schwenkung des Klappüekkels in beiden Richtungen vorübergehend in geringem Maße in radialer Richtung auszuweichen vermag, jo daß sich eine ganz weiche Betätigung bei der Überwindung der Verrastung des Klappdeckels ergibt, ohne daß für die Lebensdauer der Feder eine Gefahr entsteht.
Bei einer vorteilhaften Ausführung weist die rinnenförmige Erweiterung der Lageröffnung zur späteren Längsarretierung der in die Arbeitsiege zurückverschobenen Feder auf der sie umschließenden Schlitzwand eine Rastvertiefung für die Einlagerung des entsprechenden Tßderendsteges auf.
Diese Rastvertiefung könnte auch alternativ in der entsprechenden Seitenwand der rinnenförmigen Erweiterung des Lagerap=atzes vorgesehen sein.
Um das Einfühlen des im licieieh des Gclcnktcilcs auf den Alistand eier beiden Lageransätze dei Gchäuseplatte im Hinblick ihn auf zu erleichtern, daß zuerst der stirnscitigc Lagerzapfen in die erste l.agciöffnung des I.ageransatzes eingeführt weiden muli, weist die dem anderen l.ageransatz zugewendete Stirnfläche iles Cielenkteils eine etwas iintergriffig gestaltete radiale Vertiefung zur Einrastung des Endsteges der Diahtwickclfedei nach Herstellung ihres Spannungszustiindes und in solcher lage zur Lageröffnung auf. daü der Fcderciidslcg bei einer unter ca. 170° zur übe nc der Gehäusestirnwand ei folgenden Einstellung des Klappdeckels unter Federspannung unmittelbar und unbehindert in die Lageröffnung duch Längsverschiebung übcrführhai ist.
Da der Klappdeckel bereits mit der vorgespannten Feder versehen ist. ist leicht erkennbar, daß der Moniagevoigüiig wcMMiiücii ei leichter i wild.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Steckdosengehäuse mit einem an die Gehäuseplatte angelenkten geöffneten Klappdeckel,
F ig. 2 eine Seitenansicht von rechts auf den Klappdeckel,
Fig. 3 dieselbe Seitenansicht nach Einlegung der Torsionsfeder in die Aufnahmeöffnung und nach Herstellung ihres Veispannungszustandes,
Fig. 4 die vergrößerte eng gewickelte Torsionsfeilei in Ansicht,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdai stellung dei Gehäuseplatte und des Klappdeckels bei A (Fig. 1). bevor die verrastete gespannte Torsionsfeder zur Herstellung der Lagerung in ihre Arbeitsplatte überfühlt wird, und
Fig. d einen gleichen Schnitt bei B (Fig. 1). bei dem der Klappdeckel jedoch von der Torsionsfeder in die geöffnete Verrastungslage eingestellt worden ist.
Gemäß Fig. 1 ist ein schematisch dargestelltes Steckdosengehäuse im oberen Bereich als Platte 1 ausgebildet, die innerhalb der Vertiefung 1" später einen eingeführten Stecker aufnimmt. Am hinteren Gelenkende der Gehauseplatte 1 ist der Klappdeckel 2 unter Zuhilfenahme einer zylindrischen eng gewickelten (Fig. 4) Torsionsfeder 3 elastisch gelagert, die an beiden Enden mit einem radialen Steg 3°, 3h versehen ist. Die Gehäuseplatte 1 weist an den beiden einander gegenüberliegenden Endbereichen zwei angeformte halbkreisförmige I ageransätze 1', lr auf, die an ihren nacheinanderhin gerichteten Seiten mit je einem Sackloch V, V als Lageröffnungen für den Klappdekkel 2 versehen sind.
Von der Lageröffnung 1' zweigt radial eine sich längserstreckende, senkrecht zur Gehäuseplatte 1 verlaufende Rinne lf ab, die in Fig. 1 nur zum besseren Verständnis der Funktion um 90° versetzt, also in der Zeichenblattebene verlaufend dargestellt ist und etwa drei Gänge der Feder 3 mit dem radialen Endsteg 3h unverdrehbar aufnimmt.
Der Klappdeckel 2 weist in seinem den Lageransätzen 1*, V zugewendeten, in der Breite entsprechend eingeschnürten Bereich einen etwa zylindrischen Gelenkteil 2° mit einem am Umfang angeformten rippenförmigen Radiaivorsprung 2* auf, der an seiner einen (linken) Stirnseite mit einem starren angebildeten Lagerzapfen 2* in die Lageröffnung ld des Lageransatzes 1* eingreift. Ferner besitzt der Gelenkteil 2" eine in dei I.iingsmittc verlaufende, länger ah die Diahtwickclfeilei 3 bemessene, nach dem Sack loch 1' hin offene Bohrung 2', die durch den Boder 2'' abgeschlossen ist und später vorübergehend dii ganze Länge der Feder 3 aufnimmt. Das Einschieber der Feder 3 wird durch einen sich vom l-ochboder 2'' bis zum Lochende hin erstreckenden, nach dori offenen, senkrecht zur Ebene des Klappdeckels 2 radial verlaufenden Längsschlitz 2' ermöglicht, dei senkrecht zur Klappdeckelebene in die Umfangsflii ehe des Gelenkteils 2" mündet und den radialen Find steg3" der Feder 3 aufnimmt (Fig. 5 und 6). In Fig. I ist die Lage dieses Schlitzes 2' ebenfalls um 90° ver setzt dargestellt, um das Verständnis der Funktion be der Montage zu erleichtern. Er verläuft dort ebenfalls in der Zeichenblattebene, wenn auch um 180° entgegengesetzt zum Schlitz Γ. Der Steg 3° wird durch dii
iiZ'tVnMi.1
gg
ben der Torsionsfeder 3 zunächst bis in die Nähe de; Lochbodens 2'', wie dies in Fig. 1 in gestrichelter Dar stellung der letzten Fedei windung angedeutet ist. Au der rechten Stirnfläche des Gelenkteiles 2" ist nocl eine radiale, etwas untergriffige Rastvertiefung2* an geordnet, die dazu dient, den anderen radialen End steg 3'' der Feder 3 vorübergehend aufzunehmen um am Klappdeckel 2 festzulegen, wenn er aus der span nungsloft.aEinführstellung(Fig. 5),d. h. aus der dor gestrichelten Lage um etwa 270° mit einem Dreh Spannwerkzeug verdreht und unter Spannung gesctz worden ist. so daß nunmehr beide Stege 3h, 3° in eine Linie diametral gegenüberliegen.
Die Feder 3 kann sich in diesem für die Montageer leichterung bedeutsamen verspannten und verrasteter Zustand aus dem Lagerloch 2' des Klappdeckels 1 (vgl. Fig. 3 im Gegensatz zu Fig. 2) nicht mehr vor selbst entfernen. Man kann daher die Klappdeckel Ά unbedenklich in dieser Weise montagebereit als Zwischenerzeugnis vorbereiten und diese in einen Behäl tcr werfen, um sie später in gleich bequemer Weist und Folge mit der Gehäuseplatte 1 zu verbinden.
Bei der Montage (Fig. 5) wird zunächst untei Schrägstellung des Klappdeckels 2 um ca. 170° zui Ebene der Gehäuseplatte 1 der Lagerzapfen 2b in die erste Lageröffnung ld eingeführt. Die Schrägstellunj wird durch ein gewisses Radialspiel des Lagerzapfen: 2h in der ersten Lageröffnung ld und durch die Stirn seitenabschrägung 2f des Gelenkteils ermöglicht und zwar trotz eines vergleichsweise kleinen Axial spiels im montierten Zustand des Klappdeckels 2. Be der Montage befindet sich die Torsionsfeder 2 zunächst vollständig im Sackloch 2*\ um nach dem Einsetzen des Klappdeckels 2 von außen über den Längs schlitz V teilweise in die zweite Lageröffnung 1 verschoben zu werden. Die Torsionsfeder 3 stellt somit gleichermaßen einen elastischen Lagerzapfen mi dem Ergebnis einer gewissen Radialverlagerbarkei des Klappdeckels 2 und ein elastisches Schließelemen dar, das den Klappdeckel 2 von einer öffnungsstel lung in seine Schließstellung verschwenkt.
Bei einer Schließbewegung des Klappdeckels 2 ii Pfeilrichtung (Fig. 6) stößt der Radial vorsprung 2' des Klappdeckels 2 bei einer vorgegebenen Off nungsstellung gegen einen Gehäuseanschlagteil bzw einen Radiaivorsprung Is des Gehäuses 1, so daß dit Schließbewegung unter Aufnahme des Federrück-Stellmomentes bei einem Öffnungswinkel von ca 120° unterbrochen ist.
Die dem Lageransatz V benachbarte Stirnwand 2'
des Cklenklciles 2" \ci läuft über einen etw;i halbkieisföimigen Bereich schräg einwärts, um den angclormten Lagen Ursprung I'' bequemer in die Lageroffnung l'des linken Lag.Tansatzes 1* unter Schwenken um ca. 45" von oben Im einführen zu können. Nachdem der Klappdeckel 2 mit eingcsetztei veispaiTU'i Feder 3 auf die Ciehäuseplatte 1 in der Stellung iKich 1·'ig. 5. also Ικί cinci Neigung von ca. 170° aul die (iehäuscplatte 1 aufgesetzt winden ist, liegt die /. Zt. noch ilen radialen Federsteg 3* verraslend aufnehmende radiale Veitiefung 1" so genau gcgeniiIki dei lailialen l.ängsrinne 1' nach Fig. f>. duU es mn L'itici I iingsveischiebung der Feiler 3 aus ihrei Veispaiinlage (Fig. 1 und 3) hedaif, um den Steg .V aus der Kasti ippe 2" zu losen und ihn und die nächsten i,i } Fcdcigänge in das I.ageiloch 1', 1'durch l.iingsvci Schiebung zu übii fühlen. Das kann durch fiinwirkimu auf den linken F'ederstee 3" mit einem Schiauhen/iehei duiehden l.ängssehlitz 2' hindurch bequem son Hand veianlaflt werden, und zwar so weit, bis das Siegende 3" in eine Kastveitiefung 2' der von ihr di uckbelasteten Schlitzwand 2' einfällt, so daü der I.agei ungseingi iff der Feder 3 in die Lageröffnung Γ. Γ gewährleistet !»leibt.
Fs ist eikennbai. daIi auf diese Weise die eng gewickeile Torsionsfeder 3 libei eine ausreichende Wiiulungslänge elastisch radial ausbiegbai nachgibt, wenn dei am Umfang des Cielenkteils 2" des Klappdeckels 2 angeformte. hier ι ippenförmige Kastvor-■· sprung 2' (Fig. ή) sich an der Kante lk der Gehäuscplalte I oilei in einem dort aiigeloimten enlspiechenden kailialvorspiuiig abstützt. Durch diesen Vorsprung 2' wird die Offenhaltung des Klappdek kels 2 so lange gewährleistet, bis durch einen entspre
in chend leichten Diuck mit dem Finger die Veirashingswii kung dei ledei 3 an beiden Vorspiüngcn 2V 1' ubeiwunden wird. Dieser Voigang kann auch schon nach dem Fjnfütuen des Steckers in die V'er liefuug 1 ' veianliiUt werden, so dall der Deckel sieh
r. an dem Stecker abstül/t und dann mim selbst in die SehlieHslellung geht, wenn der Stecker abgezogen wild
Wie die Vc-irnstiiiiusvoispriinge aiisijibildet wi-iilen, ist ei st in /weiter Linie von Bedeutung. Man kan .
Jn auch statt eines lippenföimigen VoiSprunges 2' mehrere punklförmige Vorspränge nebeneinander in ei ner Linie und ebenso wie am Umfang zwei Vorsprünge' 2* mit Abstand hinteieinander anordnen, so dall dann die Kante 1" ilci Gehäuseplatte 1 in die Vei
j-, tiefung /wischen diese eindringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrische Steckdose, Schalter od. dgl. mit einem die Gehäuseöffnung abdeckenden Klappdeckel, wobei der Klappdeckel mit einem randwärts eingeschnürten, im Querschnitt etwa kreisförmig gestalteten Gelenkteil zwischen zwei gegenüberliegenden, je eine Lageröffnung zur Aufnahme eines die Schwenkachse bildenden Lagerorgans aufweisenden Lageransätzen der Gehäusestirnwand schwenkbar gelagert ist und beim Verschwenken von Hand über die Öffnungslage hinaus eine in einer Bohrung des Gelenkteüs liegende zweischenklige Drahtwickelfeder unter Rückführspannung setzt, während am Umfang des Gelenkteils ein Radialvorsprung derart angeformt ist, daß er in der Öffnungslage des Klappdeckels bei seiner Rückbewegung an einem Teil der Gehäusestirnwaod verrastend anschlägt und von Hand über die Verrastung zurückgeführt in die Schließlage -urückkehrt, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a) daß der Radialvorsprung (2*) starr und im Querschnitt etwa dreieckig gestaltet leicht abgeschrägte oder abgerundete Auflcufflächen besitzt;
b) daß die Lageransätze (lfc, V) je eine runde nacheinanderhin gerichtete sacklochartige Lageröffnung (I**, lf) aufweisen;
c) daß der Gelenkteil (2°) des Klappdeckels (2) jo einen sti:.iseitig angeformten Lagervorsprung (26) für die Lager~ffnung (1J) aufweist;
d) daß der Gelenkteil (2°) des Klappdeckels (2) eine nach dem Lageransatz (1°) hin offene, ji durch einen Boden (2J) begrenzte Bohrung (2f) für die völlige Aufnahme der mit dem Endsteg (3°) versehenen Drahtwickelfeder (3) aufweist, wobei die Bohrung (3r) über die ganze Länge hin eine schlitzförmige, etwa senkrecht zur Klappdeckelebene verlaufende Erweiterung (2') für die Aufnahme und Abstützung des Endsteges (3°) besitzt;
c) daß die Drahtwickelfeder (3) ganz eng gewickelt und so lang bemessen ist, daß ihr dem Lageransatz (lr) zugewendetes Ende mit dem Endsteg (3^) zur Herbeiführung der Endlagerung des Klappdeckels (2) in die mit einer radialen Erweiterung (1') versehene Lageröffnung (lr) mit der Wirkung ein- vi schiebbar ist, daß es als Lagerachse für den Klappdeckel (2) wirkt und zwei benachbarte Windungen der Feder (3) bei der Schwenkbewegung des Klappdeckels (2) unter der Einwirkung des Rastvorsprunges (2*) auf die Gegenrast (1*) der Gehäusestirnwand (1) durch eine erzwungene Relativbewegung der beiden Windungen der Feder (3) die erforderliche Rastfederkraft aufbringen sowie
f) daß die dem Lageransatz (V) zugewendete Stirnfläche des Gelenkteils (2°) des Klappdeckels (2) als einwärts geneigte, sich über etwa 180° erstreckende Schrägfläche (2") ausgebildet ist.
2. Steckdose oder Schalter nach Anspruch 1, μ dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmige Erweiterung(2') der Lageröffnung (2C) zur späteren Längsarretierung der in die Arbeitsiage zurückverschobenen Feder (3) auf der sie umschließenden Schlitzwand (2') eine Rastvertiefung (2') für die Einlagerung des Federendsteges (3") aufweist.
3. Steckdose oder Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Lageransatz (lc) zugewendete Stirnfläche des Gelcnkteils (2°) eine etwas untergriffig gestaltete radiale Vertiefung (2*) zur Einrastung des Endsteges (36) der Drahtwickelfeder (3) nach Herstellung ihres Spannungszustandes und in solcher Lage zur Lageröffnung (1', 1/) aufweist, daß der Federendsteg (36) bei einer unter ca. 170° zur Ebene der Gehäusestirnwand (1) erfolgenden Einstellung des Klappdeckels (2) unter Federspannung unmittelbar und unbehindert in die Lageröffnung (I', 1/) durch Längsverschiebung überführbar ist.
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