DE9309859U1 - Kantenroller - Google Patents

Kantenroller

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

PATENTAN WALTH DR.-ING. H. NEGENDANK (-1973)
HAUCK, GRAALFS13 WEHNERT, DÖRING. HAMBURG - MÜNCHEN - DUSSELDORF
C. A. Jürgen Lehnart&zgr; GmbH & Co. KG
Jägerwald 3
42897 Remscheid
Anwaltsakte: Dn-1527 Düsseldorf, 30.06.1993
Kantenroller
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kantenroller zum Auftragen von Farbe entlang Kanten mit einer eine konische Mantelfläche aufweisenden Farbauftragsrolle mit Farbaufnahmematerial, die drehbar an einem Griff gelagert ist.
Mit derartigen Kantenrollern wird Farbe auf Flächen entlang Kanten oder in Ecken aufgetragen, ohne daß hierzu die nicht mit Farbe zu versehenden Flächen abgeklebt werden müssen. Es ist ein Kantenroller bekannt, der eine kegelstumpfförmig ausgebildete Farbauftragsrolle aus Schaumstoff aufweist, die drehbar an einem Griff gelagert ist. Der Griff erstreckt sich hierbei von der schmaleren Seite der Rolle und ist als
runder dünner Stab ausgebildet, der an mehreren Stellen abgewinkelt ist. Im Bereich des Greifabschnitts ist der Stab mit einer geeigneten Verdickung versehen.
Dieser bekannte Kantenroller hat den Nachteil, daß infolge der Ausbildung der Farbauftragsrolle als Schaumstoffrolle eine exakte Begrenzung der Farbauftragung entlang einer Linie bzw. Kante nicht möglich ist, da durch unterschiedliche Druckaufbringung auf die Rolle eine unterschiedlich große Quetschung der Farbauftragsrolle eintritt, die eine
exakte linienförmige Abgrenzung unmöglich macht. Es tritt ein Verlaufen der aufgebrachten Farbe ein, so daß sich hierdurch ästhetische Nachteile ergeben. Um eine exakte Linienführung zu erhalten, muß daher immer im wesentlichen mit gleicher Druckaufbringung gearbeitet werden, was letztendlich nur erfahrene und geübte Benutzer bewerkstelligen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kantenroller der angegebenen Art zu schaffen, mit dem eine besonders genaue Farbauftragung entlang Kanten u. dgl. möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Kantenroller der angegebenen Art dadurch gelöst, daß die Farbauftragsrolle an ihrer breiteren Seite eine starre Träger/Führungsscheibe aufweist, an der das Farbaufnahmematerial befestigt ist, und daß das Drehlager für die Farbauftragsrolle an der Seite der starren Träger/ Führungsscheibe angeordnet ist.
0 Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß durch die Anordnung der starren Träger/Führungsscheibe an der breiteren Seite der Farbauftragsrolle ein exakter seitlicher Abschluß erreicht wird, der die Einhaltung einer exakten linienförmigen Begrenzung bei der Farbauftragung ermöglicht, und zwar unabhängig von der Druckaufbringung auf die Farbauftragsrolle. Darüber hinaus ist das Drehlager für die Farbauftragsrolle an der Seite der starren Träger/ Führungsscheibe angeordnet, wodurch eine einfache und sichere Ausgestaltung des Drehlagers erfolgen kann, das an der starren Scheibe angeordnet oder in diese integriert sein kann. Die Träger/Führungsscheibe ist somit benachbart zum Griff angeordnet, so daß sich eine üblicherweise in diesem Bereich erfolgende hohe Druckaufbringung infolge der Anordnung der starren Scheibe nicht nachteilig auf die Genauig-
keit der Farbauftragung auswirken kann. Erfindungsgemäß erfolgt die Anordnung des Drehlagers und somit die Anbringung
des Griffes an der breiteren Seite der Farbauftragsrolle,
d.h. genau umgekehrt wie bei dem eingangs beschriebenen Kantenroller des Standes der Technik, bei dem der Griff aus der schmäleren Seite herausgeführt ist.
Die Farbauftragsrolle ist vorzugsweise kegelförmig ausgebildet, wobei die starre Träger/Führungsscheibe die Grundfläche des Kegels bildet. Zweckmäßigerweise besitzt die kegelförmige Farbauftragsrolle eine abgerundete Spitze. Da der Griff in die breitere Seite der Farbauftragsrolle, die mit der
starren Träger/Führungsscheibe versehen ist, eingeführt ist, kann die gegenüberliegende schmalere Seite der Auftragsrolle spitz oder rund zulaufen und muß nicht wie beim Stand der
Technik abgeflacht sein, um die Anbringung des Haltegriffs
mit Drehlager in diesem Bereich zu ermöglichen. Somit ergibt sich eine besonders breite Auftragsfläche.
0 Wie vorstehend bereits erwähnt, bietet die starre Träger/
Führungsscheibe den Vorteil einer Integration des Drehlagers in dieselbe. Bei einer derartigen Konstruktion besitzt die
Träger/Führungsscheibe mittig einen Hülsenabschnitt, der zusammen mit einem am Griff angeordneten Lagerzapfen das
Drehlager bildet. Der Htilsenabschnitt ist von dem an der
Träger/Führungsscheibe befestigten Farbaufnahmematerial,
beispielsweise Schaumstoff, umgeben, so daß er nicht sichtbar ist. Im Gebrauch dreht sich der Hülsenabschnitt mit Träger/Führungsscheibe und dem daran befestigten Farbauf-
nahmematerial um den am Griff angeordneten Lagerzapfen. Es
versteht sich, daß der Lagerzapfen in geeigneter Weise im
Hülsenabschnitt fixiert ist, so daß ein Herausziehen nicht
möglich ist.
Hülsenabschnitte und Lagerzapfen besitzen vorzugsweise in ihrem zum Griff benachbarten Bereich eine konische Aufweitung, die ein einfacheres Einsetzen des Zapfens in den Hülsenabschnitt und bessere Lagereigenschaften ermöglicht. Diese konische Aufweitung geht vorzugsweise in eine ebene kreisförmige Lagerfläche über, an der der mittlere Teil der starren Träger/Führungsscheibe gleitet. Auf diese Weise ist die Farbauftragsrolle sicher am Griff fixiert.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Kantenroller ist der Griff vorzugsweise nicht als runder Stab wie beim Stand der Technik, sondern als dickeres leistenförmiges Element ausgebildet. Bei einer bevorzugten Konstruktion weist der Griff einen Kreisabschnitt und in Verlängerung davon einen flachen Halteabschnitt für den rechtwinklig davon vorstehenden Lagerzapfen auf, wobei der Halteabschnitt von der Farbauf tragsrolle zumindest teilweise überdeckt wird. Im Bereich der Farbauftragsrolle ist daher der Griff wesentlich flacher ausgebildet als im übrigen Bereich, so daß die Farbauftragsrolle in den Griff integriert wird und sich der Kantenroller besonders gut handhaben läßt. Zwischen dem flachen Teil und dem erhabenen Teil des Griffes ist eine Stufe ausgebildet.
In Weiterbildung der Erfindung trägt der Griff einen Abstreifer für die starre'Träger/Führungsscheibe. Dieser Abstreifer verhindert, daß Farbe an der dem Griff zugewandten Rückseite der starren Träger/Führungsscheibe haften bleibt und somit den geradlinigen Abschluß einer Farbauftragung verhindern könnte. Der Abstreifer hält daher die Rückseite der Träger/Führungsscheibe sauber.
Er ist vorzugsweise als mit der vom Farbaufnahmematerial abgewandten Seite (Rückseite) der starren Träger/ Führungsscheibe in Eingriff befindliches schneidenförmiges Element
ausgebildet. Es kann sich hierbei beispielsweise um eine Gummischneide handeln, um eine gewisse Elastizität zu ermöglichen.
Besonders gute Ergebnisse wurden mit einer Ausführungsform erzielt, bei der der Abstreifer zur Durchführung einer begrenzten Drehbewegung am Griff gelagert ist und durch unterschiedlich gerichtete Drehbewegungen der Farbauftragsrolle wippenförmig in die eine oder andere Endstellung bewegbar ist. Bei dieser Ausführungsform wird daher durch die Drehbewegung der starren Scheibe die hiermit in Eingriff befindliche Schneide des Abstreifers mitbewegt, bis der Abstreifer durch einen geeigneten Anschlag in seine Endstellung gerät. In dieser Endstellung verbleibt er dann bei der weiteren Drehbewegung der Farbauftragsrolle, wobei er hier seine beste Abstreifwirkung entfaltet, d.h. unter einem gewünschten Winkel zur Tangente an den Umfang der starren Scheibe angeordnet ist. Wird die Farbauftragsrolle nunmehr in der anderen Drehrichtung bewegt, so wird der drehbeweglieh am Griff gelagerte Abstreifer mitgenommen und in seine andere Endstellung verschwenkt, in der er in bezug auf die andere Drehrichtung der Farbauftragsrolle wiederum eine optimale Abstreifstellung einnimmt. Je nach Arbeitsrichtung wandert somit der Abstreifer hin und her.
Dieser Abstreifer ist vorzugsweise am flachen Teil des Griffes benachbart zum erhabenen Greifteil desselben drehbeweglich gelagert. Dabei ist die Stufe zwischen dem erhabenen Greifteil und dem flachen Teil mit einer Einbuchtung versehen, in der das Drehlager für den Abstreifer angeordnet ist. Die beiden Endstellungen des Abstreifers werden dabei durch die auseinanderlaufenden Begrenzungen der Einbuchtung gebildet. Der Abstreifer liegt damit geschützt und schwenkt automatisch in seine jeweilige Funktionsstellung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
5
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Kantenrollers, wobei die Farbauftragsrolle sowie der Abstreifer nur gestrichelt dargestellt sind; 10
Figur 2 eine Seitenansicht des Kantenrollers der Figur 1 mit gestrichelt dargestellter Farbauftragsrolle und entferntem Abstreifer;
15
Figur 3 eine Seitenansicht des Abstreifers;
Figur 4 eine Draufsicht auf den Abstreifer; und
Figur 5 einen Vertikalschnitt durch die Farbauftragsrolle .
Wie man den Figuren 1 und 2 entnehmen kann, besitzt der dargestellte Kantenroller 1 einen Griff 2 mit einem Greifabschnitt 3, der mit rippenartigen Greifwulsten 12 versehen ist. Am rückwärtigen Ende des Greifabschnitte 3 befindet sich ein Loch 11 zum Aufhängen des Kantenrollers an Haken etc. In Verlängerung des Greifabschnitts 3 ist ein flacher Halteabschnitt 6 angeordnet, an dessen vorderem Ende die gestrichelt dargestellte Farbauftragsrolle 13 drehbar gelagert ist. Der Greifabschnitt 3 geht über eine Stufe 4 in den flachen Halteabschnitt 6 über. In der Draufsicht wird die Stufe 4 durch zwei Schenkel eines Dreiecks gebildet, die
über eine Rundung ineinander übergehen. Der Greifabschnitt weist hierzu entsprechende seitliche Erweiterungen 5 auf.
Innerhalb der durch die Schenkel der Stufe gebildeten Einbuchtung befindet sich ein Drehlager 17 für einen gstrichelt dargestellten Abstreifer 7, dessen Funktionsweise später erläutert wird. Dieser Abstreifer 7 wirkt mit einer starren Träger/Führungsscheibe 14 der Farbauftragsrolle 13 zusammen.
Der Aufbau der Farbauftragsrolle ist am besten in Figur 5 dargestellt. Man erkennt, daß die starre Träger/ Führungsscheibe 14 einen zentrischen Hülsenabschnitt 15 aufweist, der sich an seinem unteren Ende konisch erweitert. Dieser Hülsenabschnitt dient zur Aufnahme eines am Halteabschnitt des Griffes 2 angeordneten Lagerzapfens 10, der in seinem unteren Bereich ebenfalls eine konische Erweiterung 9 aufweist. Die konische Erweiterung 9 mündet in einer Lagerfläche 8 für die Farbauftragsrolle. Der Lagerzapfen 10 weist an seinem oberen Ende eine Erweiterung auf, die die Wände des Hülsenabschnitts 15 übergreift und somit die Farbauftragsrolle 13 auf dem Drehzapfen 10 fixiert.
Auf der starren Träger/Führungsscheibe 14 befindet sich ein geeignetes Farbaufnahmematerial, bei dem es sich bei der dargestellten Ausführungsform um einen Schaumstoff handelt. Dieses Material besitzt die Form eines Konus mit abgerundeter Spitze und ist mit der starren Träger/ Führungsscheibe 14 verklebt.
Die Ausbildung des in Figur 1 nur schematisch dargestellten Abstreifers 7 ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Bei dem Abstreifer handelt es sich um ein dünnes plattenförmiges Element, das in der Draufsicht etwa trapezförmig ausgebildet ist. Parallel zu seiner in der Figur rechten Endkante ist
eine sich nach oben erstreckende Schneide 16 aus elastischem Material (Gummi) angeordnet, die im Gebrauch mit der Unterseite der starren Träger/Führungsscheibe 14 der Farbauftragsrolle in Eingriff steht, wie in Figur 1 gezeigt. Das von der Gummischneide 16 abgelegene Ende des Abstreifers 7 ist über ein geeignetes Drehlager 17 am Griff gelagert. Durch den Eingriff der Gummischneide 16 mit der Unterseite der Träger/Führungsscheibe 14 der Farbauftragsrolle wird der Abstreifer je nach Drehrichtung der Farbauftragsrolle mitbewegt und dabei in eine der in Figur 1 gestrichelt dargestellten Endstellungen bewegt, die dadurch vorgegeben sind, daß der Abstreifer 7 gegen die beiden auseinander laufenden Schenkel der Stufe 4 stößt. In dieser jeweiligen Endstellung reinigt der Abstreifer die Rückseite der Träger/Führungsscheibe von anhaftenden Farbresten.
Der Griff 2 ist bei dieser Ausführungsform einschließlich des Greifabschnittes 3, des Halteabschnittes 6 und des Lagerzapfens 10 einstückig ausgebildet und besteht aus einem hierfür geeigneten Kunststoff. Der Abstreifer 7 mit zugehörigem Drehlager 17 besteht ebenfalls aus Kunststoff, mit Ausnahme der aus Gummi bestehenden Schneide 16. Auch die starre Träger/Führungsscheibe 14 der Farbauftragsrolle mit integriertem Hülsenabschnitt 5 besteht aus Kunststoff, während das hieran befestigte Farbaufnahmematerial durch einen geeigneten Schaumstoff gebildet wird.

Claims (9)

PATENT ANWÄLTE DR.-ING. H. NEGENDANK (-1973) HAUCK, GRAALFS, 1 WEHNERT, DÖRING, BIENESX HAMBURG - MÜNCHEN - DUSSELDORF C. A. Jürgen Lehnart &zgr; GmbH Se Co. KG Jägerwald 3 42897 Remscheid Anwaltsakte: Dn-1527 Düsseldorf, 30.06.1993 Schutzansprüche
1. Kantenroller zum Auftragen von Farbe entlang Kanten mit einer eine konische Mantelfläche aufweisenden Farbauftragsrolle mit Farbaufnahmematerial, die drehbar an einem Griff gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbauftragsrolle (13) an ihrer breiteren Seite eine starre Träger/ Führungsscheibe (14) aufweist, an der das Farbaufnahmema-0 terial befestigt ist, und daß das Drehlager für die Farbauftragsrolle (13) an der Seite der starren Träger/Führungsscheibe (14) angeordnet ist.
2. Kantenroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbauftragsrolle (13) kegelförmig ausgebildet ist.
3. Kantenroller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmige Farbauftragsrolle (13) eine abgerundete Spitze besitzt.
4. Kantenroller nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger/Führungsscheibe (14) mittig einen Hülsenabschnitt (15) besitzt, der zusammen mit
einem am Griff (2) angeordneten Lagerzapfen (10) das Drehlager bildet.
5. Kantenroller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Hülsenabschnitt (15) und Lagerzapfen (10) in ihrem zum Griff benachbarten Bereich eine konische Aufweitung (9) besitzen.
6. Kantenroller nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (2) einen Greifabschnitt (3) und in Verlängerung davon einen flachen Halteabschnitt (6) für den rechtwinklig davon vorstehenden Lagerzapfen (10) aufweist, wobei der Halteabschnitt (6) von der Farbauftragsrolle (13) zumindest teilweise überdeckt wird.
7. Kantenroller nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (2) einen Abstreifer (7) für die starre Träger/Führungsscheibe (14) trägt.
8. Kantenroller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (7) ein mit der vom Farbaufnahmematerial abgewandten Seite der starren Träger/Führungsscheibe (14) in Eingriff befindliches schneidenförmiges Element (16) aufweist.
9. Kantenroller nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (7) zur Durchführung einer begrenzten Drehbewegung am Griff (2) gelagert ist und durch unterschiedlich gerichtete Drehbewegungen der Farbauftragsrolle (13) wippenförmig in die eine oder andere Endstellung bewegbar ist.
DE9309859U 1993-02-19 1993-02-19 Kantenroller Expired - Lifetime DE9309859U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0672463A1 (de) * 1994-02-22 1995-09-20 Sterkel GmbH Pinsel- und Farbrollerwerk Farbroller
WO1997038800A1 (de) * 1996-04-12 1997-10-23 Fia Farbwerkzeug Gmbh & Co. Kg Farbroller

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EP0672463A1 (de) * 1994-02-22 1995-09-20 Sterkel GmbH Pinsel- und Farbrollerwerk Farbroller
WO1997038800A1 (de) * 1996-04-12 1997-10-23 Fia Farbwerkzeug Gmbh & Co. Kg Farbroller
US6256828B1 (en) 1996-04-12 2001-07-10 Fia Farbwerkzeug Gmbh & Co. Kg Paint roller

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