DE1219832B - Farbroller - Google Patents

Farbroller

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Publication number
DE1219832B
DE1219832B DEF40097A DEF0040097A DE1219832B DE 1219832 B DE1219832 B DE 1219832B DE F40097 A DEF40097 A DE F40097A DE F0040097 A DEF0040097 A DE F0040097A DE 1219832 B DE1219832 B DE 1219832B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
handle
paint roller
paint
roller
Prior art date
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Pending
Application number
DEF40097A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Fleissner
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/0205Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts characterised by the handle, e.g. handle shape or material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B44d
Deutsche Kl.: 75 c-25
Nummer: 1219 832
Aktenzeichen: F 40097 VI b/7S c
Anmeldetag: 28. Juni 1963
Auslegetag: 23. Juni 1966
Gegenstand der Erfindung ist ein Farbroller, bestehend aus Handgriff mit Bügel, an dessen Ende eine Farbauftragwalze drehbar gelagert ist.
Derartige, seit längerer Zeit bekannte, für Malerbetriebe als auch für den Heimwerker, Bastler u. dgl. geeignete Farbroller weisen üblicherweise einen Holzbzw. Kunststoffgriff auf, an dem ein metallischer Drahtbügel befestigt ist, dessen freies Ende abgewinkelt ist und eine Achse bildet, auf welcher die hohle Farbauftragwalze drehbar gelagert ist. Bei der Verwendung dieser Walzen ist es wichtig, diese nach dem jeweiligen Gebrauch zu säubern, damit die Farbauftragwalze ordentliche und stets gleichmäßige Farbaufträge ermöglicht sowie eine lange Lebensdauer hat.
Da der Bügel und die Achse bei der Benutzung des Farbrollers in den verschiedensten Richtungen auf Druck, Zug, Biegung sowie Verwindung belastet sind, ist es wichtig, daß diese Teile möglichst stabil und vor allem verwindungssteif ausgebildet sind. Aus diesem Grunde hat man diese Teile bisher stets aus Metall gefertigt, insbesondere aus Stahlstäben, die vor allem korrosionsanfällig sind. Trotz vieler Versuche gelang es nicht, diese Teile aus Kunststoff herzustellen, was einerseits eine wesentliche Herabsetzung der Fertigungskosten und zum anderen eine absolute Korrosionsbeständigkeit mit sich brächte sowie die Reinigung des gesamten Farbrollers erheblich erleichtern würde.
Da die in der Praxis an einen Farbrollerbügel gestellten Anforderungen sehr hoch sind, hielt man es bisher für unmöglich, einen Bügel im Spritzgußverfahren in einem Stück mittels bekannter Kunststoffe zu fertigen.
Diese Aufgabe wird mittels eines Farbrollers gelöst, bei welchem in erfindungsgemäßer Weise Handgriff und Bügel aus Kunststoff, vorzugsweise Polyamid, einstückig gefertigt ist, wobei der Bügel ein Kreuz- oder Doppel-T-Profil aufweist und an seinem abgewinkelten Teil mit einer Versteifung versehen ist.
Zur Einsparung von Material kann, wie weiterhin mit der Erfindung vorgeschlagen wird, der Handgriff in an sich bekannter Weise hohl ausgeführt werden. Dies hat den weiteren Vorteil, daß der Farbroller mit seinem hohlen Handgriff, welcher in seinem Inneren vorzugsweise ein Gewinde oder Rippen aufweist, auf einen Verlängerungsstab aufgeschoben werden kann.
In den F i g. 1 bis 3 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt, welches nachstehend näher erläutert ist. Es zeigt
Farbroller
Anmelder:
Wilhelm Fleissner,
Öhringen (Württ), Rendelstr. 23
Als Erfinder benannt:
Wilhelm Fleissner, Öhringen (Württ.)
F i g. 1 einen Schnitt durch einen Farbroller gemäß der Erfindung ohne Saugbezug,
F i g. 2 einen Querschnitt des Bügels längs der Linie C-D in F i g. 1 und
F i g. 3 einen Querschnitt gemäß F i g. 2 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Wie aus F i g. 1 der Zeichnung ersichtlich, besteht der hohle Handgriff 3 und der Bügel, an dessen Ende die Farbauftragwalze drehbar befestigt ist, aus einem aus Kunststoff gespritzten, gegossenen oder in ähnlicher Weise hergestellten einheitlichen Stück. Außerdem wird die Biegefestigkeit des Bügels erheblich durch die an seinem abgewinkelten Teil angeordnete Versteifung 2 erhöht. Die Farbauftragwalze setzt sich aus der Trägerrolle 5 und einem nicht dargestellten, mit dem Saugbezug versehenen Rohr, dem Bezugsrohr, zusammen. Das Bezugsrohr wird beim Gebrauch des Farbrollers auf die Trägerrolle 5 aufgesteckt und kann zum Zwecke der Reinigung oder bei Austausch abgezogen werden.
Das Profil des Bügels 1 geht aus den Fig. 2bzw. 3 hervor. Zur Erzielung einer hohen Biegefestigkeit ist es in erfindungsgemäßer Weise als Kreuz- (F i g. 3) oder Doppel-T-Profil (F i g. 2) ausgebildet.
Damit in den Handgriff 3 ein Verlängerungsstab eingeschoben werden kann, ist der Griff hohl ausgebildet und innen mit einem Gewinde bzw. axialen Rippen versehen, die ein Verdrehen oder Herausziehen des Stabes verhindern. Der nicht dargestellte Stab kann mittels einer Schraube bzw. eines Nagels arretiert werden, welche durch die Bohrung 4 des Handgriffs 3 hindurchgesteckt werden.
Weiterhin für den Handgriff und Bügel geeignete Kunststoffe sind Polyäthylen, insbesondere Niederdruck-Polyäthylen, Acetalharze sowie Polycarbonate. Diese Werkstoffe sind nur beispielhaft genannt. Für ihre Verwendung wird kein Schutz beansprucht.
609 580/351

Claims (2)

Patentansprüche: · . ■·
1. Farbroller, bestehend aus Handgriff mit Bügel, an dessen Ende eine Farbauftragwalze drehbar gelagert -ist,- dadurch .gekennzeichnet, daß Handgriff (3) und Bügel (1) aus Kunststoff, vorzugsweise Polyamid·,' einstückig gefertigt sind, wobei der Bügel ein Kreuz- oder Doppel-T-Profil aufweist und an seinem abgewinkelten Teil mit einer Versteifung (2) versehen ist.
2. Farbroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. der Handgriff (3) hohl ausgebildet ist und in seinem Inneren ein Gewinde bzw. Rippen aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF40097A 1963-06-28 1963-06-28 Farbroller Pending DE1219832B (de)

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DEF40097A DE1219832B (de) 1963-06-28 1963-06-28 Farbroller

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ID=7098092

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DE (1) DE1219832B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9402914U1 (de) * 1994-02-22 1995-03-30 Sterkel Gmbh Pinsel Und Farbro Farbroller
WO1997038800A1 (de) * 1996-04-12 1997-10-23 Fia Farbwerkzeug Gmbh & Co. Kg Farbroller

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