DE830515C - Gepaeckablage fuer Eisenbahn-Personenwagen - Google Patents

Gepaeckablage fuer Eisenbahn-Personenwagen

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DE830515C
DE830515C DEB1539A DEB0001539A DE830515C DE 830515 C DE830515 C DE 830515C DE B1539 A DEB1539 A DE B1539A DE B0001539 A DEB0001539 A DE B0001539A DE 830515 C DE830515 C DE 830515C
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DE
Germany
Prior art keywords
support
luggage rack
rungs
rods
support arms
Prior art date
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Expired
Application number
DEB1539A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Heinz Eickhorn
Alfred Langer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bremshey and Co
Original Assignee
Bremshey and Co
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Publication date
Application filed by Bremshey and Co filed Critical Bremshey and Co
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Publication of DE830515C publication Critical patent/DE830515C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D37/00Other furniture or furnishings
    • B61D37/003Other furniture or furnishings luggage rack and umbrella-stand for rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Gepäckablage für Eisenbahn-Personenwagen Die Erfindung bezieht sich auf solche Gepäckablagen für Eisenbahn-Personenwagen, bei denen zwischen zwei längs verlaufenden, durch Konsole gehaltenen Tragstangen eine Anzahl von Quersprossen als Auflager für die Gepäckstücke o. dgl. vorgesehen sind. Diese Sprossen werden bei kurzen, von nur zwei Konsolen gehaltenen Gepäckablagen bisher beiderseits in einseitig offene Bohrungen der beiden sie begrenzenden Tragstangen bis zum Anschlag eingeführt und die Konsolen dann von der Seite her auf die Tragstangen aufgeschoben und mit diesen befestigt. Bei längeren, durch mehr als zwei Konsole oder Tragarme gehaltenen Gepäckablagen lassen sich die Sprossen in dieser Weise nicht mehr mit den Tragstangen verbinden, so daß schon vorgesehen wurde, sie damit zu verschrauben oder zu verschweißen.
  • Diese Verbindungsarten haben den Nachteil, daß sie das Aussehen des fertigen Werkstückes verschlechtern; außerdem sind sie sehr umständlich und zeitraubend. Besonders beim Verschweißen der Sprossen ist das Erzeugnis ausschließlich von der Geschicklichkeit des Schweißers abhängig, und auch dann lassen sich langwierige Nacharbeiten an den Schweißnähten niemals ganz vermeiden.
  • Diese Nachteile werden bei der Gepäckablage nach der Erfindung dadurch behoben, daß lediglich eine bereits mit den Quersprossen ausgestattete Tragstange jeder Gepäckfläche in den Tragarmen festgehalten ist, während die andere in U-förmige, nach außen hin offene Aussparungen derselben in Richtung der Sprossen eingesetzt werden. kann, dergestalt, daß sich beim Einschieben die freien Enden der Sprossen in die entsprechenden Bohrungen der zweiten Tragstange einfügen. .
  • Der nach dem Einschieben der zweiten Tragstange frei bleibende Querschnittsteil in der U-för= urigen Aussparung der Konsole wird nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung durch ein mit dem Tragarm zu verschraubendes Segment ausgefüllt und dadurch die verschiebbare Tragstange festgelegt. Um an Gewicht zu sparen und aus Gründen der einfacheren Bearbeitung ist es zweckmäßig, die Tragstangen aus Rohren herzustellen. Die Löcher für die Sprossen werden zweckmäßigerweise nur von einer Seite her in die Rohre gebohrt, so daß die in ihrer Länge entsprechend bemessenen Sprossen nach dem Festschrauben der Segmente in der eingeschobenen Stellung mit den Enden fest und unverrückbar gegen die Innenwand der rohrförmigen Tragstange anliegen. Diese Wirkung wird unterstützt, wenn man zumindest eines der Sprossenenden schwach kegelförmig verjüngt.
  • Aus Gründen der Formschönheit empfiehlt es sich, die in die U-förmigen Aussparungen einsetzbare Tragstange an der der Wandfläche zugekehrten Seite der Gepäckablage anzuordnen. Dort liegt sie verdeckt und ist gegen fremden Zugriff (Lösen der Segmenthalteschrauben) geschützt.
  • Insbesondere die bei Schienen- und Straßenfahrzeugen üblichen Gepäckablagen kann man in dieser Art ausbilden. Sie können dann aus zwei im Abstand übereinander angeordneten Tragarmauslegern, die beide in gleicher Richtung schräg nach ollen hin verlaufen, bestehen. Dabei sind die Tragarme an ihren. vorderen, der Wandfläche abgekehrten Enden mit Augenlagern für die festen Tragstangen versehen, während die U-förmigen Aussparungen für die anderen Stangen an der Wandflächenseite der Tragarme angeordnet und vorzugsweise nur bei den zwischen den Endkonsolen befindlichen Tragarmen der Gepäckablage vorgesehen sind. .1n den Endkonsolen werden sämtliche Tragstangen zweckmäßigerweise von einseitig offenen Augenlagern aufgenommen.
  • Weitere Einzelheiten der Gepäckauflage nach der Erfindung seien an Hand der Zeichnung beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel darstellt. Es zeigt Fig. i eine Gepäckablage mit vier Konsolen und zweiarmigem Ausleger in der Draufsicht, Fig. 2 einen zweiarmigen Zwischentragarm mit U-förmigen Aussparungen in Seiten- und Rückansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie .-1-B von Fig. 2, Fig.4 eine Endkonsole in Seiten- und Rückansicht, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-B von F i g. 4.
  • Die Gepäckablage besteht im wesentlichen (Fig. i) aus den Endkonsolen i und 2, den Zwischentragarmen 3 und 4 und den längs verlaufenden Tragstangen 5 bis 8, in die Quersprossen 9 und io beiderseits eingeschoben sind. Die Tragstangen 5 und 6 liegen in Augenlagern 7 und 7' der Zwischentragarme 3 und 4 und werden an ihren Enden von den einseitig offenen Augenlagern 8 und 8' der Endkonsolen umfaßt. Mit Muttergewinde versehene, in den Stirnenden der Tragstangen 5 und 6 fest eingesetzte Scheiben i i verbinden die Stangen über die Scheiben 12 und die Zentriersc'heiben 13 mit den Auslegern der Endkonsolen i und 2. Die Tragstangen 7 und 8 sind in den U-förmigen Aussparungen 14 und 15 vier Tragarme 3 und 4 verschiebbar und werden in der Endstellung durch die Segmente 16 und 17 und. die Senkschrauben 18 und ig gehalten.
  • Der Zusammenlau der Gepäckablage nach der Erfindung wird wie folgt durchgeführt: Die Tragarme 3 und 4 werden in dein vorgeschriebenen Abstand auf die Montageplatte aufgelegt und die festen Tragstangen 5 und 6 in die Augenlager 7 und 7' eingeschoben. Nun werden die vorteilhaft an einem Ende leicht kegelig verjüngten Sprossen in die Bohrungen 20 bzw-. 21 der Tragstangen eingesteckt, die Stangen 7 und 8 in die U-förmigen :Aussparungen 14 und 1,5 eingelegt und in diesen so weit verschoben, bis die Sprossen 9 und io mit ihren Enden gegen die Innenwandungen der Tragstangen 5 bis 8 anliegen. In dieser Stellung schraubt man die Segmente 16 und 17 fest, wodurch die Sprossen mit einer gewissen elastischen Vorspannung gegen ihre Anlageflächen gepreßt und damit erschütterungsfest werden. Abschließend geschieht das Aufschieben der Endkonsolen i und 2 von der Seite her auf die Tragstatlgen und ihre Befestigung durch die ScheibenVerbindung 11 bis 13.
  • Der Zusammenbau vollzielgt sich mithin erheblich rascher als bei den bekannten, eingangs beschriebenen Befestigungsarten der Sprossen. Nacharbeiten erübrigen sich völlig, und sämtliche Teile können gleich in dem gewünschten Oberflächenzustand und ohne Beeinflussung ihrer Oberflächengüte auch von ungelernten Kräften zusammengesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäße Sprosseigbefestigung ist nicht an die Verw-eilduilg metallischer `Verkstoffe gebunden. Mit gleicheng Erfolg können je nach den Umständen auch nichtmetallische Werkstoffe, z. B. Kunstharze als Werkstoff für sämtliche oder bestimmte Teile, z. B. die Tragarme der Gepäckablage verwendet- werden. Tti Sonderfällen, in denen die Tragstangen 8 der unteren Gepäckfläche zur Unterbringung beispielsweise eines Spiegels o. dgl. unterbrochen sind, werden die U-förmigen Aussparungen nur für die Tragstange 7 der oberen Gepäckfläche vorgesehen. Tin Bereich der Tragstange 8 haben dann sämtliche Tragarme eine Ausbildung gemäß Fig. @ der Zeichnung.

Claims (6)

  1. PATEN TA\SPR('CI1G: i. Gepäckablage für Eisenbahn-Personenwagen, bestehend aus Tragarmen, die durch zwei längs verlaufende Tragstangen mit dazwischen liegenden Quer:prosseil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den Quersprossen (9, io) ausgestattete Tragstange (5, 6) jeder Gepäckfläche in entsprechenden Augenlagern (7, 8, 7', 8') der Tragarme (i bis 4) ruht, während die andere Tragstange (7, 8) in Richtung der Quersprossen in U-förmige Aussparungen (14, 15) der Tragarme eingesetzt wird und die freien Enden der Sprossen in sich aufnimmt.
  2. 2. Gepäckablage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in die U-förmigen Ausnehmungen (14, 15) der Tragarme nachträglich eingesetzte Tragstange (7, 8) darin durch Segmentstücke (16, 17) gehalten wird.
  3. 3. Gepäckablage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstangen (5 bis 8) rohrförmigen Querschnitt besitzen und mit nicht durchgehenden Bohrungen (20) für die Sprossen (9, io) versehen sind. ,
  4. 4. Gepäckablage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, claß die Enden der Sprossen (9, io) in der eingeschobenen Stellung gegen die Innenwand der Tragstangen (5 bis 8) anliegen.
  5. 5. Gepäckablage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Enden der zylindrischen Sprossen (9, io) schwach kegelförmig ausgebildet ist.
  6. 6. Gepäckablage nach den Anspüchen i bis 5, gekennzeichnet durch zwei im Abstand übereinander angeordnete Tragarmausleger (24, 25), die beide in gleicher Richtung schräg nach oben hin verlaufen, und an ihren vorderen, der Wandfläche abgekehrten Enden Augenlager (7, 7') für die fest verlegten Stangen (5, 6) aufweisen, während für die rückwärtigen Stangen (7, 8) nur die zwischen den Endkonsolen (1, 2) angeordneten Tragarme (3, 4) U-förmige Aussparungen (14, 15) haben, dagegen die Endkonsolen mit einseitig offenen Augenlagern (8) ausgestattet sind, zur Aufnahme der Enden der Tragstangen.
DEB1539A 1950-01-14 1950-01-14 Gepaeckablage fuer Eisenbahn-Personenwagen Expired DE830515C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025441B (de) * 1954-10-25 1958-03-06 Erich Mory Gepaeckablage, insbesondere in Fahrzeugen fuer den Personenverkehr
US2944674A (en) * 1956-11-08 1960-07-12 Fau Maurice Baggage rack
US3473674A (en) * 1966-06-11 1969-10-21 Maurice Fau Luggage racks
DE20016392U1 (de) * 2000-09-20 2001-06-13 Hymer Leichtmetallbau Modulares Dachsystem für Omnibusse

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US2944674A (en) * 1956-11-08 1960-07-12 Fau Maurice Baggage rack
US3473674A (en) * 1966-06-11 1969-10-21 Maurice Fau Luggage racks
DE20016392U1 (de) * 2000-09-20 2001-06-13 Hymer Leichtmetallbau Modulares Dachsystem für Omnibusse

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