DE2621773A1 - Versenkbeschlag - Google Patents

Versenkbeschlag

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DE2621773A1
DE2621773A1 DE19762621773 DE2621773A DE2621773A1 DE 2621773 A1 DE2621773 A1 DE 2621773A1 DE 19762621773 DE19762621773 DE 19762621773 DE 2621773 A DE2621773 A DE 2621773A DE 2621773 A1 DE2621773 A1 DE 2621773A1
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DE
Germany
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recessed fitting
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DE19762621773
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Karl Kneile
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KRAUSE KG ROBERT
Robert Krause GmbH and Co KG
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KRAUSE KG ROBERT
Robert Krause GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B46/00Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting
    • A47B46/005Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting by displacement in a vertical plane; by rotating about a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Versenkbe schlag
  • Die Erfindung betrifft einen Versenkbeschlag nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Der seitliche Abstand der Parallelogrammstänge von den Anlageflächen ihrer Seitenträger ist bei solchen Versenkbeschlägen erforderlich, damit die Gestänge mit dem Geräteträger an dem 3eschlag der geöffneten Klapptür des Möbels vorbei nach außen geschwenkt werden können. Bei einem bekannten Versenkbeschlag (DT-OS 2 261 753) wird dieser seitliche Abstand dadurch erreicht, daß die Seitenträger jeweils aus einer Tragplatte mit Befestigungsflanschen bestehen, die einen vorgegebenen Abstand von der Tragplatte haben, an der die Parallelogrammgestäne gelagert sind. Da die beiden Gestänge zwecks Stabilisierung gegen Seitenbewegungen über ein Stabilisierungsrohr verbunden sind, das zwei Lenker der Gestänge starr miteinander verbindet, sind die Breitenmaße des bekannten Verseiikbeschlages konstruktiv festgelegt. Sollen daher Versenkbeschläge für verschiedene Möbel verwendet erden, die in ihrer Breite etwas diferieren, so müssen Seitenträger unterschiedlicher Formgebung hergestellt werden. Hierdurch werden die Fertigung und die Lagerhaltung erheblich verteuert, zumal die Seitenträger des bekannten Beschlages als mehrfach gekröpfte Platten ausgebildet sind, um die Tragplatte mit ihren Befestigungsflanschen einstückig ausbilden zu können.
  • Es ergeben sich daher in der Fertigung beträchtliche Werkzeugkosten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Versenkbeschlag so auszubilden, daß die Herstellung im Vergleich zu bekannten Beschlägen dieser Art vereinfacht wird. Insbesondere sollen für die Herstellung von Versenkbeschlägen geringer Breitenunterschiede gleiche Werkzeuge verwendet werden können. Abar auch der Zusammenbau der Einzelteile soll zur Einsparung von Fertigungskosten möglichst einfach sein.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die Verwendung von Lagerbolzen mit Distanzhaltern, die als besondere Teile auf oder neben den Bolzen angeordnet oder einstückig mit den Bolzen hergestellt sein können, ermöglicht eine gleiche Ausbildung aller Seitenträger auch für unter schiedliche Beschlagbreiten, die bei dem erfindungsgemä3en Beschlag durch die Länge der Distanzhalter bestimmt sind. Als besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Beschlages ergibt sich, daß die Seitenträger als einfache Platten ausgebildet soin können, deren Rand eine in sich gcschloss^ne Ablagefläche bildet, die keinen oder nur einen geringfügigen seitlichen Abstand von dem die Lagerbolzen aufnehmenden Plattenteii hat.
  • Hierdurch wird nicht nur die Fertigung vereinfacht, sonden auch die Tragfähigkeit der Seitenträger erhöht, weil bei Belastung des Gestänges durch abgestellte Geräte eine Biegemomente an den .Seitenträgern, sondern praktisch nur Scherkräfte an den Lagerbolzen und den Befestigungsschrauben aufteten.
  • Die Herstellung von Dis tanzhaltern unterschiedlicher Länge ist sehr einfach durch Zuschneiden von Stab- oder Rohrmaterial auf die gewünschte Länge möglich.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Versenlsbeschlages ist an der dem Parallelogrammstänge zugekehrten Seite des Seitentiagers oder jedes der biden Seitenträger eine Gewichtsentlastungsfeder angeordnet. Zur Unterbringung der Feder kann der durch die Distanzhalter gewonnene Raum zwischen Gestänge und Seitenträger verwendet werden. Die Gewichteentlastungsfeder ist zweckmäßig als Zugfeder ausgebildet und so aufgehängt, daß sie beim Schwenken des Versenkbeschlages an einem der Lagebolzen vorbeigeschwenkt wird und dabei das Parallelogrammgestänge über eine Totpunktlage hinaus in seine jeweilige Endstellung zieht.
  • Zur Gewichtsentlastung kann auch eine mechanische oder pneumaische Druckfeder vorgesehen werden, die zwischen einer schwenkbar an den Seitenträgern gelagerten Querstütze und den Stabilisierungsglied abgestützt ist, das die beiden oberen Lenker der Parallelogrammstänge verbindet und daher ebenfalls schwenkbar ist. Bei dieser Anordnung kann die Feder liln eine gedachte Achse schwenken, die in einer sie schneidenden Ebene liegt, so daß die beiden Federenden gegensinnig schwenken und die Totpunktlage der Gestänge schneller überwunden wird. Auch für eine solche Ausbildung der Gewichtsentlastung ist die Verwendung von Distanzhaltern für die Lagerbolzen der Gestänge von Bedeutung; da die Tragzapfen für die Querstütze etwa in derselben Ebene wie die Lagerbolzen an den Seitenträgern befestigt werden können, kann die Querstütze ohne Schwierigkeiten auf die jeweils erforderliche Länge zugeschnitten werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Stabillsiean rungsglied an Enden der Lenker oder / Laschen befestigt, die über die Lagerstellen der Lenkers hinaus verlangert sind. Da diese Lenkerenden oder Laschen beim Einschwenken des Beschlages nach oben geschwenkt werden, wird der nutzbare Raurn des Möbels von dem Stabilisierungsglied nicht verringert> das als gerade, vorzugsweise rohrförmige Stange ausgebildet ist und daher nur Druclc- und Zugkräfte aufzunehmen hat. Diese Anordnung und Ausbildung des Stabilisierungsgliedes wird dadurch ermöglicht, daß hinter den Lagerbolzen ein genügonder Freiraum für die Schwenkbewegung der Lenkerenden vorhanden ist. Auch hierfür ist daher die Verwendung von Distanzhaltern und die dadurch mögliche flache Ausbildung der Seitenträger vorteilhaft. Die verlängerten Lenkerenden bzw. die entsprechenden Laschen können als Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegungen der Gestänge benutzt werden.
  • Weitere Merigmale des erfindungsgemäßen Versenkbeschlages ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsforri.en be Beschlages dargestellt sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Versenkbeschlages, Fig. 2 eine Ansicht auf die Innenseite des rechten Beschlagteiles nach Fig. 1, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Beschlagteil nach Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung IV-IV nach Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach V-V in Fig. 3, in vergrößerter Darstellung, Fig. 6 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 bei nach unten geschwenktem Parallelogrammgestänge, Fig. 6A eine Ansicht in Richtung VIa-VIa nach Fig. 6, Fig. 7 einen Versenkbeschlag mit anderer Ausbildung und Anordnung einer Gewichtsentlastungsfeder, in einer Ansicht entsprechend Fig. 2, Fig. 8 eine Draufsicht auf den Versenkbeschlag nach Fig. 7, Fig. 9 eine Ansicht entsprechnd Fig. 7 bei nach unten geschwenktem Paraliogrammgestänge.
  • Der Versenkbeschlag nach Fig. 1 hat zwei Seitenplatten 1 und 1A, die zum Anschrauben an die Seitenwände des Möbels bestimmt sind. An den Seitenplatten ist je ein Parallelogrammgestänge gelager>, das aus Lenkern 2 und 3 bzw. 2A und 5A besteht, die jeweils an der zugehörigen Seitenplatte angelenkt sind und n ihren freien Enden ein Winkelstück 4 bzw. 4A tragen. Die beiden Winkelstücke 4 und 4A sind zum Auflagern einer Geräteplatte (nicht dargestellt) bestimmt. Die beiden unteren Lenker 3 und 3A der beiden Gestänge sind durch ein Stabilisierungsrohr 5 miteinander verbunden, das über je eine Lasche 6 starr mit den beiden Lenkern 3 und 3A verbunden ist. Diese Verbindung könnte auch durch ein Ende des Lenkers 3 bzw. 3A A unmittelbar hergestellt werden, so daß die Laschen einstückig mit den zugehörigen Leitern ausgebildet wären.
  • Wie insbesondere aus Fig. 5 für die Lenker 2 und 5 erkennbar ist, ist jeder Lenker auf einem Lagerbolzen 7 gelagert, der an ne Seitenplatte durch Schweißen oder dgl. befestigt ist.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist die Seitenplatte 1 durch eine Ausprägung la etwas nach innen in Richtung zur anderen Seitenplatte erhöht, wodurch die zeiten platte versteift wird und sich im Bereich zwischen der den Bolzen 7 tragenden Wandung und der Anlagefläche 1b der Platte ein Hohlraum geringer Tiefe ergibt, der beispielsweise zur Aufnahme eines Nietkopfes des Lagerbolzens 7 dienen kann. T,= Bereich der Ausprägung la sind in der Seitenplatte Anschrrub bohrungen 8 vorgesehen, die durch Einprägung versenL;t sind und zur Aufnahme der Senkköpfe von Befestigungsschrauben dienen, mit denen die Seitenplatten an der Seitenwand des Möbels verschraubt werden (vgl. Fig. 1 und 2). Wie aus Fig. 5 weiterhin erkennbar ist, ist der Lagerbolzen 7 von einer Distanzbuchse 9 umgeben, die den Abstand zwischen dem Lenker 2 und der Seitenplatte 1 bestirrn. Anstelle einer besonderen Distanzbuchse könnte auch ein entsprechender Ansatz an dem Lagerbolzen 7 vorgesehen sein, wie beispielsweise in Fig. 4 angedeutet ist.
  • In dem von der Innenfläche der Seitenplatte 1 und der Außenfläche des Lenkers 5 begrenzten Raum ist eine Zugfeder lo untergebracht; eine gleiche Zugfeder ist an der Seitenplatte 1A vorgesehen. Die Feder ist mit ihrem einen Ende an einem mit dem Lenker verbundenen Zapfen angehängt. Wie Fig. 6 in Verbindung mit Fig. 6A zeigt, ist an dem Lenker 3 ein Bügel 11 befestigt. Der Bügel und der Lenker haben miteinander fluchtende Bohrungen, durch die ein Bolzen 12 gesteckt ist, der eine Ringnut 12a zur Aufnahme des Federendes loa aufweist. Das Federende ist durch eine Ausnehmung 11a im Bügel 11 geführt. Zur Montage wird zunächst das Federende in den Bügel eingeführt und anschließend der Bolzen 12 durch die beiden fluchtenden Bohrungen eingesteckt, so daß die Feder in die Ringnut des Bolzens eingehängt werden kann. Sobald die Feder durch Einhängen ihres anderen Endes gespannt wird, ist sie mittels der Ringnut des Bolzen in ihrer Lage festgelegt. Wie aus den Fig. 4 und 6 erkennbar ist, ist ein Steg 11b des Bügels über die Schmalfläche des Lenkers 3 hinaus verlängert, so daß er in der ausgeschwenkten Stellung des Versenkbeschlages, in der die beiden Lenlcer 2 und 3 etwa parallel zueinander liegen, mit seiner vertikalen Schmalfl2-che an dem oberen Lenker anliegt (vgl. Fig. 5), so daß mittels des Bügels eine Führung und Begrenzung gegen Seitenbewegungen für den unteren Lenker gebildet wird, da die Lage des oberen Lenkers durch die Distanzbuchse 9 bestimmt ist (vgl. Fig. 4).
  • Da der Bügel 11, bezogen auf die Länge des unteren Lenkers, etwa mittig an dem unteren Lenker befestigt ist, ergibt sich infolge dieser Anordnung eine zusätzliche Abstützung des unteren Lenkers in dessen Mitte und in der Nähe der Lagerstelle des oberen Lenkers, so daß seitliche Verschiebungen des unteren Lenkers infolge von Biegekräften bei nach oben geschwenktem Versenkbeschlag praktisch ausgeschlossen sind. Der Bügel ist auf der dem verlängerten Schenkel 11b gegenüberliegenden Seite des Lenkers 3 ebenfalls verlängert und ragt mit einem Scheitel llc über die eine Schmalseite des Lenkers 3 derart hinaus, daß eine Rastnase 17 gebildet ist, die sich neben der inneren Seitenfläche des Lenkers 5 erstreckt, so daß bei nach oben geschwenktem Beschlag ein schwenkbarer Rasthaken 14 unter die Rastnase greifen kann (vgl. Fig. 2 und 6).
  • Das andere Ende lob der Zugfeder lo ist an einen Schwenkbügel 15 angehgt; hierfür ist am Ende des Schwenkbügels eine Einkerbung vorgesehen, um ein Abgleiten der Feder zu verhindern. Der Schwenkbügel ist an einem Zapfen 16 gelagert, der mit der Seitenplatte 1 fest verbunden ist. Zur Lagerung auf dem Zapfen 16 trägt der Schwenkbügel ein Kopfstück 17, das zweckmäßig aus einem verschleißfesten und gleitfähigen Kunststoff besteht. Das Kopf stück 17 hat eine teilzylindrische Ausnehmung 17a, mit der es auf dem Zapfen 16 gelagert ist.
  • In dieser Ausnehmung ist ein teilzylindrischer Steg vorgesehen, der in eine Ringnut 16a des Zapfens 16 eingreift. Beim Aus- und Einschwenken des Versenkbeschlages schwenkt der Bügel 15 um den Zapfen 16 und nimmt dabei die Feder lo mit, die dadurch gespannt wird und mit ihrem Ende lob auf einem Kreisbogen um den Zapfen lo über eine Totpunktlage hinaus schwenkt. Die Totpunktlage ist durch die Verbindungsgerade zwischen den Achsen des Zapfens 16 und des Lagerbolzens 7 bestimmt. Der Schwenkbügel 15 dient in erster Linie dazu, die Anordnung der Zugfeder lo zwischen Lenker 5 und Seite platte 1 zu ermöglichen, ohne daß die notwendige Schwenkbowegung der Zugfeder durch den Lagerbolzen 7 behindert wird.
  • Die an den Lenkern 3 und 5A befestigten Verbindungslaschen o für das Stabilisierungsrohr 5 verlaufen derart schrag zur Längsachse des zugehörigen Lenkers, daß die Zapfen 16 bei nach unten geschwenkter Stellung des Vorsenkbeschlages Anschlage bilden, die den Schwenkweg der Lenker begrenzen; als Gegenanschläge können die Laschen 6 vorgesehen sein :er auch, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, die Enden des Stabilisierungsrohres 5.
  • Da infolge der Federkraft beim Schwenken des Versenkbeschlages diejenigen Lenker, an denen die jeweilige Feder angreift, auf Torsion beansprucht werden, sind diese Lenker durch das Stabilisierungsrohr 5 starr miteinander verbunden, so da3 dir Lager der Lenker mittels des Stabilisierungsrohres von solchen Kräften entlastet werden. Das Stabilisierungsrohr ist an den über die Lagerbolzen 7 nach hinten verlängerten Enden der Lenker 7 und 3A bzw. der Laschen 6 befestigt, so da2 es den nutzbaren Raum des Möbels nicht verringert Bei nach unten eingeschwenktem Versenkbeschlag befindet sich das Stabilisierungsrohr 5 oberhalb der Lagerbolzen 7 und unmittelbar unterhalb des oberen Randes der Seitenplatten 5 und lA (vgl.
  • Fig. 6), so daß es den nutzbaren Raum Vollständig freigibt.
  • Die Fig. -7 bis 9 zeigen eine andere Ausführungsform für die Anordnung einer Entlastungsfeder. Wie Fig. 8 zeigt, ist das Stabilisierungsrohr 18 an den vorderen bzw. oberen Lenkern 2 befestigt die mit Distaizbolzen 7, 9 an den Seitenplatten 1 gelagert sind. Zwischen diesen Seitenplatten ist eine Querstütze 19 angeordnet, die um Lagerzapfen 20 schwenkbar ist, welche an den Seitenplatten 1 befestigt sind. Zwischen der Querstütze 19 und einer am Stabilisierungsrohr 18 befestigten Lasche 25 ist eine Druckfeder 21 angeordnet, die in einen Teleskoprohr 22 gelagert ist. Die Feder ist dadurch gegen Ausknicken geführt. Anstelle einer solchen Druckfeder könnte bei dieser Ausführungsform auch eine pneumatische Feder vorgesehen sein.
  • Infolge der schwenkbaren Lagerung der Querstütze 19 ist die Feder an beiden Enden schwenkbar gelagert, da die Lasche 17 mit dem ebenfalls schwenkbaren Stabilisierungsrohr 18 starr verbunden ist. Infolge dieser Anordnung ergibt sich beim Ein-und Ausschwenken des Versenkbeschlages eine gegenläufige Schwenkbewegung der beiden Federenden, wodurch die Feder die Totpunktlage schneller überwindet und das Schwenken des Beschlages zusätzlich erleichtert wird. Die gegenläufige Schwenkbewegung der beiden Federenden ergibt sich daraus, daß der Anlenkpunkt der Feder an der Querstütze in Seitenansicht (Fig. 7) hinter den Lagerzapfen 20 liegt, welche die Schwenkachse der Feder bilden. Die unteren Lenker 3 sind über ihre Lagerzapfen 7 nach hinten verlängert, so daß hre Endstücke 3a in der nach unten eingeschwenkten Stellung des 19 Versenkbeschlages an die Querstütze / anschlagen, wodurch die Schwenkbewegung des Beschlages begrenzt wird (vgl. Fig. 9).
  • (Ansprüche) L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche Versenkbeschlag für Geräteträger zum Einbau in Möbel, insbesondere Kiichenschränke, mit zwei federnd gewichtsentlasteten Parallelogrammgestängen, von denen zwei in gleicher Höhe liegende Lenker über ein quer liegendes Stahilisierungsglied starr miteinander verbunden sind> und die an je einem Seitenträger mittels Lagerbolzen derart gelagert sind, daß die Schwenkebenen der Lenker mit seitlichem Abstand von der zur Anlage an der Köbelseitenwand bestimmten Anlagefläche der Seitenträger verlaufen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Lagerbolzen (7) Distanzhalter aufweisen, deren von den Lenkenr (2 und 3 bzw. 2 A und 3 A) abgekehrte Stirnflächen iii unmittelbarer Nähe der Anlageflächenebene des zugehörigen Seitenträgers (1 bzw. 1 A) liegen.
  2. 2. Versenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter einstückig mit den zugehörigen Lagerbolzen (7) ausgebildet sind.
  3. 3. Versenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch ¢kennzeichnet, daß die Distanzhalter auf die Lagerbolzen (7) aufgesetzt und als Distanzbuchsen (9) ausgebildet sind.
  4. 4. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenträger als flache Sitenplatten (1 und 1 A) ausgebildet sind.
  5. 5. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anlageflächen (1 b) der Seitenträger (1 und 1 A) Vertiefungen (1 a) vorgesehen sind.
  6. 6. Versenkbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen durch Ausprägungen (1 a) gebildet sind.
  7. 7. Versenkbeschlag, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Parallelogrammgestänge (2, 5 bzw. 2 A, 3 A) zugewandten Seite des Seitenträgers (1 bzw. 1 A) eine Gewichtsentlastungsfeder (10) angeordnet ist.
  8. 8. Versenkbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsell'tlastungsfeder (10) eine Zugfeder ist.
  9. 9. Versenkbeschlag nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (10) mit ihrem einen Ende (10a) an einen Bolzen (12) des unteren Lenkers ()) des Parallelogrammstänges (2, )) angehängt ist.
    10. Versenkbeschlag nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (12) lösbar an dem unteren Lenker (3) und einem Bügel (11) gelagert ist, der an dem Lenker (3) befertigt ist.
    11. Versenkbeschlag nach Anspruch 10> dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (12) von der den Bügel (11) durchgreifenden Feder (10) in seiner Lage gesichert ist.
    12. Versenkbeschlag nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (12) eine Ringnut (12a) zur Aufnahme des Federendes (lOa) aufweist.
    13. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lenker (2 und 3; 2 A und 3 A) des Parallelogrammgestänges in ihrer Horizontalstellung gegen seitliches Auseinanderspreizen gegeneinander abgestützt sind.
    14. Versenkbeschlag nach Anspruch 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (11) einen über eine Schmalseite des Lenkers (3) hinaus verlängerten Steg (alb) aufweist, der in der Horizontalstellung der beiden Lenker (2 und 3) an der Außenfläche des oberen Lenkers (2) anliegt.
    15. Versenkbeschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Bügelsteges (leib) zur Bildung einer Auflauffläche abgerundet ist (Fig. 4).
    16. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Lenker (3 bzw. 3 A) jedes Parallelogrammgestänges (2, 3; 2 A, 3 A) eine Rastnase (13) angeordnet ist, der ein mit dem oberen Lenker (2 bzw. 2 A) schwenkbarer Rasthaken (14) zugeordnet ist.
    17. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (10) an einen Schwenkbügel (15) angehängt ist, der an einem Zapfen (16) des Seitenträgers (1) gelagert ist.
    18. Versenkbeschlag nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (15) ein Kopfstück (17) trägt, das mit einer Vertiefung (17a) versehen ist, die als LSgerschale zum Aufsetzen des Kopfstückes (17) auf den Zapfen (16) ausgebildet ist und eine Führung gegen Ver schieben in Achsrichtung des Zapfens (16) aufweist.
    19. Versenkbeschlag nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (17) aus Kunststoff besteht.
    20. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (16) des Schwenkbügels (15) oberhalb des Lagerbolzens (7) des unteren Lenkers (3) angeordnet ist, und daß der Schwenkbügel (15) den Lagerbolzen (7) untergreift.
    21. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Seitenträgern (1 und 1 A) eine Querstütze (19) angeordnet ist, gegen die eine Druckfeder (21) abgestützt ist, deren anderes Ende mit dem Stabilisierungsglied '8) verbunden ist, das die beiden in gleicher Höne liegenden Lenker (2 und 2 A) verbindet.
    22. Versenkbeschlag nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (21) an einer Lasche (25) des um seine Längsachse drehbaren Stabilisierungsgliedes (18) abgestützt ist.
    25. Versenkbeschlag nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstütze (19)an den Seitenträgern (I) auf Zapfen (20) drehbar gelagert ist.
    24. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützpunkt der Druckfeder (21) an der Querstütze (19) auf einer Seite einer Ebene liegt die durch den Lagerbolzen (7) des unteren Lenkers (3) geht und zur Horizontalstellung der Lenker rechtwinklig verläuft, und daß die Lagerstelle (20) der Querstütze (19) auf der anderen Seite dieser Ebene liegt.
    25. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungsglied (18) die oberen Lenker (2 und 2 A) der Parallelogrammgestänge verbindet.
    26. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckfeder eine pneumatische Feder vorgesehen ist.
    27. Versenkbeschlag, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Stabilisierungsglied (5) miteinander verbundenen Lenker (3 und 3 A) über ihre Lagerstellen (7) hinaus verlängert sind, und daß das Stabilisierungsglied an diesen verlängerten Lenkerenden befestigt ist.
    28. Versenkbeschlag nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerten Enden der Lenker (3 und 3 A) in bezug auf die Längsachsen der Lenker abgewinkelt und vorzugsweise durch Laschen (6) gebildet sind.
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