DE2726427A1 - Spritzgiessmaschine zur herstellung von formkoerpern aus kunststoff - Google Patents

Spritzgiessmaschine zur herstellung von formkoerpern aus kunststoff

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Publication number
DE2726427A1
DE2726427A1 DE19772726427 DE2726427A DE2726427A1 DE 2726427 A1 DE2726427 A1 DE 2726427A1 DE 19772726427 DE19772726427 DE 19772726427 DE 2726427 A DE2726427 A DE 2726427A DE 2726427 A1 DE2726427 A1 DE 2726427A1
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DE
Germany
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screw
ball
plastic
plastics
plasticiser
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19772726427
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Gienapp
Friedrich Ing Grad Theysohn
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THEYSOHN FRIEDRICH FA
Original Assignee
THEYSOHN FRIEDRICH FA
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Publication date
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Publication of DE2726427A1 publication Critical patent/DE2726427A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/47Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using screws
    • B29C45/50Axially movable screw
    • B29C45/52Non-return devices

Description

  • Spritzgießmaschine zur Merstellung von Formkörpern aus
  • Kunststoff Zusatz zu Patent.... (Aktz. P 27 19 497.4) voi 2. 5. 1977 Die Ilauptanmeldung bezieht sich auf eine Spritzgießmaschine zur Merstellung von Formkörpern aus Kunststoff, bestehend aus einem Schließteil zur Aufnahme einer Spritzform und aus einer Plastifiziereinheit mit einer Schnecke zum Fördern und Einpressen des Kunststoffs in die Spritzform, bei welcher die Spitze der Schnecke als Druckkopf mit Kanälen zlir Durciführung des Kunst stoffs und mit einer Rückstromsperre aus gebildet ist, bei welcher in dem Druckkopf eine zentrale, in Achsrichtung der Schnecke verlaufende Bohrung angebracht ist, in der die Kanäle auf ihrem der Schnecke zugewaiodten Teil mjjnden, und bei welcher die Bohrung im Innern des Droickkon fes zu einer Kammer mit mindestens drei nach innen weisenden, iiber nahezu die gesamte axiale Länge der Kammer verlaufenden Stegen erweitert ist, in der eine durch die Stege geführte, in der Achsrichtung bewegliche Kugel angeordnet ist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Bohrung ist.
  • Durch die Erfindung soll die Maschine nach der l!aoip tanineldoing im Sinne einer Verwendbarkeit fiir Kunststoffe jeglicher ozons -stenz verbessert werden. Die Erfindung ist darin zu sehen, daß in der Kammer ein federndes Element angeordnet ist, durch welches die Kugel ständig mit einer entgegen der I örderri C}ltung der Schnecke wirkenden Kraft beaufschlagt wird.
  • Durch d." federnde Element, das vorzugsweise als Spiralfeder t ist, wird die als Verschlußteil wirkende Kugel ständig in Richtung zur Verschlußposition beaufschlagt, so daß sie beim Vorgang des Eindrückens des Kunststoffes in d e spritzform nicht nur durch den zurückdrängenden Kunststoff sondern aiich durch das feder ende ist. Element in die Versch position gebracht wird. Ilierdurch wird erreicht, daß audi bei der Verarbeitung von diinnfliissigem Kunststoff kein wesentlicller Anteil desselben beim Druckvorgang in die Zuführungskanäle des Druckkopfes zurückgedrückt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungesgenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt, wobei gleiche Teile wie in der Mauptanmeldung mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Darstellung einer Spritzgi eßmaschine nach der Erfindung teilweise im Schnitt. In Fig. 2 ist in vergrößertem Naß stab eine Ansicht eines Druckkopfes im Schnitt dargestellt und die Fig. 3 und 4 zeigen zwei Schnitte durch Fig. 2 längs den Linien III - III und IV - IV.
  • :t 1 ist allgemein eine Spritzgießmaschine bezeichnet, die aus der Spritzform 2 und der Plastifiziereinheit 3 besteht.
  • Die Spritzform 2 selber ist beliebig gestaltet und daher nllr in Form eines Blockes dargestellt. Innerhalb der J->lastifizi ereinheit ist eine Schnecke 4 angeordnet, die bei Drehung uii ihre Achse in der Lage ist, Kunststoff in Richtung auf die Spritzform 2 hin zu fördern, welcher durch einen Trichter 5 in die Plastifiziereinheit eingeführt worden ist. Im bereich der Schnecke wird dieser Kunststoff gleichzeitig noch erwärmt und dabei in einen geschmolzenen bzw. dünnflüssigen Zustand überführt. An der Spitze der Schnecke 4 ist ein Druckkopf 6 angebracht, dessen genauere Darstellung aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht.
  • Der Druckkopf 6 kann beispielsweise einer einen Gewindcbolzen 7 auf die Spitze der Schnecke 4 aufgeschraubt werden. IJm den von der Schnecke geförderten Kunststoff nach vorne in Richtung der Spritzform 2 gelangen zu lassen, sind in dem Druckkopf 6 Kanäle 8 und 9 au @bracht, die entsprechend den eingezeicllneten Pfeilen in der zentralen Bohrung 10 mjjnden, durch welche der niinststofi beim Fördern durch die Schnecke vorne aus den Druckkopf 6 austreten kann. Auf dem Wege bis zur Spitze des Druckkopfes tri tt der Kunststoff dllrcll eine Kammer 11 hindurch, welche eine Erweiterung der zentralen Bohrung 10 ist Iind in welcher eine in axialer Richtung bewegliche Kugel 12 sowie ein federndes Element, das als konische Spiralfeder 19 ausgeführt ist, angeordnet sind.
  • iVer Druckkopf 6 besteht aus zwei Teilen 13 und lll, die iteinander verschraubt werden können und in einer Ebene geteilt sind, die quer zur Ach ski cm tun liegt. Vor dem Zusammenschrauben der beiden Teile werden die Kugel 12 und die Spiralfeder 19 in die Kammer 11 eingesetzt und es kann vorher auch noch ein Ring 15 auf den Teil 14 aufgesetzt werden, der aus einem harten Illld abriebfesten Metall besteht und dessen Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser der Teile 13 und 14. Dieser Ring ist auswechselbar und dient zur Abdichtung des Druckkopfes gegeniiber dem Gehäuse der Plastifiziereinheit 3.
  • Die Kugel 12 ist innerhalb der Kammer 11 durch mindestens drei Stege 16 gefiihrt, die in radialer Richtung nach innen ragen oind sich nahezu iiber die gesamte axiale Länge der Kammer 11 erstrecken. Für die einwandfreie Führung der Kugel 11 reichen drei Stege 16 aus, es können jedoch auch mehr als drei Stege angebracht werden. Durch diese Stege 16 verbleiben zwischen der Wandung der Kammer 11 und der Kugel 12 jeweils Durchtrittskanäle 17, durch welche der Kunststoff hindurchtreten kann, wenn er von der Schnecke 4 gefördert wird. Während des Fördervorganges wird die Kugel 12 durch den Kunststoff gegen die Spiralfeder 19 gedrückt, die dabei zusammengedrückt wird, so daß der Kunststoff in die Kammer 11 und aus dem Druckkopf vorn heraus gelangen kann. Wenn der Fördervorgang beendet ist, fällt der Druck auf die Kugel aus, die dann durch die Siralfeder 19 in ihre in Fig. 2 dargestellte Verschlußposition gedrückt wird.
  • Nachdem der Druckkopf 6 auf die Spitze einer Schnecke 4 li fgeschraubt worden ist, kann die Schnecke in Drehung versetzt werden, und es wird Kunststoff in Richtung auf die Spritzform 2 zu bewegt. Während des Förderns des Kunststoffs gillt die Kugel 12 den Eintr-ittsteil der zentralen Bohrung 10 frei, so daß der Kunststoff durch die Kanäle 3 und 9, die Durcllts kanäle 17 und die zentrale Bohrung 10 des Druckkopfes hindurchtreten kann. Der Kunststoff nimmt dabei die Wege entsprechend den in Fig. 2 eingezeichneten Pfeilen. Nach Beendigung des Fordervorgangs wird die Schnecke 4 stillgesetzt und beispin]sweise hydraulisch oder pneumatisch in Richtung des Pfeiles 20 auf die Spritzform 2 zubewegt. Diese Bewegung erfolgt schlagartig. Dabei tritt der vor dem Druckkopf 6 befindliche Kunststoff durch die zentrale Bohrung wieder in den Druckkopf ein und drückt zusätzlich auf die in der Position der Fig. 2 befindliche Kugel 12, so daß der hintere Teil der zentralen Uohrung 10 unabhängig von der Konsistenz des zu verarbeitenden Kunststoffs druckfest verschlossen ist.
  • Die Ausbildung des federnden Elements zur Beaufschlagung der Kugel 12 ist an sich beliebig. Es muß nur so angeordnet sein, daß der Förderweg des Kunststoffes nicht behindert wird. Am zweckmäßigsten ist daher der Einsatz einer Spiralfeder 19, die sich einerseits auf der Kugel und andererseits am vorderen Teil 13 des Druckkopfes 6 abstützt. Da die Abstützung am Teil 13 wegen der Bohrung 10 auf relativ großem Radius erfolgen muß, hat die Spiralfeder 19 vorzugsweise eine konische Form. Das federnde Element kann prinzipiell auch als Zugelement ausgeführt sein, welches zwischen Kugel 12 und hinterem Teil 14 des Druckkopfes 6 in der Bohrung 10 angeordnet ist.

Claims (3)

  1. Patentasprüche 1. Spritzgießmaschine zur Flerst ellung von Formkörpern alls Kunststoff, bestehend aus einem Schließteil zur Aufnahme einer Spritzform und aus einer Plastifiziereinbei t nit einer Schnecke zum Fördern und Einpressen des Kunststoffs in die Spritzform, bei welcher die Spitze der Schnecke nls Durckkopf mit Kanälen zur Durchführung der Kunststoffs und mit einer Rückstromsperre ausgebildet ist, bei welcher 110 dem Druckkopf eine zentrale, in Schsrichtung der Schnecke verlaufende Bohrung angebracht ist, in der die Kanäle auf ihrem der Schnecke zugewandten Teil miinden, und bei welcher die Bohrung im Innern des Druckkopfes zu einer Kam er nil t mindestens drei nach innen weisenden, iiber nahezu die gesamte axiale Länge der Kammer verlaufenden Stegen erweitert ist, in der eine durch die Stege geführte, in der Acllsr ichtung bewegliche Kugel angeordnet ist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Bohrung ist, nach Patent.
    (Aktz. P 27 19 497.4), dadurch gekennzeichnet, daß in dc Kammer (ii) ein federndes Element angeordnet ist, durcll welches die Kugel (12) ständig mit einer entgegen der Forderrichtung der Schnecke (4) wirkenden Kraft beaufschlagt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element als Spiralfeder (19) ausgebildet ist, die zwischen der Kugel (12) und der Spitze des Druckkopfes (6 ) angeordnet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (19) konisch ausgeführt ist.
DE19772726427 1977-06-11 1977-06-11 Spritzgiessmaschine zur herstellung von formkoerpern aus kunststoff Ceased DE2726427A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2520660A1 (fr) * 1982-02-04 1983-08-05 Krauss Maffei Ag Dispositif antireflux equipant une machine de moulage de matieres plastiques par injection
US5229164A (en) * 1985-12-19 1993-07-20 Capsoid Pharma Gmbh Process for producing individually dosed administration forms

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2520660A1 (fr) * 1982-02-04 1983-08-05 Krauss Maffei Ag Dispositif antireflux equipant une machine de moulage de matieres plastiques par injection
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