DE3324305C2 - Sonnenblende für Fahrzeuge - Google Patents
Sonnenblende für FahrzeugeInfo
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- B60J3/0204—Sun visors
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Abstract
Bei einer für Fahrzeuge vorgesehenen Sonnenblende (1), deren Blendenkörper (2) auf einem Träger (9) um eine Klappachse (11) schwenkbar gelagert und der Träger (9) um eine quer zur Klappachse (11) verlaufende Schwenkachse (13) beweglich am Fahrzeug anbringbar ist, ist der Blendenkörper (2) zusätzlich am Träger (9) in der Richtung der Klappachse (11) verschiebbar angeordnet. Dem Benutzer bietet sich dadurch die Möglichkeit, den Blendenkörper (2) auf gewünschte, in verschieden großen Abständen von der Anbringstelle des Trägers (9) am Fahrzeug befindliche Fensterbereiche auszurichten.
Description
die erstrebte Verbesserung der Betriebssicherheit erreicht
ist.
Zusätzlich zu der Rasteinrichtung, die den Blendenkörper in einer ausgewählten Stellung, vorzugsweise
der nach aufwärts geklappten Stellung, gegen eine Bewegung um die KJappachse sichert, kann ein weiterer
Rastmechanismus vorhanden sein, um den Blendenkörper in einer ausgewählten axialen Stellung gegen eine
ungewollte Verschiebebewegung längs des Trägers lösbar zu sichern.
Die Verrastung kann beispielsweise mit Hilfe einer Gestaltsunregelmäßigkeit an der Innenwandung des
Führungshohlraumes und einer mit dieser zusammenwirkenden Gestaltungsregelmäßigkeit an der Außenfläche
des Führungskörpers erfolgen. Eine andere, vorteilhafte Ausbildung des Rastmechanismus besteht darin,
das im Inneren des Blendenkörpers liegende Ende der Klappachse mit einer Raste zu versehen, in der eine
Rastfeder oder dergleichen in der Raststellung eingreift
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.- im einzelnen
erläutert Es zeigen
Fig. 1 und 2 schematisch vereinfacht und teils aufgeschnitten
gezeichnete Ansichten eines Ausführungsbesspieis der Sonnenblende in voli eingefahrenem bzw. voll
ausgefahrenem Zustand;
F i g. 3 eine teils aufgeschnitten und abgebrochen gezeichnete Teilansicht des Ausführungsbeispiels im Bereich
eines auf dem Blendenträger angeordneten Führungskörpers, der im langgestreckten inneren Führungshohlraum
des Blendenkörpers verschiebbar geführt ist, und
F i g. 4 einen abgebrochen gezeichneten Querschnitt längs der Linie IV-IV von F i g. 3.
Eine in Fig. 1 und 2 als Ganzes mit 1 bezeichnete
Sonnenblende weist einen Blendenkörper 2 in Form einer langgestreckten Platte auf. Der Blendenkörper 2
besitzt einen inneren Tragrahmen, der beim Ausführungsbeispit. als Drahtrahmen ausgebildet ist, von dem
in den F i g. 3 und 4 lediglich zwei Drähte 4 und 5 zu sehen sind. Es versteht sich, daß anstelle des Drahtrahmens
ein Rahmen aus einem anderen Werkstoff, beispielsweise einem Kunststoff, vorgesehen sein könnte.
Dieser innere Tragrahmen ist von einer Polsterung 6 (F i g. 4) au:. Schaumstoff umgeben, cLe an ihrer Außenseite
wiederum einen Überzug 7 (F i g. 4) aus Kunststoff aufweist.
Der Blendenkörper 2 ist an einem als Ganzes mit 9 bezeichneten Träger angeordnet, der beim Ausführungsbeispiel
aus einem runden Metallstab 14 gebildet ist. Dieser weist einen sich zum einen Stabende erstrekkenden,
langen geraden Stababschnitt 10 auf, der der Lagerung des Blendenkörpers 2 dient und eine Klappachse
11 bildet, um die der Blendenkörper 2 klappbar ist, so daß er aus einer unwirksamen Stellung außerhalb des
Gesichtsfeldbereichs des Benutzers des betreffenden Fahrzeugs in eine wirksame Stellung nach abwärts geklappt
werden kann, die in den Figuren dargestellt ist. An dem dem geraden Abschnitt 10 entgegengesetzten
Ende .weist dej Stab 14 einen rechtwinklig zum Abschnitt
iö abgebogenen Endäbschriitt 12 auf, der eine
senkrecht zur Kläppächse ίϊ verlaufende Schwenkachse
13 bijdet. Mit diesem Endabschnitt 12 ist die Sonnenblende
1 in eingebautem Zustand am betreffenden Fahrzeug für eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse
13 gelagert.
In der Nähe des Endbereichs des geraden Stababschnitts
1Ö ist auf diesem ein aus Kunststoff gefertigter, bezogen auf die Klappachse 11 länglich ausgebildeter
Führungskörper 15 angeordnet, der durch in der Zeich ■ ming nicht dargestellte übliche Sicherungsmittel, beispielsweise
Sicherungsscheiben, auf dem die Klappachse 11 bildenden Stababschnitt 10 axial unverschiebbar
festgelegt ist, jedoch um den seine Längsbohrung 16 durchgreifenden Stababschnitt 10 drehbar ist Der Führungskörper
15 v/eist einen unrunden Querschnitt auf, der beim Ausführungsbeispiel, wie aus F i g. 4 zu ersehen
ist etwa die Form eines Rechtecks besitzt bei dem die eine Schmalseite abgerundet ist und zwar die
Schmalseite, die der von dem Stababschnitt 10 durchgriffenen Bohrung 16 benachbart ist, die den Führungskörper 15 außermittig durchzieht.
Der Blendenkörper 2 weist in dem dem Stababschnitt 10 zugeordneten Seitenrandbereich einen langgestreckten
Führungshohlraum 19 auf, dessen Querschnitt demjenigen des Führungskörpers 15 so angepaßt ist, daß
dieser im Fuhrungshohlraum 19 längsverschiebbar gelagert
ist Die Wandung des Führung, iiohlraums 19 ist,
wie aus F i g. 3 und 4 zu ersehen ist, aus Jner sich über die ganze Länge des Führungshohlraums 19 erstreckende
Blechplatte 20 gebildet die, wie es in F i g. 4 zu erkennen ist, so gebogen ist, daß sie ein Flachrohr mit einem
dem Querschnitt des Führungskörpers 15 entsprechenden Querschnitt bildet Dabei sind, wie ebenfalls aus
Fig.4 deutlich zu erkennen ist, die aneinanderliegenden,
längs verlaufenden Endbereiche 21 und 22 der zum Flachrohr gebogenen Blechplatte 20 miteinander und
mit den Drähten 4 und 5 des inneren Tragrahmens verschweißt
Innerhalb seines dem Führungskörper 15 zugeordneten Längenbereichs weist der Stab 14 in seinen Umfang
eingearbeitete Abflachungen 24 und 25 auf, die zusammen mit einer Rastfeder in Form einer im wesentlichen
U-förmig gebogenen Schenkelfeder 26 eine Rasteinrichtung bilden, um den Führungskörper 15 in einer ausgewählten
Stellung lösbar gegen eine Drehung um die Klappachse 11 zu sichern. Die Schenkelfeder 26 sitzt in
eine* Ausnehmung in Form einer die Bohrung 16 des Führungskörpers 15 umgebenden Nut 27. die in den
Führungskörper 15 eingearbeitet ist, und drückt mit den Innenseiten ihrer Federschenkel auf den den Abflachungen
24 und 25 zugeordneten Bereich dec Siabes 14. Die freien Enden der Schenkel der Feder 26 sind mittels
einer aufgesteckten U-förmigen Federklammer 28 miteinander verbunden. Diese Federklammer erhöht die
Federkraftwirkung für den Verrastungsvorgang. Da der Gleitkörper 15 einen unrunden Querschnitt besitzt und
in dem Führungsholilraum 19 des Blendenkörpers passend
geführt ist, so daß dieser relativ zum FührungskC: per zwar in Richtung der Klappachse 11 beweglich, jeduch
um diese relativ zum Führungskörper 15 nicht drehbar ist ist durch Festlegen der Drebstellung des
Führungskörpers 15 mittels der Rasteinricntung aus Schenkelfeder 26 und Abflachungen 24 und 25 auch die
Drehstellung des Blendenkörpers 2 bezüglich der Klappachse 11 fes gelegt. Durch Verschieben des Blendenkörpers
2 relativ zum Führungskörper 15 längs der Klappachse 11 ist der Blendenkörper. 2 in ,der in Fi g. 1
uncl 2 dargesteilten Weise zwisthiinjder jriτξ.)ϊ· T dargestellten,
voll eingefahrenen 'Stellung Wd 'der in F i g. 2
gezeigten, voll ausgezogenen Stellung verstellbar, d. h.,
der Blendenkörper Jc ist auf verschieden^ Bereiche der
C5 Scheibenfläche eines betreffenden Fahrzeugfensters
äusrichtbar. Die Möglichkeit, der« Blendenkörper 2 auf
verschiedene Fensterflächenbereiche auszurichten, die einen verschieden großen Abstand von der Schwenk-
I.I . . -
I
achse 13, d. h. der Anbringstelle des Trägers 9 der Sonnenblende 1 am Fahrzeug, besitzen, ist besonders vorteilhaft,
wenn der Blendenkörper 2 an das Seitenfenster des Fahrzeugs herangeschwenkt ist.
Bei der Verschiebebewegung des Blendenkörpers 2
auf dem geraden Abschnitt 10 des Stabes 14 ist der Blendenkörper 2 nicht nur an der Innenwandung des
Führungshohlraums 19 auf dem Führungskörper 15 geführt, sondern außerdem mittels eines Führungsrings 31
aus Kunststoff, der am Blendenkörper 2 am der Schwenkachse 13 benachbarten inneren Ende des Führungshohlraums
19 angeordnet und vom Stababschnitt 10 des Trägers 9 durchgriffen ist.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist außer der Rasteinrichtung zum lösbaren Festlegen des Blendenkörpers
2 gegen eine Drehung um die Klappachse 11 eine weitere Verrastung vorgesehen, um den Blendenkörper
2 in ausgewählten axialen Stellungen bezüglich
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U^l r Cl SLincucubiTtfguilg tätige uu i\iuppav.tuu inuobar
festzulegen, beispielsweise in der in Fig. 1 dargestellten, voll eingefahrenen Stellung. Diese Verrastung
ist durch einen Rastvorsprung 32 (F i g. 4) des Führungskörpers 15 gebildet, der in der ausgewählten Stellung
mit einer Vertiefung 33 in der innenwandung des Führungshohlraums
19 verrastbar ist Aufgrund der Nachgiebigkeit der die Wandung des Führungshohlraums bildenden
Blechplatte 20 und der Nachgiebigkeit der die Blechplatte 20 umgebenden Polsterung 6 aus Schaumstoff
erfolgt die Verrastung bei durch Versuche leicht ermittelbarer geeigneter Bemessung des Rastvorsprunges
32 und der Rastvertiefung 33 mit der gewünschten Rastkraft und ohne daß im Ausrastzustand die Verschiebebewegung
zwischen Führungskörper 15 und Blendenkörper 2 merklich behindert würde.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
35
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45
50
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65
Claims (5)
1. Sonnenblende für Fahrzeuge, mit einem Blendenkörper,
der auf einem Träger in Form eines Stabes gelagert ist, der mit seinem sich längs eines Seitenrandbereichs
innerhalb des Blendenkörpers erstreckenden, geraden Stababschnitt eine Klappachse
für eine um dieselbe erfolgende Schwenkbewegung des Blendenkörpers definiert, einem Führungskörper,
der auf dem die Klappachse definierenden Abschnitt des Stabes axial unverschiebbar angeordnet
ist, und einem sich im Blendenkörper längs der Klappachse erstreckenden, inneren Führungshohlraum,
dessen Querschnitt unrund und demjenigen des in ihm aufgenommenen Führungskörpers so angepaßt
ist, daß dieser bei einer Verschiebebewegung des Blendenkörpers relativ zum Träger im Führungshohlraum
verschiebbar geführt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungskörper (15)
auf dem die Klappachse (11) bildenden Abschnitt (10) des Stabes (14) um dieselbe schwenkbar gelagert
ist und daß eine zwischen Stab (14) und Führungskörper (15) wirksame Rasteinrichtung (24 bis
26) vorhanden ist, durch die der Führungskörper (15) in mindestens einer ausgewählten Stellung gegen die
Schwenkbewegung um die Klappachse (11) lösbar festlegbar ist.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Führungskörper ein in Riehtung der Klappachse (11) langgestreckter Körper
(15) aus Kunststoff ml* einer "ohrung (16) für die Aufnahme des Stabes (14) vorgesehen ist, daß der
Querschnitt des Führungskörr vs (15) etwa die Form eines Rechtecks mit einer abgerundeten
Schmaiseiie besitzt und daß der Führungskörper (15) eine einen Teilabschnitt seiner Bohrung (16) umgebende
Ausnehmung (27) aufweist, in der eine vorzugsweise U-förrnige Feder (26) sitzt, die zur Bildung
der Rasteinrichtung mit einem Schenkel auf einen in ausgewählten Drehstellungen Abfiachungen
(24, 25) aufweisenden Bereich des Stabes (14) drückt.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Führungshohlraums
(19) des Blendenkörpers (2) durch eine Blechplatte (20) gebildet ist, die zur Bildung eines
sich längs der Klappachse (Ii) erstreckenden Flachrohres
mit einem dem Querschnitt des Führungskörpers (15) angepaßten Querschnitt gebogen und an
ihren längsverlaufenden Endbereichen (21, 22) mit einem inneren Tragrahmen des Blendenkörpers (2),
vorzugsweise einem Drahtrahmen (4, 5), verbunden ist.
4. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen den Blendenkörper
(2) gegen eine ungewollte Verschiebung in Längsrichtung der Klappachse (11) in wenigstens einer
Stellung sichernden Rastmechanismus (32,33).
5. Sonnenblende nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastmechanismus an der Innenwandung des Führungshohlraums (19) des Blendenkörpers
(2) in ausgewählter Lage mindestens eine Gestaltüngsunregelmäßigkeit (33) aufweist, die
mit einer passenden Unregelmäßigkeit (32) an der Außenfläche des Führungskörpers (15) zusammenwirkt.
Die Erfindung betrifft eine Sonnenblende für Fahrzeuge der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art
Bei einer bekannten Sonnenblende dieser Art (US-PS 25 83 857) ist durch den unrunden Querschnitt des Führungskörpers
und des Führungshohlraums der Blendenkörper relativ zum Führungskörper gegen eine
Schwenkbewegung um die Klappachse gesichert, d. h., eine Relativbewegung zwischen Blendenkörper und
Führungskörper ist nur in Form der axialen Verschiebebewegung längs des Stabes möglich. Letzterer muß daher,
um die Schwenkbewegung um die durch den Stab definierte Klappachse möglich zu machen, seinerseits
selbst drehbar gelagert sein. Zu diesem Zweck ist der Ütab mit seinem der Anbringstelle am Fahrzeug benachbarten,
verjüngten Endabschnitt drehbar am Ende eines Befestigungsstiftes gelagert, der, um die quer zur Klappachse
verlaufende Schwenkbewegung des Blendenkörpers zu ermöglichen, nämlich um diesen an die Seitenscheibe
des betreffenden Fahrzeugs zurückklappen zu können, seinerseits schwenkbar an einem Karosserieteil
des Fahrzeugs gelagert ist Die Ausbildung eines solchen Doppelgelenks für die Verbindung des Trägers mit
dem Fahrzeug ist sehr aufwendig. Außerdem ist die Betriebssicherheit bei der bekannten Lösung zweifelhaft,
weil die Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Blendenkörpers um die Achse des Stabes lediglich
durch die Reibung des Lagerzapfens innerhalb der Lagerung am Stift erfolgt Bei der bekannten Sonnenblende
ist zur Einstellung der Reibung am Zapfen eine Kiemmutter vorgesehen. Es ist ersichtlich, daß sich im
Betrieb der einmal eingestellte Wert der Reibung oder Vorspannung stark verändern kann, so daß es zu einem
Klemmen oder einem Losewerden kommen kann, mit der Gefahr, daß bei Erschütterungen im Fahrbetrieb der
Blendenkorper unbeabsichtigt nach abwärts klappen
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenblende der eingangs genannten Ai t zu schaffen, die
vergleichsweise einfacher und billiger herstellbar ist, sich gegenüber der bekannten Lösung aber trotzdem
durch weit verbesserte Betriebssicherheit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Lösung der Führungskörper auf dem Stab drehbar angeordnet ist,
vereinfacht sich die Anbringung des Trägers am Fahrzeug entscheidend, weil die Klappbewegung des Blendenkörpers
in Form einer Relativdrehung um den die Klappachse bildenden Abschnitt des Stabes erfolgt und
dieser demgemäß nicht selbst drehbar gelagert zu sein braucht. Anstelle der Anbringung des Stabes über ein
Doppelgelenk, wie es bei der bekannten Lösung vorgesehen ist, kann der Stab bei der Erfindung daher mit
einem einstückig mit ihm ausgebildeten, rechtwinklig zum Klappachsenabschnitt abgebogenen Endabschniu
in einem einfachen Schwenklager für die senkrecht zur Klappachse erfolgende Schwenkbewegung angebracht
sein. Es ergibt sich aber die erstrebte Vereinfachung und Verbilligüng. Dadurch, daß bei derErfindung außerdem
eine Rasteinrichtung vorhanden ist, die zwischen dem Stab und dem Führungskörper wirksam ist, kann der
Blendenkorper durch sichere Verrastung gegen ungewollte
Klappbewegungen um die Klappachse gesichert werden, so daß gegenüber der bekannten Lösung, bei
der die Sicherung gegen Klappbewegungen des Blcndenkörpers
lediglich durch Reibungsschluß erfolgt, auch
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833324305 DE3324305C2 (de) | 1983-07-06 | 1983-07-06 | Sonnenblende für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833324305 DE3324305C2 (de) | 1983-07-06 | 1983-07-06 | Sonnenblende für Fahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3324305A1 DE3324305A1 (de) | 1985-01-24 |
DE3324305C2 true DE3324305C2 (de) | 1986-09-18 |
Family
ID=6203264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833324305 Expired DE3324305C2 (de) | 1983-07-06 | 1983-07-06 | Sonnenblende für Fahrzeuge |
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