CH270592A - Elektrisches Lötgerät. - Google Patents

Elektrisches Lötgerät.

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CH270592A
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CH
Switzerland
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soldering
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heating element
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insulating
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Inventor
Sylvester Dr Schaffhauser
Original Assignee
Sylvester Dr Schaffhauser
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/03Soldering irons; Bits electrically heated
    • B23K3/0338Constructional features of electric soldering irons
    • B23K3/0361Couplings between the handle and the heating element housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description


  Elektrisches Lötgerät.    Die Erfindung betrifft ein elektrisches     Löt-          gerät,    insbesondere einen elektrischen Löt  kolben.  



  Erfindungsgemäss ist ein Lötglied an  einem mit einem Handgriff versehenen Trä  gerstück angeordnet und an einem Teil des  Lötgliedes ein Heizkörper vorgesehen.  



  Auf der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.  Es zeigen:  Fig. 1 einen geraden Lötkolben im Längs  schnitt,  Fig. 2 und 2a zwei Ausführungsbeispiele  der Verbindung von Lötglied und Tragrohr,  Fig. 3 einen Hammerlötkolben im Längs  schnitt,  Fig. 4 eine Ansicht des Lötgliedes,  Fig. 5 eine Ansicht des Lötgliedes in Rich  tung des Pfeils x in Fig. 3,  Fig. 6 einen Schnitt nach A-A der Fig. 3,  Fig. 7 eine Ansicht eines Hammerlöt  kolbens mit Lötglied und     -Mantel,     Fig. 8 einen Schnitt durch diesen Löt  kolben.  



  Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 weist  ein kupfernes Lötglied     a,    ein Tragrohr b,  einen Handgriff c und den Heizkörper d auf.  Dieser ist stabförmig gestaltet und in eine  Längsbohrung des     Lötgliedes    eingesetzt.  



  Der Heizkörper weist einen Tragkörper aus  isolierendem, z. B. keramischem Werkstoff  auf, welcher eine Heizdrahtwicklung trägt.  Diese ist von einem     Schutzmantel    umgeben,  welcher bei der Herstellung des Heizkörpers    aufgebracht sein kann. Es ist aber auch mög  lich, den mit der Wicklung versehenen Trag  körper, welcher in diesem Falle zweckvoll  einen Zentrierflansch besitzt, in die     Lötglied-          bohrung    einzuschieben und dann den Hohl  raum zwischen der Bohrungswandung und  dem Tragkörper mit geeigneter Isoliermasse  auszugiessen. Es ist dann in besonders gutem  Masse gewährleistet, dass der Heizkörper mit  allseits völliger Wandungsberührung im     Löt-          glied    sitzt.

   Es ist aber auch bei einem Heiz  körper, dessen Schutzmantel vor seiner Ein  bringung in das     Lötglied        aufgebracht    wurde,  eine ausreichende Wandberührung und ein  guter Wärmefluss zum Lötglied erzielbar. In  jedem Fall ist gewährleistet, dass die vom  Heizkörper entwickelte Wärme auf das     Löt-          glied    überzutreten vermag.  



  Das Lötglied a ist am einen Ende des  Tragrohres b befestigt, z. B. durch Hartlötung  mit ihm verbunden. Am andern Ende ist auf  das Tragrohr der Handgriff c aufgesetzt,  welcher mittels einer Schraube e festgelegt ist.  



  Im Innern des Tragrohres     b    befindet sich  eine Isolierhülse f, welche nicht einstückig  zu sein braucht,     sondern    aus Perlen zusam  mengesetzt sein kann. Durch die beiden  Längsbohrungen g dieser Hülse sind 'die aus  Draht, zweckvoll aus Flachdraht bestehenden  Anschlussglieder h gezogen, welche einerseits  mit der     Heizdrahtw        icklung,    anderseits mit  Drähten des Kabels i verbunden sind, welches  von hinten in den Handgriff c eingeführt und  mittels einer Klemmschraube     k        befestigt    ist.

        Wie die Fig. 2 und 2a zeigen, kann das  Tragrohr b in das Lötglied     a    eingesteckt     bzw.     auf dieses aufgesteckt sein. Die Befestigung  der Teile aneinander kann durch Schrauben  geschehen. Es ist aber auch möglich, das  Tragrohr mittels eines Längsschlitzes     l    federnd       zu    gestalten, so dass es sich von selbst auf  bzw. in dem Lötglied festklemmt. In diesem  Falle ist unter Umständen die Schraube e  zur     Befestigung    des Handgriffes am Trag  rohr entbehrlich.  



  Es ist zweckvoll, das Tragrohr mit Löchern       zu    versehen, um eine erhöhte Kühlung zu er  reichen und die Stauung erwärmter Luft in  seinem Innern zu verhindern.  



  Beim Hammerlötkolben gemäss Fig. 3 bis 6  ist     grundsätzlich    die gleiche     Ausbildung    ge  wählt. Auch in diesem Fall ist der aus Trag  körper d, Heizdrahtwicklung m und Schutz  mantel n bestehende Heizkörper in eine axiale  Ausnehmung des Lötgliedes a mit allseitiger  Wandungsberührung eingesetzt. Der Unter  schied in der Bauweise liegt namentlich darin,  dass das Tragrohr b am Lötglied     a    mittels  einer Deckscheibe o befestigt ist, welche auf  der hintern Stirnseite des Lötgliedes mittels  der Schrauben p festgelegt ist.  



  Der Lötkolben nach den Fig. 7 und 8 ist       ebenfalls    ein Hammerlötkolben. Er unterschei  det sich von den oben erläuterten Lötkolben  vornehmlich dadurch, dass sein Lötglied einen  Lötstempel q und einen Hals t aufweist, wel  cher von einem Mantel r umgeben ist. Der  Heizkörper s ist in diesem Falle in eine     Aus-          nehmung    des Mantels r eingelassen. Er um  gibt den Hals t des Lötstempels q.  



  Der Lötstempel q     wird    mittels der Mutter  u, welche auf seinen Hals t aufschraubbar ist       und    sich gegen die Kappe v abstützt, fest  gegen den Mantel r gepresst. Der Stempel q  geht kegelig in den Hals t über, während der  Mantel r entsprechend konisch ausgebildet ist.  



  Das Tragrohr b mündet bei dieser Ausbil  dungsform in die Kappe v ein und ist an  dieser befestigt.    Da der Tragkörper sehr dünn sein kann,  der Wicklungsdraht wenig aufträgt und auch  der     Schutzmantel    nicht stark zu sein braucht,  so sind solche Heizkörper in Abmessungen  herstellbar, dass sie in ein Lötglied von 8 mm  Aussendurchmesser eingesetzt werden können,  wie diese üblicherweise bei 100-Watt-Lötkolben  benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisches Lötgerät, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Lötglied an einem mit einem Handgriff versehenen Trägerstück angeordnet und dass an einem Teil des Lötgliedes ein Heizkörper vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Lötgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lötglied einen Löt- stempel und einen Hals aufweist, welcher von einem Mantel mit eingelassenem Heizkörper umgeben ist. 2.
    Lötgerät nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein rohrförmiger Träger einerseits das Löt- glied, anderseits den Handgriff aufnimmt und eine mehrgliedrige Isolierhülse für die die Verbindung der Heizdrahtwicklung mit den Kabeldrahtenden bewirkenden Anschlussglie- der enthält. <B>3.</B> Lötgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Heizkörper stabförmig gestaltet ist und aus einem mit Heizdraht imiwickelten, isolierenden Trag körper mit die Wicklung umgebendem, isolie rendem Schutzmantel besteht. 4.
    Lötgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper aus Keramik besteht. 5. Lötgerät nach Patentanspruch und Un teransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeich net, dass der Heizkörper in eine Längsausneh- minmg des Lötgliedes eingelassen und sein Schutzmantel erst nach seinem Einsetzen durch Umgiessen mit Isoliermasse gebildet ist.
CH270592D 1948-05-07 1948-05-07 Elektrisches Lötgerät. CH270592A (de)

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