DE3541641A1 - Rohrheizkoerper-heizeinrichtung sowie verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Rohrheizkoerper-heizeinrichtung sowie verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrheizkörper-Heizeinrich
tung mit mindestens einem elektrischen Rohrheizkörper,
dessen Außenmantel über eine gut wärmeleitende metalli
sche Verbindung an der Außenseite einer Heizwandung an
gebracht ist.
Derartige Rohrheizkörper-Heizeinrichtungen können wie im
Falle der DE-OS 32 21 348 rohrförmige Durchlauferhitzer
für Flüssigkeit oder auch plattenförmige Heizeinrichtun
gen, wie im Falle der Patentanmeldung P 34 37 347.0,
sein. In der Regel wird der Rohrheizkörper mit Lötnähten
an der Heizwandung befestigt. Dadurch ergibt sich ein
relativ hoher direkter Wärmeübergang vom Rohrheizkörper
zur zugehörigen Zone der Heizwandung, was bei vielen
Anwendungsfällen nicht erwünscht ist. Wird die Heizein
richtung zum Beispiel im Umlauf als Durchlauferhitzer
für die Waschlösung einer Geschirrspülmaschine verwen
det, so können von der Waschlösung mitgeführte Speise
reste an diesen relativ stark erhitzten Stellen der
rohrförmigen Heizwandung festbacken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrheiz
körper-Heizeinrichtung, insbesondere für Flüssigkeitser
hitzer, zu schaffen, die eine sehr gleichmäßige Wärme
verteilung über die gesamte Heizfeldfläche der Heizwan
dung bei einfacher Ausbildung gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Rohrheizkörper-
Heizeinrichtung der eingangs beschriebenen Art erfin
dungsgemäß vorgesehen, daß der Rohrheizkörper im wesent
lichen vollständig und allseits eng umschlossen in einen
Metall-Gußkörper eingebettet ist, welcher annähernd
ganzflächig an die Heizwandung anschließt. Obwohl also
der Rohrheizkörper vollständig mit einem geeigneten Me
tall, nämlich einem Metall von relativ niedrigem
Schmelzpunkt, umschlossen ist, kann dennoch die Heizwan
dung aus einem völlig anderen Werkstoff, nämlich einem
Werkstoff bestehen, der den jeweiligen Erfordernissen
nach Verschleißfestigkeit, Korrosionsfestigkeit, elek
trolytischer Beständigkeit, Säurefestigkeit oder ähnli
chem gerecht wird. Da der Gußkörper selbst eine sehr
gute Festigkeit aufweist und mit der Heizwandung auf
großer Fläche im Verbund steht, kann die Heizwandung
wesentlich dünner als bisher, nämlich beispielsweise
dünner als 1 mm gewählt werden.
Um einerseits eine möglichst ausreichende Wärmevertei
lung nach den seitlich vom Rohrheizkörper liegenden Be
reichen und andererseits einen möglichst schnellen Über
gang zur Heizwandung zu erreichen, ist es in den meisten
Fällen vorteilhaft, wenn der Gußkörper zwischen der Au
ßenseite der Heizwandung und dem Rohrheizkörper eine
Querschnittsdicke hat, die höchstens so groß wie die
größte Querschnittsdicke des Rohrheizkörpers, vorzugswei
se kleiner ist. Die Querschnittsdicke des Gußkörpers
zwischen der Heizwandung und dem Rohrheizkörper liegt
zweckmäßig in der Größenordnung weniger Millimeter, vor
zugsweise von etwa einem Millimeter. Die Dicke der Heiz
wandung dagegen liegt zweckmäßig etwa in der Größenord
nung der Querschnittsdicke des Gußkörpers zwischen der
Heizwandung und dem Rohrheizkörper, wobei die Dicke der
Heizwandung wesentlich kleiner als 1 mm sein kann.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist bevorzugt für Flüs
sigkeits-Erhitzer, wie Durchlauf-Erhitzer geeignet, bei
welchen die Heizwandung als Heizmantel, nämlich entweder
als Heizbehälter oder als dünnwandiges Durchlaufrohr
ausgebildet ist. In diesem Fall ist der Heizmantel
zweckmäßig wenigstens auf einem Teil seiner Länge und
über den Umfang wenigstens teilweise, vorzugsweise un
unterbrochen umschlossen, so daß der Rohrheizkörper bei
spielsweise in Wendelgängen um den Mantel herumgelegt
werden kann. Zur Erzielung kompakter Abmessungen ist
auch der Gußkörper zweckmäßig rohrförmig ausgebildet,
derart, daß er über seine gesamte Erstreckung im wesent
lichen konstante Wandungsdicke aufweist.
Im Falle von Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen
o.dgl. werden die Heizeinrichtungen meist über Gummi
schläuche an die zugehörige Wasserführung angeschlossen.
Insbesondere in diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn der
Heizmantel zur Bildung eines Anschlußendes an mindestens
einem Ende aus dem Gußkörper herausgeführt ist, so daß
dieses Ende auf verhältnismäßig niedrigen Temperaturen
gehalten werden kann und daher besonders gut zur Verbin
dung mit Gummi- oder Kunststoffteilen geeignet ist. Die
erfindungsgemäße Beheizung ist beispielsweise auch für
Erhitzer nach der DE-OS 32 21 348 geeignet, auf die we
gen weiterer Einzelheiten Bezug genommen wird. Entspre
chend Bezug genommen wird auch auf die deutschen Patent
anmeldungen P 35 26 186.2 und P 35 18 565.1, die Erhit
zer mit Rohrheizkörpern zeigen und in der erfindungsge
mäßen Weise ausgebildet werden können.
Durch den Gußkörper ist der Rohrheizkörper in besonders
guter Weise gegen Beschädigungen geschützt. Auch die für
den elektrischen Anschluß vorgesehenen Anschlußenden des
Rohrheizkörpers können mit ihren von der Heizwandung
wegführenden Abschnitten in den Gußkörper eingebettet
sein und sind vorzugsweise durch augenartige Gußansätze
nach außen geführt, wobei sie vorteilhaft aus der von
der Heizwandung abgekehrten Seite des Gußkörpers heraus
ragen, so daß sie nicht parallel zur Heizwandung wegge
führt werden müssen.
Der Gußkörper eignet sich auch in vorteilhafter Weise
dafür, daß an ihm alle diejenigen Einrichtungen bzw.
Teile angeformt werden, die im Bereich um die Heizein
richtung benötigt werden; dies können Befestigungsglie
der zur Befestigung der Heizeinrichtung an einem Gerät,
für Temperaturbegrenzer, Temperaturfühler, Erdungs
stecker und ähnliches mehr sein. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn der Gußkörper mindestens einen Befesti
gungsflansch bildet, der vorzugsweise an einem Ende des
Gußkörpers vorgesehen ist und insbesondere nur über
einen Teil des Umfanges des Heizmantels reicht, so daß
er als Abschirmung für einen unmittelbar an der Heizwan
dung angeordneten Erdungsstecker dienen kann.
In den Gußkörper kann auch ein Temperaturfühler, insbe
sondere eines Temperaturreglers oder eine Halterung,
beispielsweise ein Halterohr für einen solchen Tempera
turfühler eingebettet sein. Es ist auch denkbar, bei
spielsweise parallel zur Heizwandung, in dem Gußkörper
einen Aufnahmekanal zum lösbaren Einstecken eines Tem
peraturfühlers vorzusehen.
Der Abstand zwischen dem Rohrheizkörper und der Heizwan
dung läßt sich besonders genau und einfach festlegen,
wenn zwischen dem Rohrheizkörper und/oder dem Tempera
turfühler und der Außenseite der Heizwandung mindestens
ein in den Gußkörper eingebettetes Distanzglied, wie ein
Draht angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zur
Herstellung einer Rohrheizkörper-Heizeinrichtung, bei
welchem ein Rohrheizkörper mit seinem Außenmantel über
eine gut wärmeleitende metallische Verbindung an der
Außenseite einer Heizwandung angebracht wird. Dieses
Verfahren soll so weitergebildet werden, daß einerseits
eine möglichst einfache Herstellung und andererseits ein
äußerst gut wärmeleitender Verbund des Rohrheizkörpers
mit der Heizwandung gewährleistet ist.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einem Verfahren der
genannten Art dadurch erreicht, daß der Rohrheizkörper
unter Zwischenlage mindestens eines Distanzgliedes an
die Heizwandung angelegt und unter Verwendung der Heiz
wand als Formteil einer Gußform mit dieser umschlossen
wird, wonach durch Ausgießen der Gußform der Rohrheiz
körper eingegossen und der so gebildete Guß-Formkörper
mit der Heizwandung verbunden wird. Da die Heizwandung
selbst als Formteil für die zugehörige Seite des Gußkör
pers verwendet wird, paßt sich dieser naht- bzw. lücken
los an die Form der Heizwandung an, während durch die
verlorenen Distanzglieder gewährleistet ist, daß der
Rohrheizkörper an keiner Stelle in unmittelbare Berüh
rung mit der Heizwandung gelangen kann.
Bei einer Heizwandung in Form eines Heizmantels ist es
besonders vorteilhaft, wenn der Rohrheizkörper auf eine
gegenüber seinem Einbettzustand kleinere lichte Weite
vorgebogen und dann federnd aufgeweitet und selbstspan
nend auf den Heizmantel aufgesetzt wird, wonach erst das
Gießen des Guß-Formkörpers vorgenommen wird.
Obwohl die Heizwandung aus rostfreiem Stahl bestehen
kann, der an und für sich schlecht wärmeleitend ist, ist
dennoch durch die erfindungsgemäße Ausbildung ein sehr
guter Wärmedurchgang durch die Heizwandung gewährlei
stet. Der Rohrheizkörper braucht an der Heizwandung
nicht vorfixiert zu werden und es bedarf auch keiner
Verbindung zwischen Rohrheizkörper und Heizwandung durch
Lötmaterial. Der Rohrheizkörper kann beliebige Quer
schnitte haben, weist jedoch zweckmäßig im Querschnitt
auf seiner der Heizwandung zugekehrten Seite eine Abfla
chung auf, wie das beispielsweise bei im Querschnitt
dreieckförmigen Rohrheizkörpern der Fall ist. Es sind
aber auch Rohrheizkörper mit kreisrundem Querschnitt
geeignet.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildun
gen der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und
den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale
jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von
Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfin
dung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnun
gen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Rohrheizkörper-
Heizeinrichtung in teilweise geschnit
tener Ansicht,
Fig. 2 die Heizeinrichtung gemäß Fig. 1 in
Draufsicht,
Fig. 3 die Heizeinrichtung gemäß Fig. 1 in
Ansicht von links,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Fig. 1 in wesentlich
vergrößerter Darstellung mit einer
Variante,
Fig. 5 ein Querschnitt durch den Ausschnitt ge
mäß Fig. 4, jedoch entlang einer Seiten
fläche einer Rohrheizkörper-Wendel.
Die Rohrheizkörper-Heizeinrichtung 1 gemäß den Fig. 1
bis 3 weist eine Heizwandung 2 in Form eines glattflä
chigen, dünnwandigen, über seine gesamte Länge konstante
Querschnitte aufweisenden Rohres auf, um das auf einem
mittleren Längenabschnitt ein Rohrheizkörper 3 wendel
förmig mit konstanter Steigung gelegt ist. Der Rohrheiz
körper 3 liegt mit geringem, konstantem Abstand zum Au
ßenumfang der Heizwandung 2 und ist im wesentlichen
vollständig in einen Gußkörper 4 aus einem Leichtmetall,
insbesondere Aluminium eingegossen bzw. eingebettet. Der
Gußkörper 4 reicht über einen geringfügig größeren
Längsabschnitt der Heizwandung 2 als der Rohrheizkör
per 3, so daß die elektrischen Anschlußenden 5 gegenüber
den Stirnflächen des mantelförmigen Abschnittes des Guß
körpers 4 zurückversetzt liegen. Die Anschlußenden 5
treten parallel zueinander etwa tangential durch augen
förmige Gußansätze 6 aus dem Gußkörper 4 an einander
diametral gegenüberliegenden Seiten aus. Die Dicke des
den Rohrheizkörper 3 aufnehmenden Teiles des Gußkör
pers 4 kann weniger als doppelt so groß wie die zugehö
rige Querschnittshöhe des Rohrheizkörpers 3 sein, der
zweckmäßig näher bei der Heizwandung 2 als bei der von
diesem abgekehrten Außenfläche des Gußkörpers 4 liegt.
Es ist auch denkbar, zwei oder mehr Rohrheizkörper, ins
besondere in nebeneinanderliegenden Wendelgängen, vorzu
sehen. Die Enden des zur Flüssigkeitsführung dienenden,
durch die Heizwandung 2 gebildeten Heizrohres stehen
beiderseits über die zugehörigen Enden des Gußkörpers 4
vor und dienen als Anschlußenden 7, 8, auf welche bei
spielsweise Schläuche gesteckt und mit Spannschellen
gesichert werden können.
Am Außenumfang weist der Gußkörper 4 Längsprofilierungen
in Form relativ flacher Nuten auf, von denen zwei schma
lere Nuten 9 einander gegenüberliegend in einer gemein
samen, zwischen den Anschlußenden 5 liegenden Axialebene
des Heizrohres vorgesehen sind. Zwei weitere, symmet
risch beiderseits dieser Axialebene liegende Nuten 10
haben relativ flachen asymmetrischen Querschnitt nach
Art von Prismennuten. An einem Ende ist an den Gußkör
per 4 ein Befestigungsflansch 11 angeformt, der das
Heizrohr teilringförmig umgibt und geringfügig über den
Außenumfang des übrigen Gußkörpers 4 vorsteht. Dieser
Befestigungsflansch 11 weist beispielsweise als Befesti
gungsglied 12 eine zur Heizeinrichtung radiale Gewinde
bohrung auf, in welcher ein strichpunktiert angedeuteter
Temperaturbegrenzer 13 o.dgl. befestigt werden kann.
Wie Fig. 4 zeigt, ist der kleinste Abstand des Rohrheiz
körpers 3 von der Außenumfangsfläche des Heizrohres etwa
gleich dessen Wandungsdicke, während der kleinste Ab
stand des Rohrheizkörpers 3 von der Außenumfangsfläche
14 des Gußkörpers 4 demgegenüber größer, insbesondere
etwa doppelt so groß ist. Auf der Außenumfangsfläche 14
kann in einfacher Weise eine Wärmeisolierung angeordnet
werden. Der Rohrheizkörper 3, der einen metallischen
Außenmantel 15, einen berührungsfrei darin angeordneten
Heizwiderstand 16 und eine diesen einbettende Füllung
aus mineralischem Isoliermaterial 17 aufweist, kann
dreieckförmige Querschnitte, wie rechts in Fig. 4 dar
gestellt, aufweisen oder der Rohrheizkörper 3 a kann, wie
links in Fig. 4 dargestellt, kreisrunde Querschnitte
aufweisen.
Zur Herstellung der Heizeinrichtung werden gleichmäßig
über den Umfang verteilt auf dem Heizrohr 2 Distanzglie
der 18 angeordnet, die beispielsweise achsparallel zum
Heizrohr liegen. Der Rohrheizkörper wird wendelförmig
mit einem Innendurchmesser vorgebogen, der geringfügig
kleiner als sein Innendurchmesser im eingegossenen Zu
stand ist. Dann wird der Rohrheizkörper durch Verdrehen
in sich so weit aufgeweitet, daß er über die auf dem
Heizrohr 2 angeordneten Distanzglieder 18 geschoben wer
den kann, wonach der Rohrheizkörper freigegeben wird und
derart zurückfedert, daß er die Distanzglieder 18 mit
vorbestimmter Spannung gegen den Außenumfang des Heiz
rohres 2 drückt und dadurch selbst in seiner Lage genau
festgelegt ist. Danach wird das Heizrohr in eine es um
gebende Gußform derart eingesetzt, daß seine Anschlußen
den 7, 8 zur Zentrierung bzw. Ausrichtung verwendet und
nicht umgossen werden. Die Gußform wird dann ausgegos
sen, wobei der Rohrheizkörper 3 und die Distanzglieder
18 in den Gußkörper eingegossen werden, der sich eng an
die Außenumfangsfläche des Heizrohres 2 anschließt.
In dem Bereich des Außenumfanges des Heizrohres 2, wel
cher von dem Befestigungsflansch 11 freigelassen ist,
ist ein Erdungsstecker 19 geschützt befestigt.
Claims (17)
1. Rohrheizkörper-Heizeinrichtung mit mindestens einem
elektrischen Rohrheizkörper (3), dessen Außenmantel
(15) über eine gut wärmeleitende metallische Verbin
dung an der Außenseite einer Heizwandung (2) ange
bracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohr
heizkörper (3) im wesentlichen vollständig und all
seits eng umschlossen in einen Metall-Gußkörper (4)
eingebettet ist, welcher annähernd ganzflächig an
die Heizwandung (2) anschließt.
2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rohrheizkörper (3) gegenüber der
Heizwandung (2), vorzugsweise über seine gesamte
Länge, im Abstand liegt.
3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Gußkörper (4) zwischen der
Außenseite der Heizwandung (2) und dem Rohrheizkör
per (3) eine Querschnittsdicke hat, die höchstens so
groß wie die größte Querschnittsdicke des Rohrheiz
körpers (3), vorzugsweise kleiner ist.
4. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsdicke
des Gußkörpers (4) zwischen der Heizwandung (2) und
dem Rohrheizkörper (3) in der Größenordnung weniger
Millimeter, vorzugsweise von etwa 1 mm liegt.
5. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Heizwan
dung (2) etwa in der Größenordnung der Querschnitts
dicke des Gußkörpers (4) zwischen der Heizwandung
(2) und dem Rohrheizkörper (3) liegt, vorzugsweise
höchstens etwa 1 mm beträgt.
6. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gußkörper (4) aus
Aluminium und/oder die Heizwandung (2) aus rost
freiem Stahl besteht.
7. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwandung (2),
insbesondere zur Bildung eines Flüssigkeits-Erhit
zers, wie eines Durchlauf-Erhitzers, als Heizmantel
ausgebildet, vorzugsweise durch ein dünnwandiges
Rohr gebildet und wenigstens auf einem Teil seiner
Länge von dem Gußkörper (4) umschlossen ist.
8. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gußkörper (4) rohr
förmig ausgebildet ist.
9. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwandung, insbe
sondere zur Bildung eines Anschlußendes (7, 8) an
mindestens einer Seite über den Gußkörper (4) vor
steht.
10. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Anschlußen
den (5) des Rohrheizkörpers (3) in den Gußkörper (4)
eingebettet und vorzugsweise durch augenartige Guß
ansätze (6) nach außen geführt sind.
11. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gußkörper (4) minde
stens ein Befestigungsglied (12) zur Verbindung mit
an der Einrichtung anzuschließenden Teilen, wie
einen Temperaturbegrenzer (13), einen Erdungs
stecker, einen Tragflansch o.dgl. aufweist.
12. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gußkörper (4) minde
stens einen Befestigungsflansch (11) bildet, der
vorzugsweise an einem Ende des Gußkörpers (4) vorge
sehen ist und insbesondere nur über einen Teil des
Umfanges des Heizmantels reicht.
13. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrheizkörper (3)
wendelförmig in den Gußkörper (4) eingebettet ist.
14. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gußkörper (4) ein
Temperaturfühler, insbesondere ein Temperaturregler,
eingebettet ist.
15. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rohrheiz
körper (3) und/oder dem Temperaturfühler und der
Außenseite der Heizwandung (2) mindestens ein in den
Gußkörper (4) eingebettetes Distanzglied (18), wie
ein Draht, angeordnet ist.
16. Verfahren zur Herstellung einer Rohrheizkörper-Heiz
einrichtung, bei welchem ein Rohrheizkörper (3) mit
seinem Außenmantel (15) über eine gut wärmeleitende
metallische Verbindung an der Außenseite einer Heiz
wandung (2) angebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohrheizkörper (3) unter Zwischenlage minde
stens eines Distanzgliedes (18) an die Heizwandung
(2) angelegt und unter Verwendung der Heizwand als
Formteil einer Gußform mit dieser umschlossen wird,
wonach durch Ausgießen der Gußform der Rohrheiz
körper (3) eingegossen und der so gebildete Guß-
Formkörper (4) mit der Heizwandung (2) verbunden
wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Heizwandung (2) in Form eines Heizman
tels der Rohrheizkörper (3) auf eine gegenüber sei
nem Einbettzustand kleinere lichte Weite vorgebogen
und dann federnd aufgeweitet und selbstspannend auf
den Heizmantel aufgesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541641 DE3541641A1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Rohrheizkoerper-heizeinrichtung sowie verfahren zu deren herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541641 DE3541641A1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Rohrheizkoerper-heizeinrichtung sowie verfahren zu deren herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3541641A1 true DE3541641A1 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=6286784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853541641 Withdrawn DE3541641A1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Rohrheizkoerper-heizeinrichtung sowie verfahren zu deren herstellung |
Country Status (1)
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