DE1814256A1 - Tauchkolben - Google Patents

Tauchkolben

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DE1814256A1
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DE
Germany
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plunger
piston
metal
cast
metal piston
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Application number
DE19681814256
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English (en)
Inventor
Alfred Hinderer
Helmut Ruhm
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WILHELM HILZINGER FA
Original Assignee
WILHELM HILZINGER FA
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/78Heating arrangements specially adapted for immersion heating

Landscapes

  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Tauchkolben Die Erfindung betrifft einen Tauchkolben zuln elektrischen Beheizen von Flüssigkeiten, insbesondere galvanischen Bädern.
  • Bäder für die Oberflächenbehandlung von Metallen werden üblieherweise elektrisch beheizt. Hierzu sind Tauchkolben bekannt, die einen Außenzylinder aus Metall oder aus keramischen Werkstoffen besitzen, in welchem eine in keramischen Werkstoffen eingebettete Heizwendel untergebracht ist. Da derartige Tauchkolben meist von einem Drchstromnetz oder einem Wechselstromnetz gespeist werden, können bei Beschädigungen des 'Gauchkolbens an den bädern lebensgefährlich hohe Spannungen anliegen, so daß bestimmte Schutzvorkehrungen getroffen werden müssen.
  • Diese Schutzvorkehrungen bestehen einmal in elektrischen Schutzmaßnahmen und zum anderen in zusätzlichen Ausgestaltungen, die ein Zerstören der Tauchkolben durch die chemisch aggressiven Bäder verhindern sollen. Beispielsweise ist es bekanntgeworden, Tauchkolben mit in einem Hetallzylinder angeordneter Heizwendel zusä:tzlich mit einem Außenzylinder aus Porzellan oder snnstigen keramischen Werkstoffen auszurüsten. Diese bekannten, in ihrer Herstellung sehr aufwendigen TauchkoLben haben den Nachteil, daß sie schon durch relativ leichte Schläge oder Stöße o. dgl.
  • zerstört werden können. Darüberhinaus sind sowohl zwischen der in keramischen Stoffen eingebetteten Heizwendel und dem Metallzylinder als auch zwischen dem Metallzylinder und dem äußeren, aus einem keramischen Werkstoff hergestellten Zylinder LuÍtspalte vorhanden, so daß keine gute Wärmeübertragung möglich ist und die Dauchkolben deshalb. keine hohe Lebensdauer haben.
  • Um Tauchkolben mit Metallaußenzylindern gegen korrosion zu schützen, ist bereits versucht worden, auf die metallischen Außenzylinder einen Schlauch aus Kunststoff, beisnielsweise rGeflon, aufzuziehen und durch eine verschweißte Pappe abzuschließen.
  • Derartige Tauchkolben haben sich jedoch nicht bewährt, da zwischen den Kunststoffschlauch und dem Außenzylinder zumindest an einigen Stellen Luftspalte verbleiben, die im 3etrieb zu einem Wärmestau an diesen Stellen fiüiren, was zwangsläufig mit einer Zerstörung des Kunststoff schlauches verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tauchkolben der eingangs genannten Art mit baulich einfachen Mitteln zu schaffen, der die Nachteile der bekannten Ausführungen vermeidet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein Rohrheizkörper in einen Metallkolben, vorzugsweise aus Aluminium und dessen Begierungen, eingegossen ist, auf dessen Aul3enseite eine Kunststoffschicht aufgebracht ist. Dieser sehr einfach herzustellende Tauchkolben bietet den Vorteil, daß keine Luftspalte vorhanden sind, so daß einmal ein sehr guter Wärmeübergang sichergestellt wird, während zum anderen der Tauchkolben weitgehend gegen Beschädigungen durch Schläge o. dgl. geschützt ist. Dabei ist die Verwendung von Aluminium und dessen Begierungen wegen seiner guten Wärmeleitfähigkeit besonders vorteilhaft.
  • Eine baulich besonders günstige Ausführungsform erhalt man, wenn der Rohrheizkörper in an sich bekannter Weise eine Keizwendel enthalt, die in hoch verdichtetem Isolierstoff eingebettet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist auch jeglicher Luftspalt zwsischen dem Außenrohr des Tauchkolbens und der Reizwendel vermieden, so da ein derart ausgebildeter Tauchkolben weitgehend stoß- und schlagunempfindlich ist.
  • Eine besonders korrosionsbeständige Ausführungsform eines Tauchkolbens erhält man, wenn auf die Außenseite des Metallkolbens eine oder mehrere Schichten aus dem unter deu Handelsnamen lief lon bekannten Kunststoff aufgesintert sind. Dieser Kunststoff ist bis etwa 2600 C beständig, was für alle Betriebsfälle ausreicht.
  • Um den Korrosionsschutz bei besonders chemisch aggressiven 3cdern noch weiter zu erhöhen, insbesondere für den Fall, daß die äußere Kunststoffschicht beschädigt wird, kam in äußerst vorteilliafter Weise auf der Außenseite des @etallkelbens unter der Kunststoffschicht, beispielsweise durch Galvanisieren, eine metallische Korrosionsschutzschicht aufgebracht sein. Diese metallische Korrosionsschutzschicht wird jeweils entsprechend den besonderen chemischen Eigenschaften des aufzuheizenden Bades angepaßt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es vorteilhaft sein, wenn in den lietallkolben ein Fühlrohr für einen Temperaturbegrenzer oder einen Temperaturregler mit eingegossen ist. Es kann auch vorteilhaft sein, wenn in dem gegossenen Metallblock eine Ausnehmung für einen Thermostaten o. dgl. vorgeschen ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispie@lsweise dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine@ @ängeschnitt durch einen erfindungsgemäßen Tauch-@olben und Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1.
  • Der in Fig. 1 in einem Längsschnitt dargestellte Tauchkolben zum elektrischen Beheizen, insbesondere von galvanischen Bädern, besteht aus einem gegossenen Metallkolben 1 aus Aluminium, beispielsweise der Legierung Er. 226, in den ein Rohrheizkörper 2 eingegossen ist. Der Rohrheizkörper besitzt ein @etallrohr, in dem in nicht @äher dargestellter Weise eine in Isolierstoff eingebettete @eizwendel angeordnet ist. In der Mehrzahl der Fälle wird es insbesondere mit Räcksicht auf die Trockengehfestigkeit zwechmäßig sein, den Rohrheizkörper 2 in einer umgebogenen Haarnadelführung auszubilden. Der Tauchkolben, der meist ve@tikal in ein galvanisches Bad eingehängt wird, ist in seinem oberen Teil bis etwa in den Boreich des Spiegels der Badflüssigkeit als Hohlzylinder 3 ausgebildet. In diese@ Teil sind innerhalb des Metallrohres des Rohrheizkörpers 2 nur unbeheizte Enden vorgesehen. die zu der im Bereich des massiven Metallkolbons 1 beginnenden @eizwendel führen. Das Ketallrohr des @ohrheizkörpers 2 ist an den beiden Anschlußstellen gegenüber den elektrischen @ontakten isoliert.
  • Um einen Schutz gegen die häufig chemisch schr aggressiven @-der zu erhalten, ist die Außenseite des Metallkolbens 1 mit einer Kunststoffschicht 4 versehen, die vorzugsweise aus in einer oder mehreren Schichten aufgesintertem, unter dem andelsnamen Teflon bekanntem Kunststoff bestent. Zur Aufbringung dieser Kunststoffschicht 4 köhner die verschiedensten @interverfahren Verwendung finden, beispielsweise Aufspritzen oder auch Wirbelsintern. Um die Sicherheit des Tauchkolbens noch weiter zu erhöhen, kann auf der Außenseite des Metallkolbens 1 unter der Kunststoffschicht4 eine met@@lische orrosionsschutzschicht aufgebracht werden, die einen weiteren Schutz gewährt, falls die @unststoffschicht beschädigt wird. Diese, beispielsweise galvanisch aufgebrachte, @@@allische korresi@@-schutzschicht wird jeweils dem Bad angen@@@, für das @@e-@@lben bestimmt ist, eispielsweise ist i derartige @@ 1'-sche Korrosionsschutzschicht für saure galvanische Bäder zweckmäßig.
  • Der erfindungsgemäße Tauchkolben bietet einerseits den Vorteil einer einfachen lferstellun¼, während andererseits eine sehr große Sicherheit gegen Beschädigungen erhalten wird, die den Betrieb gefährlich machen könnten. Darüberhinaue wird erreicht, da die Heizwendel ihre Wärme praktisch ohne Luftspalte überträgt, daß eine äußerst gleichmäßige Temperaturverteilung über den gesariten Tauchkolben vorhanden ist. Es kann deshalb vorgesehen werden, daß in den Metallkolben 1 ein Fuhlerrohr für einen Temperaturbegrenzer oder einen Temperaturregler mit eingegossen wird. Darüberhinaus ist es auch möglich, beim Gießen durch Anordnung eines Kernes eine Ausnehmung für die spätere Anbringung eines Thermostaten o. dgl. vorzusehen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1 0 Tauchkolben zum elektrischen Beheizen von Flüssigkeiten, insbesondere galvanischen Bädern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrheizkörper (2) in einen Metallkolben (1), vorzugsweise aus Aluminium und dessen Legierungen, eingegossen ist, auf dessen Außenseite eine Kunststoffschicht (4) aufgebracht ist.
  2. 2. Tauchkolben nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrheizkörper (2) in an sich bekannter Weise eine Heizwendel enthält, die in hoch verdichtetem Isolierstoff eingebettet ist.
  3. fO Tauchkolben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Außenseite des Metallkolbens (i) eine oder mehrere Schichten aus dem unter dem Handelsnamen Teflon bekannten Kunststoff aufgesintert sind.
  4. 4. Tauchkolben nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Metallkolbens (i) unter der Kunststoffschicht (4)9 beispielsweise durch Galvanisieren, eine metallische Korrosionsschutzschicht aufgebracht ist.
  5. 5. Tauchkolben nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Metallkolben (1) ein Fühlerrohr für einen Temperaturbegrenzer oder einen Temperaturregler mit eingegossen ist,
  6. 6. Tauchkolben nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem gegossenen Metallkolben (1) eine Ausnehmung für einen Thermostaten o. dgl. vorgesehen ist,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3541641A1 (de) * 1985-11-26 1987-05-27 Ego Elektro Blanc & Fischer Rohrheizkoerper-heizeinrichtung sowie verfahren zu deren herstellung
DE4100008A1 (de) * 1990-02-16 1991-08-22 Draack & Meyer Polytetra Elektrische heizvorrichtung

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DE3541641A1 (de) * 1985-11-26 1987-05-27 Ego Elektro Blanc & Fischer Rohrheizkoerper-heizeinrichtung sowie verfahren zu deren herstellung
DE4100008A1 (de) * 1990-02-16 1991-08-22 Draack & Meyer Polytetra Elektrische heizvorrichtung
DE4100008C2 (de) * 1990-02-16 2002-10-02 Draack & Meyer Polytetra Elektrische Heizvorrichtung

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