DE479792C - Quecksilberdampfgleichrichter, bei dem das metallene Kathodengefaess unter Verwendung eines Ringes aus keramischem Stoff isoliert befestigt ist - Google Patents

Quecksilberdampfgleichrichter, bei dem das metallene Kathodengefaess unter Verwendung eines Ringes aus keramischem Stoff isoliert befestigt ist

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DE479792C
DE479792C DEA54955D DEA0054955D DE479792C DE 479792 C DE479792 C DE 479792C DE A54955 D DEA54955 D DE A54955D DE A0054955 D DEA0054955 D DE A0054955D DE 479792 C DE479792 C DE 479792C
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mercury vapor
ceramic material
ring made
attached
vapor rectifier
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Application number
DEA54955D
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Inventor
Christian Kraemer
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AEG AG
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AEG AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/04Main electrodes; Auxiliary anodes
    • H01J13/06Cathodes
    • H01J13/10Containers for the liquid pool; Arrangements or mounting thereof
    • HELECTRICITY
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    • H01J13/02Details
    • H01J13/26Seals between parts of vessels; Seals for leading-in conductors; Leading-in conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details
    • H01J2893/0074Cathodic cups; Screens; Reflectors; Filters; Windows; Protection against mercury deposition; Returning condensed electrode material to the cathodic cup; Liquid electrode level control
    • H01J2893/0075Cathodic cups
    • H01J2893/0078Mounting cathodic cups in the discharge tube

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Description

  • Quecksilberdampfgleiebrichter, bei dem das metallene Kathodengefäß unter Verwendung. eines Ringes aus keramischem Stoff isoliert befestigt ist Bei Quecksilberdampfgleichrichtern mit MetaRgehäuse dient zur Aufnahme des Quecksilbers in der Regel ein besonderes metallenes Kathodengefäß, das an dem Gehäuse des Gleichrichters isoliert befestigt ist und gegen dasselbe gut abgedichtet sein muß. Zu diesem Zweck ist im allgemeinen zwischen die beiden Metallkörper ein Ring eingelegt, der aus einem keramischen Stoff, insbesondere Porzellan, besteht. Zur Abdichtung dienen Zwischenlagen a.us Gummi oder einem anderen elastischen Material. Diese Anordnung ist brauchbar,-solange der Isolierring bestimmte Abmessungen nicht überschreitet. Da aber mit zunehmender Leistung der Gleichrichter die Größe der einzelnen Apparatteile wächst, so kommt man bei großen Einheiten züi derartigen Durchmessern für den Isolierring, daß eine hinreichende Festigkeit desselben bei ungleichmäßigem Anpressungsdruck oder ungleichmäßiger Erwärmung nicht mehr gewährleistet ist. Ein Zerspringen des Isolierringes würde aber nicht nur einen Überschlag zwischen dem Kathodengefäß und dem Gleichrichtergehäuse ermöglichen, sondern auch den- Eintritt von Luft in das Innere zur Folge haben und damit den Gleichrichter gefährden.
  • Diese Gefahr wird erfindungsgemäß in einfacher Weise dadurch beseitigt, daß der aus einem keramischen Stoff bestehende Isolierring mit einer Hülle von U -förmigem Querschnitt umgeben ist, die aus einem elastischen, nichtleitenden Material, z. B. aus Gummi, besteht. Durch diese Anordnung wird das Eindringen von Luft in das Innere des Gleichrichters auch dann noch verhindert, wenn der Isolierring infolge der Hitze oder einseitiger Ausdehnung des Gefäßes springen sollte.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. An einem aus Metall bestehenden Gleichrichtergefäß g ist ein gleichfalls metallischer Kathodenbehälter k befestigt. Als isolierendes Zwischenglied dient ein Porzellanring p, der mit einer Gummihülle k von U-förmigem Querschnitt umgeben ist. Diese Hülle umschließt den Ring p an seinen Außenflächen vollständig und straff und ist zwischen Gehäusewand und Kathode fest eingeklemmt. Der Kathodenbehälter wird durch die Bolzen b an das Gleichrichtergefäß angepreßt.
  • Zweckmäßig wird die Gummihülle so bemessen, daß ihr Innendurchmesser etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Isolierringes, so daß sie mit etwas Vorspannung auf dem letzteren aufliegt. Wird die Gummihülle, wie dies besonders vorteilhaft ist, auf elektrischem Wege - durch Kataphorese - hergestellt, so verwendet man einen Isolierring aus einer porösen keranlischen Masse, oder man bedeckt bei Verwendung eines Porzellanringes die Flä- chen, auf welche die Gummihülle aufgebracht werden soll, mit einem metallischen Überzug.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung ist es keineswegs erforderlich, den Isolierring aus vakuumdichtem Material herzustellen, sondern man kann hierzu hitzebeständigere Stoffe, wie Quarz, Chamotte o. dgl., verwenden, die bei den bekannten Anordnungen infolge ihrer mehr oder weniger großen Porosität nicht brauchbar sind. Ferner werden bei der neuen Anordnung die unvermeidlichen Unebenheiten des Gefäßbodens - sei es infolge Verziehens oder Ungenauigkeiten bei der Herstellung - in an sich bekannter Weise durch den Anpressungsdruck ausgeglichen, der auf den Ab- dichtungsring ausgeübt wird. Besonders Vorteilhaft ist es, daß bei Verwendung eines Dichtungsringes von U-förnügem Querschnitt nur zwei Dichtungsstellen vorhanden sind, während bei den bekannten Anordnungen mindestens deren vier auftreten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Quecksilberdampfgleichrichter, bei dem das metallene Kathodengefäß unter Verwendung eines Ringes aus keramischem Stoff isoliert befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ring mit einer aus einem elastischen, nichtleitenden Material, wie Gummi o. dgl., bestehenden Hülle von U-förmigem Querschnitt umgeben ist.
  2. 2. Quecksüberdampfgleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummihülle auf elektrischem Wege - durch Kataphorese - auf den aus keramischem Material bestehenden Isolierring aufgebracht ist. 3. Quecksüberdampfgleichrichter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierring an den Auflageflächen der Gummihülle mit einem metallischen Überzug oder Belag versehen ist.
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