DE588920C - Halter fuer Rohrleitungen und Armaturen in Zellstoffkochern o. dgl. - Google Patents

Halter fuer Rohrleitungen und Armaturen in Zellstoffkochern o. dgl.

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DE588920C
DE588920C DEF71314D DEF0071314D DE588920C DE 588920 C DE588920 C DE 588920C DE F71314 D DEF71314 D DE F71314D DE F0071314 D DEF0071314 D DE F0071314D DE 588920 C DE588920 C DE 588920C
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holder arm
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masonry
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DEF71314D
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SCHLESISCHE CELLULOSE und PAPI
MANUELA FROHBERG GEB BARONESSE
ROTRAUT FROHBERG
Original Assignee
SCHLESISCHE CELLULOSE und PAPI
MANUELA FROHBERG GEB BARONESSE
ROTRAUT FROHBERG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/1008Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe
    • F16L3/1016Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe the members being joined by means of two screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Halter für Rohrleitungen und Armaturen in ZeIlstoffkochern o. dgl. Die bisher im Kocherbau gebräuchlichen Rohrhalter werden mittels Steinschrauben im Mauerwerk des Kochers . verankert oder direkt an der Außenseite des ■ Kochermantels "verschraubt. Es hat sich hierbei gezeigt, daß die Art der Befestigung besonders bei auftretender starker Belastung der Halter unzulänglich ist und sehr bald eine Lockerung im Mauerwerk zur Folge hat, wobei die im Mauerwerk entstehenden Risse die Kochflüssigkeit nach dem äußeren Kochermantel gelangen lassen. Die Verschraubung der Rohrhalter an der äußeren Kocherwand ermöglicht beim Lockern des Halters im Mauerwerk sogar den Durchtritt der Flüssigkeit durch den Kochermantel nach außen und hat außerdem den Nachteil, daß der Kochermantel an der betreffenden Stelle in seiner Festigkeit beeinträchtigt wird.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die eingangs erwähnten Nachteile der bekannten Einrichtungen dadurch, daß der Halterarm mit einer Haltevorrichtung, beispielsweise Schraubenmutter, Büchse oder Klemme, lös- oder verstellbar verbunden ist, die ihrerseits mit der Innenseite des äußeren Kochermantels eine stoffschlüssige Verbindung bildet, ohne dabei den äußeren Kochermantel zu schwächen oder zu durchdringen. Durch den Erfindungsgegenstand wird daher eine größere Sicherheit hinsichtlich der Befestigung des Halterarmes an der Kocherwand gewährleistet und außerdem eine Herabsetzung der Festigkeit des Kochermantels durch Schwächen seiner Wandstärke oder gar durch Durchbohren der Wandungen vermieden. Auf dem Halterarm selbst oder dessen Haltevorrichtung sind konzentrisch ihn umgebende Ansätze vorgesehen, die das Vordringen der Kochflüssigkeit nach dem Mantel entlang des Halterarmes bzw. der Haltevorrichtung verhindern. Die Ansätze sind auf ihrer Oberfläche mit Rillen versehen oder nach der dem Flüssigkeitsstrom entgegengerichteten Seite umgebogen, um den Widerstand gegen die vordringende Kochflüssigkeit zu vergrößern. Ferner kann gemäß der Erfindung der Halterarm oder seine eigentliche Haltevorrichtung durch eine säurebeständige Schutzwand oder -kappe gegen das Vordringen der Kochflüssigkeit nach dem Kochermantel geschützt werden.
Es ist ferner bereits bekannt, Rohrleitungen bzw. Armaturen mittels Halterarme, die das Mauerwerk des Kochers durchbrechen, auf der Innenseite des äußeren Kochermantels abzustüzen. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um Halter, die in einer mit der
Innenseite des äußeren Kochermantels stoffschlüssig verbundenen Haltevorrichtung lös- oder verstellbar befestigt sind. Die gemäß der Erfindung erzielten Vorteile treten daher bei der bekannten Einrichtung nicht in Erscheinung.
Die Abb. ι bis 5 zeigen in schematischer Darstellung mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt ίο Abb. ι eine Ausführungsform in Aufsicht und teilweisem Schnitt, Abb. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel in Aufsicht und teilweisem Schnitt und Abb. 3 dasselbe in Seitenansicht. Abb. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht und teihveisem Schnitt, während in Abb. 5 eine Einzelheit der Erfindung dargestellt ist.
In Abb. ι sitzt an dem Halterarm ι das in den Kocherraum ragende Befestigungsmittel 2 für die Rohrleitung bzw. Armatur, das beispielsweise als Rohrschelle o. dgl. ausgebildet sein kann. Der Halterarm ι durchbricht das Mauerwerk 3 des Kochers und ist an der Stelle 4 mit einer an der Innenseite des äußeren Kochermantels 5 verschweißten oder verlöteten Rosette 19 lösbar verbunden. Der Halterarm 1 trägt Ansätze 6, die ihn allseitig umgeben und den Zweck haben, ihm im Mauerwerk 3 einerseits einen größeren Halt zu geben und zum anderen die zwischen Kocherraum und Mauerwerk aus dem ersteren möglicherweise vordringende Kochflüssigkeit aufzuhalten. Um diese Wirkung noch zu erhöhen, sind vorzugsweise konzentrisch zum Umfang der Ansätze 6 Rillen 8 vorgesehen. Die in Abb. 2 dargestellte Ausführungsform sieht an der Innenseite des äußeren Kochermantels S eine Schraubenmutter 7 vor, die stoffschlüssig mit dem letzteren verbunden ist und mit der der Halterarm 1 eine lösbare Verbindung durch Verschrauben bildet. Die Rohrschelle 2 ist verstell- und lösbar am Halterarm 1 angeordnet. Zu diesem Zwecke sind in letzterem Führungsnuten 9 eingelassen, in denen die Schelle 2 mit ihren Enden ίο· geführt wird. Nach Lösen der Schräubenverbindung 11 kann der Abstand der Rohrschelle von der inneren Kocherwand entsprechend der Länge der Schlitze 12 und 13 im Halterarm 1 bzw. in den Enden 10 beliebig eingestellt werden. Das Vordringen der Kochflüssigkeit auf der Oberfläche des Halterarmes ι vom Kocherinnern nach dem Mantel kann gemäß vorliegender Erfindung auch durch eine aus säurebeständigem Material bestehende Schutzwand 14 verhütet werden. Die Schutzwand 14 liegt zweckmäßig zwischen Mutter 7 und Mauerwerk 3 und umschließt flüssigkeitsdichtend den in der Mutter sitzenden Gewindeteil des Halterarmes. Die Schutzwand kann auch als Schutzkappe 18 ausgebildet sein und als solche die eigentliche Haltevorrichtung auf ihrer ganzen vom Mauerwerk berührten Oberfläche flüssigkeitsundurchlässig umgeben, wie dies in Abb. S dargestellt ist. Hierdurch bietet sich die Möglichkeit, die Haltevorrichtung aus einfachem, nicht säurebeständigem Material herzustellen. Das Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 4 besteht darin, daß der Halterarm 1 in einer Büchse 15 sitzt. Die Büchse 15 ist mit dem äußeren Kochermantel 5 an seiner Innenseite stoff schlüssig verbunden. 15 trägt in gleicher Weise wie der Halterarm in Abb. 1 konzentrisch Ansätze 16, deren äußerer Umfang nach der Innenseite des Kochers umgebogen ist, um damit der vordringenden Flüssigkeit Widerstand entgegensetzen zu können. Der Halterarm ist-in der Büchse 15 verstellbar und kann nach Lösen einer geeigneten Sieherung 17, beispielsweise einer Schraubensicherung, in eine andere Lage zur Kocherwand gebracht werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Halter für Rohrleitungen und Armaturen in Zellstoffkochern ο. dgl., bei denen der Halterarm das Mauerwerk des Kochers durchdringt, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterarm (1) mit einer Haltevorrichtung (7 bzw. 15 bzw. 19), beispielsweise Schraubenmutter, Büchse oder Klemme lös- oder verstellbar verbunden ist, die ihrerseits mit der Innenseite des äußeren Kochermantels (S) eine stoffschlüssige Verbindung bildet, ohne dabei den äußeren Kochermantel zu schwächen oder zu durchdringen.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem das Mauerwerk (3) durchdringenden Halterarm (1) oder dessen Haltevorrichtung (7 bzw. 15 bzw. 19) konzentrische Ansätze (6 bzw. 16) vorgesehen sind, deren Oberfläche mit Rillen ausgestattet ist, oder die am äußeren Umfang nach der dem Vorwärtsdringen der Kochflüssigkeit entgegengesetzten Seite umgebogen sind.
3. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterarm (1) oder seine eigentliche Haltevorrichtung (7 bzw. 15 bzw. 19) durch eine säurebeständige Schutzwand (14) oder Kappe (18) gegen das Vordringen der Kochflüssigkeit geschützt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF71314D 1931-06-30 1931-06-30 Halter fuer Rohrleitungen und Armaturen in Zellstoffkochern o. dgl. Expired DE588920C (de)

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