DE929863C - Elektrisches Kleinloetgeraet - Google Patents

Elektrisches Kleinloetgeraet

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Publication number
DE929863C
DE929863C DEA18687A DEA0018687A DE929863C DE 929863 C DE929863 C DE 929863C DE A18687 A DEA18687 A DE A18687A DE A0018687 A DEA0018687 A DE A0018687A DE 929863 C DE929863 C DE 929863C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support rod
base
handle
soldering device
cable
Prior art date
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Expired
Application number
DEA18687A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Alfred Adamson
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE929863C publication Critical patent/DE929863C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/03Soldering irons; Bits electrically heated
    • B23K3/0338Constructional features of electric soldering irons
    • B23K3/0361Couplings between the handle and the heating element housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

  • Elektrisches Kleinlötgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch beheiztes Kleinlötgerät, das besonders für feine Lötarbeiten, z. B. zum Verlöten von Drähten in elektrischen Apparaten, Meßinstrumenten, Radiogeräten od. dgl., verwendet werden soll.
  • Das Gerät nach der Erfindung ist so beschaffen, daß es trotz kleiner Abmessungen eine Erdung des Lötkopfes und der Metallteile aufweist, sich im übrigen leicht und billig herstellen und handlich benutzen läßt.
  • Das Gerät nach der Erfindung weist in üblicher Weise einen an einer Tragstange angebrachten Lötkopf und einen das. Stromzuführungskabel enthaltenden Handgriff auf und kennzeichnet sich dadurch, daß die Heizvorrichtung an der Außenseite der Tragstange angebracht und die Tragstange an dem Handgriff mit einem Sockel festgelegt ist, der drei auf den: Umfang verteilte Längsnuten und zugeordnete Stirnflächenlöcher zum Einlegen der Kabelanächlußdrähte aufweist, wobei zwei Längsnuten mit ihren zugeordnetem Löchern für Kabeldrähte zum Anschließen der Heizvotrrichtung und die dritter Längsnut mit dem zugeordneten Loch zum Anschließen der Erdleitung dies Kabels bestimmt ist.
  • Bei dieser Ausbildung ist das Gerät nach der Erfindung so eingerichtet, daß es sich auf einfache Weise zusammenbauen und an ein Dreileite@rkabel anschließen läßt. Dabei besteht keine Gefahr, daß das Gerät, wie dies bei Geräten. kleiner Abmessung leicht vorkommt, an seinen äußeren Metallteilen stromführend wird, da sowohl die Tragstange mit dem Lötkopf als auch die Umhüllung der Heizvorrichtung geerdet sind. Diie Zeichnungen zeigen ein Beisspiel für die Ausführung des Lötgerätes nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht von Teilen des Gerätes in teilweisem Längsschnitt, Fig. 2 die gleichen Teile des Gerätes in einer um 9o° gedrehten Stellung, Fig. 3 eine Seitenansicht :des fertigen Gerätes in teilweisem Längsschnitt durch den Griff und Fig. 4 eine schaubildliche Aimicht des Gerätes mit einem Ständer.
  • Das Gerät weist eine Tragstange io auf, die an dem vorderen Ende mit einem Lötkopf i i versehen ist. Der Lötkopf kann an das Rohr angeschraubt, angeschweißt oder auf sonstige Weise befestigt, gegebenenfalls auch als Hülse @od. dgl. ausgebildet und abnehmbar sein. Das andere Ende der Tragstange io ist in einen Sockel 12 eingeschraubt, der hierfür mit einem Gewindeloch 13 versehen ist.
  • Der Sockel 12 ist von seiner vorderen Stirnfläche her mit drei kleinen Löchern 14, 15 und 1511 versehen, die je in eine Längsnut 16, 17, 17a übergehen. Die Löcher und ihre zugehörigen Nuten sind in geeigneter Weise auf den Umfang des Sockels verteilt. Der Längsschlitz 16 ist mit dem Gewindeloch 13 durch eine Querbohrung 18 verbunden, die zur Aufnahme eines Drahtes i811 zum Erden der Tragstange dient. Der Draht i811 wird vor dem Zusammenschrauben der Teile io, 12 in die Querbohrung 18 so eingesteckt, daß er mit :dem inneren Ende in das Gewindeloch 13 ragt und beim Zusammenschraubender Teile festgeklemmt wind. Das Gewindeloch 13 kann!, wie dargestellt, etwas abgestuft sein und eine Nut zur Aufnahme des Drahtendes aufweisen oder als Blindloch ausgeführt sein, während das Ende der Stange io zweckmäßig etwas gerundet ist.
  • Ist die Tragstange io :in den Sockel 12 eingeschraubt, so wird sife mit Isolierstoff; wie Glaswatte, Asbestfaden, Glimmer od. dgl., belegt. Sodann werden kurze Verbindungsdrähte i9, 20, 2o11 je in eine Längsnut eringelegt und mit den Enden :durch das zugeordnete Loch geschoben. Die Drähte 2o, 2o11 sind zum Anschließen des Heizdrahtes bestimmt, während der Draht i9 als Erdleitung dient und durch den Draht i811 mit der Tragstange io verbunden ist. Nach dem Zusammenbau der Heizvoirrichtung werden die Drahtenden verlötet, die Heizdrähte außen mit einer Isolierung und mit einer schützenden Umhüllung versehen. Bei dem dargestellten Gerät soll .diese äußere Umhüllung aus einem dicht aufgewickelten Metalldraht bestehen, der mit seinem am Sockel liegenden Ende mit dem Draht i9 verlötet sein kann.
  • Der Lötkopf i i mit seiner Heizvorrichtung und dem Sockel 12 bildet nun einen in sich zusammenhängenden Teil. Die Leitungen des Stromzuführungskabels werden dann an die nach hirtenragenden Enden der Einlegedrähte i9, 2o und 2o11 angeschlossen, worauf man den Sockel in einen rohrartigen Handgriff 21 aus Isolierstoff einsetzt und durch Querschrauben 22 gegen Lösen sichert. Das Stromanschlußkabel wird in geeigneter Weise am Handgriff festgelegt, um ein Abreißen oder Brechen des Kabels zu verhindern. Beispielsweise kann der Handgriff am hinteren Ende mit einem hohlen Stöpsel verschlossen werden. Vorzugsweise wird das Kabel jedoch mit einem Halter23 befestigt, der mit dem einen: Ende an der hinteren Stirnfläche des Sockels 12 mittels einer Schraube 24 festgelegt ist und am anderen Ende eine das Kabel umschließende Klemme 25 aufweist. Der rohrförmige Handgriff 21 ist zum besseren Gewichtsausgleich zweckmäßig an seinem hinteren Teil nach innen. verstärkt und am Ende abgerundet, um ein Durchreiben des Kabels zu verhindern.
  • Die aus dem Handgriff hervorstehende Stange mit dem Lötkopf i i kann bei Nichtgebrauch dies Gerätes mit einer Rohrhülse abgedeckt sein, die in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. Der Handgriff kann mit einer Anhängeklemme 26 versehen sein, die mit ihrem Befestigungsansatz in einer Umfangsnut 27 des Griffes 21 liegt. Dem Gerät ist nach Fig. 4 ein Ständer 28 zugeordnet, der am Boden einen einwärts gedrückten Teil 29 zum Aufstecken der Klemme 26 aufweist und an der Werkbank mit einer Schraube festgelegt wird.
  • Bei einer nicht dargestellten, abgeänderten Ausführung kann das Gerät auch mit einem T- oder hammerartigem Griff versehen sein. Vorzugsweise wird dann eine zusätzliche Griffhülse von rechteckigem oder ovalem Querschnitt benutzt, die an einem Ende geschlitzt ist und an dem den Sockel enthaltenden Rohr in geeigneter Schräglage festgeklemmt wird. In diesem Falle kann die Kabelanschlußschnur auch die zusätzliche Rohrhülse durchragen.
  • Das.Lötgerät nach der Erfindung kann in besonders kleinem; Abmessungen hergestellt werden und braucht beispielsweise nur eine Gesamtlänge von etwa 15 cm bei einem Durchmesser der Heizvorrichtung von etwa 6 mm und einem Durchmesser des Lötkopfes von etwa 4 mm aufzuweisen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Kleinlötgerät mit an einer Tragstange angebrachtem Lötkopf und einem das Stromzuführungskabelenthaltenden Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung an oder Außenseite der Tragstange (i o) angebracht und die Tragstange am Handgriff mit einem Sockel (12) festgelegt ist, der drei auf den Umfang verteilte Längsnuten: (16, 17, 17a) und in die Nuten einmündende Stirnflächenlöcher (14, 15, 15a) und darin eingelegte kurze Verbindungsdrähte (i9, 20, 2o11) aufweist, wobei zwei Längsnuten mit ihren zugeordneten Löchern für Kabeldrähte zum Anschließen der Heizvorrichtung und die dritte Längsnut mit dem zugeordneten Loch zum Anschließen der Erdleitung des Kabels bestimmt ist.
  2. 2. Lötgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (12) ein mittleres Gewindeloch (13) zum Einschrauben der Tragstange (io) und überdies einen quer liegenden Durchlaß (18) aufweist, der eine der Längsnuten (16) mit dem Gewindeloch (13) verbindet und zur Aufnahme eines die Tragstange erdenden Drahtes (,8a) bestimmt ist.
  3. 3. Lötgerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff aus einer den Sockel (12) aufnehmenden, beidseitig offenen Rohrhülse (2i) besteht, in die der Sockel so tief eingesetzt ist, daß der Griff mit einem über den Sockel hervorstehenden Ende einen Teil der Tragstange mitumschließt. q..
  4. Lötgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Sockel (12) der Tragstange aufnehmende Handgriff mit einer zusätzlichen Griffhülse versehen ist, die dem Handgriff eine T- oder hammerförmige Gestalt verleiht.
  5. 5. Lötgerät nach jedem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromzuführungskabel an einem in der Griffhülse (2i) liegenden Kabelhalter (23) befestigt ist, der mit dem einen Ende an der hinteren Stirnfläche des Sockels (12) verschraubt ist und am anderen Ende eine das Kabel umschließende Klemme (25) aufweist.
  6. 6. Lötgerät mach jedem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen schalenartig ausgebildeten Ständer (28), der in seiner mittleren Länge mit einer eingedrückten Aufhängeöse (29) versehen ist.
DEA18687A 1953-08-30 1953-08-30 Elektrisches Kleinloetgeraet Expired DE929863C (de)

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