CH635963A5 - Selbstpressende endanschlussanordnung an einem elektrischen kabel. - Google Patents

Selbstpressende endanschlussanordnung an einem elektrischen kabel. Download PDF

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CH635963A5 CH862078A CH862078A CH635963A5 CH 635963 A5 CH635963 A5 CH 635963A5 CH 862078 A CH862078 A CH 862078A CH 862078 A CH862078 A CH 862078A CH 635963 A5 CH635963 A5 CH 635963A5
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    • H02G15/08Cable junctions

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Erfindung gedacht. Die geflochtene Abschirmung 42 kann nik und braucht hier nicht besonders beschrieben zu werden,
geflochten oder gewickelt bzw. aufgezogen sein, und die Die Verwendung eines Kunststoffmantels 56 schützt denjeni-
Ummantelung 40 kann aus einer beliebigen Anzahl anderer 55 gen Teil der geflochtenen Abschirmung 42 über der Hülse A
Kunstharzmaterialien ausgelesen sein, und die spezifische vor Beschädigungen während der Benützung der Endanschluss-
Anzahl innerer Leiter kann von den in Fig. 2 mit den Zahlen anordnung und hilft zum Schutz vor beschädigenden Umwelt-
44,46 angegebenen zwei Leitern abweichen. einflüssen, wie ultraviolettes Licht. Noch weiter führt das enge
Mit Bezug auf Fig. 3 wird nachstehend die Art des Zusam- Umfassen zwischen Mantel 56 und Hülse dazu, dass die menbaus eines Kabels B und einer Endanschlusshülse A 60 Ummantelung 40 und der Rest des Kabels gehalten werden,
beschrieben. Zuerst werden die äussere Ummantelung 40 und Die Endanschlussanordnung gemäss der obigen Beschrei-
die geflochtene Abschirmung 42 zurückgestossen, so dass die bung kann in üblicher Weise an einem Befestigunsteil mittels
Leiter 44,46 ein genügend langes Stück freigelegt sind, um des Gewindes 36 befestigt werden. Das Gewinde 36 erleichtert diese durch den axialen Durchgang 16 im Rohr 10 von der die Schraubbefestigung z.B. auf einer Montageplatte, an Roh-
Kabelseite 12 aus hineinzustossen und für eine Verbindung zu es ren oder an ähnlichen Vorrichtungen ; ferner können die Leiter dem jeweiligen vorgesehenen elektronischen Ausrüstungsge- 44,46 in üblicher Weise am oder mit dem zugehörigen Gerät genstand oder Beobachtungsgerät zu erlauben. Die äussere verbunden werden.
Ummantelung 40 wird dann noch weiter von der geflochtenen Wenn erwünscht, kann ein Schutzgehäuse C gemäss Fig. 4
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vorteilhaft verwendet werden, um die Verbindung zwischen dem Kabel B und der Endanschlusshülse A noch weiter zu schützen. In der bevorzugten Ausführungsform besteht das Schutzgehäuse C aus einem Schutzrohr 60, einem Einsatz 62 und einer Zwinge 64. Diese Komponenten sind derart ausgebildet, dass sie unter sich und mit der Endanschlusshülse A zusammenwirken können.
Durchgehende Öffnungen 66,68 und 70 sind in den Teilen 60,62 und 64 vorhanden, damit das Kabel B und/oder die Endanschlusshülse A hineingesteckt werden können. Der Einsatz 62 weist eine radial nach aussen gerichtete Schulter 74 auf, die mit einer radial nach innen gerichteten Schulter an der Zwinge 64 zusammenwirkt. Das Schutzrohr 60 weist ein Gewinde 66 auf, auf welches die Zwinge 64 geschraubt werden kann, so dass die Endfläche 78 des Einsatzes 62 und die Endfläche 80 des Schutzrohrs 60 aufeinandergepresst werden. Die Einzelheiten des Schutzgehäuses C werden nachfolgend beschrieben, und Schutzrohr 60, Einsatz 62 und Zwinge 64 können aus einem breiten Angebot von metallischen oder künstlichen Werkstoffen hergestellt sein.
Fig. 5 zeigt den Einbau eines zylindrischen Schutzgehäuses C bei einer Endanschlusshülse A und einem Kabel B, wobei die Endanschlusshülse A eine leicht abgewandelte Form der Ausführungsform nach Fig. 1-3 aufweist, indem darin zusätzlich noch ein elektrisches Anschlussglied untergebracht werden kann. Entsprechend werden gleiche Komponenten der Hülse mit gleichen Zahlen jedoch mit einem Apostropf (') zur einfacheren Darstellung und zum besseren Verständnis der Erfindung bezeichnet.
Zuerst wird noch festgehalten, dass das Kabel B durch die Komponenten des Schutzgehäuses C geschlauft wird, bevor das Kabel B an die Endanschlusshülse A gemäss der vorstehenden Beschreibung angeschlossen wird. Die Öffnung 68 im Einsatz 62 ist derart bemessen, dass die Ummantelung 40 des Kabels noch gut durchgezogen werden kann. Die Öffnung 70 in der Zwinge 64 ist derart bemessen, dass der Einsatz 62 eng anliegend umfasst wird, und sie weist eine innere Schulter 100 auf, die eine Form hat, dass sie auf der äusseren Schulter 74 des Einsatzes 62 aufliegt.
Die Schultern 74,100 sind vorzugsweise bezüglich einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Schutzgehäuses leicht angewinkelt, damit sich eine Führungswirkung ergibt. Ein Innengewinde 102 nahe beim äusseren Ende der Zwinge 64 dient zum Festschrauben der Zwinge am Gewinde 76 des Schutzrohres 60. Die Endfläche 78 des Einsatzes 62 und die Endfläche 80-des Schutzrohres sind ebenfalls angeschrägt, so dass die Fläche 78 nach einwärts durch die Fläche 80 geführt ist, wenn das Gehäuse zusammengesetzt wird.
Wenn nun die Zwinge 64 durch Schrauben auf das Gehäuse vorgeschoben wird, derart, dass die Flächen 78, 80 aufeinander aufliegen, wird wenigstens das Ende des Einsatzes 62 gegen die Ummantelung 40 des Kabels B gepresst.
Die Abmessungen des Schutzrohres 60, des Einsatzes 62 und der Zwinge 64 sind derart gewählt, dass, wenn diese Komponenten auf dem Kabel zusammengesetzt sind, die Aussen-fläche 104 der Zwinge eng auf einer Schulter 106 des Schutzrohres anliegt. Wie Fig. 5 zeigt, nimmt der Durchmesser der Bohrung 66 im Schutzgehäuse 60 stufenweise bei bestimmten Abständen zu, um die Endanschlusshülse mit dem Kabel darin unterzubringen.
In der etwas modifizierten Ausführungsform der Endanschlusshülse gemäss Fig. 5 weist der Flansch 110 nahe beim Zwischengebiet 26' auf dessen Aussenfläche ein Gewinde 112 auf. Ein dünnwandiges hülsenförmiges Gebiet 114 erstreckt sich longitudinal vom Flansch 110 her nach aussen gegen die Anschlussseite 14' der Endanschlusshülse. Das hülsenförmige
Gebiet 114 dient zum Haltern der vorderen Montagehülse 116 eines Leiteranschlusses 118. Der Leiteranschluss 118 umfasst einen abgedichteten elektrischen Anschluss und gemäss Fig. 5 ist der Leiter 44 daran befestigt, wobei angenommen ist, dass auch der Leiter 46 etwa in gleicher Art angeschlossen sei. Darüberhinaus könnte jede beliebige Leiteranschlussanordnung verwendet werden, ohne dass das Gebiet dieser Erfindung tangiert würde. Die Spezifikationen dieser Anschlussteile bilden keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung, und das Glied 118 in Fig. 5 ist eher als Beispiel für einen anderen inneren Aufbau der Endanschlusshülse A mit Kabel B gedacht, als derjenige gemäss Fig. 1-3.
Beim Anschlussende 128 des Schutzrohres 60 ist ein Paar durchgehender Öffnungen 130,132 und ein Paar axialer Schlitze 134,136 vorhanden. Diese Öffnungen und Schlitze dienen dazu, das Schutzrohr bzw. die Endanschlussanordnung in üblicher Weise auf einer Montageplatte oder an ein Rohr bei einer praktischen Verwendung anzuschliessen. Es wurde angenommen, dass das Anschlusselement verändert werden kann, wie es als notwendig erachtet wird und/oder geeignet erscheint, um unterschiedliche gewünschte Endanschlüsse und/oder unterschiedliche Bauarten von Kabelanschlussgliedern 118 unterzubringen. Solche Änderungen sollen den Bereich der Erfindung jedoch auch nicht tangieren. Das Schutzrohr 60 umfasst ein Innengewinde 140 zum Zusammenschrauben mit dem Flansch 110. Eine radial einwärts gerichtete Schulter 142 dient zum Ausrichten des Schutzrohres auf der Endanschlusshülse mit dem Flansch 110.
Ein zusätzlicher Vorteil ergibt sich, wenn das oben beschriebene Schutzgehäuse C mit einem Abstand zwischen dem Einsatz 62 und dem Kabelende 12' der Endanschlusshülse verwendet wird. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, befindet sich der Einsatz 62 im Abstand zum und ausserhalb der Kabelseite der Endanschlusshülse. Zudem ist das Schutzgehäuse auf der Endanschlusshülse in der oben beschriebenen Weise angebracht. Die Zwinge 64 dient dazu, den Einsatz 62 in axialer Richtung gegen das Schutzrohr 60 zu pressen, so dass infolge des Zusammenwirkens der Flächen 78,80 der Einsatz das Kabel rund um die Ummantelung 40 fasst. Diese Anordnung ergibt zwei spezielle Vorteile: Der Einsatz ergibt eine Kabelbiegefestigkeit, indem das Kabel im Abstand vom eigentlichen mechanischen Ende zwischen Kabel und Endanschlusshülse gebogen wird. Zudem verhindert das Einklemmen der Ummantelung 40 durch den Einsatz 62 ein Nachgeben der Halterung zwischen dem Kabel und der Endanschlusshülse, wenn der Zug auf dem Kabel nach-lässt. Dies hilft auch zum Schutz der gesamten Endverbindung. Das Einklemmen mit dem Einsatz und der Ummantelung be-einflusst die Festigkeit der Endanschlussanordnung in keiner Weise.
Nochmals unter Beachtung von Fig. 5 sei darauf verwiesen, dass die Ummantelung 40 des Kabels nahe beim Kabelende 12' der Endanschlusshülse endet. Die Abdeckung 56, die aufgeschrumpft ist, überlappt die Ummantelung 40', so dass diese vollständig über der ganzen Länge umfasst ist. Das Schutzgehäuse C ergibt einen weiteren Schutz vor Umweltfaktoren, wie ultraviolettes Licht und dergleichen, die sonst einen zerstörenden Einfluss auf das Kabel haben könnten.
Die neue Endanschlussanordnung und ihre Montage sind relativ einfach, billig, leicht im Feld montierbar, stark und anpassungsfähig. Die Grundausführung der Erfindung kann an viele Arten von Einbauten sowohl für den Endanschluss selbst, wie auch für die Kabel und dessen innere Leiter ange-passt werden. Wenn die erfinderische Anordnung benützt wird, kann eine mechanische Endverbindung gebildet werden, die eine Haltefestigkeit von 90% der angegebenen Kabelstärke erreichen kann.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

635 963 2 PATENTANSPRÜCHE Die Erfindung betrifft eine selbstpressende Endanschluss-
1. Selbstpressende Endanschlussanordnung an einem elek- anordnung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. trischen Kabel (B) mit wenigstens einem Innenleiter (44,46) Die Anwendung ist besonders als selbstpressender Endan-und einer, diesen umfassenden, geflochtenen Ummantelung schluss oder Endanschlussverbinder für elektrische Leiterkabel (42), gekennzeichnet durch eine Endanschlusshülse (A) in 5 oder dergleichen vorgesehen, welche Kabel von einem Schutz-Form eines Rohres (10) mit Kabelseite (12), Anschlussseite (14) mantel aus synthetischem Material umhüllt sind. Kabel dieser und einem inneren Durchgang ( 16) zur Verbindung der beiden Art zusammen mit dem Erfindunsgegenstand finden eine vorgenannten Seiten (12,14), welches Rohr (10) auf einem Teil teilhafte Anwendung im Unterwasserbereich, wenn eine elek-(20) seiner Länge bei der Kabelseite ( 12) konisch ausgebildet ist, tronische Beobachtungsanordnung durch ein Oberf lächen-und der Innenleiter (44,46) durch den Durchgang (16) und die io Schiff durch das Meer gezogen wird. Elektrische Beobachtungs-geflochtene Ummantelung (42) über das Rohr (10) gezogen ist anordnungen verschiedener Ausführungsformen werden für und dieses wenigstens auf einem Teil der Länge umfasst und Sicherheits- und Yerteidigungszwecke ebenso wie für Unter-durch Mittel (50,52) zum Haltern der Ummantelung (42) auf wasserforschung verwendet. Es ist jedoch für jeden Fachmann dem Rohr (10). leicht ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung ein breiteres
2. Anschlussanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch 15 Anwendungsgebiet überdeckt und Verwendungsmöglichkeiten gekennzeichnet, dass eine mittlere Partie (22) des Rohres (10) in anderer Umgebung erlaubt, bei denen ein abgeschirmtes, eine gerauhte Oberfläche aufweist (Fig. 1 ). ummanteltes Kabel oder dergleichen benützt wird.
3. Anschlussanordnung nach Patentanspruch 2, dadurch Bisher wurden erhebliche Schwierigkeiten bei Endan-gekennzeichnet, dass die gerauhte Oberfläche durch eine Schlüssen für ummantelte Kabel.festgestellt. Diese Schwierig-Anzahl firstähnlicher Rippen (24) rund um das Rohr (10) 20 keiten rühren von der Tatsache her, dass ältere Endanschlüsse herum gebildet ist (Fig. 1). kompliziert aufgebaut waren, so dass die Installation im Feld
4. Anschlussanordnung nach Patentanspruch 2, dadurch und deren Verwendung erschwert und untauglich war. Dargekennzeichnet, dass wenigstens das konische Teil (20) und die überhinaus liess sich feststellen, dass eine Installation im Feld mittlere Partie (22) des Rohres (10) mit einer Schicht (32) aus unmöglich war. Solche ältere Endanschlussteile waren zudem einem Material überzogen sind, um hier einen erhöhen Rei- 25 teuer.
bungskoeffizienten zu erhalten. Ausführungsformen solcher älterer Endanschlussteile
5. Anschlussanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch benützten Mittel, um von aussen eine kompressible Kraft auf gekennzeichnet, dass die Mittel zum Haltern der geflochtenen das Kabel auszuüben, damit das Kabel im Endanschlussteil an Ummantelung (42) ein Zwischengebiet (26) zwischen der mitt- Ort gehalten wurde. Eine solche Kompressionskraft auf das leren Partie (22) und der Anschlussseite (14) des Rohres (10) 30 Kabel ergab ein unerwünschtes Nachlassen der Kabelstärke umfasst, und dass die genannten Mittel (50, 52) zum Haltern und dessen Zuverlässigkeit.
der Ummantelung (42) auf dem genannten Zwischengebiet (26) Darüberhinaus war der Aufbau vieler älterer Anschlüsse vorhanden sind (Fig. 1,3). derart, dass die Grundelemente nicht universell verwendbar
6. Anschlussanordnung nach Patentanspruch 5, dadurch waren, so dass spezielle Ausführungsformen für spezifische gekennzeichnet, dass das Zwischengebiet (26) wenigstens eine 35 oder unterschiedlich aufgebaute Kabel ebenso wie für spezifi-wulstartige Erhebung (28,30) rund um das Rohr (10) herum sehe oder unterschiedliche Anordnungen, mit denen sie aufweist und dass die genannten Mittel (50,52) zum Haltern gebraucht wurden, benötigt wurden. Daher war es notwendig, zwischen dieser wulstartigen Erhebung (30) und der Anschluss- eine grosse Anzahl unterschiedlicher Endanschlüsse an Lager seite (14) angeordnet sind (Fig. 1,3). zu halten, um immer einen passenden für die verschiedenen
7. Anschlussanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch 40 Kabelanwendungen und Installationen im Feld zur Hand zu gekennzeichnet, dass eine Schutzhülle (56) über wenigstens haben.
einen Teil der geflochtenen Ummantelung (42) der das Rohr Demgemäss ergab sich der Wunsch nach einer selbstpres-
(10) umfassenden Partie vorhanden ist (Fig. 3). senden Endanschlussanordnung, mit der die obigen Probleme
8. Anschlussanordnung nach Patentanspruch 1, gekenn- überwunden werden können. Eine neue Endanschlussanord-zeichnet durch ein Schutzgehäuse (C) wenigstens über dem 45 nung soll ausserdem einfach, billig, leicht zu handhaben und Rohr (10) und dem Teil der geflochtenen Ummantelung (42), ebenso einfach zum Einbau am Verwendungsort sein, ausser-der auf dem Rohr (10) liegt, welches Schutzgehäuse (C) das dem soll ein Endanschluss geschaffen werden, der ebenso stark Kabel (B) beim Austritt aus der Endanschlusshülse (A) umfasst, ist, wie das Kabel selbst, keine zerstörerischen Kräfte auf die um einen Biegeschutz für das Kabel (B) zu bilden (Fig. 4, 5). Kabelteile ausübt und bei der die Verwendung im Zusammen-
9. Anschlussanordnung nach Patentanspruch 8, dadurch 50 hang mit vielen und unterschiedlichen Kabelinstallationen gekennzeichnet, dass das Schutzgehäuse (C) einen Einsatz (62) erlaubt ist.
zum Schutz des Kabels (B) im Anschluss an die Kabelseite (12) Erfindungsgemäss wird dies mit einer selbstpressenden des Rohres (10) aufweist (Fig. 4,5). Endanschlussanordnung erreicht, die die Merkmale im kenn-
10. Anschlussanordnung nach Patentanspruch 9, dadurch zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufweist, gekennzeichnet, dass der Einsatz (62) mittels einer Zwinge (64) 55 Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird nachfolgend an an einem Schutzrohr (60) angepresst ist, derart, dass das Kabel Hand der Zeichnung näher erläutert. Es'zeigen :
(B) ausserhalb der Kabelseite (12) des Rohres (10) geklemmt ist Fig. 1 einen Aufriss einer Endanschlusshülse für eine (Fig. 4,5). Anordnung gemäss der Erfindung,
11. Anschlussanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch Fig. 2 einen Aufriss eines Kabels mit einer geflochtenen gekennzeichnet, dass die Anschlussseite (14) des Rohres (10) 60 Abschirmung und einer Ummantelung,
Mittel (36) aufweist, um Anschlussmittel (116,118) für Innen- Fig. 3 einen Aufriss eines in die Endanschlusshülse gemäss leiter (44,46) des Kabels (B) zu haltern (Fig. 5). Fig. 1 montierten Kabels gemäss Fig. 2, mit einer teilweise dar-
12. Anschlussanordnung nach Patentanspruch 8, gekenn- gestellten Schutzhülse,
zeichnet durch Montagemittel (130,132,134,136) am Schutzge- Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines vorteilhaften äus-häuse (C, Fig. 5). 6? seren Schutzgehäuses, das in der Endanschlussanordnung nach der Erfindung verwendet ist, in gedehnter Darstellungsweise, und
Fig. 5 einen zum Teil geschnitten dargestellten Aufriss einer
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erfindungsgemässen Endanschlussanordnung mit modifizier- Abschirmung 42 zurückgestossen, so dass diese Abschirmung tem Schutzgehäuse. auf einem Stück, das etwa dem Abstand von der Kabelseite 12
In den Figuren ist mit A eine Endanschlusshülse bezeich- des Rohrs 10 bis zum Flansch 34 entspricht, freigelegt wird,
net, die für die Aufnahme eines abgeschirmten Kabels B dient, Danach können die Leiter 44,46 durch den Durchgang 16 im ferner ist ein Schutzgehäuse C dargestellt. s Rohr 10 gestossen werden, während die geflochtene Abschir-
Gemäss Fig. 1 weist die Endanschlusshülse A ein längliches, mung 42 über die Aussenseite des konischen Teils 20, der im allgemeinen zylindrisches Rohr 10 mit einer Kabelseite 12 gerauhten mittleren Partie 22 und das Zwischengebiet 26
und einer gegenüberliegenden Anschlussseite 14 auf. Ein inne- gestossen, bis das Ende beim Flansch 34 anlangt. Ein solcher rer Durchgang 16 ist axial durch das Rohr 10 gebohrt und ver- Aufbau ist möglich, weil die Abschirmung geflochten ist und bindet die Kabelseite 12 mit der Anschlussseite 14. Obwohl das io sich etwas dehnen kann.
Rohr 10 aus irgend einem Material hergestellt sein könnte, wird Bei diesem Stand des Zusammenbaus werden mechanische ein Metall, wie beispielsweise Stahl, bevorzugt. Halteelemente an zwei voneinander entfernten Orten im Zwi-
Das Rohr 10 besitzt einen konischen Teil 20 bei der Kabel- schengebiet 26 verwendet, um das Kabel B auf der Endan-seite 12. Dieser konische Teil 20 geht in eine gerauhte mittlere schlusshülse A zu befestigen. In der bevorzugten Ausführungs-Partie 22 über, die eine Anzahl voneinander im Abstand 15 form werden üblicherweise und mit Vorteil Wickelbänder angeordnete, firstartige Rippen 24 um deren Umfang herum benützt. Solche Wickelbänder bestehen einfach aus länglichen aufweist. Diese firstartigen Rippen 24 bilden Spitzen und die- Gliedern, die eng anliegend um die geflochtene Abschirmung nen einem Zweck, der später noch näher beschrieben wird. Die und die Endanschlusshülse gewickelt werden, und dann kön-gerauhte Partie 22 geht dann in ein Zwischengebiet 26 über, das nen die beiden Enden zusammengezogen werden, um die ein Paar von im Abstand voneinander angeordnete wulstartige 20 mechanische Halterung fertigzustellen. Eine ganze Anzahl von Erhebungen 28,30 um den ganzen Umfang herum aufwist. Der Materialien könnten für diese Wickelbänder verwendet wer-Zweck dieser Erhebungen 28 und 30 wird später noch beschrie- den, sie könnten auch aus demselben Material wie die Umman-ben. telung 40 sein. Dazu könnten andere Arten mechanischer Befein der bevorzugten Ausführungsform sind der konische stigungen oder Bindemittel verwendet werden, ohne dass damit Teil 20, die gerauhte Partie 22 und das Zwischengebiet 26 mit 25 vom Schutzumfang des Patents abgewichen würde. In der einer Schicht 32 aus Urethan oder einem gleichartigen Material bevorzugten Ausführungsform gemäss dieser Beschreibung ist zur Erzeugung einer hohen Reibungskraft umhüllt. Wie Fig. 1 ein Wickelband 50 zwischen den Erhebungen 28,30 und das zeigt, vermindert die Schicht 32 die ausgeprägte firstähnliche andere Wickelband 52 zwischen der äusseren Erhebung 30 und Rippen 24 der gerauhten Partie 22. Gleichzeitig mit der Bil- dem Flansch 34 vorgesehen. Die beiden Erhebungen 28 und 30, dung einer Reibungsfläche hilft die Schicht 32 auch zu verhin- 30 zusammen mit den firstförmigen Rippen 24 in der gerauhten dern, dass das Kabel von der Anschlussanordnung abgezogen Partie 22, halten die geflochtene Abschirmung 42 zurück und werden kann und hilft bei der gleichmässigen Verteilung der halten damit das gesamte Kabel in montierter Lage auf der Kräfte und Belastungen auf alle Kabelteile. Endanschlusshülse A. Wenn derart installiert, verhindert die
Nahe beim Zwischengebiet 26 befindet sich ein radialer Schicht 32, die eine Reibungsfläche auf den Hülsengebieten 20, Flansch 34 mit einem anschliessenden Gewinde 36, das sich bis 35 22 und 26 bildet, auch das Abziehen des Kabels, indem die zur Anschlussseite 14 des Rohrs 10 erstreckt. Dieses Gewinde Kräfte und Belastungen einheitlicher über alle Teile verteilt 36 dient zum Montieren der Anschlusselemente für die Leiter werden. Es wurde tatsächlich festgestellt, dass die vorgeschla-und wird anschliessend noch beschrieben. gene Endanschlussanordnung eine Kabelhalterung ergibt, die In Fig. 2 ist ein Kabel B dargestellt, für das die vorliegende bis 90% der Zugkraft, für die das Kabel selbst ausgelegt ist, ausErfindung besonders geeignet ist. Ein solches Kabel B besteht 40 hält.
aus einer äusseren Ummantelung 40, die normalerweise aus Schliesslich ist noch ein länglicher rohrförmiger äusserer Kunststoff besteht. Unter dieser Ummantelung 40 befindet sich Mantel 56 zum Abdecken der Ummantelung 40 und der Endan-eine geflochtene Abschirmung 42. Ein Kunststoff, der für schlusshülse A vorhanden. In der bevorzugten Ausführungsgewöhnlich zum Umhüllen von elektrischen Leitern, Telefon- form ist vorgesehen, dass der Mantel 56 eng anliegt und aus leitungen und dergleichen verwendet wird, wird durch E.I. du 45 Kunststoff, wie Polyvinylchlorid, hergestellt ist. Aber auch Pont de Nemours and Company hergestellt und unter der andere Umhüllungsarten für den Mantel 56 könnten ebensogut Bezeichnung Kevlar verkauft. vorgesehen werden. Der äussere Mantel 56 ist derart bemessen
In Fig. 2 sind die inneren Leiter mit den Zahlen 44,46 und angeordnet, dass er den Schutzmantel 40 des Kabels B
bezeichnet. Der Aufbau des Kabels B selbst bildet für sich kein überdeckt und bis zum Flansch 34 des Rohrs 10 reicht. Um die
Bestandteil der Erfindung und ist an sich gut bekannt, und der 50 bevorzugte enge Umschliessung durch den Mantel 56 auf der typische Kabelaufbau gemäss Fig. 2 ist mehr zur Erläuterung Hülse A zu erhalten, kann der Mantel mit Wärme aufge-
des Zusammenbaus der Endanschlussanordnung gemäss der schrumpft werden. Das Aufschrumpfen ist eine bekannte Tech-
CH862078A 1977-09-12 1978-08-14 Selbstpressende endanschlussanordnung an einem elektrischen kabel. CH635963A5 (de)

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