DE1170089B - Elektrisch beheizter Loetkolben - Google Patents

Elektrisch beheizter Loetkolben

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Publication number
DE1170089B
DE1170089B DEW27204A DEW0027204A DE1170089B DE 1170089 B DE1170089 B DE 1170089B DE W27204 A DEW27204 A DE W27204A DE W0027204 A DEW0027204 A DE W0027204A DE 1170089 B DE1170089 B DE 1170089B
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DE
Germany
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handle
shaft
soldering iron
collar
recess
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Pending
Application number
DEW27204A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Sydney Richard Wotton
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Individual
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrisch beheizter Lötkolben Die Erfindung betrifft einen elektrisch beheizten Lötkolben.
  • Die üblichen elektrischen Lötkolben haben einen Griff zur Aufnahme eines hohlen Schaftes, der an seinem äußeren freien Ende den vorderen Lötkolbenteil trägt. In dem Schaft liegt der die Heizwicklung tragende Heizkörper aus keramischem Material, der von einer isolierenden Hülse umgeben ist. Der Heizkörper ist leicht zerbrechlich und sehr empfindlich gegen Stöße. Durch heftige Bewegungen oder auch durch Spannungen, die durch ungleichmäßige Erwärmung entstehen können, geht der Heizkörper leicht zu Bruch, wodurch der Lötkolben unbrauchbar wird. Um diese Nachteile zu vermeiden, soll nach der Erfindung dem Heizkörper innerhalb der ihn umgebenden isolierenden Hülse etwas Beweglichkeit gegeben werden, indem sich das vollständige Heizaggregat nach dem Einbauen in den Lötkolben in gewissen Grenzen radial und in der Längsrichtung bewegen kann, um die Gefahr einer Beschädigung durch Stoß-oder Schlagwirkungen auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Dies wird dadurch erreicht, daß die isolierende Hülse, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Schaftes, an ihrem aus dem Schaft herausragenden Ende einen Bund hat, der von einer Aussparung im Griff aufgenommen wird, wobei aber zwischen Bund und der Aussparung sowohl in Längsrichtung als auch radial etwas Spiel bleibt, und daß der Schaft an seinem Ende ebenfalls einen Bund Flansch od. dgl. hat, der von einer zweiten Aussparung im Griff aufgenommen wirrt, in welcher er durch Einschrauben eines Gewindeteiles im Griff festgelegt wird. Die Leitungen zum Zuführen des elektrischen Stromes werden so angeordnet, daß sie sich durch eine axiale Bohrung des Griffes erstrecken und unmittelbar mit den Enden der Heizwicklung verbunden sind. Der vordere Lötkolbenteil, der am äußeren freien Ende des Schaftes angebracht wird, ist aufschiebbar ausgebildet, d. h. mit einem geschlitzten Hülsen- oder Mantelabschnitt, der nachgiebig an der Umfangsfläche des Endabschnittes des Schaftes angreifen kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen.
  • F i g. 1 ist eine teilweise als Längsschnitt gezeichnete Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Lötkolbens; F i g. 2 ist ein in größerem Maßstabe gezeichneter Längsschnitt des Schaft- und Heizelementaggregats des Lötkolbens nach F i g. 1.
  • Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß der Lötkolben einen im wesentlichen zylindrischen Griff 10 umfaßt, der z. B. aus einem elektrisch isolierenden Material wie Ebonit besteht und als Halter für einen hohlen Schaft 11 dient, der z. B. aus Stahl besteht und auf seinem äußeren freien Ende ein Lötkolbenteil 12 trägt, das in bekannter Weise zweckmäßig aufschiebbar ausgebildet ist, d. h. das einen hülsenähnlichen Abschnitt 12 a umfaßt, der auf den Endabschnitt des Schaftes 11 aufgeschoben werden kann, da er z. B. einen oder mehrere Längsschlitze od. dgl. aufweist, durch die dieser Hülsenabschnitt eine gewisse Nachgiebigkeit erhält, so daß er den Schaft fest umschließen kann.
  • Der hohle Schaft 11 nimmt ein elektrisches Heizaggregat auf, das einen rohrförmigen Kern 13 aus keramischem Material umfaßt, auf den ein die eigentliche Heizwicklung bildender Draht 14 aufgewickelt ist, ferner eine die Heizwicklung umgebende isolierende Hülse 15 aus Glasfasermaterial od. dgl. sowie eine die vorstehend genannten Teile umgebende, ebenfalls aus einem keramischen Material bestehende Hülse 16. Bei 17 und 18 erkennt man die elektrischen Leitungen, die mit den Enden der Heizwicklung verbunden sind und sich axial durch die Bohrung des Griffs 10 erstrecken, so daß sie in bekannter Weise mit einem Stecker oder einer ähnlichen elektrischen Anschlußvorrichtung verbunden werden können. Am inneren Ende der Hülse 16 aus keramischem Material ist ein Buchsen- oder Bundteil 19 befestigt, das z. B. aus einem elektrisch isolierenden Material wie Ebonit besteht und zweckmäßig in der bei 20 angedeuteten Weise geschlitzt ist, um eine Erdungsleitung 21 aufnehmen zu können, deren eines Ende in eine Bohrung 22 des Buchsen- oder Bundteils 23 eingeführt und darin festgelötet wird. Das aus Metall, z. B. Messing, bestehende Buchsen- oder Bundteil23 ist mit dem inneren Ende des Schaftes 11. aus Stahl z. B. mittels Silberlot fest verbunden. Es sei bemerkt, daß das Buchsen- oder Bundteil23 auch durch einen in geeigneter Weise aufgeweiteten oder mit einem Flansch versehenen Abschnitt des Schaftes 11 ersetzt werden kann.
  • Beim Zusammenbauen des Lötkolbens wird gemäß F i g. 1 das Buchsen- oder Bundteil 19 auf der Hülse 16 aus keramischem Material von einer ringförmigen Aussparung 24 in dem Griff 10 aufgenommen, während das Buchsen- oder Bundteil 23 auf dem Schaft 11 bzw. der diesem Bauteil entsprechende aufgeweitete oder mit einem Flansch versehene Abschnitt des Schaftes in einer größeren ringförmigen Aussparung 25 angeordnet wird, wobei infolge des Durchmesserunterschiedes zwischen den beiden Aussparungen 24 und 25 eine ringförmige Schulter vorhanden ist, die dazu dient, die Lage des Schaftes 11 zu bestimmen, wenn das in F i g. 1 mit 26 bezeichnete Gewindeteil in das offene Ende des Griffs eingeschraubt wird. Die Konstruktion ist derart, daß das Buchsen- oder Bundteil19 in dem Raum zwischen dem Buchsen- oder Bundteil23 und der Aussparung 24 frei beweglich ist; infolgedessen kann das gesamte Heizaggregat begrenzte radiale und Längsbewegungen ausführen, wodurch die Gefahr einer Beschädigung durch Stöße auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
  • Diejenigen Teile der Zuleitungen 17 und 18 sowie der Erdleitung 21, welche sich durch den Griff 10 zu dem Stecker od. dgl. erstrecken, und die ihrerseits jeweils mit einer Umhüllung aus elektrisch isolierendem Material versehen sind, sind vorzugsweise in eine gemeinsame flexible Umhüllung aus plastischem Material oder einem anderen geeigneten, elektrisch isolierenden Material eingeschlossen. Ferner ist der Griff 10 vorzugsweise mit einem abnehmbaren Abschlußstück 27 versehen, das auf das Ende des Griffs aufgeschraubt werden kann und eine etwas engere Bohrung besitzt, durch welche die Zuleitungen nach außen geführt sind. Um einen Anschlag vorzusehen, der ein zu starkes Herausziehen der Zuleitungen aus dem Griff 1.0 und somit unerwünschte Beanspruchungen der elektrischen Anschlüsse verhindert, kann eine kleine Hülse 28 aus plastischem Material od. dgl. auf die Zuleitungen aufgeschoben werden; diese Hülse wird beim Aufschrauben des Abschlußstücks 27 zwischen dem Ende des Griffs 10 und der Schulter 27 a innerhalb des Abschlußstücks zusammengedrückt, so daß sie die Zuleitung fest einspannt und in der gewünschten Weise als Anschlag wirkt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Elektrisch beheizter Lötkolben mit einem Griff zur Aufnahme eines hohlen Schaftes, der den vorderen Lötkolbenteil trägt und einen die Heizwicklung tragenden Heizkörper aus keramischem Material enthält, der von einer isolierenden Hülse umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Hülse (16), deren Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Schaftes (11), an ihrem aus dem Schaft herausragenden Ende einen Bund (19) hat, der von einer Aussparung (24) im Griff (10) aufgenommen wird, wobei aber zwischen Bund (19) und der Aussparung (24) sowohl in Längsrichtung als auch radial etwas Spiel bleibt, und daß der Schaft (11) an seinem Ende ebenfalls einen Bund, Flansch od. dgl. (23) hat, der von einer zweiten Aussparung (25) im Griff (10) aufgenommen wird, in welcher er durch Einschrauben eines Gewindeteiles (26) im Griff (10) festgelegt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA: Patentschriften Nr. 2 714 651, 2 761946.
DEW27204A 1959-03-11 1960-02-08 Elektrisch beheizter Loetkolben Pending DE1170089B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1170089X 1959-03-11

Publications (1)

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DE1170089B true DE1170089B (de) 1964-05-14

Family

ID=10879365

Family Applications (1)

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DEW27204A Pending DE1170089B (de) 1959-03-11 1960-02-08 Elektrisch beheizter Loetkolben

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DE (1) DE1170089B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3239391A1 (de) * 1981-10-30 1983-05-11 Anciens Ets. Léon Guilbert & Fils S.A., 75011 Paris Elektrisches heizgeraet, insbesondere loetkolben
US4621251A (en) * 1985-03-28 1986-11-04 North American Philips Corp. Electric resistance heater assembly

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2714651A (en) * 1951-05-25 1955-08-02 Wotton Charles Sydney Richard Electrically heated soldering irons
US2761946A (en) * 1953-04-23 1956-09-04 Bronstein Harry Electric heat pen

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