DE3239391A1 - Elektrisches heizgeraet, insbesondere loetkolben - Google Patents

Elektrisches heizgeraet, insbesondere loetkolben

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323939T
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Grais Patentanwalt Am Bütgetpaik 8 0 3300 &aunschweig Gefmany
Am Bürgerpark 8 D 3300 Braunschweig, Germany Telefon 0531-74798 Cable patmarks braunschweig
G/WS - G 1935
Anc. Etabl.
Leon GUILBERT & FiIs
10-12, rue Montlouis
Paris 11°
Frankreich
Elektrisches Heizgerät, insbesondere Lötkolben
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Heizgerät, insbesondere Lötkolben nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Für elektrische Lötkolben sind nach der in Frankreich in Kraft befindlichen Normung zwei Klassen vorgesehen, und zwar:
- die Klasse 1, in der gefordert wird, daß ^.ugängige metallische Massen an Erde gelegt sind, wobei die Durchschlagfestigkeit mit 1250 V festgelegt ist.
- die Klasse 2, bei der die Durchschlagfestigkeit höher festgelegt ist (3750 V), so daß für den Lötkolben eine Verbindung zur Erde entfallen kann.
Bis jetzt sind Lötkolben der Klasse 1 weiter verbreitet als solche der Klasse 2, weil sie leichter herzustellen 3ind. Lötkolben der Klasse 1 umfassen an ihrem einen Ende einen Handgriff
und an ihrem anderen Ende einen Kopf, die über ein Tragrohr miteinander verbunden sind. Der Kopf dient zur Aufnahme einer vorzugweise auswechselbaren Lötspitze, die meistens mit einem Schaft in den Heizkörper eingesetzt ist, der im Kopf des Lötkolbens untergebracht ist. Der Heizkörper weist eine elektrische Heizwicklung auf, deren Enden mit zwei Anschlußleitern verbunden sind, die zweckmäßig isoliert sind und durch das Tragrohr zum Handgriff geführt sind.
Bei Lötkolben der Klasse 1 wickelt man den Heizdraht der Heizwicklung auf einen im wesentlichen rohrförmigen metallischen Körper, der mit Glimmer abgedeckt ist. Die Wicklung wird dann ihrerseits wieder mit Glimmer abgedeckt, die ihrerseits wieder von einer Isolierschicht umgeben ist, die im allgemeinen aus Glasfasern besteht.
Alle diese Teile sind relativ weich und manchmal schlecht positioniert. Dies kann zu Schwierigkeiten beim Aufbringen der Heizwicklung führen.
Außer den Montageschwierigkeiten ist zu beachten, daß Glimmer nicht mehr zuverlässig isoliert bei Potentialdifferenzen oberhalb 1500 V und einer Bezugstemperatur in der Größenordnung von 800 0C. Diese Anordnungen eignen sich somit nicht für Lötkolben hoher Leistung, die eine verstärkte Isolation erfordern, die auch als "Doppelisolation11 bekannt ist.
Auf der anderen Seite ist die Benutzung von Lötkolben der Klasse 2 bequemer als die von Lötkolben der Klasse 1, unabhängig von ihrer Kapazität oder Leistung, da Lötkolben der Klasse 2 schutzisoliert sind und ohne Erdleiter ausführbar
sind. Lötkolben der Klasse 2 erfordern nach den Normen eine Doppelisolierung und/oder eine verstärkte Isolierung, je nach den Konstruktionsmöglichkeiten.
Nur Lötkolben der Klasse 2 garantieren ein erhöhtes Sicherheitsniveau auch ohne Erdanschluß, unabhängig von der vorgesehenen Installation.
Aufgabe der Erfindung ist ein elektrisches Heizgerät der eingangs erwähnten Art, dessen Durchschlagfestigkeit und Berührungssicherheit sehr hoch ist, so daß sie auf alle Fälle den Anforderungen der Normen für Lötkolben der Klasse 2 genügt, und dessen Montage.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 herausgestellten Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Da gemäß der Erfindung zwei starre Teile vorgesehen sind, zwischen denen die Heizwicklung auf einem starren Material, beispielsweise einem keramischen Material aufgebracht ist, sind die Schwierigkeiten, die bisher bei Lötkolben der Klasse 1 auftragen, behoben, während gleichzeitig den Anforderungen genügt wird, die für Lötkolben der Klasse 2 gestellt werden.
Da Hülsen starr ausgebildet sind, kann die Heizwicklung auf die innere Hülse mit automatischen Mitteln aufgebracht v/erden. Darüber hinaus bietet das keramische und selbsttragende Material, aus dem die Hülsen bestehen, eine ausgezeichnete elektrische Isolierung bei relativ hohen Spannungen, insbesondere Spannungen in der Größenordnung von 4000 V, und zwar auch bei hohen Temperaturen (800 0C).
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Vorzugsweise sind die Hülsen derart ausgebildet, daß die äußere Hülse eines Lötkolbens kleiner Leistung für einen Lötkolben mit einer höheren Leistung als innere Hülse verwendbar ist, auf die dann die Heizwicklung aufgewickelt wird. Auf diese Weise kann mit einer beschränkten Anzahl von Hülsen und damit Werkzeugen zu deren Herstellung durch unterschiedliche Kombinationen von Hülsen eine Baureihe von Lötkolben mit steigenden Leistungen abgedeckt werden, und zwar bei relativ niedrigen Herstellungskosten.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen elektrisch beheizten Lötkolben gemäß der Erfin-• dung.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab den Teil des
Lötkolbens, der in Fig. 1 in dem strichpunktierten Rahmen II erscheint.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
Fig. k zeigt in· perspektivischer Darstellung teilweise geschnitten eine Isolierhülse gemäß der Erfindung.
Fig. 5, 6 und 7 zeigen die Möglichkeiten einer Standardisierung, die sich aus der Verwendung von Isolierhülsen gemäß der Erfindung ergibt.
In der folgenden Beschreibung der Ausführungsförm, die durch einen Lötkolben gemäß der Erfindung repräsentiert ist, sind lediglich die Teile des Lötkolbens beschrieben, die zum Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
Nach Fig. 1 weist der Lötkolben 10 einen Handgriff 11 und einen Kopf 12 auf, die über ein Tragrohr miteinander verbunden sind. Der Kopf dient zur Aufnahme einer auswechselbaren Lötspitze 14, die einen Schaft 1M0 aufweist, der in einen im Kopf angeordneten Heizkörper einführbar ist. Die Lötspitze wird mit Hilfe einer Schraube 16 fest im Kopf des Lötkolbens gehaltert.
Der Handgriff 11 weist eine öffnung 17 auf, durch die ein elektrisches Anschlufökabel 18 eingeführt wird, zwei Klemmenblöcke 19 und 20 und ein mit Rippen versehenes Anzugselement 21 für die Befestigung des Stielrohres 13 im Handgriff 11.
Das Stielrohr 13, das den Kopf 12 mit dem Handgriff 11 verbindet, umschließt isolierte Leiter 23 und 24, die ihrerseits wiederum von einem keramischen Schutzrohr 25 umschlossen sind.
Die Heizanordnung 15 des Lötkolbens wird im nachstehenden insbesondere unter Bezug auf die Figuren 2 und 3 beschrieben. Die Heizanordnung 15 wird von dem erweiterten Tragrohr 27 umschlossen. Am vorderen Ende 28 des erweiterten Tragrohres ist ein mit einer Bohrung 31 versehener Stopfen 29 eingesetzt, der im Tragrohr mit Hilfe einer Schraube 30 festgelegt ist. Im Inneren ist eine Anordnung aus zwei
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starren Bauteilen angeordnet, die elektrisch isolierend sind und als vorgeformte Hülsen 32, 33 ausgebildet sind, die ineinandergesteckt sind und zwischen denen eine Heizwicklung 34 angeordnet ist. Die Hülsen 32 und 33 bestehen bei der dargestellten Ausführungsform aus einem keramischen Material beispielsweise aus Aluminiumoxid.
Die Hülse 32 weist an ihrem vorderen Ende eine ringförmige äußere Nut 35 und an seinem hinteren Ende eine ringförmige äußere Nut 36 auf. Entsprechend ist die äußere Hülse 33 vorn mit einer ringförmigen äußeren Nut 37 und hinten mit einer ringförmigen äußeren Nut 38 versehen.
Die ringförmigen Nuten 37 und 38 auf der Außenseite der äußeren Hülse 33 sind zur Aufnahme elastischer Ringe 53 bestimmt, beispielsweise gewellter metallischer Ringe, die zwischen der äußeren Hülse 33 und dem erweiterten Tragrohr 27, das die äußere Hülse 33 umgibt, wirksam sind.
Die Ringe 53 ermöglichen es, die Hülse 33 in dem .erweiterten Tragrohr 27 mit einem wesentlichen Spiel bzw. einem Luftspalt zu positionieren und dabei die beiden Teile elastisch miteinander zu verbinden. Hieraus resultiert eine Verringerung der mechanischen Beanspruchung der Teile 32 und 33 für den Fall, daß der Lötkolben fallengelassen wird oder in sonstiger Weise durch Stöße oder Schläge, wie sie bei der Benutzung auftreten können, beansprucht werden.
Abweichend kann die elastische Lagerung mittels einer Feder vorgenommen werden, die koaxial mit der beweglichen Anordnung aus den beiden Hülsen liegt. Diese Feder kann zwischen
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dem Stopfen 29 und der angrenzenden Stirnseite der beiden Hülsen 32,33 angeordnet sein, und zwar so, daß sie gegen den Stopfen und die Stirnseiten der Hülsen anliegt. Die Hülsenanordnung ist damit relativ zu den benachbarten Bauteilen elastisch beweglich.
Nach einer weiteren Ausführungsform wird diese elastische Wirkung durch eine Abstützung der Hülse 32 in der Hülse ergänzt. Hierfür kann beispielsweise ein Flachring vorgesehen sein, wie er links der Nut 35 dargestellt ist. Ein Mittel, das die beiden Funktionen kombiniert, ist beispielsweise eine metallische Kapsel, die die Form einer Scheibe hat, von der außen elastische Zungen um etwa 90"abgebogen sind. Diese Kapsel übergreift die Anordnung mit den Hülsen, wobei eine Anzahl der Zungen in die Nut 37 eingreift, während die anderen gegen die Innenwand des erweiterten Tragrohres 27 anliegen.
Der Innendurchmesser der Hülse 32 und der Durchmesser der Bohrung 31 im Stopfen sind etwas größer als der Außendurchmesser des Schaftes IhO der Lötspitze 14, so daß der .Schaft leicht in den Heizkörper 15 eingeführt werden und damit die Lötspitze leicht ausgewechselt werden kann.
Es ist darauf hinzuweisen, daß auch eine rohrförmige metallische Auskleidung, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, zwischen dem Schaft 112J der Lötspitze 1*4 und der Innenwandung der Hülse 32 angeordnet sein kann, um die Hülse zu schützen und das Herausnehmen der Lötspitze zu erleichtern. Das Rohr kann dabei an seinem hinteren Ende geschlossen oder offen sein.
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Die Heizwicklung 34 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel direkt außen auf die Hülse 32 aufgewickelt. Sie ist jeweils mit ihren Enden bei 54 in den Nuten 35 bzw. 36 festgelegt.
Die Hülse 33 weist auf ihrem inneren Umfang eine Längsnut auf, in der das abisolierte Ende des Anschlußleiters 24 liegt, der im Bereich der Nut 35 der Hülse mit dem dortigen Ende 51J der Heizwicklung verbunden ist. Der blanke Abschnitt des Leiters 24 ist durch eine kleine Glimmerplatte 41 gegen den Rest der Heizwicklung 34 isoliert.
Auch bei einem schutzisolierten elektrischen Lötkolben kann an dieser Stelle Glimmer verwendet werden, da die zwischen den beiden Spannungspotentialen geforderte Isolierung nur eine Durchschlagfestigkeit für 1250 V aufweisen muß.
Die Hülse 33 ist an ihrem hinteren Ende zur Achse hin eingezogen und vorzugsweise konisch ausgebildet. Sie ist weiter an ihrem hinteren Ende mit einer durchgehenden Bohrung 43 versehen. In diese Bohrung 43 greift im Bereich E überlappend das isolierende Schutzrohr 25 ein. Der Leiter 24, der am Anschluß 54 in der Nut 35 endet, und der Leiter 23, der mit dem Anschluß 54 in der Nut 36 verbunden ist, sind vom hinteren Ende der inneren Hülse 32 an mit Isolierung ausgeführt und werden in dem Schutzrohr 25 geführt.
Die Hülse 32 kann an ihrem hinteren Ende geschlossen ausgebildet sein, wie in Fig. 2 dargestellt. Sie kann aber auch mit einer koaxialen Bohrung versehen sein, in die ein isolierender Verschlußstopfen 50 eingesetzt ist, wie in den Fig. 5 bis 7 dargestellt.
Die äußere Hülse 33 und das Schutzrohr 25 sind von dem Tragrohr umgeben, das im Bereich des Eingriffes E des Schutzrohres 25 in die Bohrung 43 am hinteren Ende 44 der äußeren Hülse 33 mit einem konischen Abschnitt 55 versehen ist, und zwar derart, daß zwischen dem Tragrohr und dem Eingriffsbereich E ein wesentlicher Luftraum M mit einem im wesentlichen dreieckigen Querschnitt entsteht.
Die Hülsen 32 und 33 bestehen aus einem keramischen Material, beispielsweise Aluminiumoxid j das es ermöglicht, die Anforderungen der Normen für schutzisolierte Heizgeräte zu erfüllen, wenn bestimmte Konstruktionsregeln berücksichtigt werden. Insbesondere isoliert dieses Keramikmaterial bei Potentialdifferenzen in der Größenordnung von HOOO V bei einer Temperatur von 800 0C.
Die Anschlußleiter 23 und 24 für die elektrische Heizwicklung 3h sind mit einer Isolierung 51 versehen, während die Abschnitte im Bereich der Heizwicklung 34 blank sind. Die Leiter liegen mit den Enden ihrer Isolierung 51 zwischen den hinteren konischen Enden der beiden Hülsen 32 und 33.
Wie leicht erkennbar, erleichtert die Steifigkeit der Hülse 32 die Anbringung der Heizwicklung 34, die auch automatisch aufgebracht werden kann. Die Verwendung einer zweiten starren Hülse 33 um die Heizwicklung 31* herum vereinfacht weiter die Anbringung der äußeren Isolierung für die Heizwicklung. Darüber hinaus ist die Montage weiter durch den Eingriff E des Schutzrohres 35 in die Bohrung der Hülse 33 erleichtert.
Im nachstehenden soll jetzt unter Bezug auf die Fig. 4 bis eine Ausführungsform der Hülsen 32 und 33 beschrieben werden,
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die eine Standardisierung einer Baureihe von Lötkolben ermöglicht.
In Fig. 4 ist die äußere Hülse 33 nach den Fig. 2 und 3 perspektivisch dargestellt. Die Hülse ist rohrförmig und an ihrem hinteren Ende ist ein Konusstumpf ausgebildet. Dieses Ende ist mit einer durchgehenden Bohrung 43 versehen. Die Hülse 33 weist weiter auf ihrer Innenseite eine Längsnut 39 auf, die zur Unterbringung eines Anschlußleiters für die Heizwicklung dient, wie oben unter Bezug auf Fig. 3 u.nd 4 beschrieben. Die Hülse 33 weist weiter auf ihrer Außenseite ringförmige Nuten 37 und 38 auf, in der jeweils die Enden des Leiters, aus denen die Wicklung gewickelt ist, festlegbar sind bzw. die federnden Mittel eingreifen, mit denen die Hülse in dem erweiterten Tragrohr gehaltert sind, wie gleichfalls oben unter Bezug auf Fig. 2 beschrieben.
Wie leicht erkennbar, wird eine ausgezeichnete elektrische Isolierung der blanken Abschnitte der Anschlußleiter gegenüber dem Schaft 140 der Lötspitze 14 dadurch erreicht, daß die Isolierung 51 der beiden Leiter bis zwischen die konischen Enden 44 der Hülsen 32 und 33 geführt ist. In gleicher Weise wird eine ausgezeichnete Isolierung gegenüber dem Tragrohr 13 durch den Eingriff E des Schutzrohres 25 in die Bohrung 43 am hinteren Ende der Hülse 33 und weiter durch den Luftraum M erzielt, der durch die Form des konischen Überganges 55 des Tragrohres vom erweiterten Tragrohr 27 zum Stielrohr 13 im Bereich der Überlappung E entsteht.
In den Fig. 5 bis 7 sind vier verschiedene Typen von Hülsen 33 mit ihren hinteren Abschnitten teilweise dargestellt. Diese Hülsen sind an ihrem hinteren Ende mit außen liegenden Ringnuten 38 - hier den Ringnuten 38a, 38b, 38c, 38d - und
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an ihren vorderen Enden mit Ringnuten 37 versehen, die in den Figuren 5 bis 7 nicht wiedergegeben sind. Die Hülsen 33a, 33b, 33c und 33d weisen weiter auf ihren Innenseiten jeweils die oben beschriebene Längsnut 39 auf, die gleichfalls in den Fig. 5 bis 7 nicht dargestellt ist.
Der innere Durchmesser der Hülsen 33a> 33b und 33c ist so gewählt, daß Lötspitzen unterschiedlicher Größe mit Schäften 141, 142, 143 mit unterschiedlichen Durchmessern aufgenommen werden können.
Jede der Hülsen ist an ihrem hinteren Ende 44a, 44b, 44c, 44dmit einer axial angeordneten Bohrung 43a, 43b, 43c, 43d versehen, die alle den gleichen Durchmesser haben.
Hieraus ergibt sich, daß für alle Modelle einer Baureihe auf der einen Seite nur ein einziger Typ von Schutzrohr 25 verwendet wird, das jeweils in die Bohrung am Ende der jeweils äußeren Hülse eingreift und daß weiter nur ein einziger Stopfen wie der Stopfen 50 vorgesehen ist, um die Bohrung der jeweils inneren Hülse zu verschließen. Mit einem solchen Stopfen 50 ist es möglich, Oxide, die von warmen Teilen herrühren, am Durchtritt durch die Bohrung zu verhindern, beispielsweise Oxide, die vom Schaft 140 der Lötspitze 14 herrühren. Derartige Oxide können damit nicht mit Elementen des elektrischen Heizkreises in Berührung kommen. Der Stopfen 50 ist vorzugsweise aus einem elektrisch isolierenden Material, um einen dielektrischen Schirm zwischen dem Schaft 140, der Lötspitze 14 und der elektrischen Schaltung zu bilden.
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Die Hülsen sind in einer geometrisch ähnlichen Form ausgebildet, und sind mit ihren Durchmessern derart abgestimmt, daß sie beim Ineinanderstecken jedesmal einen Ringraum 61, 62, 63 zur Aufnahme der Heizwicklung bilden.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen somit, wie man eine Baureihe von drei Lötkolben mit unterschiedlichen Leistungen mit nur vier unterschiedlichen Hülsen 33 anstelle von sechs unterschiedlichen Hülsen und mit einem einzigen Schutzrohr 25, das entsprechend dimensioniert ist, montieren kann. Durch eine solche Standardisierung der Elemente für Lötkolben unterschiedlicher Leistung wird eine erhebliche Verbesserung der Produktion und Verringerung der Lagerhaltung erzielt.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt alle im Rahmen des Erfindungsgedankens möglichen Abwandlungen, insbesondere können die Hülsen 32 und 33 auch mit entsprechend warmfesten Gläsern oder anderen geeigneten Materialien realisiert werden.
Leerseite

Claims (24)

  1. Ansprüche
    { 1.}Elektrisches Heizgerät, insbesondere elektrischer Lötkolben, mit einer elektrischen Heizwicklung zum Heizen eines Werkzeuges, insbesondere einer Lötspitze, wobei die Heizwicklung zwischen Isoliermitteln angeordnet ist, die im wesentlichen Rohrform haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermittel eine Anordnung mit zwei starren, elektrisch isolierenden Teilen (32,33) aufweisen, die als vorgeformte Hülsen (32,33) ausgebildet sind, die ineinandergesteckt sind und zwischen denen die Heizwicklung (3*0 angeordnet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende (44) wenigstens einer der Hülsen (32,33) in Richtung auf die Achse der Hülse verjüngt ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (32,33) aus einem keramischen Material bestehen.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (32,33) aus Aluminiumoxid bestehen.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (32,33) aus Glas bestehen.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5$ dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Hülsen (32,33) auf ihrem hinteren Ende (44) eine durchgehende Bohrung (43) aufweist.
    • ·
    . .. 3233391
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (43) am hinteren Ende (44) der äußeren Tülle (33) ausgebildet ist und daß in diese Bohrung (bei E) ein Schutzrohr (25) eingreift, in dem die elektrischen Anschlußleiter für die Heizwicklung (34) untergebracht sind.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (33) und das Schutzrohr (25) von einem äußeren Tragrohr (15) umgeben sind, das im Bereich des Eingriffes (E) des Schutzrohres (25) in die Bohrung (43) am hinteren Ende der äußeren Hülse (33) in seinem übergang vom erweiterten Tragrohr (27) in das Stielrohr (13) derart geformt ist, daß ein Luftraum (M) zwischen dem Tragrohr und dem Eingriffsbereich geschaffen ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (13) im Bereich des Eingriffes (E) derart konisch ausgebildet ist, daß der Luftraum (M) im Querschnitt dreieckig ausgebildet ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende (44) der inneren Hülse (32) eine Bohrung (43) vorgesehen ist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung am hinteren Ende der inneren Hülse (32) durch einen isolierenden Stopfen (50) verschlossen ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (44) der Hülse konisch ausgebildet ist.
  13. 13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (23,24) für die Stromversorgung der elektrischen Heizwicklung (34) mit einer Isolierung (51) versehen sind und in der Nähe der Heizwicklung als blanke Drähte geführt sind, wobei sie mit ihrer Isolierung bis zwischen die hinteren Enden (44) der Hülsen (32,33) greifen.
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  14. 14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Hülsen (32,33) eine sich in Längsrichtung erstreckende innere Nut (39) auf v/eist.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in Längsrichtung erstreckende innere Nut (39) in der äußeren Tülle (33) ausgebildet ist und einen der an die Heizwicklung (3*0 angeschlossenen Leiter (24) aufnimmt.
  16. 16. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Hülsen (32,33) jeweils im Bereich ihrer Enden auf ihrer Außenseite eine ringförmige Nut (35,36 ; 37,38) aufweist.
  17. 17· Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Ringnuten (35,36) auf der Außenseite der inneren Hülse.(32) vorgesehen sind und daß in diesen Nuten die Verbindungen (54) der Anschlußleiter (23,24) mit den Enden der Heizwicklung (34) angeordnet sind.
  18. 18. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung mit den beiden starren Hülsen (32,33) in wenigstens einem benachbarten Bauteil mit einem metallischen elastischen Mittel festgelegt sind.
  19. 19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel eine Feder ist, die koaxial mit den Hülsen (32,33) in Anlage gegen die Stirnseite der Hülsenanordnung und einen End3topfen (29) angeordnet sind, und die Hülsenanordnung mit einer stirnseitigen Nut oder Schulter versehen ist, die die Feder aufnimmt.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (29) mit einer Nut oder Schulter versehen ist, die die Feder aufnimmt.
  21. 21. Gerät nach einem der Ansprüche 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Ringnuten (37,38) in der äußeren Hülse (33) angeordnet und zur Aufnahme eines elastischen Ringes ausgebildet sind, der zwischen der äußeren Hülse und dem erweiterten Tragrohr (27) angeordnet ist, das die äußere Hülse (33) umschließt.
  22. 22. Gerät nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß das elastische Mittel eine metallische Kapsel ist, die in Form einer Scheibe mit abgebogenen äußeren Zungen ausgebildet ist, wobei der Scheibenabschnitt in Berührung mit der Stirnseite des Hülsenpaares steht, die abgebogenen Zungen die Hülsenanordnung umgreifen und ein Teil in die Nut eingreift, während der andere Teil an dem erweiterten Tragrohr (15) angreift.
  23. 23. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (33a,33b,33c,33d) einer Baureihe im wesentlichen geometrisch ähnlich ausgebildet sind und jeweils ein Hülsenpaar aus benachbarten Größen einer Hülsenanordnung korabinierbar ist.
  24. 24. Hülsenpaarung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß alle Hülsen an ihrem hinteren Ende eine axiale Bohrung (83) haben, deren Durchmesser bei allen Hülsen gleich ist.
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