AT143592B - Elektrischer Lötkolben. - Google Patents

Elektrischer Lötkolben.

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AT143592B
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Oskar Orgel
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Oskar Orgel
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrischer Lötkolben. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 vorgenannten Teilen des Kolbens eine gemeinsame Längsachse auf. Nach Einschieben des Armaturteiles 4 in den oberen breiteren Ansatz des   Armaturteiics 3 wird   die Lötspitze in Teil 4 eingeschoben 
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Lötspitze 1 wird   zwecksmässig   zur Erhöhung der Stabilität der ganzen Anordnung am oberen Ende des Armaturteiles 4 mit einer diesen durchdringenden Gewindeschraube 15 fixiert. Dem gleichen Zweck, 
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 10 ist ein in der Zeichnung beispielsweise zylindrisch ausgebildetes Röhrchen, welches einen diametral angeordneten Steg aufweist, zwecks elektrischer Isolierung der beiden   Stromzuführungen   11 voneinander. 



  Letztere werden vorteilhaft aus einer geeigneten Legierung und zur besseren Wärmeableitung band- 
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 durchdrungen haben, an ihren freien Enden reehtwinkelig abgebogen werden, so zwar, dass sie als Auf-   nahme-und Kontaktorgan   9, für die an der Basis des Heizkörpers 2 korrespondierend angebrachten Kontakte 7 dienen. Für die Verbindung mit dem Anschlusskabel13, als welches vorzugsweise das an sich bekannte   Gummischlauehkabel   verwendet werden kann, weist das erwähnte zusammengebogene Metallband 11 an seiner Knickstelle eine Bohrung auf, durch welche ein kurzes, von der Isolation befreites Litzenende gesteckt und mit dem Metallband 11 verlötet oder sonst wie verbunden wird. Teil 14 ist ein kurzes über das Auschlusskabel 13 geschobenes und im Holzgriff 12 durch ein Klebemittel befestigtes 
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 kabel   1 : 3.

   Durch   die vorbeschriebene beispielsweise Anordnung und Unterteilung des   Stromweges und   seiner elektrischen und wärmeisolierenden Teile wird zwischen Heizkörper 2 und gummiisoliertem An-   schlusskabel l ? ein   längerer Weg gelegt, der das Vordringen von Wärme in die Gummiisolation des Anschlusskabels 13 wirksam verhindert und gleichzeitig die   Auswechslung   aller Einzelteile jederzeit gewährleistet.

   Wärmestauungen in der Armatur 4, 5 und in den Teilen 8 und 10 des Kolbens sowie im Holzheft 12 sind dadurch vermieden, dass die lose Anordnung sämtlicher Einbauteile und ihre Dimensionierung an keiner Stelle des Armaturinnern oder im Holzhefte eine Abdichtung schaffen, sondern erwärmte Luft ungehindert ihren Weg entlang dem Innern von Armatur 4, 5 und Holzheft 13 durch den Gummi-   biegungssehutz   jederzeit ins Freie nehmen kann, was zur Erhöhung der Lebensdauer des Gerätes beiträgt. 



   In Fig. 2 ist eine zweite beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht, welche sich in ihrer Anordnung beispielsweise jener der Fig. 1 zum Teil anlehnt. Als 
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 aus einem hochhitzebständigem,   wärmeisolierenden   Material, als welches vorteilhaft Steatit genommen werden kann, besteht.

   Durch Anordnung dieses Teiles 16 zwischen Lötspitze 1 und Armaturteil 5 wird überhaupt jede direkte wärmeleitende metallische Berührung auch der Lötspitze 1 mit der Armatur   S   vermieden und es tritt dadurch eine Erhöhung des Wirkungsgrades beim Erfindungsgegenstand, gegen- über seiner Bauart nach Fig. 1 und in erhöhtem   Masse   gegenüber bekannten Konstruktionen ein, da die vom Heizkörper 2 erzeugte Wärme nunmehr nur in der Lötspitze 1 einen guten Wärmeleiter zur Abgabe dieser Wärme vorfindet. Die Fixierung des vorteilhaft, in durch einen Sprengring zusammengehaltene Sektoren geteilten ringförmigen   Wärmeisolationskörper   16 kann, wie beispielsweise in Fig. 2 veranschaulicht, durch eine   Sehraubschelle   6 erfolgen. 



   Fig. 3 veranschaulicht eine weitere beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes, welche sich vorteilhaft für schwerere Lötkolben eignet. Wegen der dabei zu erwartenden grösseren mechanischen Beanspruchungen wird Armaturteil 5 vorteilhaft als Tempergussgehäuse vorgesehen werden können. 



  Die Anordnung des Heizkörpers 2 im Innern von Armaturteil 5 sieht dabei wieder einen Luftmantel J zwischen Teil 5 und   Heizkörper 2 vor. Dabei wird   der Luftmantel 3 zwangsläufig dadurch erzielt, dass die Lötspitze 1 von vorne in einen vorteilhaft zylindrisch ausgebildeten entsprechend gebohrten Kragenansatz des Armaturteiles 5   eingesehoben   und vorteilhaft mittels diesen durchdringenden Gewindeschrauben 15 oder Splinte od. dgl. festgehalten wird.

   Der Heizkörper 2, welcher einen entsprechend geringeren Durchmesser wie der Innendurchmesser des Armaturteiles   ?   aufweist, und eine axiale Bohrung besitzt, wird nach Abnahme des vorteilhaft durch einen   flasehenversehlussähnlichen   Drahtbügel18 festgehaltenen Gehäusedeckels 17 von hinten auf die in den Armaturteil 5 hineinragende Lötspitze 1 aufgeschoben. Die Stromzuleitungen 11 sind wieder durch wärme-und elektrisch isolierende   Formkörper   

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 ähnlich   Fig. l geführt   und werden mit den Kontakten 7 des   Heizkörpers 2 vorteilhaft durch Klernm-   schrauben oder sonstwie, elektrisch verbunden. 



   Sämtliche beispielsweise veranschaulichten   Ausführungen   nach Fig. 1, 2 und 3 lassen die leichte Auswechselbarkeit aller Einzelteile auch durch jeden Laien erkennen. Bei den   Ausführungen   nach Fig. 1 und 2 genügt die Lösung der   Schraubenschelle   6, um bei nach dem Erfindungsgedanken gebauten Lötkolben deren sämtliche Einbauteile   zugänglich   zu machen, zum Zwecke ihrer Auswechslung. Bei Ausführung nach Fig. 3 ist dies in ähnlicher Weise der Fall, nach Abnahme des   Gehäusedeckels     17   und Entfernung der Lötspitze 1. 



   Die Auswechselbarkeit der Lötspitze bei allen beispielsweisen Ausführungen nach Fig. 1, 2,3, ermöglicht es, Spitzen verschiedener Form je   nach   der zu errichtenden Lötarbeit und in Anpassung an die Wattaufnahme des Heizkörpers zu verwenden, u. zw. in ein und demselben Lötkolben. 



   An Stelle der   Lötspitzen   können aber auch entsprechend anders geformte   Metallstücke,   z. B. 



  Brennstempel, kleine Tigelformen od. dgl. eingesetzt und erwärmt werden. 



   Die jederzeit leicht mögliche Auswechselbarkeit des Heizkörpers ermöglicht auch die Anpassung an jede beliebige Betriebsspannung, im Gegensatz zu bekannten Konstruktionen, bei welchen der festeingebaute oder für den Laien nicht ausbaufähige Heizkörper nur für eine bestimmte Spannung gebaut ist. 



   In wirtschaftlicher Hinsicht ermöglicht der Erfindungsgegenstand mit seiner raschen und leichten Auswechselbarkeit aller Einzelteile   weitestgehendste   Anpassung an alle Betriebserfordernisse sowohl im Kleingewerbe als auch in der Industrie. 



   Die Gesamtgebrauchsdauer nach dem   Erfindungsgedanken   gebauter Lötkolben wird durch die   Auswechslungsmöglichkeit   einzelner, schadhaft gewordener Teile bedeutend verlängert. Die Lagerhaltung in grösseren Betrieben gestaltet sich für Lötkolben einfacher und billiger, schon mit   Rücksicht   auf die verschiedenen in Betracht kommenden Betriebsspannungen und die zu errichtenden Lötarbeiten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Elektrischer Lötkolben, dadurch gekennzeichnet, dass durch entsprechende Anordnung und Dimensionierung der Aussenarmatur einerseits und   Heiz'drper, Stromzuführungs-und   Kontaktteile und Handgriff anderseits, ein im Innern der Armatur zwischen genannten Teilen liegender, den ganzen Lötkolben einschliesslich Handgriff durchziehender ringförmiger Kanal gebildet wird, in dem selbsttätig eine ständige Lufterneuerung stattfindet und damit eine   Kühlung   der Aussenarmatur und der Stromzuführungsteile erreicht wird.

Claims (1)

  1. 2. Elektrischer Lötkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierung des Heizkörpers und damit die zwangsläufige Erzielung eines um diesen liegenden Luftmantels einzig und allein durch die von der Armatur axial geführte Lötspitze erzielt wird, in der Weise, dass ein Fortsatz der letzteren sich in einen koaxial angeordneten Kanal des Heizkörpers einfügt.
    3. Elektrischer Lötkolben nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch Einfügung eines wärmeisolierenden Formstückes zwischen Armatur und Lötspitze ein Wärmegef lle nur vom Heizkörper zur Lötspitze erzielt wird.
    4. Elektrischer Lötkolben nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen Heizkörper und Anschlussleitung innerhalb Kolbenarmatur und Holzheft liegende Strom- zufiihnmgsweg in mehrere, gegen Wärmebesch digung geschützte, auswechselbare Einzelorgane unterteilt ist.
AT143592D 1934-01-20 1934-01-20 Elektrischer Lötkolben. AT143592B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3316385A (en) * 1964-04-10 1967-04-25 Wen Products Inc Electrically heated soldering device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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