DE1106889B - Heizwendelanschluss, insbesondere fuer Rohrheizkoerper - Google Patents

Heizwendelanschluss, insbesondere fuer Rohrheizkoerper

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DE1106889B
DE1106889B DEV16672A DEV0016672A DE1106889B DE 1106889 B DE1106889 B DE 1106889B DE V16672 A DEV16672 A DE V16672A DE V0016672 A DEV0016672 A DE V0016672A DE 1106889 B DE1106889 B DE 1106889B
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DE
Germany
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connecting bolt
heating
heating coil
coil connection
thread
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DEV16672A
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English (en)
Inventor
Heinrich Heinbuch
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Continental Elektronidustrie AG
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Continental Elektronidustrie AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Heizwendelanschluß, insbesondere für Rohrheizkörper Es sind bereits Heizwendelanschlüsse, insbesondere für elektrisch beheizte Rohrheizkörper, bekannt, deren Anschlußbolzen an einem Ende ein Grobgewinde trägt, in dessen Gänge das Ende der Heizwendel eingedreht und mit dem Gewinde durch Hämmern, Zudrücken, Rollen oder Walzen desselben mechanisch vereint ist. Das Gewinde des Anschlußbolzens wird dabei vollkommen zugedrückt bzw. -gerollt, so daß ein an seiner Oberfläche glatter Zylinderkörper entsteht, der das Ende des Heizleiters einschließt.
  • Derartige Anschlüsse geben zwar eine gute Verbindung zwischen dem Anschlußbolzen und dem Heizleiter, jedoch kann es bei dünndrähtigen Heizwendeln noch vorkommen, daß der Heizleiter an der Übergangsstelle zum. Anschlußbolzen bei dessen Verformung abgeschert wird. Außerdem wird das Eindrehen eines Heizleiterendes aus dickem Draht auf das Grobgewinde des Anschlußbolzens und das Einfließen der feinkörnigen Isoliermasse in das Wendelinnere erschwert, wenn dieser eine ausgeprägte Stirnfläche besitzt. Letzteres ist zwar bereits bei einer bekannten Bolzenausführung mit konisch auslaufendem Ende zum Teil gemildert worden, doch wird dabei die Heizwendel nur auf flache Gewindegänge des Bolzens aufgewickelt, ohne die Gänge nachträglich zu schließen. Die Heizwicklung ist deshalb nicht so innig mit dem Anschlußbolzen verbunden und stört durch den hierbei verdickten Bolzen das Einfüllen der Isoliermasse.
  • Die Erfindung zeigt eine Lösung, wie die Verbindung zwischen Heizleiter und Anschlußbolzen verbessert werden kann, so daß sie fertigungstechnische Vorteile bringt. Dieserhalb ist erfindungsgemäß das mit Gewinde versehene Ende des Anschlußbolzens in bekannter Weise konisch ausgebildet, und der Grund der Gewindegänge liegt auf einer gedachten, konzentrisch zur Mittelachse des Anschlußbolzens verlaufenden, der Innenbegrenzungsfläche der Heizwendel entsprechenden Zylindermantelfläche, so daß Gewindegänge nach diesem Ende zu allmählich auslaufen. Das konische Ende des Anschlußbolzens ist dabei zweckmäßig abgerundet bzw. tropfenförmig ausgebildet, wodurch zugleich Stauungen beim Einfüllen des pulverförmigen Isoliermittels in den Rohrheizkörper verhindert werden.
  • Durch die Ausbildung des Anschlußbolzens nach der Erfindung wird erreicht, daß die Gewindegänge für die Heizwendel nach dem Gewindeende zu immer seichter werden und somit ein allmählicher Übergang der in die Anschlußbolzen festeingebetteten Heizwendelenden zur frei liegenden Heizwendel erfolgt, der besonders bei dünneren Heizleitern das Verletzen oder sogar Abscheren derselben während der Rohrverdichtung unbedingt verhindert und bei dickeren Heizleitern das Aufbringen der Wendel auf das Grobgewinde wesentlich erleichtert. Da durch die erfindungsgemäße Form des Anschlußbolzens außerdem hinter dem inneren Bolzcnende beim Einfüllen des Isoliermittels Hohlräume und damit elektrisch und im Hinblick auf Biegeverformungen des Rohrheizkörpers auch mechanisch schwache Stellen vermieden werden, wird nicht nur die Qualität der Rohrheizkörper erhöht, sondern auch die Herstellung durch Vermeidung von Ausschuß wesentlich verbilligt.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Heizwendelanschluß dargestellt, wobei die obere Hälfte einen Schnitt durch den Anschlußbolzen zeigt, während die untere Hälfte den Anschlußbolzen mit eingedrücktem Heizleiter in Ansicht darstellt.
  • Der Anschlußbolzen 1 ist an dem einen mit Gewinde 2 versehenen Ende 3 konisch ausgebildet, so daß die zylindrisch weitergeführten Gewindegänge 2 allmählich seichter werden. Das konische Ende 3 ist abgerundet. Der Heizleiter 4 liegt, wie aus der oberen Hälfte der Zeichnung zu ersehen ist, in den Gewindegängen 2 und wird, wie es aus dem unteren Teil der Zeichnung zu ersehen ist, durch Zudrücken oder Walzen oder Rollen des Bolzengewindes vollkommen von den Gewindegängen aufgenommen, so daß eine völlig glatte zylindrische Oberfläche 5 des An.schlußbolzens entsteht. Nach dem konischen Ende 3 des Anschlußbolzens zu tritt der Heizleiter 4 allmählich aus den flacher werdenden Gewindegängen 2 heraus, bis er zur völlig freien Wendel 4 übergeht. Die bisher mangelhafte und besonders gefährdete LTbergangsstelle zwischen Anschlußbolzen 1 und der freien Wendel 4 des Heizleiters ist damit vermieden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Heizwendelanschluß, insbesondere für elektrisch beheizte Rohrheizkörper, bestehend aus einem Anschlußbolzen, der an einem Ende ein Gewinde trägt, in dessen Gänge das Ende des gewendelten Heizleiters eingedreht und mit dem Gewinde durch Hämmern, Drücken, Rollen, Walzen od. dgl. mechanisch vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mitGewinde verseheneEnde des Anschlußbolzens in bekannter Weise konisch ausgebildet ist und daß der Grund der Gewindegänge auf einer gedachten, konzentrisch zur Mittelachse des Anschlußbolzens verlaufenden, der Innenbegrenzungsfläche der Heizwendel entsprechenden Zylindermantelfläche liegt, so daß Gewindegänge nach diesem Ende zu allmählich auslaufen.
  2. 2. Heizwendelanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das konische Ende des Anschlußbolzens tropfenförmig ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 932 622; französische Patentschrift Nr. 884 797; USA.-Patentschrift Nr. 2 347 993.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR884797A (fr) * 1942-07-09 1943-08-26 Système d'attache pour ressorts travaillant à la traction
US2347993A (en) * 1943-01-11 1944-05-02 Gen Electric Electric heater
DE932622C (de) * 1954-03-17 1955-09-05 Voigt & Haeffner Ag Heizwendelanschluss, insbesondere fuer elektrisch beheizte Rohrheizkoerper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR884797A (fr) * 1942-07-09 1943-08-26 Système d'attache pour ressorts travaillant à la traction
US2347993A (en) * 1943-01-11 1944-05-02 Gen Electric Electric heater
DE932622C (de) * 1954-03-17 1955-09-05 Voigt & Haeffner Ag Heizwendelanschluss, insbesondere fuer elektrisch beheizte Rohrheizkoerper

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