AT203603B - Heizwendelanschluß für elektrischen Rohrheizkörper - Google Patents

Heizwendelanschluß für elektrischen Rohrheizkörper

Info

Publication number
AT203603B
AT203603B AT27758A AT27758A AT203603B AT 203603 B AT203603 B AT 203603B AT 27758 A AT27758 A AT 27758A AT 27758 A AT27758 A AT 27758A AT 203603 B AT203603 B AT 203603B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
winding nest
heating
winding
heating coil
turns
Prior art date
Application number
AT27758A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Voigt & Haeffner Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voigt & Haeffner Ag filed Critical Voigt & Haeffner Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT203603B publication Critical patent/AT203603B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Heizwendelanschluss für   elektrischen Rohrheizkörper     Die Fertigung von nach dem Fällverfahren hergestellten Rohrheizkörpern bietet insofern gewisse Schwierigkeiten, als bei dem nachfolgenden Verdichtungsvorgang unter Umständen die aus Draht gewickelte Heizwendel mechanisch bis über die Streckgrenze beansprucht wird. Vor allem ist der Heizleiterdraht an seiner Verbindungsstelle mit dem Anschlussbolzen gefährdet, denndorttritterfahrungsgemäss beim mechanischen Verdichten des Rohrelementes die grösste Dehnung des Heizwendels auf, die je nach Längung des Rohres bis zum völligen Aufziehen der erstendrahtwindungen führen kann. Die Folge hievon ist eine Reckung des Heizleiters, die bis zum Bruch desselben führen kann. 



  Das Auftreten dieser unerwünschten Erscheinung ist praktisch unabhängig von der Art und Weise, wie der Heizleiter mit dem Anschlussbolzen des Rohrheizkörpers verbunden ist. Der Bruch des Heizleiters während des Verdichtens wurde schon in den Fällen beobachtet, in denen der Heizleiter mit dem Anschlussbolzen verschweisst oder in. einer Längsnut desselben eingequetscht war. Auch jene bekannte Verbindung, nach der das Heizleiterende in ein Gewinde des Anschlussbolzens eingedreht ist, das nachfolgend zugerollt wird, schliesst zwar in hohem Masse die Gefahr des Abreissens des Heizleiters aus, beseitigt sie aber dennoch nicht. völlig. 



  Aus vorerwähnten Gründen hat man auch schon Heizwendelnhergestellt, die eine Dehnungsreserve enthalten. Bei dieser bekannten Ausführung wurden bewusst die beiden äussersten Enden der Heizwendel nicht ausgezogen, sondern über eine gewisse Strecke von ca. 5 mm bestanden die äussersten Enden der Heizwendel aus dicht aneinanderliegenden Drahtwindungen. Das bekannte Vorsehen je eines sogenannten Windungsnestes an je einem Ende der Heizwendel bringt nicht den gewünschten Erfolg. Bei Einspannen der Heizwendel in das Füllrohr wird diese nämlich auseinandergezogen, also vorgespannt, und dabei wird das je Heizwendelende vorsorglich vorgesehene Windungsnest mit aufgezogen, was aber hätte verhindert werden müssen. 



  Nach der Erfindung ist daher das Windungsnest auf einem Kernansatz des Anschlussbolzens aufgeschoben, dessen Durchmesser etwa 1calo grösser als der innere Durchmesser der Windungen des Windungsnestes vor dessen Aufschieben auf den Kernansatz ist, so dass ein beim Einbringen der Isoliermasse in das Rohr des Heizkörpers wirksamer Haftsitz, des Windungsnestes auf dem Kernansatz gewährleistet ist, der jedoch bei der anschliessenden Längung des Rohrheizkörpers eine Freigabe der Windungen des Windungsnestes zulässt. Verfährt man so wie in der Erfindung angegeben, dann kann die Haftung des Windungsnestes auf dem Kernansatz so gross gemacht werden, dass das Windungsnest erhalten bleibt, auch wenn auf dieses das Eigengewicht der gesamten Heizwendel, sowie der durch Vorspannen des Heizleiters während des Füllvorganges herrschende Zug einwirken.

   Das Windungsnest sitzt fest auf dem Kernansatz, aber dennoch nicht so fest, als dass es nicht beim Verdichten des Rohrheizkörpers aufgezogen, d. h. einige seiner Windungen vom Kernansatz abgezogen würden. Durch dieses Nachgeben des Windungsnestes wird eine übermässige Reckung der Heizwendel bzw. des Heizleiters verhütet. 



  Eine mögliche Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Nach dem Ausführungsbeispiel wurde die mechanische Verbindung des Anschlussbolzens 1 mit dem Heizleiter 2 dadurch hergestellt, dass letztere in das Gewinde 3 des Anschlussbolzens eingedreht und dieses nachfolgend zugerollt wurde. Im Rahmen der Erfindung ist jede andere mechanische Verbindung des Anschlussbolzens mit dem Heizleiter, z. B. durch Verquetschen in einer Längsnut oder Punktverschweissung, möglich. Nach   

 <Desc/Clms Page number 2> 



Claims (1)

  1. der Erfindung ist der Anschlussbolzen 1 mit dem Kernansatz 4 versehen, auf dem mit Haftsitz das Windungsnest 5 aufgeschoben ist, das anschliessend in die Heizwendel 6 übergeht. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht das Windungsnest 5 aus einer Anzahl dicht aneinanderliegender Windungen. (Der lichte Durchmesser des Windungsnestes wurde bewusst kleiner gewählt als der Durchmesser des Kernansatzes, um einen Haftsitz mit diesem zu erzeugen.) PATENTANSPRUCH :
    Heizwendelanschluss für elektrische Rohrheizkörper mit einel der festen Verbindung zwischen Anschlussbolzen un. 1 Heizleiter nachgeordneten Windungsreserve in Gestalt von dicht beieinander liegenden Windungen, einem sogenannten Windungsnest, welches nachfolgend in die Heizwendel übergeht, dadurch gekennzeichnet, dass das Windungsnest auf einen Kernansatz des Anschlussbolzens aufgeschoben ist, dessen Durchmesser etwa 10% grösser als der innere Durchmesser der Windungen des Windungsnestes vor dessen Aufschieben auf den Kernansatz ist, so dass ein beim Einbringen der Isoliermasse in das Rohr des Heizkörpers wirksamer Haftsitz des Windungsnestes auf dem Kernansatz gewährleistet ist, der jedoch bei der anschliessenden Längung des Rohrheizkörpers eine Freigabe der Windungendes Windungsnestes zulässt.
AT27758A 1957-02-13 1958-01-14 Heizwendelanschluß für elektrischen Rohrheizkörper AT203603B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE203603X 1957-02-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT203603B true AT203603B (de) 1959-05-25

Family

ID=5777355

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT27758A AT203603B (de) 1957-02-13 1958-01-14 Heizwendelanschluß für elektrischen Rohrheizkörper

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT203603B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2620032A1 (de) Rohr aus waerme haertbarem kunstharz und aus dem rohr hergestellter elektrischer sicherungsschmelzeinsatz
DE2046331A1 (de) Verfahren zum Verbinden koaxialer Rohrsy sterne
DE1217150B (de) Verfahren zur Herstellung eines Hochdruck-Wickelhohlkoerpers durch ueberlapptes Wickeln eines duennen Metallbandes
DE901684C (de) Spulenanordnung zur Ablenkung von Kathodenstrahlen
AT203603B (de) Heizwendelanschluß für elektrischen Rohrheizkörper
DE1032860B (de) Heizwendel fuer elektrischen Rohrheizkoerper
DE875240C (de) Flachbandwicklung
DE641491C (de) Verstaerktes Verbundleitungsrohr, das aus einem inneren Metallrohr und aus einer darueber befindlichen Wicklung von Draht hoher Zugfestigkeit besteht
AT217567B (de) Verfahren zur Herstellung von gebogenen Glühwendeln
DE1189259B (de) Schlauch mit einer elektrisch leitfaehigen Einlage und Verfahren zu seiner Herstellung
DE943851C (de) Heizleiterwendel vorzugsweise fuer Rohrheizkoerper
DE658101C (de) Verfahren zur Herstellung von Quetschfusseinschmelzungen von Haltedraehten fuer elektrische Vakuumgefaesse aus Glas, Quarz o. dgl.
AT121655B (de) Elektrodenanordnung für Glühkathodenröhren.
AT86893B (de) Elektroden-Aufhängung in Vakuumröhren, insbesondere für drahtlose Telegraphie.
DE1113036B (de) Verfahren zum Befestigen der Wickeldrahtenden eines Spanngitters
AT267657B (de) Erregerspule, insbesondere für Relais
DE3005972A1 (de) Verfahren zum herstellen einer hochbelastbaren schenkelfeder
DE859590C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer vieleckigen Spiraldrahtarmierung
AT143958B (de) In ein Isoliergehäuse eingebauter Überspannungsableiter.
AT78565B (de) Armierung für Eisenbetonkörper und Verfahren zur Herstellung derselben.
AT147442B (de) Verfahren zur Herstellung wendelförmiger Glühkörper für elektrische Glühlampen.
AT224726B (de) Federnd verlängerbare elektrische Leitung
AT125060B (de) Verfahren zur Herabsetzung der Dehnung von Drahtseilen.
AT76022B (de) Rohr für Leitungs- und Isolationszwecke.
AT95458B (de) Verfahren zur Herstellung von elektrischen Heizkörpern.