DE712299C - Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Schaltungsanordnungen verschiedenartigerSchaltungselemente, wie hochohmiger Widerstaende, Induktivitaeten, Kapazitaeten oder Spannungselemente - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Schaltungsanordnungen verschiedenartigerSchaltungselemente, wie hochohmiger Widerstaende, Induktivitaeten, Kapazitaeten oder Spannungselemente

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DE712299C
DE712299C DEM133044D DEM0133044D DE712299C DE 712299 C DE712299 C DE 712299C DE M133044 D DEM133044 D DE M133044D DE M0133044 D DEM0133044 D DE M0133044D DE 712299 C DE712299 C DE 712299C
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circuit elements
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/20Modifications of basic electric elements for use in electric measuring instruments; Structural combinations of such elements with such instruments
    • G01R1/203Resistors used for electric measuring, e.g. decade resistors standards, resistors for comparators, series resistors, shunts

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Schaltungsanordnungen verschiedenartiger Schaltungselemente, wie hochohmiger Widerstände, Induktivitäten, Kapazitäten oder Spannungselemente Vorrichtungen zum Herstellen von elektrischen Schaltungsanordnungen verschiedenartiger Schaltungselemente werden z. B. in der Meßtechnik, insbesondere aber in Verstärkerschaltungen, vielfach verwendet. Solche Schaltungselemente wie Widerstandskombinationen aus gleichartigen oder ungleichartigen Einzelteilen,. beispielsweise hochohmigen Widerständen, sind häufig zur Angleichung an bestimmte Bemessungen eines elektrischen Stromkreises notwendig, wobei dann nicht nur Ohmsche, sondern beispielsweise auch induktive oder kapazitive Widerstände in der Widerstandsanordnung enthalten sind. Insbesondere bei Verstärkerschaltungen tritt als ein weiterer Schaltungsteil ein Spannungselement hinzu, welches dazu dient, einem Gitterkreis die erforderliche Vorspannung zu erteilen.
  • Es ist zwar bekannt, bei Widerstandsschaltungen die einzelnen gleichartigen Widerstände von gleicher Bauhöhe reihenartig anzuordnen, um so eine leichtere Umschaltmöglichkeit zu erreichen; die Erfindung befaßt sich dagegen mit einer Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Schaltungen, bei der verschiedenartige Schaltungselemente, wie z. B. hochohmige Widerstände, Induktivitäten, Kapazitäten oder Spannungselemente, wahlweise ein- und ausgeschaltet werden. Gemäß der Erfindung werden bei einer derartigen Anordnung die verschiedenartigen Schaltungselemente auf gleiche Bauhöhe gebracht, geradlinig oder kreisförmig zwischen Isolierstoffplatten nebeneinandergereiht und für den jeweiligen Anwendungszweck geschaltet, wobei die an den einzelnen Schaltungselementen vorhandenen Kontaktanschlußflächen einheitlich durchgebildet sind.
  • Eine derartige Ausbildung der Schaltungselemente und ihrer Kontaktflächen ergibt eine außerordentlich einfache Konstruktion für einen Schalter, durch dessen Betätigung die eingeschaltete Kombination der Schaltungselemente geändert werden kann. Infolge der gleichen Bauhöhe aller Schaltungselemente kann für die Herstellung gewünschter Schaltverbindungen eine Kontaktkurbel verwendet werden, wobei die Kontaktflächen der Schaltungselemente infolge ihrer übereinstimmenden Ausbildung unmittelbar als Gegenkontakte der Schaltkurbel dienen können. Ferner macht es die gleiche Bauhöhe und die gleiche Form der Kontaktanschlußflächen der verschiedenartigen Schaltungselemente möglich, diese ohne weiteres untereinander auszutauschen, wodurch einerseits beliebige Kombinationen von Schaltungselementen zusammengestellt werden können und andererseits infolge der beliebigen räumlichen Nebeneinanderanordnung der Schaltungselemente in bequemer Weise gewünschte Schaltungselemente nebeneinandergestellt werden können, so daß sie durch eine Kurbel in gewünschter Reihenfolge nacheinander eingeschaltet werden.
  • Die Anpassung der Bauhöhe ist bei Verwendung liocholimiger Widerstände dadurch leicht zu erreichen, daß diese Widerstände an ihren Enden zum Zweck der Herstellung von Schaltverbindungen Metallkappane besitzen, Deise Metallkappen können auf gleiche Länge gekürzt und gemäß der weiteren Erfindung zugleidh als Kontaktflächen für einen Scheiben- oder Kurbelkontakt verwendet werden.
  • Ein anderer Weg zur Erzielung gleicher Bauhöhe besteht darin, daß auf die einen Enden der zur Schaltung gehörenden Einzelteile Buchsen aufgesetzt werden, so daß durch Anwendung von Steckern. die in die Buchsen eingeführt werden. jede gewünschte Schaltverbindung bequem und lösbar hergestellt werden kann.
  • In gleicher Weise können auch Induktiv täten, Kapazitäten, insbesondere solche, die in zylindrischer Form gewickelt sind, und elektrische Elemente, sog. Stabelemente, verwendet werden. Auch bei diesen Teilen der Schaltungsanordnung kann in bequemer Weise ein lösbarer Anschluß hergestellt werden, indem beispielsweise an die einen Enden dieser Schaltungsteile Steclibuchsen oder Kontaktflächen für einen Schleifkontakt angebracht werden.
  • Bei einer Verstärkerschaltung erzielt man weiterhin eine aus Raumersparnisgründen sehr vorteilhafte Ineinanderschactelung der Basuelemente der verstärkerschaltung, wenn man die gemäß der Erfindung zwischen kreisförmigen Isolierleisten angeordneten Teile einer Schaltungsanordnung um den Sockel der Verstärkerröhre herum anordnet, zu welcher die Schaltung gehört und welcher sie auch hinsichtlich ihrer elektrischen Größen angepaßt ist.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen drei Ausführungsbeispiele, von denen die Abb. I a und I b die Anordnung der Schaltungselemente in Kreisform betrifft. wobei die Enden der Schaltungselemente als Kontaktflächen für einen durch eine Kurbel zu bewegenden Schleifkontakt ausgebildet sind.
  • In den Abb. 2 a und 2b ist eine Anordnung von Schalutngselementen zwischen geradlinigen Leisten aus Isolierstoff gezeigt, wobei für die Herstellung einer lösbaren Verbindung auf den oberen Enden der Schaltelemente Buchsen angeordnet sind, in welche Steckerkontakte eingeführt werden können.
  • In Abb. 3 ist der Sockel einer Verstäkerröhre im Inneren der kreisringförmigen Schaltungsanordnung dargestellt, die aus Widerständen, Spannungselementen, Induktivitäten und Kapazitäten bestehen kann. Es soll aber durch die Abbildungen nicht zum Ausdruck gebracht werden, daß sich die Erfindung nur auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt.
  • In Abb. Ia und Ib ist ein Schnitt und eine Draufsicht einer Schaltvorrichtung wiedergegel)en bei der die einzelnen Schaltelemente in Kreisform nebeneinander angeordnet sind. die Elemente, die mit I, I' bezeichnet sind. sind zwischen zwei kreisförmigne Scheiben 2 und 3 angeordnet. Durch die Mitte der beiden Scheiben 2 und 3 geht eine Welle 3, an deren einem Ende ein federnder Schleifkontakt 5 derart befestigt ist, daß er durch Verdrehen der Welle 4 auf jeden beliebitgen der Schaltelemente I, I' eingestellt werden kann. An derjenigen Seite der Schaltelement I, I', an welcher der Schleifkontakt angeordnet isz, sind die üblicherweise zur Herstellung von Anschlüssen vorgesehenen Kappen 6 auf eine derartige Höhe abgedreht oder abgeschliffen. daß sie für den Schleifkontakt 5 eine glatte Lauffläche bilden.
  • In Abb. 2a ist eine Ansicht und in Abb. ab die Draufsicht einer Schaltvorrichtung dargestellt, bei der die einzelnen Elemente I in gerader Reihe nebeneinander angeordnet sind.
  • Sie sind mit ihres unteren Ende in Bohrungen einer Leiste 12 aus Isolierstoft, beispielsweise aus Hartgummi, eingesetzt. Um der Anordnung eine größere Festigkeit zu geben, sind die Elemente auch an ihren oberen Enden durch eine gegebenenfalls unterteilte Leiste 13 aus Isolierstoff zusammengehalten. Die oberen Enden der Elemente sind durch leitende Teile 14 verlängert, welche in Buchsen für Steckkontakte t6 enden. Die Elemente sind durch Verbindungen I7 in Reihe geschaltet, so daß zwischen je zwei Steckbuchsen 14 je ein Schaltungselement eingeschaltet ist.
  • In Abb. 3 sind mit 2I die Buchsen im Sockel 22 einer Verstärkerröhre bezeichnet.
  • DEr Scokel 22 ist cingeschlossen von einer kreisringförmigen Leiste 23 aus Isolierstoff. man sieht in dieser Leiste Durchbohrungen 24 für die oberen Enden von Einzelteilen einer den Sockel 21 einschließenden Schaltung.
  • Diese Einzelteile hestehen aus Widerständen, die beispielsweise zum Teil an ihren oberen Enden eine Vorrichtung zur Herstellung einer lösbaren Verbindung tragen oder, wie bei 25 erkennbar ist, Buchsen für Steckerverbindunerzen enthalten. Außerdem enthält die Schaltungsanordnung ein Spannungselement 26 und einen Kondensator 27 von zylindrischer Form. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, ergibt sich bei der in Abb. 3 dargestellten Anordnung eine Ineinanderschachtelung der Verstärkerröhre und der Schaltungsanordnung von Widerständen, Kondensatoren, einer Spannungsquelle und gegebenenfalls von Induktivitäten. Durch diese Schaltungselemente werden die Fassung und der Sockel und je nach ihrer Höhe teilweise auch die zugehörige Verstärkerröhre in engem Kreis umgeben.
  • Die elektrischen Größen dieser Einzelteile der Schaltung sind dem Verwendungszweck, d. h. der Verstärkerschaltung, zu welcher die Verstärkerröhre gehört. angepaßt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Schaltungsanordnungen verschiedenartiger Schaltungselemente, wie hochohmiger Widerstände, Induktivitäten, Kapazitäten oder Spannungselemente, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenartigen Schaltungselemente auf gleiche Bauhöhe gebracht, geradlinig oder kreisförmig zwischen Isolierstoffleisten nebeneinandergereiht und für den jeweiligen Anwendungszweck geschaltet werden, und daß die an den einzelnen Schaltungselementen vorhandenen Kontaktanschlußflächen einheitlich durchgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Schaltungsanordnungen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die einheitlich durchgebildeten metallischen Kontaktanschlußflächen der Schaltungselemente gleichzeitig als Umschaltkontakte verwendet werden.
  3. 3. Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Schaltungsanordnungen nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungselemente (I), z. B. hochohmige Widerstände, einseitig mit Steckbuchsen (I4) versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Schaltungsanordnungen nach Anaspruch 1, bei der ein Schaltungselement eine Verstärkerröhre ist, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Schaltungselemente auf einer kreisförmigen Leiste (23) angebracht sind, die den Sockel der Verstärkerröhre (2I) umschließt.
DEM133044D 1935-12-24 1935-12-24 Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Schaltungsanordnungen verschiedenartigerSchaltungselemente, wie hochohmiger Widerstaende, Induktivitaeten, Kapazitaeten oder Spannungselemente Expired DE712299C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2566570A1 (fr) * 1984-06-21 1985-12-27 Inst Kib Akademii Diviseur de signaux electriques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2566570A1 (fr) * 1984-06-21 1985-12-27 Inst Kib Akademii Diviseur de signaux electriques

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