DE7626535U1 - Heizkoerper fuer einen elektrischen heizungskonvektor - Google Patents

Description

Heinzkörper für einen elektrischen Heizungskonvektor

Die vorliegende Neuerung betrifft einen verbesserten Heizkörper für elektrische Rauraheizungakonvektoren.

Für die Fabrikation elektrischer Raumheizungskonvektoren wird man im allgemeinen, wie es in den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist, Heizkörper verwenden, die aus umkapselten Widerständen (1) bestehen, die mit Wärmeζerstreuern (3) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung verbunden sind, welche die Form länglicher Platten haben, die das Rohr des eingekapselten Widerstandes umfassen, und in welche Konturen (5) unterschiedlicher Gestalt eingearbeitet sein können, die die Aufgabe haben, den Wärmeaustausch zu verbessern und die Temperatur der von dem Konvektor abströmenden Luft zu senken, wodurch der Heizkomfort erhöht wird.

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Der Hauptnachteil dieser Konzeption liegt in dem Auftreten unterschiedlicher Wärmedehnungen zwischen der Einkapselung des Widerstandes und dem Wärmeζeratreuer, da die Wärmedehnungskoeffizisnten der verwendeten Materialien verschieden sind.

Diese Erscheinung, die umso auffälliger wird, je langer die Heizkörper sind, kann zum Auftreten außerordentlich lästiger Geräusche führen.

Dieser Nachteil wird durch die vorliegende Neuerung behoben. Der Heizkörper für elektrische Raumheizungskonvektoren, die aus umkapselten Widerständen und ebenen, länglichen Wärmezerstreuern bestehen, welche diese umkapselten Widerstände umfassen, ist gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß in diese länglichen, ebenen Wärmezerstreuer querverlaufende Trennstrecken eingearbeitet sind, die zumindest zum Teil gleichen Abstand voneinander haben.

Der Längsabstand zwischen diesen aufeinanderfolgenden Trennstrecken wird in Abhängigkeit von den Temperaturen, der Beschaffenheit und den Wärmedehnungskoeffizienten der verschiedenen Materialien gewählt, aus denen diese Widerstände und diese Wärmezerstreuer hergestellt sind.

Die Bedeutung der Unterteilung des Wärmezerstreuers in Querrichtung hängt auch von der Art seiner Bestandteile und ebenso von den Konturen ab, die aus thermischen Gründen in den Wärmezerstreuer eingearbeitet sind.

Diese Unterteilung gestattet es auch, das Ausmaß des Wärmedehnungsunterschiedes zu begrenzen; jedes zwischen zwei

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Trennstrecken befindliche Element von verkürzter Länge ist am Orte der Wärmedehnungen vom übrigen Teil des Heizkörpers unabhängig. Der Schlupf zwischen den beiden Bestandteilen kann so klein gehalten werden, daß das Risiko des Auftretens von hörbaren und lästigen Geräuschen gleich null ist.

Der Heizkörper gemäß der Neuerung kann nach einem Verfahren hergestellt werden, welches darin besteht, daß man mehrere aufeinander ausgerichtete und voneinander getrennte Querschlitze für .jede Trennstrecke einarbeitet, was man am besten zugleich mit dem Einarbeiten der eventuell vorgesehenen Konturen zur Verbesserung des Wärmeaustausches vornimmt, bevor der Wärmezerstreuer geformt wird, worauf man, nachdem er in seine Gestalt gebracht und auf den umkapselten Widerstand aufgelegt worden ist, Durchbrüche derart anbringt, daß man die Querschlitze miteinander verbinden kann.

Die Neuerung wird anhand der Zeichnung, in welcher eine Ausführungsform dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:

Die Figuren 1 bis 3, wie bereits gesagt wurde, perspektivische Ansichten von drei herkömmlichen Heizkörpern,

Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform gemäß der Neuerung,

Figur 5 eine Draufsicht auf den Wärmeζerstreuer gemäß Figur 4, vorgefertigt und vor der Formgebung und vor der Verbindung mit dem Widerstand, und

Figur 6 eine seitliche Ansicht des gleichen Wärmezerstreuers nach der Formgebung, Verbindung mit dem Widerstand und enggültigen Bearbeitung.

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Wie man den Figuren 4 bis 6 entnehmen kann, besteht der Heizkörper gemäß der Neuerung, ebenso wie die herkömmlichen Heizkörper, aus einem umkapselten Widerstand (1) und einem Wärmeζerstreuer (3) aus Aluminium oder einer Legierung in Gestalt von ebenen Platten (7) und (9), die über einen zentralen Teil (11) miteinander verbunden sind, welcher den Widerstand (1) umschließt und mit diesem verbunden ist. In den Platten (7) und (9) können Konturen (5) unterschiedlicher Gestalt eingearbeitet sein, die dazu dienen, die V/ärmeaus taus ch charakteristik zu verbessern und die Temperatur der von dem Konvektor abströmenden Luft zu senken.

Gemäß der Neuerung ist der Wärmezerstreuer (3) in seinem zentralen Teil (11), welcher den Widerstand (1) umschließt, durch querverlaufende Trennstrecken (13) unterteilt, und zwar in einer Teilung, die durch die folgenden Eigenschaften der Bestandteile bestimmt ist: Temperatur, Art und Ausdehnungskoeffizienten der verwendeten Materialien.

Um die Trennstrecken (13)" anzubringen, kann man vor der Formgebung des Wärmezerstreuers, solange dieser noch als ebener Rohling vorliegt (Figur 5)> für jeden der zukünftigen Trennstrecken (13) einen Querschlitz (13a), der sich isoliert · auf dem zentralen Teil (11) befindet, und zwei Querschlitze (13b) und (13c) auf den Platten (7) und (9) anbringen, von denen jeder in den Konturen (5) der entsprechenden Platte endet. Eine bestimmte Materialbreite bleibt somit zwischen den Schlitzen (13b) und (13a) ebenso übrig wie zwischen den Schlitzen (I3a) und (I3o), und auf diese Weise ist der Wärmezerstreuer weniger zerbrechlich, als wenn kontinuierliche Schlitze (13) eingearbeitet würden.

Nach der endgültigen Anformung des Wärmezerstreuars (3) um den Widerstand (1) (Figur 6) kommen die mittleren Schlitze (13a)

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zur Deckung, und die seitlichen Schlitze (I3"b) und (13c) liegen sich gegenüber. Man erreicht dann die Unterteilung, indem man Löcher (15) > z.B. von zylindrischer Gestalt anbringt, welche die vorstehend genannten Schlitze miteinander verbinden, indem sie das zwischen ihnen übrig gebliebene Material beseitigen.

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Claims (2)

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1. Heizkörper für elektrische Raumheizimgskonvektoren, bestehend aus umkapselten Widerständen (1) und ebenen, läng- ' liehen Wärmeζerstreuern (3), welche diese Widerstände um-Bchließen, dadurch gekennzeichnet, daß in diese ebenen, länglichen Wärmezerstreuer mindestens in dem Bereich, der diesen umkapselten Widerstand umschließt, querverlaufende Trennstrekcen (13) eingeschnitten sind, die vorzugsweise gleichen Abstand voneinander haben und über die ganze Länge dieser Wärmezerstreuer verteilt sind.

2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsabstand zwischen den aufeinander folgenden, querverlaufenden Trennstrecken (13) gewählt ist als Punktion der Temperaturen, der Beschaffenheit und der Ausdehnungskoeffizienten der Materialien, aus denen diese Widerstände und diese Wärmezerstreuer hergestellt sind.

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