DE2431211A1

DE2431211A1 - Rippenverteiler, insbesondere fuer elektrische heizelemente

Info

Publication number: DE2431211A1
Application number: DE19742431211
Authority: DE
Inventors: Beantragt Nichtnennung
Original assignee: APPLIC THERMO ELECTR APPLIMO A
Current assignee: APPLIC THERMO ELECTR APPLIMO A
Priority date: 1973-06-29
Filing date: 1974-06-28
Publication date: 1975-01-16
Also published as: IT1015522B; ES427801A1; CH588058A5; NL7408574A; GB1480833A

Description

DipL-Ing. A. Spalthoff 4 3 ε s s ε ν ι . den

Patentanwalt Pelmanstraße,31

Postschließfach 1533 Telefon (02141) 772008

Akten-Nr. _2±

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SOCIETE D'APPLICATIONS THERMO-ELECTRIQUES APPLIMO Asnieres (Hauts de Seine), Frankreich

Rippenverteiler, insbesondere für elektrische Heizelemente

Die Erfindung betrifft das Gebiet der Heizung mit Hilfe von Konvektionsheizkörpern und insbesondere elektrische Heizelemente mit einer Rippenanordnung*

Im allgemeinen werden für die elektrische Heizung umhüllte Widerstände verwendet, die vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich Sicherheit, Langlebigkeit und Steifheit haben. Die Kontaktfläche zwischen dem Heizelement und dem zu erwärmenden Fluid kann bekanntlich mit Hilfe von Rippen aufweisenden Einrichtungen vergrößert werden. Um dies zu erreichen,werden bekanntlich aneinanderreihbare Elemente in Form von Rippen zugeschnitten, die auf dem elektrischen Heizelement nebeneinander angeordnet werden. Es ist auch bekannt, Rippen zu verwenden, die in Spiralen um den rohrförmigen umhüllten Widerstand gewickelt sind.

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Für die zahlreichen Amrendungsmöglichkeiten, insbesondere für die Heizung von Wohnräumen, sind diese Vorrichtungen nicht zufriedenstellend, da sich eine zu starke Verzögerung der Luft einstellt, die dann auf eine zu hohe Temperatur gebracht wird, die für eine gute Klimatisierung nicht brauchbar ist. Andererseits ist die Herstellung solcher Vorrichtungen ziemlich kostspielig.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, Heizelemente mit wirksamen Verteilern für die mäßige Aufheizung von Fluiden in ruhiger Atmosphäre, beispielsweise in Wohnräumen, auf einfache Weise herzustellen und einen freien Durchgang der Luft über einen verkürzten Weg zu ermöglichen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein elektrisches Heizelement mit einem einfachen oder zweifachen Verteiler gelöst, das von einer Vorrichtung mit Rippen gebildet wird, die ausgehend von einem Profilelement aus gezogenem Blech hergestellt und so angeordnet ist, daß sie um einen umhüllten elektrischen Widerstand herum festgeklemmt oder darauf befestigt werden kann.

Xm Falle eines elektrischen Heizelementes mit einfachem Verteiler hat die Rippen aufweisende Vorrichtung im wesentlichen die Form eines ebenen Profils, auf dessen Seiten die Rippen eingeschnitten sind und das in einem Mittelteil eine Längsbüchse hat, in die ein elektrischer Widerstand einpaßbar ist.

Im Falle eines elektrischen Heizelementes mit doppeltem Verteiler setzt sich die Rippeneinrichtung aus zwei IT-Profilen zusammen, die an ihren Basen miteinander verbunden sind, wobei jeder Schenkel des Profils auf wenigstens einem Teil seiner Breite zur Bildung von Rippen eingeschnitten ist und jede Basis eine mittlere Längsnut auf

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ihrer Außenfläche derart hat, daß jede Nut einen Teil für die Aufnahme eines elektrischen Widerstandes bildet. Die beiden Profile sind vorteilhafterweise durch Nieten, Schweißen oder auf andere geeignete Weise miteinander verbunden .

Bei einer weiteren Ausführungsform des doppelten Rippenverteilers sind die Schenkel des Profils teilweise rippenförmig in Querrichtung eingeschnitten, so daß auf jedem Schenkel des Profils ein gleichförmiger Längsrand erhalten wird.

Diese Rippensysteme, wenn sie mit ihrem Widerstand versehen sind, werden vorteilhafterweise in einem Blechschacht angeordnet. Derartige Konvektoreinrichtungen für den Hausgebrauch oder für den industriellen Einsatz funktionieren ohne Luftgebläse, d. h. der Blechschacft bildet eine Leitung für die Warmluft, so daß ein Auftriebseffekt und eine Kaltluftzuführung an der Basis des Schachtes hervorgerufen werden.

Die Neigung der Rippen spielt auch eine wesentliche Rolle. Die Neigung bedingt die Temperatur der austretenden Luft. Je stärker eine Rippe auf der Horizontalen geneigt ist, d. h. je mehr sie dem Durchtritt der Luft entgegenwirkt, desto höher ist die Temperatur der austretenden Luft.

Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.

Fig. 1 zeigt in einer Teilansicht in der Draufsicht ein Heizelement mit einfachem Verteiler.

Fig. 2 zeigt in einem Längsschnitt längs der Linie A-A von Figo 1 die Rippen des Heizelementes.

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Fig. 3 zeigt in einem Längsschnitt längs der Linie B-B von Fig. 1 die Rippen des Heizelementes.

Fig. k ist ein Querschnitt längs der Linie C-C von Fig. 1 durch das Heizelement.

Fig. 5 zeigt schematisch in einer Schnittansicht ein Heizelement mit einfachem Verteiler in einem Blechschacht.

Fig. 6 zeigt in einer perspektivischen Ansicht schematisch eine Heizvorrichtung, die mit Heizelementen mit einfachem Verteiler versehen ist.

Fig. 7 ist eine teilweise Seitenansicht eines Heizelementes mit doppeltem Verteiler.

Fig. 8 ist eine Draufsicht auf einen Teil des Heizelementes von Fig. 7.

Fig. 9 ist ein Querschnitt längs der Linie A*-A^f von Fig. 8.

Fig. Io ist eine Schnittansicht eines Schachtes, der mit zwei Heizelementen mit doppeltem Verteiler versehen ist.

Fig. 11 zeigt in einer perspektivischen Ansicht schematisch eine Heizvorrichtung, die mit Heizelementen mit doppeltem Verteiler versehen ist.

Fig. 12 zeigt in einer Draufsicht einen Teil einer weiteren Ausführungsform eines Heizelementes mit doppeltem Verteiler.

Fig. 13 ist ein Querschnitt längs der Linie A-A von Fig. 12 durch das Heizelement mit doppeltem Verteiler.

Fig. Ik zeigt in einem Längsschnitt längs der Linie B-B von Fig. 12 die Rippen des Heizelementes.

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Pig. 15 zeigt in einer Seitenansicht einen Teil eines Heizelementes mit doppeltem Verteiler.

Das in Fig. 1 gezeigt« elektrische Heizelement R, das aus einem Widerstand 3 besteht, der sich ins Innere einer Hülle 4 erstreckt, ist mit einem Verteiler versehen, der zwei Schenkel 1 und 2 hat, die sich in der gleichen Ebene erstrecken und an denen Rippen 1' und 2* ausgeschnitten sind, die mehr oder weniger auf dieser Ebene geneigt sind, um Luftdurchlasse zu bilden. Die Neigung der Rippen auf der einen Seite ist vorzugsweise zu der auf der anderen Seite entgegengesetzt. Bei den Ausführungsformen von Fig. 2 und wird beispielsweise eine Neigung von 45 gewählt.

Der Verteiler wird ausgehend von einem ebenen Metallblech, beispielsweise aus Aluminium oder Stahl, hergestellt, das einen rechteckigen Zuschnitt hat, der dann zur Bildung einer Mittelnut 7 gezogen wird, die für die Aufnahme des elektrischen Widerstandes bestimmt ist. Die beiden Seiten sind umgebogen, um ebene Schenkel zu bilden. Dann werden die Rippen ausgeschnitten und verdreht, um ihnen die gewünschte Neigung zu geben.

Wenn der elektrische Widerstand in den Verteiler eingeführt ist, werden die beiden Ränder der Nut 7 nebeneinander angeordnet und durch Klammern, Punktschwexßungen oder andere geeignete Einrichtungen (Fig. 4) aneinander befestigt. An den Enden des Widerstandes R sind Isolierungen 5 vorgesehen, um das Anordnen in elektrischen Geräten oder Schaltungen mittels der Ansatzstücke 6 zu ermöglichen.

Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, sind vier Heizelemente mit einfachem Verteiler E_±, E₃, E und E^ in einem Schacht l8 angeordnet. Die Pfeile F und F» veranschaulichen den Eintritt der Kühlluft und den Austritt der warmen Luft.

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Fig. 6 zeigt perspektivisch in einer Gesamtansicht die Anordnung der vier Heizelemente mit einfachem Verteiler E₁, E₂, E. und E^ in dem Schacht l8. Die Pfeile F und für die Luftzirkulation sind ebenfalls gezeigt.

Es können auch doppelte Verteiler hergestellt werden, wie sie in den Figuren 7» 8 und 9 gezeigt sind.

Diese Verteiler werden durch Zusammenfügen von zwei geeignet gefalteten und geschnittenen Elementen 21, 21* hergestellt. Jedes der Elemente erhält durch Ziehen eine Halbnut 25, 25*· Die Ränder der Elemente sind geeignet umgebogen, um Schenkel 22, 22* zu bilden, die mit dem Mittelteil 21, 21* einen rechten Winkel bilden. Die Schenkel werden dann zur Bildung der Rippen 23, 24, 23', 2k* eingeschnitten, welche eine Drehung erhalten, damit sie eine zweckmäßige Neigung haben. Die beiden Elemente werden nach dem Einführen des Widerstandes in die Halbnuten vereinigt und aneinander durch Nieten, Klemmen oder andere geeignete Einrichtungen befestigt.

In Fig. Io sind im Schnitt zwei Heizelemente mit doppeltem

Verteiler E' , E' von Fig. 9 in einem Schacht 28 angeordnet χ &

gezeigt. Die Pfeile F< und F* zeigen jeweils den Eintritt der kühlen Luft und den Austritt der warmen Luft.

Fig. 11 zeigt perspektivisch die Anordnung von zwei Heizelementen E* , E' in dem Schacht l8 in einer Gesamtansicht mit den herausragenden Anschlußlenmen b* und b' der Widerstände. Die Pfeile F¹ und F' zeigen jeweils den Eintritt der kühlen Luft und den Austritt der warmen Luft.

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Bei einer abgeänderten Ausführungsform werden die Verteiler durch Zusammenfügen von zwei Elementen lol, Io2 hergestellt, die in geeigneter Weise gebogen und eingeschnitten sind. Jedes der Elemente hat durch Ziehen eine Halbnut 125, 126 erhalten. Die Ränder der Elemente sind geeignet umgebogen, um Schenkel 121, 122, 123 und 124 zu bilden, die mit dem Mittelteil lol, Io2 einen rechten Winkel bilden. Die Schenkel sind dann teilweise durch Ziehen eingeschnitten und bilden Rippen 121 , 122 ,

a a a

und 124 , die von den Rändern Io7, Io8, Io9 und Ho bea

grenzt werden. Die Rippen werden verdreht, so daß sie eine geeignete Neigung haben (Fig. 12 bis 15). Die beiden Elemente werden nach dem Einführen des Heizelementes R in die Halbnuten miteinander vereinigt und durch Schweißen, Stifte, Nieten, Klemmen oder andere geeignete Einrichtungen aneinander befestigt.

Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf die Verwendung von Heizkörpern mit umhüllten elektrischen Widerständen. Es können jedoch auch Heizrohre mit jeder anderen Heizenergie verwendet werden, so daß eine Beschränkung auf die elektrische Heizung nicht gegeben ist.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

1. Rippenverteiler für rohrförmige Heizelemente, insbesondere für die elektrische Heizung durch einen in einer Hülle eingeschlossenen Widerstand, gekennzeichnet durch wenigstens ein Profilelement, das sich in Längsrichtung längs des Heizrohres (4) erstreckt, dieses in seinem Mittelteil wenigstens teilweise umschließt und auf beiden Seiten Schenkel (l, 2) hat, die sich in entgegengesetzter Richtung in der gleichen Ebene erstrecken und auf wenigstens einem Teil ihrer Breite zur Bildung von Rippen (l¹, 2·) eingeschnitten sind, die bezüglich der Ebene der Schenkel (l, 2) geneigt sind.

2. Verteiler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in seinem Mittelteil vorgesehene Längshülse (7)» welche das Heizrohr (4) aufnimmt.

3. Verteiler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Elemente, von denen jedes die Form eines U hat, die an ihren Basen verbunden sind und von denen jedes eine kreisförmige Halbnut (25, 25') zur Bildung einer Hülle aufweist, in der der Widerstand einsetzbar ist, wobei sich die Schenkel (22, 22') zu beiden Seiten paarweise in derselben Ebene erstrecken und zur Bildung von Rippen (23, 23«, 24, 24*) eingeschnitten sind, die bezüglich dieser Ebenen geneigt sind.

4. Verteiler nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (l, 2) des Profils teilweise zur Bildung von Rippen (121 , 122 , 123 , 124 ) in

a a a a

Querrichtung so eingeschnitten sind, daß auf jedem Schenkel (l, 2) des Profils ein durchgehender Längsrand (Io7, lo8, lo9, Ho) bleibt.

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5. Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus gezogenen und eingeschnittenen Metallblechen hergestellt ist.

6. Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (l^f, 2¹), die auf der einen Seite des Heizrohres liegen, in der einen Richtung geneigt sind, und daß die Rippen, die auf der anderen Seite des Heizrohres liegen, in der anderen Richtung geneigt sind.

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