DE3110719C2 - Wärmetauscher mit mehreren, in einem Gehäuse untergebrachten, spiralförmigen Verteilerrohrabschnitten - Google Patents

Wärmetauscher mit mehreren, in einem Gehäuse untergebrachten, spiralförmigen Verteilerrohrabschnitten

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DE3110719C2 DE19813110719 DE3110719A DE3110719C2 DE 3110719 C2 DE3110719 C2 DE 3110719C2 DE 19813110719 DE19813110719 DE 19813110719 DE 3110719 A DE3110719 A DE 3110719A DE 3110719 C2 DE3110719 C2 DE 3110719C2
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Helmut 7293 Pfalzgrafenweiler Genkinger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/007Auxiliary supports for elements
    • F28F9/013Auxiliary supports for elements for tubes or tube-assemblies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D9/00Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D9/04Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being formed by spirally-wound plates or laminae

Description

Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher mit mehreren in einem Gehäuse untergebrachten spiralförmigen Veteilerrohrabschnitten, deren Enden mittels quergerichteter Rohre miteinander verbunden sind. Ein derartiger Wärmetauscher kann sowohl zur
so Speicherung, als auch zur Abgabe von Wärmeenergie eingesetzt werden. Dies hängt allein vom Energieinhalt des Mediums ab, das durch die Veteilerrohrabschnitte iließt Derartige Wärmetauscher werden in Wärmeversorgungsanlagen, insbesondere Heizungsanlagen, ver- wendet, bei denen vorzugsweise natürliche Wärmequellen mit ausgenützt werden. Dabei kann der Wärmeinhalt der den Wärmetauscher umgebenden Luft oder der Wärmeinhalt eines zweiten Mediums ausgenützt werden, das in dem Gehäuse eingefüllt ist In diesem Falle kann über den Wärmetauscher auch Wärme in dem im Gehäuse befindlichen Medium gespeichert werden.
Ein Wärmetauscher der eingangs erwähnten Art ist durch die DE-PS 9 62 169 bekannt. Die spiralförmigen Verteilerrohrabschnitte werden aus Metallrohrab schnitten einzeln gebogen und anschließend mit ihren Enden mit den quergerichteten Rohren verbunder.. Die so miteinander verbundenen Spiralen werden von einem Gehäuse umgeben, das aus einzelnen Teilen
zusammengesetzt werden muß.
Der Aufbau eines so ausgebildeten Wärmetausehers ist aufwendig und daher teuer. Außerdem erfordert der Einbau der aus den Verteilerrohrabschnitten gebildeten Spiralen in das Gehäuse weiteren Teile- und Montageaufwand, der die Herstellung des Wärmetauschers zusätzlich verteuert
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Wärmetauscher der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der mit wenig Montageaufwand einfach und schnell hergestellt und auch über eine kleine öffnung eines fertiggestellten Gehäuses eingebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Wärmetauscher aus einer flächigen Matte parallel zueinander verlaufender elastischer Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte besteht, wobei die Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte in ihrer Längsrichtung in regelmäßigen Abständen mittels Querstreben auf Abstand gehalten und an beiden Enden mittels der quergerichteten Rohre leitend miteinander verbunden sind und daß die flächige Matte in Längsrichtung spiralförmig gewickelt in das Gehäuse eingebracht und darin gehalten ist. Die flächige Matte kann »>js den abgelängten Verteilerrohrabschnitten im ausgelegten Zustand leicht und schnell hergestellt werden. Die Matte wird dann in Längsrichtung zu einem raumsparenden, spiralförmigen Wickel geformt, der so klein sein kann, daß er über eine kleine Öffnung in das Gehäuse eingeführt werden kann. Nach dem Einführen dehnt sich der Wickel aufgrund der Eigenelastizität der Verteilerrohrabschnitte so aus, daß er den Innenraum des Gehäuses ausfüllt und vom Gehäuse gehalten wird.
Durch diesen einfachen Aufbau des Wärmetauschers wird eine wesentliche Kosteneinsparung bei der Herstellung erreicht und der aus der flächig hergestellten Matte geformte Wickel ist leicht in ein topfförmiges Gehäuse einführbar und nützt den Innenraum dieses Gehäuses optimal aus, wobei die Querstreben zur zusätzlichen Abstützung des von dem Medium durchflossenen Wickels ausgenützt werden.
Um die Kontaktfläche des Wärmetauschers zu vergrößern, kann nach einer Ausgestaltung das durch die Verteilerrohrabschnitte gebildete Rohrsystem dadurch noch vervielfacht werden, daß mindestens zwei flächige Matten aus Kunststoff-Verteilerrohrabschnitten aufeinandergelegt und in Längsrichtung miteinander spiralförmig-gewickelt sind und daß die Matten über die quergerichteten Rohre hintereinander bzw. parallel geschaltet sind. Der mehrlagige Wickel nimmt trot^ Vervielfachung der Kontaktfläche nur wenig mehr Raum ein.
Sollen bei einem so hergestellten Wickel die Anschlüsse <iss Wärmetauschers unmittelbar aneinanderliegen, so wie es bei dem bekannten Wärmetauscher der Fall ist, dann ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß jede- Matte aus zwei Gruppen parallel zueinander verlaufender Kunststoff-Verteilerrohrab* schnitte besteht, wobei die Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte beider Gruppen in ihrer Längsrichtung in regelmäßigen Abständen mittels gemeinsamer Querstreben auf Abstand gehalten sind und an einem Ende der Matte über ein gemeinsames, als Sammelrohr verwendetes quergerichtetes Rohr und am anderen Ende nach Gruppen getrennt mit einem als Eingangsrohr verwendeten quergerichteten Rohr und einem als Ausgangsrohr verwendeten quergerichteten Rohr miteinander leitend verbunden sind. Hierdurch können bei einem Wickel an einerr Ende die Anschlüsse des Wärmetauschers angeordnet werden.
Das Rohrsystem des erfindungsgemäßen Wärmetauschers läßt sich nach einer Ausgestaltung einfach dadurch erweitern, daß mehrere Matten als spiralförmige Wickel übereinander bzw. nebeneinander angeordnet und über ihre quergerichteten Rohre hintereinander bzw. parallel geschaltet sind.
Ist dabei zudem vorgesehen, daß die als Sammeirohr, als Eingangsrohr und als Ausgangsrohr verwendeten
Rohre ebenfalls Kunststoff-Rohrabschnitte sind, die mit einer Reihe von Bohrungen versehen sind und daß die Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte der Matte mit ihren Enden in diese Bohrungen eingesteckt und damit verbunden, vorzugsweise verschweißt sind, sowie daß als Querstreben ebenfalls Kunststoff-Rohrabschnitte verwendet sind, die mit einer Reihe von fluchtenden, diametral angeordneten Bohrungen versehen sind und daß die Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte der Matte jeweils durch ein Paar von fluchtenden Bohrungen
eingeführt und mit diesen verbunden, vorzugsweise verschweißt sind, so können alle für ^as Rohrsystem benötigten Kunststoff-Rohrabschnitte leicht und schnell miteinander verbunden werden.
Die flächige Matte läßt sich aus Kunststoff-Verteilerrohrabschnitten und weiteren Kunststoff-Rohrabschnitten leicht herstellen, wobei die Abmessung in Längsrichtung wesentlich größer sein kann als in der Breite, um eine ausreichend große Kontaktfläche für den Wärmetauscher zu erhalten.
Der nach der Erfindung hergestellte spiralförmige Wickel erfordert ein Minimum an Raum und kann so eng gewickelt werden, daß er über eine kleine öffnung in ein Gehäuse eingeführt werden kann. Aufgrund der Eigenelastizität der für die Matte verwendeten Kunst-
stoff-Verteilerrohrabschnitte dehnt sich der spiralförmige Wickel wieder so weit aus, daß seine äußerste Lage an der Seitenwand des Gehäuses anliegt Dieses Gehäuse ist dabei vorteilhafterweise mit rundem Querschnitt ausgelegt und im Deckel nur mit einer zentrischen Einfühlungsöffnung versehen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung wird der als spiralförmiger Wickel ausgebildete Wärmetauscher dadurch zusätzlich am Boden und Deckel des Gehäuses abgestützt, daß die Querstreben an beiden Längsseiten
der flächigen Matte vorstehen und daß ihre Länge dem lichten Abstand zwischen Boden und Decke! des Gehäuses entspricht
Um eine Anschlußmöglichkeit für den Wärmetauscher im Bereich der zentrischen Öffnung des Deckels
zu bekommen, sieht eine Ausgestaltung vor, daß bei dem spiralförmigen Wickel das als Eingangsrohr verwendte Rohr und das als Ausgangsrohr verwendete Rohr im Zentrum angeordnet sind.
Der Anschluß des Wärmetauschers kann auch am Umfang ores Gehäuses vorgenommen werden. Dazu ist dann zweckmäßigerweise vorgesehen, daß bei dem spiralförmigen Wickel das als Sammelrohr verwendete Rohr im Zentrum angeordnet ist und daß das als Eingangsrohr verwendete Rohr und das als Ausgangs-
rohr verwendete Rchr mit Abwinkelungen durch einen Durchbruch in der Seitenwand des Gehäuses herausgeführt sind.
Um das Rohrsystem eines aus zwei Gruppen von Kunststoff-Verteilerrohrabschnitten gebildeten Wärme-
*' tauschers so auszulegen, daß das Medium von dem als Eingangsroh'' verwenUPten Rohr über die erste Gruppe von Kunststoff-Verteilerrohrabschnitten zu dem als Sammelrohr verwendeten Rohr fließt und von dort aus
über die zweite Gruppe von Kunststoff-Verteilerrohrabschniilcn zu dem als Ausgangsrohr verwendeten Rohr gelangt, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Stirnenden des als .Sammelrohr verwendeten Rohres und die nicht aus dem Gehäuse herausgeführten Stirnenden des als Eingangsrohr verwendeten Rohres und des als Ausgangsrohr verwendeten Rohres verschlossen sind.
Damit bei dem Aufbau des Wärmetauschers das als Eingangsrohr verwendete Rohr und das als Ausgangs- i" rohr verwendete Rohr ohne gegenseitige Beeinträchtigung des Anschlusses der zugeordneten Kunststoff-Vertcilerrrohrabschnitte am Wärmetauscher angebracht werden können, ist vorgesehen, daß das als Eingangsrohr verwendete Rohr und das als Ausgangsrohr ι > verwendete Rohr der flächigen Matte in der Mattenebene unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und daß das als Eingangsrohr verwendete Rohr mit den entsprechend kürzer ausgelegten Kunststoff-Verteilerrohrabschnitten der ersten Gruppe verbunden ist. :<>
Die Wickel nach der Erfindung können nebeneinander bzw. übereinander angeordnet und über ihre quergerichteten Rohre hintereinander bzw. parallelgeschaltet werden, um einen Großwärmetauscher zu erhai'en. >>
Alle diese Abwandlungen im Aufbau des Wärmetauschers haben gemeinsam, daß vorerst flächige langgestreckte Matten hergestellt werden, die dann einzeln oder aufeinandergeschichtet sprialförmig gewickelt werden. Alle diese Varianten liegen im Rahmen der in vorliegenden Erfindung und basieren auf demselben Grundgedanken.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt )5
Fig. I ein als flächige Matte vorgefertigter Wärmetauscher in Draufsicht,
F i g. 2 einen Schnitt durch einen in einem Gehäuse untergebrachten Wärmetauscher mit einem spiralförmig gewickelten Wickel mit zentrisch angeordneten to Anschlüssen und
F i g. 3 einen Schnitt durch einen Wärmetauscher mit einem anders spiralförmig gewickelten Wickel mit umfangsseitigen Anschlüssen.
Die Fig. 1 zeigt in Draufsicht den als flächige Matte hergestellten Wärmetauscher. Das Rohrsystem des Wärmetauschers wird in dem Ausführungsbeispiel aus zwei Gruppen von parallel zueinander verlaufenden Kunststoff-Verteilerrohrabschnitten gebildet, die in Reihe geschaltet sind. Die erste Gruppe mit den so Kunststoff-Verteilerrohrabschnitten 11 bis 16 ist am linken Mattenende mit einem quergerichteten, als Eingangsrohr verwendeten Rohr 10 leitend verbunden, das am unteren Stirnende verschlossen ist. Die zweite Gruppe mit den Kunststoff-Verteilerrohrabschnitten 21 bis 26 schließt sich in der Mattenebene an der unteren Längsseite der ersten Gruppe an. Am linken Mattenende sind die Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte 21 bis mit dem als Ausgangsrohr verwendeten Rohr 20 leitend verbunden, dessen unteres Ende ebenfalls f>o verschlossen ist und dessen oberes Ende unmittelbar neben dem als Eingangsrohr verwendeten Rohr 10 bis über die obere Längsseite der ersten Gruppe hinaus verlängert ist Das als Eingangsrohr verwendete Rohr und das als Ausgangsrohr verwendete Rohr 20 liegen t>5 in der Mattenebene nebeneinander und wie die Draufsicnt nach F i g. 1 deutlich erkennen läßt, sind die Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte 11 bis 16 der ersten Gruppe entsprechend verkür/.t. Am rechten Mattenende sind alle Kunststoff-Vcrteilermhnibschnitte 11 bis 16 und 21 bis 26 der beiden Gruppen mit einem quergerichteten, als Sammelrohr verwendeten Rohr 17 leitend verbunden, dessen beide Stirnenden verschlossen sind. Der lluß des Mediums erfolgt, wie die Pfeile in tig. I andeuten, von dem als Eingangsrohr verwendeten Rohr 10 über die Kunsistoff-Verteilerrohrabschnittc 11 bis 16 der ersten Gruppe in das als Sammelrohr verwendete Rohr 17 und von dieserr über die Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte 21 bis 26 zu dem als Ausgangsrohr verwendeten Rohr 20.
Wie die Fig., weiter zeigt, sind die Kunststoff·Verteilerrohrabschnitte 11 bis 16 und 21 bis 26 beider Gruppen mittels quergerichteter Querstreben 18, 19, 27, 28 auf Abstand gehalten. Die Querstreben 18, 19, 27, 28 stehen dabei an den beiden Längsseilen der so hergestellten flächigen Matte vor.
Die als Eingangsrohr, als Ausgangsrohr und als Sammelrohr verwendeten Rohre 10, 20 und 17 sind vorteilhafterweise ebenfalls als Kunststoff-Rohrabschnitte ausgebildet, die mit Reihen von Bohrungen zur Aufnahme der Enden der Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte 11 bis 16 bzw. 21 bis 26 versehen sind. Die Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte werden in diese Bohrungen eingesteckt und mit diesen verbunden, vorzugsweise durch thermoplastische Verformung in diese Bohrungen eingeschweißt Wie die Fig. 1 zeigt, gehen an dem als Eingangsrohr verwendeten Rohr 10 die Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte 11 bis 16 der ersten Gruppe und an dem als verwendeten Rohr 20 die Kunststoff-Verteilerrrohrabschnitte 21 bis 26 ab, während in das als Sammelrohr verwendete Rohr 17 die Kunststoff Verteilerrohrabschnitte 11 bis 16 und 21 bis 26 beider Gruppen einmünden. Die Abstände der Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte innerhalb der Gruppen und zwischen den Gruppen sind im Ausführungsbeispiei gleich groß gewählt. Die Länge der so hergestellten flächigen Matte kann sehr groß sein und wird durch den daraus herzustellenden spiralförmigen Wickel bestimmt. Da die Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte 11 bis 16 und 21 bis 26 elastisch sind, kann die so hergestellte flächige Matte in Längsrichtung der Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte spiralförmig gewikkelt werden.
Die Anzahl der Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte in den beiden Gruppen ist vorzugsweise gleich groß und richiet sich in erster Linie nach der Breite der flächigen Matte. Die Querstreben 18, 19, 27 und 28 werden in regelmäßigen Abstünden zwischen dem als Sammelrohr verwendeten Rohr 17 einerseits und dem als EHgangsrohr bzw. Ausgangsrohr verwendeten Rohr 10 bzw. 20 andererseits angeordnet. Werden Kunststoff-Rohrabschnitte als Querstreben verwendet, dann werden diese mit fluchtenden, diametral angeordneten Paaren von Bohrungen versehen. Die Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte können dann jeweils in ein Paar solcher Bohrungen eingeschoben und mit diesem verbunden werden, was z. B. ebenfalls durch thermplastische Verformung und Verschweißung erfolgen kann. Die Anzahl der Querstreben richtet sich nach der Länge der so hergestellten flächigen Matte.
Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, kann die flächige Matte auf zweierlei Art spiralförmig gewickelt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 sind das als Eingangsrohr verwendete Rohr 10 und das als Ausgangsrohr verwendete Rohr 20 im Zentrum des Wickels angeordnet Der spiralförmige Wickel kann
sehr eng gewickelt werden, so daß er bereits durch eine verhältnismäßig kleine Öffnung im Deckel des Gehäuses 29 eingeführt werden kann. Das Gehäuse 29 hat zweckmäßigerweise einen runden Querschnitt und die Länge der Querstreben 18, 19, 27 und 28 entspricht dem lichten Abstand zwischen dem Boden und dem Deckel des Gehäuses 29, so daß die Windungen der Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte 11 bis 16 und 21 bis 26 über die Querstreben gleichzeitig auch noch am Boden und am Deckel des Gehäuses abgestützt sind. Die verlängerten oberen, offenen Enden des als Eingangsrohr verwendeten Rohres 10 und des als rtusgangsrohr verwendeten Rohres 20 ragen dann als Anschlüsse des Registers aus der zentrischen Öffnung im Deckel des Gehäuses 29 heraus, wobei durchaus mittels eines entsprechend ausgebildeten Verschlußdeckels diese Öffnung nachträglich verschlossen werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. J ist das als Sammelrohr verwendete Rohr 17 im Zentrum des Wickels angeordnet. Das als Eingangsrohr verwendete Rohr 10 und das als Ausgangsrohr verwendete Rohr 20 sind am oberen Ende mit Abwinkelungen 31 und 32 durch einen Durchbruch .30 in der Seitenwand des Gehäuses 29 aus diesem herausgeführt und dienen als Anschlüsse des Wärmetauschers.
Zu bemerken ist noch, daß die eng gewickelte Matte nach dem Einsetzen in das topfförmige Gehäuse 29 aufgrund der Bigcnclast'izilnt der Kunststoff-Vcrteilcrrohrabschnitte 11 bis 16 und 21 bis 26 wieder »aufgeht«, bis sich die äußerste Windung an der Innenseite der Seitenwand des Gehäuses 29 anlegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
230 267/346

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1, Wärmetauscher mit mehreren in einem Gehäuse untergebrachten spiralförmigen Verteilerrohrabschnitten, deren Enden mittels quergerichteter Rohre miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einer flächigen Matte parallel zueinander verlaufender elastischer Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte (11 bis 16 bzw. 21 bis 26) besteht, wobei die Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte in ihrer Längsrichtung in regelmäßigen Abständen mittels Querstreben (18, 19, 27, 2S) auf Abstand gehalten und an beiden Enden mittels der quergerichteten Rohre (10,17,20) leitend miteinander verbunden sind und daß die flächige Matte in Längsrichtung spiralförmig gewikkelt in das Gehäuse (29) eingebracht und darin gehalten ist
    Z Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei flächige Matten aus Kunststoff-Verteilerrohrabschnitten aufeinander gelegt und in Längsrichtung miteinander spiralförmig gewickelt sind und daß die Matten über die quergerichteten Rohre (10, 16, 20) hintereinander bzw. parallel geschaltet sind.
    3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Matte aus zwei Gruppen parallel zueinander verlaufender Kunststoff- Verteilerrohrabschnitte (11 bis 16 bzw. 21 bis 26) besteht wobei die Kunststoff-Veteilerrohrabschnitte betuer Gruppen in ihrer Längsrichtung in regelmäßigen Abstanden jiittels gemeinsamer Querstreben (18, 19, 27, 28) auf Abstand gehalten sind und an einem Ende t'ir Matte über ein gemeinsames, als Sammelrohr verwendetes quergerichtetes Rohr (17) und am anderen Ende nach Gruppen getrennt mit einem als Eingangsrohr verwendeten quergerichteten Rohr (10) und einem als Ausgangsrohr verwendeten quergerichteten Rohr (20) miteinander leitend verbunden sind.
    4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Matten aJs spiralförmige Wickel übereinander bzw. nebeneinander angeordnet und über ihre quergerichteten Rohre (10, 17, 20) hintereinander bzw. parallel geschaltet sind.
    5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (18, 19, 27, 28) an beiden Längsseiten der flächigen Matten vorstehen und daß ihre Länge dem lichten Abstand zwischen Boden und Deckel des Gehäuses (29) entspricht
    6. Wärmetauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem spiralförmigen Wickel das als Eingangsrohr verwendete Rohr (10) und das als Ausgangsrohr verwendete Rohr (20) im Zentrum angeordnet sind (Fig. 2).
    7. Wärmetauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem spiralförmigen Wickel das als Sammelrohr verwendete Rohr (17) im Zentrum angeordnet ist (F i g. 3).
    8. Wärmetauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das als Eingangsrohr verwendete Rohr (10) und das als Ausgangsrohr verwendete Rohr (20) mit Abwinkelungen (31, 32) durch einen Durclibruch (30) in der Seitenwand des Gehäuses (29) herausgeführt sind.
    9. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 3 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnenden des als Sammelrohr verwendeten Rohres (17) und die nicht aus dem Gehäuse (29) herausgt führten Stirnenden des als Eingangsrohr verwendeten. Rohres (10) und des als Ausgangsrohr verwendeten Rohres (20) verschlossen sind.
    10. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ak Sammelrohr, als Eingangsrohr und als Ausgangsrohr verwendeten Rohre (17,10,20) ebenfalls Kunststoff-Rohrabschnitte sind, die mit einer Reihe von Bohrungen versehen sind und daß die Kunststoff-Verteilerrohrsabschnitte (11 bis 16, 21 bis 26) der Matte mit ihren Enden in diese Bohrungen eingesteckt und damit verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
    11. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß als Querstreben (18, 19, 27, 28) ebenfalls Kunststoff-Rohrabschnitte verwendet sind, die mit einer Reihe von fluchtenden, diametral angeordneten Bohrungen versehen sind und daß Kunststoff-Verteilerrohrabschnitte (11 bis 16, 21 bis 26) der Matte jeweils durch ein Paar von fluchtenden Bohrungen eingeführt und mit diesen verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
    12. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (29) runden Querschnitt aufweist und im Deckel mit einer zentrischen Einführöffnung für den spiralförmigen Wicket vesehen ist
    13. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 3,6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das als Eingangsrohr verwendete Rohr (10) und das als Ausgangsrohr verwendete Rohr (20) der flächigen Matte in der Mattenebene unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und daß das als Eingangsrohr verwendete Rohr (10) mit den entsprechend kürzer ausgelegten Kunststoff-Verteilerrohrabschnitten (11 bis 16) der ersten Gruppe verbunden ist
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