DE3025835A1 - Waermetauscher - Google Patents

Waermetauscher

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DE3025835A1
DE3025835A1 DE19803025835 DE3025835A DE3025835A1 DE 3025835 A1 DE3025835 A1 DE 3025835A1 DE 19803025835 DE19803025835 DE 19803025835 DE 3025835 A DE3025835 A DE 3025835A DE 3025835 A1 DE3025835 A1 DE 3025835A1
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meandering
tubes
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HEINRICH KOLP STAHL und SONDER
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HEINRICH KOLP STAHL und SONDER
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    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/04Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being spirally coiled
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/12Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher jt einem oder mehreren, vom Wärmemedium durchströmten Rohren, die durch Blechrippen hindurchgeführt sind, welche durch ein Blechband gebildet sind, das quer zu seine: Längsstreckung senkrecht zu seiner Breit seite mäanderfölsmig gefaltet ist.
  • Abgesehen von den verschiedenartigsten Heizungsradiatoren, sind bereits Wärmetaascher bekannt geworden, die im wesentlichen aus geraden, vom Wärmemedium durchströmen Rohren bestehen, über die distanziert voneinander einzelne Blechlamellen geschoben sind, wobei diese Grundkörper zu rechteckigen Wärmetauschbatterien zusammengebaut wurden.
  • Es sind auch Wärmetauscher bekannt geworden, bei denen gerade Rohre mit Blechbändern bewickelt wurden, die mit ihren Schmalseiten mit den Rohren in wärmeleitfähiger Verbindung stehen, also hochkantig auf die Rohre aufgewikkelt sind. Auch diese Grundkörper werden für Wärmetauscher größerer Dimensionen zu rechteckigen Wärmetauschbatterien zusammengebaut.
  • So ist durch die DE-OS 25 09 915 ein Lamellenblech aus Metall mit vorgestanzten Ausnehmungen zur Einlage einer oder mehrerer mediumführender Austauscher-Rohrschlangen für Wärmetauscher bekannt geworden, bei dem im durchgehenden Metallblech Vertikalschlitze und Horizontalschlitze und/oder anders geformte Ausstanzungen derart in einem sinnvollen Wechsel in Reihen angeordnet sind, daß damit nach mä'ndcrförmiger Blechfaltung im Bereich der Blechumfaltung durch die Vertikalschlitze Halterungen für Rohre und durch die Horizontalechlitze Freistanzungen für die Zirkulation von gasförmigen oder flüssigen IIedien im montierten Lamel3cn austauscher gebildet werden. Die aus solchen Ilamellenblechen aufgebauten Wärmetauscher gewährleisten zwar einen verhältnismäßig hohen Wirkungsgrad, sind aber nur in auf wendiger Weise herstellbar.
  • Durch die US-PS 1 846 608 und die GB-PS 1 099 687 sind Wärmetauscher der eingangs genannten Art bekannt geworden, bei denen ein oder mehrere vom Wärmemedium durchströmte Rohre durch Blechrippen hindurchgeführt sind, welche durch ein Blechband gebildet sind, das quer zu seiner Längserstreckung senkrecht zu seiner Breit seite mäanderförmig gefaltet ist.
  • Alle diese bekannten Wärmetauscher bzw. Wärmetauschbatterien weisen den Nachteil auf, daß ihre Herstellung äußerst aufwendig und kompliziert ist, da das Aufschieben der Lamellen bzw. das Bewickeln der Rohre und der anschließende Zusammenbau selbst bei vollständiger Automatisierung der Herstellungsverfahren sehr umständlich sind.
  • Darüber hinaus ist die Rechteckform der Wärmetauschbatterien bei forcierter Belüftung beispielsweise durch ein Axialgebläse zufolge der unvermeidlichen toten Ecken strömungstechnisch ungünstig.
  • Durch die DE-OS 2 114 340 ist auch ein Flossenrohrwärmetauscher bekannt geworden, bei dem für das eine Austauschmedium flache oder flachelliptische Rohre in mehreren miteinander verbundenen Lagen vorgesehen sind, zwischen denen Plossenpakete aus an den gegenüberliegende Rohrflanken berührenden Stellen jeweils abgekanteten Blechen angeordnet sind, deren Lamellenebenen im wesentlichen quer zu den Flachrohrlängsachsen verlaufen. Die Plossenpakete sind aus einem mäancterförmigen Blechband gebilt.
  • Die Rohre und die vom Blechband gebildeten Lamellen sind u.a. in Monzentrischen Kreisen angeordnet. Je nach der gewünschten Größe müssen hiebei zylindrische Lagen verschiedenen Durchmessers hergestellt und übereinander geschoben werden, was nicht nur sehr aufwendig, sondern auch im Zuge der Herstellung verschiedene Vorrichtungen erfordert.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Nachteile der bekannten Wärmetauscher bzw. Wärmetausch batterien zu vermeiden und einen Wärmetauscher zu schaffen, der nicht nur möglichst einfach herstellbar ist und mit einfachen Mitteln auch eine weitgehend automatisierte und billige Fertigung ermöglicht, sondern auch die Herstellung großflächiger Ausführungen nach Art der bekannten Wärmetauschbatterien gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß ist der aus dem mäanderfUrmigen Blechband gebildete Körper um eine parallel zu den Faltungsachsen liegende Achse spiralförmig gewickelt.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme sind in einfacher Weise beliebig große Wärmetauscher herstellbar, weil die Austauschfläche durch Wickeln einer beliebigen Anzahl von Lagen des aus dem mäanderförmigen Blechband bestehenden Körpers frei gewählt werden kann, ohne daß die für die Herstellung vorgesehenen Vorrichtungen geändert werden müßten. In einfacher Weise können mit ein und derselben Vorrichtung die Lagen solange spiralförmig gewickelt werden, bis die gewünschte Dimension erreicht=ist.
  • Die spiralige Anordnung der Blechmäander ergibt in ihrer Gesamtheit einen im wesentlichen kreiszylindrischen Körper, so daß auch bei forcierter Belüftung tote Ecken praktisch vermieden sind.
  • Zweckmäßigerweise sind zwischen den BerLihrungeflächen der einzelnen Lagen der Spirale ein oder mehrere Trennblche angeordnet bzw. mitgewickelt. Durch die Anordnung von Trennbändern wird das Wickeln erleichtert, besonders dann, wcnn die vom Wärmemcdi durchströmten Rohre in Schlitze des mäanderförmigen Blechbandes eingesetzt bzw.
  • durch Bohrungen desselben hindurchgeführt sind.
  • Vorteilhaftenqeise weist der aus dem mäanderförmigen Blechband spiralig gewickelte Körper die Porm eines Hohl zylinders auf, in dessen Innerem ein Axiallüfter eingesetzt ist. Dadurch wird ein äußerst platzsparender, flacher Aufbau erreicht.
  • Nach einer vorteilhaften Jusgestaltung sind mit dem mäanderförmigen Blechband ein oder mehrere parallel liegende Rohre mitgewickelt, wobei in an sich bekannter Weise in radialer Richtung abwechselnd eine Lage des mäanderförmigen Blechbandes und ein Rohr bzw. eine Lage von Rohren angeordnet sind und das Rohr bzw. die Rohre parallel zur Längserstreckung des mäanderförmigen Blechbandes liegen.
  • Durch diese Weiterbildung wird die Herstellung des Wärmetauschers wesentlich vereinfacht, da sich nicht nur das oberwähnte Trennband erübrigt, weil die Rohre selbst als Zwischenlage dienen, sondern auch das Stanzen des Blechbandes. Der Wärmetauscher ist in einfachster Weise in einem kontinuierlichen Arbeitsgang mit hohen Geschwindigkeiten herstellbar.
  • Außerdem wird ein besonders guter Wärmekontakt erzielt, insbesondere dann, wenn in an sich bekannter Weise das mäanderförmige Blechband durch rechtwinklige Umbiegungen gebildet ist und rechteckige Flächen aufweist, wobei das bzw. die Rohre flachgedrückt bzw. flachelliptisch auch gebildet sind und mit ihrer flachen Seite an den rechteckigen Flächen des mäanderförmigen Blechbandes in engem Wärmekontakt anliegen. Der :rärmekontakt kann durch einen entsprechend hohen Wickel zug noch weiter verbessert werden ZwechaäBigervei.se sind die Enden mindestens zweier parallel liegender Rohre miteinander verbunden. Es können dabei die Enden der parallel liegenden Rohre über je ein Verbindungsrohr miteinander verbunden sein. Dies bringt den Vorteil einer homogenen Temperaturverteilung mit sich.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der aus dem mit einem oder mehreren Rohren spiralförmig gewickelten mäanderförmigen Blechband gebildete Körper in einem Käfig angeordnet, der aus an dessen Stirnseiten vorgesehenen radialen Armen besteht, deren Enden parallel zur Breitseite des mäanderförmigen Blechbandes über achsparallele Verbindungsstege miteinander verbunden sind. Zweckmäßigerweise ist dabei der Käfig als Spannkreuz beim Wickeln des spiralförmigen Körpers ausgebildet. Dadurch wird nicht nur die Herstellung weiter vereinfacht. Es wird auch eine Fixierung des spiralförmigen Körpers und danit auch die Beibehaltung des beim Wickeln erzielten Kontaktdruckes erreicht. Der Wickelzug wird daher zweckmäßig so gewählt, daß sich das mäanderförmige Blechband an den Bertilirungsstellen mit den Rohren leicht elastisch verformt.
  • Vorteilhafteneise sind bei einen Wärmetauscher, bei dem der spiralförmig gewickelte Körper die Form eines Hohlzylinders aufweist, zumindest die an der einen Seite des spiralförmig gewickelten Körpers angeordneten stirnseitigen Arme an ihren inneren Enden über einen innen hohlen Wickelkern verbunden, an dem der Ifzotor eines Axiallüfters angeordnet ist, wobei die radiale Länge der Lüfterflügel zumindest angenähert gleich dem Radius des spiralförmig gewickelten Körpers ist. Dadurch wird ein in einfachster Weise herstellbarer, kompakter Wärmetauscher mit minimalem Platzbedarf erzielt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.
  • fig.1 zeigt die Seitenansicht eines an sich bekannten, ein mäanderförmiges Blechband aufweisenden Grundkörpers, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.1, Fig.3 eine Draufsicht in Richtung der Pfeile III-III der Fig.1, Fig.4 schematisch die Seitenansicht eines s erfindungsgemässen Wärmetauschers mit spiralig gewickelten Gradkörper und Fig.5 ein Detail der Fig.4, Fig.6 zeigt die Seitenansicht eines Teiles eines 2us ein; mäanderförmig gefalteten Band und einigen parallelen Rohren gebildeten Körpers, Fig.7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig.6, Fig.8 einen der Fig.7 analogen Schnitt, jedoch nur mit einem Rohr, Fig.9 ein mäanderförmig gefaltetes Band mit einer auf diesem liegenden Rohrschlange in gestrecktem Zustand, Fig.10 das gleiche mit mehreren parallel nebeneinander liegenden Rohren, Fig.11 die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers und Fig.12 eine Seitenansicht hierzu.
  • Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte an sich bekannte Grundkörper, der auch in dieser Form selbst bereits als Wärmetauscher verwendet werden kann, besteht aus einem Blechband 1, das quer zu seiner Längserstreckung senkrecht zu seiner Breitseite mäanderförmig gefaltet ist. Zwischen den beiden, senkrecht zu den Faltungsachsen des Mäanders parallel zueinander liegenden Begrenzungsflächen 2,3 sind Schlitze 4 angeordnet, die in der Längserstreckung des aus dem mäanderförmigen Blechband 1 gebildeten Körpers miteinander fluchten. In diese Schlitze 4 ist ein Rohr 5 eingepreßt, so daß ein inniger Wärmekontakt zwischen dem Rohr 5 und dem Blechband 1 gewährleistet ist. Hiezu ist die Breite der Schlitze 4 etwas kleiner gewählt als der Durch messer des Rohres 5.
  • Anstelle des einzigen, in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Rohres 5 können selbstverständlich auch mehrere, beispielsweise nebeneinander liegende Rohre vorgesehen sein, in welchem Falle das Blechband 1 mehrere parallel zueinander iegende Schlitze 4 aufweisen würde.
  • Die Schlitze 4 könnten senkrecht zu der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Lage angeordnet sein, doch gewährleistet die Anordnung nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen günstigeren Wärmeaustausch.
  • In den Figuren 4 und 5 ist nun ein erSindungsgemässer Wärmetauscher dargestellt, bei dem das mäanderförmige Blechband 1 zusammen init dem Rohr 5 spiralförmig gewickelt ißt. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich, wie aus Fig.5 ersichtlich ist, die das Detail A der Fig.4 vergrössert darstellt, zwischen den einzelnen Lagen der Spirale ein trennwand 6, das mit dem durch das mäanderförmige Blechband 1 gebildeten Körper und dem Rohr 5 mitgewickelt ist.
  • Das Trennband 6, das an sich nicht zwingend erforderlich ist, erleichtert das Wickeln, verhindert das Ineinanderdringen der durch den Maander gebildeten Rippen und verbessert den Wärmetausch. Anstelle eines einzigen, durchlaufenden Trennbandes 6 können auch mehrere Trennbänder vorgesehen sein.
  • Der in den Figuren 4 und 5 dargestellte Warmetauscher weist die Form eines Hohlzylinders auf, wodurch es ermöglicht wird, in dessen Innerem 7 einen nicht dargestellten Axiallüfter einzusetzen, so daß sich ein äußerst platzsparenden Aufbau ergibt.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen einen Teil eines beispielsweise in Fig.11 dargestellten Wärmetauschers, der einen Körper aufweist, der aus einem mäanderförmig gefalteten Blechband 7 und vier parallelen Rohren 8,9,10,11 besteht, wobei das mäanderförmige Blechband 7 Blechrippen 12,13,14 bildet, zwischen denen die Rohre 8,2,10,11 lic gen, welche somit zwischen den zu beiden Seiten der Rohre 8,9,10,11 liegenden Blechrippen 12,13 bzw. 13,14 hindurchgeführt sind. Die parallel liegenden rohre 8,9,10,11 sind mit dem mäanderförmigen Blechband 7 spiralförmig mitge wickelt, so daß in radialer Richtung abwechselnd eine Lage des mäanderförmigen Blechbandes 7 und eine Lage der llo1ire 8,9,10,11 angeordnet sind, wobei die Rohre 8,9,10,11 parallel zur Längserstreckung des mäanderförmigen Blechbanddes liegen. Das mäanderförmige Blechband 7 ist durch rechtwinklige Umbiegungen 15,16 gebildet und weist so rechteckige Flächen 17 auf; Die Rohre 8,9,10,11 sind flachgedrückt bzw. flachelliptisch ausgebildet und liegen mit ii)-ren flachen Seiten an den rechteckigen Plächen 17 des mäanderförmigen Blechbandes 7 an, wodurch sich ein besonders guter Wärmekontakt zwischen den Rohren 8,9,10,11 und dem mäanderförmigen Blechband 7 ergibt, wobei der Anpreßdruck zwischen den Rohren 8,9,10,11 und dem mäanderförmigen Blechband 7 durch einen entsprechend hohen Wickel zug groß gehalten werden kann.
  • Der Wickelzug kann beim Wickeln der Spirale so hoch gewählt werden, daß durch die Rohre 8,9,10,11 die rechteckigen Flächen 17 des mäanderförmigen Blechbandes 7 etwas eingedrückt werden, wie dies bei dem der Fig. 7 entsprechenden Ausführungsbeispiel nach Fig.8 dargestellt iet, bei dem jedoch zwischen den einzelnen Lagen des mäanderförmigen Blechbandes anstelle von vier Rohren nur ein einziges Rohr 18 vorgesehen ist, das jeweils zwischen zwei Lagen des mäanderförmigen Blechbandes und damit zwischen einander gegenüberliegende Blechrippen 13,14 zu liegen kommt. Die flachen Wandungen 19,20 des Rohres 18 sind wesentlich breiter als ihr Abstand voneinander, so daß das Rohr 18 großflächig mit dem mäanderförmigen Blechband in Verbindung steht und dabei unter einem solchen Wickelzug mit dem mäanderförmigen Blechband gewickelt ist, daß die rechteckigen Flächen 17 des mäanderförmigen Blechbandes ander Berührungsfläche mit dem Rohr 18 eingedrückt ist, wodurch e:Ln Optimum an Wärmekontakt erzielt wird.
  • Die in den Figuren 6 und 7 dargestellten parallel liegenden Rohre 8,9,10,11 können an ihren Enden offene Einzelrohre sein, wobei das eine Wärmemedium den einen Enden der Rohre zugeführt und durch die anderen Enden abgeführt wird. Das eine Wärmemedium kann aber auch an den einen Enden der Rohre 8,9,10,11 abwechselnd zugeführt und abgeführt und an den anderen Enden abwechselnd abgeführt und zugeführt werden. Es kann auch die Zufuhr und Abfuhr des einen Wärmemediums durch Verschachtelung der Durchflußfolge vor sich gehen.
  • In Fig.9 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Rohre 8,9,10,11 durch eine Rohrschlange gebildet ist, so daß die Rohre 8,9,10,11 mit Ausnahme des der Zufuhr des einen Mediums dienenden Endes 21 und des der Abfuhr des einen Mediums dienenden Endes 22 über die Umbiegungen 23,24,25 miteinander verbunden sind.
  • Die Fig.9 zeigt ebenso wie die Fig.10 das mäanderförmige Blechband 7 und die auf diesem liegenden Rohre 8,9,10,11 in gestrecktem Zustand, also in jenem Zustand, in dem sie sich befinden, bevor sie gemeinsam auf einen Wickelkörper spiralförmig aufgewickelt werden.
  • Bei dem in Fig.10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Enden der Rohre -8,9,10,11 über je ein an einer Seite verschlossenes Verbindungsrohr 26,27 miteinander verbunden, wobei die Zufuhr des einen Mediums beim fertig gewickelten Wärmetauscher durch das offene Ende des Verbindungsrohres 26 und die Abfuhr aus dem Verbindungsrohr 27 erfolgt.
  • Das zweite Medium umgibt die vom mäanderförmigen Blechband im fertig gewickelten Zustand gebildeten Blechrippen 12,13,14.
  • In den Figuren 1i und 12 ist schematisch ein fertiger erfindungsgemäßer Wärmetauscher dargestellt, bei dem das mäanderförmige Blechband 7 zusammen mit parallel liegenden Rohren 8 auf einen Wickelkern 28 aufgewickelt ist, wobei die Enden der Rohre über Verbindungsrohre 26,27 miteinander verbunden sind. Zu Beginn des Wickelvorganges wird das Verbindungsrohr 26 am Wickelkern 28 befestigt und dieser in entgegengesetztem Uhrzeigersinn gedreht, so daß sich das zunächst gestreckt vorliegende mäanderförmige Blechband 7 mit den auf ihm liegenden Rohren 8 auf den Wickelkern 28 und hierauf Lage um Lage bis zu jenem Durchmesser spiralig aufwickelt, der der gewünschten Dimension des Wärmetauschers entspricht.
  • Der aus dem mit den Rohren 8 spiralförmig gewickelten mäanderförmigen Blechband 7 gebildete Körper ist in einem Käfig angeordnet, der aus an diesen Stirnseiten vorgesehenen radialen Armen 29,30 besteht, deren Enden parallel zur Breitseite des mäanderförmigen Blechbandes 7 über acheparallele Verbindungsstege 31 miteinander verbunden sind.
  • Der Wickelkern 28 weist eine zentrale Öffnung auf, in -die ein Motor 32 eines Axiallüfters eingesetzt ist, an dessen einem Ende Lüfterflügel 33 angeordnet sind. Die radiale Länge der Lüfterflügel 33 ist etwa so groß wie der Außenradius des aus den Rohren 8 und dem mäanderförmigen Blechband 7 spiralig gewickelten Körpers, aber kleiner als der halbe Abstand zweier einander gegenüberliegender Verbindungsstege 31.
  • Ein besonderer Vorteil des in den Figuren 11 und 12 dargestellten Ausführungsbeispiels liegt darin, daß der alls den radialen Armen 29,30 und den Verbindungsstegen 31 gebildete Käfig bzw. nur der aus den Armen 29,30 gebildete Teil desselben als Spannkreuz beim Wickeln verwendet werden kann, wodurch eine wesentliche Arbeits- und Materialersparnis erzielt wird. Eine weitere Vereinfachung ergibt sich in dieser Hinsicht bei; diesem Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Verbindungsstege 31 mit den radialen armen 30 starr verbunden sind, mit den radialen Armen 29 des als Spannkreuz dienenden Teiles jedoch dadurch verbunden sind, daß sie durch Ösen 34 an den Enden der Arme 29 hindurchgesteckt und dann crst befestigt werden. Die Herstellung kann hicbei dadurch erfolgen, daß zunächst der aus den Rohren 8 und dem mäanderförmigen Blechband 7 in gestrecktem Zustand vorliegendc Teil mit dem einen Ende an dem mit den Armen 29 starr verbundenen Wickelkern 28 befestigt und hierauf unter Fortlassung des die Arme 30 und die Verbindungsstege 31 aufweisenden Teiles um den Wickelkern 28 gewickelt wird. Ist der Wickelvorgang beendet, so wird der Motor 32 mit den Lüfterflügeln 33 in die zentrale Öffnung des Wickelkernes 28 eingesetzt. Hierauf werden die Arme 31 durch die Ösen 34 hindurchgesteckt und in diesen befestigt.
  • Eine weitere Vereinfachung in der Herstellung ergibt sich aber auch dadurch, daß bei entsprechend dünnwandigen Rohren für das eine Wärmemedium auch das Flachwalzen derselben in einem eigenen Arbeitsgang entfallen kann, weil die Rohre in diesom Falle beim Wickeln flach gepreßt werden können.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Wärmetauscher P a t e n t a n s p r ü c h e 1. 1 Wärmetauscher mit einem oder mehreren, vom WKrme.medium durchströmten Rohren, die durch Blechrippen hindurchgeführt sind, welche durch ein Blechband gebildet sind, das quer zu seiner Längserstreckung senkrecht zu seiner Breitseite mäanderförmig gefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem mäanderförmigen Blechband (1,7) gebildete Körper um eine parallel zu den Paltungsachsen liegende Achse spiralförmig gewickelt int.
  2. 2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Berührungsflächen der einzelnen Lagen der Spirale ein oder mehrere Trennbleche (6) angeordnet bzw. mitgewickelt sind.
  3. 3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem mäanderförmigen Blechband (1,7) spiralig gewickelte Körper die Form eines Hohlzylinders aufweist, in dessen Innerem efn Axiallüfter eingesetzt ist.
  4. 4. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch geRennzeichnet, daß mit dem mäanderformigen Blechband (7) ein oder mehrere parallel liegende Rohre (8,9,10,11s18) mitgewickelt sind und in an sich bekannter Weise in radialer Richtung abwechselnd eine Lage des mäanderförmigen Blechbandes (7) und ein Rohr (18) bzw eine Lage von Rohren (8,9,10,11) angeordnet sind, wobei das Rohr (18) bzw. die Rohre (8,9,10,11) parallel zur Längserstreckung des mäanderförmlgen Blechbandes (7) liegen.
  5. 5. Wärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das mäanderförmige Blechband (7) durch rechtwinklige Umbiegungen (15,16) gebildet ist und rechteckSge Flächen (17) aufweist und daß das bzw. die Rohre (8,9,10,11,18) flachgedrückt bzw. flachelliptisch ausgebildet sind und mit ihrer flachen Seite (19,20) an den rechteckigen Flächen (17) des mäanderförmigen Blechbandes (7) in engem Wärmekontakt anliegen.
  6. 6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden mindestens zweier parallel liegender Rohre (8,9,10,11) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Wärmetauscher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der parallel liegenden Rohre (8,9, 10,11) über je ein Verbindungsrohr (26,27) miteinander verbunden sind.
  8. 8. Wärmetauscher nach einem oder mehreren der hnsprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem mit einem oder mehreren Rohren (8) spiralförmig gewickelten mäanderförmigen Blechband (7) gebildete Körper in einem Käfig angeordnet ist, der aus an dessen Stirnseiten vorgesehenen radialen Armen (29,30) besteht, deren Enden parallel zur Breitseite des mäanderförmigen Blechbandes (7) über achsparallele Verbindungsstege (31) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Wärmetauscher nach Anspruch 8, dadurch gekenrlzeichnet, daß der Käfig als Spannkreuz beim Wickeln dcs spiralförmigen Körpers ausgebildet ist.
  10. 10. Wärmetauscher nach Anspruch 3, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die an der einen Seite des spiralförmig gewickelten Körpers angeordneten stirnseitigen Arme (29) an ihren inneren Enden über einen innen hohlen Wickelkern (28) verbunden sind, an dem der Motor (32) eines Axiallüfters angeordnet ist, wobei die radiale Länge der Lüfterflügel (33) zumindest angenähert gleich dem Radius des spiralförmig gewickelten Körpers ist.
DE19803025835 1979-07-10 1980-07-08 Waermetauscher Withdrawn DE3025835A1 (de)

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PL424619A1 (pl) * 2018-02-19 2019-08-26 Bartłomiej Adamski Spiralny ożebrowany wymiennik ciepła do zabudowy w kanale wentylacyjnym o okrągłym przekroju poprzecznym

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